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Christian Vietoris fährt bei DTM-Show-Event Podiumsplatzierung ein

Mitte Juli fand im Münchener Olympiastadion ein Show-Event der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) statt, bei dem es zwar nicht um Meisterschaftspunkte, aber dennoch um den motorsportlichen Erfolg ging: Auf einer knapp 1,2 Kilometer langen Strecke traten die 18 DTM-Piloten in Eins-zu-eins-Duellen gegeneinander an, wobei der jeweils schnellere der beiden Kontrahenten eine Runde weiter kam und der Unterlegene nach dem KO-Prinzip aus dem Wettbewerb ausschied. Den Sieg holte sich im Endlauf der Mercedes-Benz-Pilot Bruno Spengler gegen den Audi-Fahrer Edoardo Mortara. Spengler hatte zuvor seine Markenkollegen Christian Vietoris und Jamie Green sowie Miguel Molina (Audi) auf der Strecke besiegt, Mortara schaltete Renger van der Zande, David Coulthard und Susie Stoddart (alle Mercedes-Benz) aus.

Da Vietoris und van der Zande sich erst im Halbfinale den beiden Finalisten geschlagen geben mussten, teilen sie sich Platz drei. “Ich bin glücklich, beim ersten DTM-Event im Münchner Olympiastadion einen Platz auf dem Podium erreicht zu haben – das war wirklich ein tolles Erlebnis. Vor so vielen Zuschauern und so einer großartigen Kulisse zu fahren, hat mir richtig viel Spaß gemacht”, freut sich der abgesehen von der GP2-Serie auch in der DTM startende Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf).

Bohnenkamp mit WindPower beim Truck Grand Prix

WindPowerGP

Die Osnabrücker Bohnenkamp AG präsentierte dem fachkundigen Publikum beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring erstmalig Lkw-Reifen der Marke WindPower und wertet den Auftritt im Industrielager als rundum gelungene Veranstaltung. Neben der reinen Produktinformation mit zahlreichen Gesprächen hinterließ an allen Tagen besonders ein sogenannter “Formel 1-like”-Radwechsel-Wettbewerb bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck. Mit zunehmender Veranstaltungsdauer waren die hier zu gewinnenden T-Shirts mit dem Aufdruck “Starke Typen erkennt man am Profil” immer häufiger unter den Besuchern auszumachen.

Formel-1-Hinterradreifen werden für Saison 2012 überarbeitet

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Laut Motorsport-Total will Formel-1-Reifenausrüster Pirelli die Winterpause nach Ende der laufenden Saison vor allem dazu nutzen, die in der Serie zum Einsatz kommenden Hinterradreifen weiterzuentwickeln. “Wir werden die Hinterreifen in ihrer Form und ihrer Struktur verändern. Wir wollen die Reifenschulter stärken, denn derzeit machen wir uns nicht die gesamte Aufstandsfläche zunutze.

Das war uns klar, doch wir mussten einige Entwicklungen auf Eis legen, weil wir so wenig Zeit hatten. Wir wollten den Teams halt zumindest einige verbindliche Daten an die Hand geben”, wird Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery in diesem Zusammenhang zitiert. Als Neuling habe man nicht gleich im ersten Jahr ständig Neuerungen einführen wollen, sei aber nichtsdestotrotz an einer Verbesserung der eigenen Produkte interessiert, erklärt er den nun offenbar für die Saison 2012 geplanten nächsten Entwicklungsschritt.

Kritik an Bridgestones MotoGP-Reifen erhört

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Beim MotoGP-Lauf auf dem Sachsenring sind wieder die Stimmen der in der Serie startenden Fahrer laut geworden, die forderten, dass ihnen Rennreifen zur Verfügung gestellt werden, die schneller auf Betriebstemperatur kommen. Denn zu harte Gummimischungen werden von ihnen für die zahlreichen Stürze in der jüngeren Vergangenheit verantwortlich gemacht, vor allem dann, wenn die Rennen bei eher kühlen Temperaturen gefahren werden wie zuletzt etwa auch beim Deutschland-Grand-Prix. “Immer dann, wenn die Außentemperaturen sehr niedrig sind, haben wir mit den aktuellen Reifen Probleme, sie aufzuwärmen”, gibt Motorsport-Total in diesem Zusammenhang Aussagen des amtierenden Weltmeisters Jorge Lorenzo wieder.

Bridgestone als exklusiver Ausrüster der Serie hat sich diese Kritik zu Herzen genommen und in Abstimmung mit der Sicherheitskommission, in der die Fahrer und die beiden Verbände FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bzw. IRTA (International Road Racing Teams Association) sowie der Veranstalter Dorna vertreten sind, einen Lösungsvorschlag für das Problem erarbeitet. Ab dem Rennen in Brünn (Tschechische Republik) will man den Fahrern nicht nur mehr Reifen zur Verfügung stellen, sondern vor allem eine zusätzliche Mischungsspezifikation für das Vorderrad.

