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Trotz Technikproblemen achter Platz für Hankook-Team beim 24h-Rennen

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Das mit einem Ferrari 458 Italia GT beim 24-Stunden-Rennen angetretene Hankook-Team Farnfacher konnte sich zwar die Pole Position am Nürburgring sichern und lag auch während der ersten Stunden in Führung, doch letztendlich musste man sich mit dem achten Gesamtrang zufriedengeben. Denn technische Probleme am Fahrzeug machten zwischenzeitlich einen 44-minütigen Aufenthalt in der Box notwendig, sodass das etatmäßige Fahrerquartett bestehend aus Dominik Farnbacher (Deutschland), Allan Simonsen (Dänemark), Jaime Melo junior (Brasilien) sowie Marco Seefried (Deutschland) dadurch zunächst sogar bis auf Platz 78 zurückfiel, sich dann aber wieder bis auf den achten Gesamtrang vorarbeiten und zugleich den Sieg in der SP-8-Klasse holen konnte. “Wir sind mit einem exzellenten Gesamtpaket in das 24-Stunden-Rennen gegangen, wie sowohl unser spektakulärer Erfolg im ersten Qualifying als auch unser Sieg in der SP-8-Klassenwertung gezeigt haben”, meint Manfred Sandbichler, Motorsportdirektor bei Hankook Europe.

“Reifen, Fahrer und Fahrzeugsetup haben hervorragend miteinander harmoniert, sodass wir nach vier Stunden mit deutlichem Vorsprung auf Platz eins lagen. Trotz unserer langen Zwangspause konnten wir noch eine Top-Ten-Platzierung erreichen. Insgesamt können wir deshalb mit der Gewissheit nach Hause gehen, dass wir unsere Möglichkeiten selbst mit dieser an sich sehr guten Leistung noch lange nicht ausgeschöpft haben.

Für den nächsten Lauf der Le-Mans-Serie in Imola am 2./3. Juli sind wir deshalb mehr als zuversichtlich”, sagt er.

“Von der Reifenleistung und Gesamtperformance des Teams her hätten wir um die Spitze mitfahren können”, so Dominik Farnbacher nach dem Rennen. “Für dieses Mal freuen wir uns über eine perfekt geglückte Aufholjagd, die mit Platz acht belohnt wurde, und greifen im nächsten Jahr wieder voll an”, blickt er zuversichtlich in die Zukunft. cm

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Team des Räderherstellers ATS siegt beim 24h-Rennen in seiner Klasse

ats24

In der Klasse SP3 (bis zwei Liter Hubraum) siegte am vergangenen Wochenende das Team ATS Motorsport mit den Langstreckenpiloten Ralf Schmid, Harald Jacksties, Frank Lorenzo und Friedhelm Mihm beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring mit einem Honda S2000, in der Gesamtwertung bedeutet dies Platz 44. “Das Auto war absolut perfekt vorbereitet. Jeder Meter mit dem Honda hat großen Spaß gemacht.

Reifenwahl für Silverstone soll kein Formel-1-Team bevorzugen

Gegenüber Autosport hat sich Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery in Sachen der Reifenwahl für den Grand Prix in Silverstone (Großbritannien) geäußert. Es gehe bei der Festlegung der beiden bereitzustellenden Mischungen darum, die Wahl für die Teams und auch für den Reifenhersteller zu treffen, sagte er. Gemeint damit ist einerseits, die Laufflächenmischungen so zu wählen, dass keiner der Rennställe in irgendeiner Weise bevorzugt wird.

Zumal beispielsweise der Scuderia Ferrari nachgesagt wird, schlechter mit harten Reifen zurechtzukommen als die Konkurrenz von Red Bull Racing oder McLaren. Andererseits will man Hemberys Worten zufolge gleichzeitig sicherstellen, dass die Fahrer nicht zu viele Boxenstopps einlegen müssen. “Wir wollen nicht in die Lage kommen, fünf Boxenstopps zu brauchen”, wird er von Autosport zitiert.

Pirelli bevorzuge demnach drei Stopps, rechne in Silverstone allerdings eher mit vier davon. “Wenn es drei oder vier Stopps sind, dann ist das ein Mix aus den Bedürfnissen der Teams. Wir werden alle Bedürfnisse der Teams analysieren und das Beste für die Mehrheit der Teams auswählen”, soll Hembery darüber hinaus gesagt haben.

