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Wenn die Bereifung das Motorradhandling zum Aal werden lässt

Trotz solcher Fahrer wie Valentino Rossi und Nicky Hayden, die während ihrer Karrieren im Motorradrennsport bereits insgesamt neun respektive einen Weltmeistertitel gewinnen konnten, fährt das Ducati-Team seinen Wettbewerbern in der MotoGP in dieser Saison zumindest bis dato noch hinterher. Offenbar hat der Rennstall Probleme, das optimale Setup für seine Maschinen zu finden, wie Rossi laut dem Motorsportmagazin gegenüber Gazzetta dello Sport durchblicken lassen haben soll. Wie es weiter heißt, führt Ducati-Teamchef Vittoriano Guareschi dabei “einen großen Teil der Probleme” auf das Verhalten der Bridgestone-Reifen zurück, auf denen ja aber auch der gesamte Rest des Fahrerfeldes an den Start geht.

“Unser Motorrad ist in der Handhabung wie ein Aal, aber es entgleitet der anderen Seite. Die Desmosedici lässt sich nicht einlenken, und wenn doch, dann nicht in normalem Stil. Die Vorderreifen von Bridgestone funktionieren an unserem Bike anders als bei den anderen Motorrädern, und unseren Fahrern fehlt das Gefühl”, soll Guareschi gesagt haben.

Er wisse zwar nicht, was bei Bridgestone getan worden oder passiert sei, aber die Reifen hätten sich im Vergleich zu 2010 “gewiss geändert”, sodass die Fahrer weniger Frontgrip haben und in jedem Kurveneingang wegrutschen. Bridgestone selbst hatte vor Kurzem in Aussicht gestellt, dem gesamten Fahrerfeld ab dem Rennen in Brünn nicht nur mehr Vorderradreifen zur Verfügung stellen zu wollen, sondern zudem noch eine zusätzliche Mischungsspezifikation. cm.

WTCC-Lauf Oschersleben: AZEV und „Reifen vor Ort“ dabei

Standfoto

Aluradhersteller AZEV und die Reifenhändler-Preis-Suchmaschine reifen-vor-ort.de sind beim einzigen Gastspiel der FIA World Touring Car Championship (WTCC) auf deutschem Boden live dabei: Am 30./31.

Juli finden in der Motorsportarena Oschersleben die Läufe 15 und 16 der Tourenwagen-Weltmeisterschaft statt. AZEV und reifen-vor-ort.de präsentieren sich während des Rennwochenendes mit einem Stand im Fahrerlager.

Ford Focus RS am Wochenende in der VLN auf Dunlop am Start

VLNFF

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am kommenden Samstag in die zweite Saisonhälfte. Wenn das sechste Rennen des Jahres auf der Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife ausgetragen wird, haben die Studenten der Fachhochschule Köln keine Semesterferien. Denn das Team “FH Köln Motorsport powered by Ford” setzt bei allen VLN-Langstreckenrennen den Dunlop-bereiften Ford Focus RS ein.

David Coulthard ist neuer AMG Markenbotschafter

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AMG Coulthard Markenbotschafter

David Coulthard – DTM-Fahrer für Mercedes-Benz und Formel-1-Vizeweltmeister von 2001 – ist neuer AMG-Markenbotschafter. Der 40-jährige Schotte wird ab sofort bei Presse- und Kundenevents als Gesprächspartner tätig sein und zusätzlich das AMG-Entwicklungsteam bei ausgewählten Testfahrten unterstützen. Erstes sichtbares Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen David Coulthard und dem Mercedes-Werkstuner ist die Marketingkampagne zum neuen E 63 AMG.

“Wir freuen uns, David Coulthard als neues Mitglied der AMG-Familie begrüßen zu dürfen. Als fairer Sportsmann und großer Sympathieträger passt David perfekt zu AMG mit unserer über 40-jährigen Motorsportgeschichte. Als aktiver DTM-Pilot und langjähriger Formel-1-Fahrer verfügt David Coulthard über ein reichhaltiges Know-how, was ihn zu einem kompetenten Partner unserer Ingenieure bei der Abstimmung neuer AMG High-Performance-Fahrzeuge macht”, so Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH.

“Seit 1996 bin ich Teil der Mercedes-Benz Familie, jetzt kommt AMG als faszinierende High-Performance-Marke hinzu. Das ist zweifellos eine perfekte Ergänzung zu meinem Job als DTM-Fahrer, wo ich ja bereits eine AMG-C-Klasse fahre”, meint David Coulthard. cm

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Podium bei „Red Bull Romaniacs“ fest in GoldenTyre-Hand

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Beim Offroadrennen “Red Bull Romaniacs” in Sibiu (Rumänien) konnten sich in der “Pro Class” Fahrer, die auf Reifen der Marke GoldenTyre an den Start gegangen waren, alle drei Plätze auf dem Podium sichern. Auf den ersten Platz fuhr der Brite Graham Jarvis – hinter ihm kamen Chris Birch aus Neuseeland und der Deutsche Andreas Lettenbichler ins Ziel. Alle drei setzten demnach auf den FIM-Endurowettbewerbsreifen “GT216”, der sich für alle Terrains eignen soll.