Frontseitig sollen nun drei statt wie bisher zwei Mischungen bereitgestellt werden. Zudem werden jedem Fahrer nun neun statt der zuvor acht Vorderradreifen je Rennwochenende zugeteilt. Hinten bleibt es hingegen bei zehn Reifen und zwei Mischungsspezifikationen – allerdings soll den Fahrern mehr Freiheit bei der Wahl der Hinterradbereifung erlaubt werden: Vorgesehen ist, dass sie nun bis zu sechs Reifen ihrer bevorzugten Mischung erhaltenen.

125. Dunlop-Sieg in der 125er-Klasse des Motorrad-Grand-Prix

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Beim jüngsten Motorrad-Grand-Prix konnte Hector Faubel den Sieg in der Klasse bis 125 Kubikzentimeter Hubraum einfahren. Freude herrscht angesichts dessen auch bei Reifenpartner Dunlop vor: Dabei kommt es weniger auf das Einzelergebnis auf dem Sachsenring an, weil doch ohnehin das gesamte Fahrerfeld bei den 125ern auf den gleichen Reifen startet, sondern vielmehr darauf, dass dieser erste Platz den 125. Sieg auf Dunlop-Reifen in Folge in dieser Klasse markiert.

Seit dem 2. November 2003, als Casey Stoner den Grand Prix in Valencia (Spanien) gewann, stand ununterbrochen bei jedem Rennen ein Fahrer mit Dunlop-Cap ganz oben auf dem Podium der 125-cm³-Klasse. “Das ist ein fantastischer Meilenstein für uns, insbesondere in der letzten Saison des 125er-Klassements, das seit 1949 Sprungbrett für so viele großartige Weltmeister gewesen ist”, sagt Alan Nicholls, Motorsport Senior Service Engineer bei Dunlop.

“Dunlop hat schon in frühen Jahren Reifen für die 125er-Serie geliefert. Wir sahen uns einem harten Reifenwettbewerb ausgesetzt bis sich mehr und mehr Fahrer für unsere Reifen entschieden, ohne dass dies vom Reglement vorgeschrieben wurde”, wertet er dies als Beleg für den Erfolg für die Marke, die exklusiver Reifenausrüster der ab kommendem Jahr das 125er-Klassement ablösenden Moto3-Serie sein wird. cm

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Formel-1-Onlinegewinnspiel „Heritage“ von Bridgestone gestartet

Mit “Heritage” hat Bridgestone ein europaweites Onlinegewinnspiel zum Thema Formel 1 gestartet. Daran teilnehmen können User aus England, Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Polen über www.bridgestone-f1heritagecontest.

eu/en: Bei dem kostenlosen Gewinnspiel geht es um die Beantwortung einer Formel-1-bezogenen Frage – wer dabei Unterstützung benötigt, dem legt der Reifenhersteller die Site unter www.bridgestonemotorsport.com ans Herz.

Jeder Teilnehmer mit der richtigen Antwort darauf, wann die seit diesem Jahr von Pirelli als Formel-1-Ausrüster abgelösten Japaner ihre erste volle Saison in der Rennserie absolvierten, hat die Gelegenheit, eines von 100 Formel-1-“Heritage”-Postern (60 x 80 cm) zu gewinnen. Bei den Postern handelt es sich um sechs unterschiedliche Illustrationen, die auf Leinwand gedruckt und gerahmt sind. Die limitierten Leinwanddrucke/Abbildungen stehen auf der Webseite zur Ansicht bereit und sollen den Geist und die Spannung wiedergeben, die in den weltweit besten Motorsportarenen herrschen.

Da die 100 Gewinner pro Teilnehmerland bei einer automatisierten Ziehung am 6. August 2011 nach dem Zufallsprinzip ermittelt werden, wird als Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel der 5. August genannt.

Neunter Lauf der Motocross-WM: Dunlop-Cap auf Podium zu sehen

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Auch nach dem neunten Lauf zur Motocross-Weltmeisterschaft in Teutschenthal liegen in den Wertungsklassen MX1 und MX2 zwar immer noch Pirelli-Piloten vorne, doch bei dem jüngsten Rennen hat es der auf Dunlop-Prototypenreifen startende russische Fahrer Evgeny Bobryshev erstmals aufs Podium der MX1-Klasse geschafft und damit zumindest dort die bisherige Phalanx der italienischen Marke durchbrochen. Mehr noch: Bobryshev konnte mit seiner Honda sogar den Sieg in der MX1-Wertung einfahren. “Einen Dank an Dunlop! Die Reifen funktionieren einfach fantastisch.