Ausgabe 16 von Dunlop-Magazin In Touch verfügbar

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Ab sofort steht die 16. Ausgabe des Dunlop-Onlinemagazins In Touch unter der Internetadresse http://motorsport.dunlop.

eu/downloads/Intouch16_DE_A.pdf bereit. Unter ähnlich lautenden Adressen ist das Magazin rund um das Motorsportengagement der Marke auch in anderen Sprachen als der deutschen abrufbar – in Englisch beispielsweise unter http://motorsport.

dunlop.eu/downloads/Intouch16_ENG_A.pdf.

24h-Gesamtwertung: zweimal Michelin, einmal Dunlop auf Podium

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Bei der 39. Auflage des 24-Stunden-Rennens am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring konnte sich das Team Manthey Racing den Gesamtsieg holen. Mit ihrem Michelin-bereiften Porsche 911 GT3 RSR ließ man den Rest des Wettbewerberfeldes hinter sich.

Unter den 135 Fahrzeugen, die von den ursprünglich 202 gestarteten beim Zieleinlauf gewertet wurde, fuhr das von Dunlop ausgerüstete und im Vorjahr siegreiche BMW-Werksteam auf den zweiten Platz, während der ebenfalls auf Michelin-Reifen rollende Werks-Audi R8 LMS als Dritter ins Ziel kam. “Dieses 24h-Rennen war für uns vielleicht das Schwierigste denn die Konkurrenz war wirklich enorm groß”, so Olaf Manthey, Chef des siegreichen Rennstalls. “Ich freue mich riesig für unser ganzes Team, das für diesen Sieg noch härter gearbeitet hat als je zuvor”, ergänzt er.

Freude herrscht auch bei BMW Motorsport angesichts des zweiten Platzes vor. “Das war ein ganz harter 24h-Marathon, mit schwierigen Wetterbedingungen zu Beginn des Rennens. Mit Dunlop haben wir uns den richtigen Reifen ausgesucht.

Auf geschnittenen Slicks zu starten, war die richtige Entscheidung. Und so haben wir im ersten Turn die Führung übernehmen können”, lässt BMW-Werksfahrer Jörg Müller das Rennen Revue passieren. “In der Nacht war es dann teilweise schwierig, bei kühlen Temperaturen, immer den richtigen Reifen zu finden.

Aber Dunlop hat da einen richtig guten Job gemacht. Kompliment! Ein kleiner Zwischenfall auf der Strecke hat uns am Ende wohl den Sieg gekostet”, meint der Rennfahrer mit Blick auf eine Kollision, in die das Teamfahrzeug involviert war und die es zu einem außerplanmäßigen Stopp in die Box zwang. In Kombination mit einer dreiminütigen “Stop-and-Go”-Strafe fiel man so von der Führungsposition zunächst auf Platz zwölf zurück, kämpfte sich dann aber wieder nach vorne.

Yokohama unterbietet Vorjahreszeit beim „Pikes Peak“ um fast eine Minute

ppyoko

Bei der 89. Auflage des “Pikes Peak” gestern in Colorado/USA, dem wohl berühmtesten Bergrennen der Welt, war Yokohama das dritte Mal in Serie mit einem Elektroauto vom “Team Yokohama EV Challenge” dabei. Pilotiert wurde das Fahrzeug wie im Vorjahr vom Offroad-Rennfahrer Ikuo Hanawa.

Yokohama will mit seiner Teilnahme dokumentieren, dass Fahrspaß im Einklang mit der Umwelt möglich ist und montierte Prototypreifen, die auf dem unternehmenseigenen “BluEarth-Konzept” basieren. Mit 12 Minuten und 20,084 Sekunden unterbot das Team die Vorjahreszeit für die ca. zwanzig Kilometer lange Strecke um 57 Sekunden.

Änderung im F1-Reifenreglement?

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Wie der Motorsportpresse zu entnehmen ist, hat Pirelli einen Vorstoß in Sachen einer Änderung des Formel-1-Reifenreglements unternommen. Der italienische Reifenhersteller sorgt sich demnach, dass derzeit Fahrer, die es bei der Qualifikation in die dritte Runde geschafft haben und dort dann aber keine Zeit mehr fahren, wählen dürften, mit welchen Reifen sie ins Rennen gehen. Demgegenüber müssen Piloten, die bei der dritten Qualifikationsrunde eine Zeit abliefern, auf den Reifen starten, mit denen sie zuletzt gefahren sind.

“Das würde bedeuten, dass man einen Satz Reifen spart und besser ins Rennen starten kann”, befürchtet Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery einem Autosport-Bericht zufolge. Deshalb habe er den Vorschlag unterbreitet, dass in Fällen, in denen ein Fahrer – aus welchen Gründen auch immer – bei der dritten Qualifying-Runde keine Zeit mehr zustande bringt, auf den Reifen der zweiten Qualifying-Runde ins Rennen gestartet werden muss. Wie es weiter heißt, habe die Initiative gute Aussichten auf eine tatsächliche Umsetzung in der Serie.

Nachwuchsrennfahrer zu Gast bei Bilstein-/Eibach-Fahrwerksseminar

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Eibach Bilstein Fahrwerksseminar

Als Förderkandidaten der Deutsche Post Speed Academy haben die Jungrennfahrer Jan-Hendrik Ubben, Christopher Mies, Mario Farnbacher, Heiko Hammel, Pascal Wehrlein, Max Sandritter und Niklas Brinkmann jüngst ein Fahrwerksseminar bei Eibach und Bilstein, das beide Unternehmen als Partner organisiert hatten. Martin Flick und Rainer Popiol von Bilstein sowie Stephan Stöcker aus dem Hause Eibach erörterten Entwicklung, Funktionsweise und Aufbau von Stoßdämpfern und Fahrwerksfedern bzw. öffneten die sonst verschlossenen Türen zu Testlaboren, Entwicklungsabteilungen und Produktion, um den Nachwuchsrennfahrern das passende theoretische Rüstzeug diesbezüglich zu vermitteln.

Continental steht mit „Projekt 24-Stunden-Rennen“ in alter Tradition

ContiForceTeam tb

Wenn man zurückblickt auf die jüngste Vergangenheit, dann hat Continental insbesondere das Themengebiet “Sicherheit und Reifen” für sich als Kommunikationsebene aufgebaut und intensiv genutzt. Die Plattform, über die entsprechende Kommunikation in der Regel transportiert wurde, war Fußball, insbesondere die Fußball-WMs. Nach über einem Jahrzehnt ist der Hannoveraner Reifenhersteller jetzt wieder im Spitzenmotorsport aktiv und hatte beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ein eigenes Team in Kooperation mit dem Fahrzeughersteller Artega (Paderborn) am Start.

Das Ergebnis – ein 70. Platz im stark besetzten Feld – kann sich sehen lassen, ist er doch auf den straßenzugelassenen ContiForceContact-Reifen erzielt worden. Was ändert sich aber grundsätzlich durch dieses neue Engagement der Continental in Sachen Motorsport?

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Falken am Start des 24-Stunden-Rennens

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Für die Marke Falken und die Vertriebsorganisation Falken Tyre Europe war das Rennwochenende beim 24-Stunden-Rennen ein ganz besonders wichtiges. Seit Jahren schon ist der japanische Reifenhersteller im Motorsport besonders aktiv und hat Langstreckenrennen wie auch den Driftsport für sich besetzt. In diesem Jahr nutzte die Organisation um Geschäftsführer Isamu Ishida um Vertriebsdirektor Deutschland Markus Bögner das Rennen nicht nur, um über 220 Gäste aus ganz Europa am Ring zu empfangen.

Gleichzeitig wurde im Beisein von Tetsuji Mino, Chairman von Sumitomo Rubber Industries Ltd., Japan, ein neuer SUV-Reifen für höchste Ansprüche vorgestellt: der “Azenis FK453CC” soll im kommenden Sommer in zunächst 16 Größen zwischen 17 und 20 Zoll eingeführt werden.

Über 200 Fahrzeuge gingen an den Start zum 24-Stunden-Rennen am Nürburgring

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