Ich hatte zwei exzellente Starts und konnte ein wirklich schnelles Renntempo vorlegen”, freut sich der Russe nach seinem Erfolg. “Was für ein Rennen. Vor allem beim Start konnte man die Traktion unserer Reifen förmlich sehen, und Bobby legte zwei grandiose Läufe hin.

Er war der Schnellste auf der Strecke, und ich freue mich sehr über seine ersten Siege im Grand Prix. Im Augenblick machen wir riesige Fortschritte, und ich freue mich auf weitere Erfolge in dieser Saison”, ergänzt Dunlops Motocross-Rennkoordinator Eddy Seel. “Da wir einige neue Entwicklungen im Gepäck hatten, reisten wir mit großem Selbstvertrauen zu diesem Rennen an.

Alles funktionierte perfekt: hervorragende Traktion, großartiger Grip in Kurven und enorme Haltbarkeit. Unsere enge Zusammenarbeit mit Honda trug schließlich die Früchte, auf die wir alle gewartet hatten: den ersten Grand-Prix-Sieg in dieser Saison”, so Toshifumi Yuze, Manager Motocross-Reifenentwicklung bei Dunlop. “Ich habe mich sehr über die Ergebnisse gefreut.

Nun sind wir dort, wo ich uns sehen möchte, ganz oben auf dem Podium. Diese hervorragenden Resultate verdanken wir unserer harten Arbeit und unseren Leistungen bei der Reifenentwicklung. Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison noch weitere WM Rennen gewinnen können”, ergänzt Sharon Antonaros, europäischer Vertriebs- und Marketingdirektor für Dunlop-Motorradreifen.

Der nächste WM-Lauf findet am 17. Juli im lettischen Kegums statt. cm

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Falken Motorsports auf dem ring°boulevard des Nürburgring bei Nissan zu Gast

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Nach dem 24h-Rennen ist einer der beiden Nissan 370Z im Outfit der Reifenmarke Falken von RJN Motorsport noch etwas länger in der “grünen Hölle”. Für einen “Fan-Boxenstopp” macht der Bolide im Sportscar-Shop von Nissan bis Ende Juli im ring°boulevard am Nürburgring halt.

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Fulda beim Truck Grand Prix auf dem Nürburgring

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212.000 Zuschauer fanden vom 8. bis 10.

Juli 2011 den Weg zu einer der größten Truck-Veranstaltungen Deutschlands, dem Truck Grand Prix auf dem Nürburgring. Hier durfte natürlich auch die Reifenmarke Fulda nicht fehlen. Ganz im Stil der neuen Marketingkampagne “Deutschland fährt schwarz”, die vor allem auf Lkw und Busse als Werbeträger setzt, präsentierte sich Fulda mit einem Programm für alle “Schwarzfahrer” während des Motorsporthighlights in der Eifel.

Freude über dritten Sieg im dritten ALMS-Rennen bei Dunlop

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Beim dritten Rennen in der American Le Mans Serie (ALMS) konnten sich Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) vom BMW-Team RLL mit ihrem Dunlop-bereiften M3 GT den Sieg in der GT-Klasse sichern sowie zugleich damit in Lime Rock den dritten ALMS-Sieg in Folge für ihren Rennstall und ihren Reifenausrüster einfahren. Denn zuvor waren Müller und Hand bereits bei den Rennen in Sebring und Long Beach erfolgreich. “Das ist ein weiterer großer Tag für BMW und Rahal Letterman Lanigan.

Dunlop hat wieder einmal einen tollen Job gemacht. Drei Siege hintereinander und das auch noch in einer so hart umkämpften Meisterschaft – das kommt im Rennsport nicht so oft vor”, freut sich RLL-Teamchef Bobby Rahal. Einen Erfolg konnte Dunlop zudem in der Prototypenklasse LMP1 für sich verbuchen, da sich der Lola B09 86 Mazda mit der Startnummer 16 mit dem “Flying D” auf der Reifenflanke den Sieg im Gesamtklassement holen konnte.

“Dunlop konzentriert sich auf den Langstreckenrennsport, um so Erkenntnisse für die Entwicklung und den Bau haltbarerer Serienreifen zu gewinnen. Viele der dafür notwendigen Technologien, darunter auch das Design unserer Gummimischungen und Konstruktionen, wurden von Erkenntnissen aus dem Motorsport inspiriert. Unsere Erfolge in der jüngeren Vergangenheit sind das Resultat der unnachgiebigen Entwicklungsarbeit, die in unserem Motorsportdesign- und -produktionszentrum für größere Haltbarkeit und verbesserte Leistungsfähigkeit geleistet wird.