Die Karkasse wird als weich und flexibel beschrieben, weshalb sie für eine sichere Traktion sorge. Der speziellen Stollenanordnung bei dem Reifen wird eine schnelle Selbstreinigung bei langer Lebensdauer zugeschrieben. Zum Einsatz kam bei dem rumänischen Offroadrennen zudem das ebenfalls für den Wettbewerbseinsatz entwickelte GoldenTyre-Mousse, das einen Reifendruck von ca.

0,9 bar generiert und für eine hohe Fahrstabilität bzw. optimalen Grip auf jeder Art von Fahrbahn und Bodenbeschaffenheit zuständig ist. cm

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BMW nimmt Tuchfühlung mit Hankooks DTM-Reifen auf

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Bekanntlich wird BMW neben Audi und Mercedes ab kommender Saison als weiterer Fahrzeughersteller in der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) an den Start gehen. Vor diesem Hintergrund hat Motorsport-Total ein Interview mit BMW-Motorsportdirektor Jens Marquardt geführt, in dem es um den momentanen Entwicklungsstand vor dem DTM-Wiedereinstieg des Herstellers geht, der 1994 der Serie den Rücken gekehrt hatte. Eines der Themen ist dabei auch die Rennbereifung gewesen, schließlich stammt die seit dieser Saison ja exklusiv von Hankook und nicht mehr wie jahrelang zuvor von Dunlop.

Diesbezüglich hat Marquardt demnach zu Protokoll gegeben, dass man in Sachen Reifen zunächst noch nicht in Richtung Performance schaue, sondern erst einmal die Zusammenarbeit mit Hankook bzw. dem Team des Reifenherstellers trainiere. “Dadurch, dass sich das Auto in Bezug auf die aerodynamischen und auch auf die mechanischen Komponenten noch stark entwickeln wird, macht es überhaupt noch keinen Sinn, auf irgendwelche Performance-Geschichten zu schauen.

Die Reifen sind auf dem Auto drauf und wir sehen, wie sich die Rundenzeiten verhalten, wenn wir nichts am Auto verändern und ein paar Long-Runs fahren. Das ist Basiserfahrung, die wir sammeln, und hat mit dem Performance-Ziel für die kommende Saison im Moment überhaupt nichts zu tun”, so BMW-Motorsportdirektor gegenüber Motorsport-Total. cm.

Auch Heidfeld findet, dass Pirelli „wirklich einen tollen Job gemacht“ hat

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Vor Kurzem erst hatte Formel-1-Boss Bernie Ecclestone den Reifenhersteller Pirelli für seine in der Rennserie zum Einsatz kommenden Reifen gelobt. In die gleiche Kerbe haut nun auch der als Ersatz für den vor Beginn der Saison verunglückten Robert Kubica beim Lotus-Renault-Team fahrende Nick Heidfeld. Habe es anfangs vereinzelt Kritik – Heidfeld: “nichts Dramatisches” – an den Formel-1-Reifen der Italiener gegeben, so habe sich inzwischen herausgestellt, dass sie einen “wirklich einen tollen Job gemacht” haben, hat er gegenüber Motorsport-Total zu Protokoll gegeben.

“Es ist unheimlich schwierig, wenn man im Winter auf ein paar Strecken testet und dann zu Saisonbeginn unter komplett anderen Bedingungen fährt. Die Verhältnisse sind auf allen Strecken unterschiedlich, denn die Temperaturen können niedrig oder ganz hoch sein. Wenn man das mit dem vorherigen Reifenhersteller vergleicht, dann hatte er ewig Zeit um das zu lernen”, werden von dem Motorsportinformationsdienst darüber hinaus Aussagen des Deutschen wiedergegeben, der zuvor auch schon als Testfahrer an der Entwicklung von Pirellis Formel-1-Reifen mitgewirkt hatte.

“Es war unheimlich schwierig und spannend. Deshalb hatte ich mich auch für diese Aufgabe entschieden. Pirelli musste in relativ kurzer Zeit einen großen Job bewältigen”, blickt er zurück und sagt zugleich, dass er sich während dieser Zeit darum bemüht habe, letztlich Reifen entstehen zu lassen, die nicht nur ihm, sondern allen Fahrern passen.

Unterdessen hat der Reifenhersteller kürzlich bekannt gegeben, dass der 26-jährige Brasilianer Lucas di Grassi in nächster Zeit als Formel-1-Testfahrer für ihn fungieren wird. Zumindest bei den fünf kommenden Test-Sessions soll er hinter dem Lenkrad des Toyota TF109 sitzen, der Pirelli für die Weiterentwicklung der Rennreifen zur Verfügung steht. cm.

Yokohama untersucht WTCC-Kurs mit Zahnarztmethoden

Watanabe

Yokohama ist seit 2006 der einzige offizielle Reifenpartner der FiA Tourenwagenserie WTCC. Dabei kommt es den Japanern nicht nur darauf an, das Fahrerfeld mit Pneus zu versorgen – ein wichtiger Punkt ist auch die Beratung in allen diesbezüglichen Fragen zum Setup. Wie akribisch der Reifenhersteller dabei seiner Aufgabe nachgeht, zeigte sich besonders gut unlängst, als erstmals ein Rennen der Serie im britischen Donington Park ausgetragen wurde.

Gewinnspiel rund um Fulda-Drifttraining auf dem Hockenheimring

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Driften mit Fulda

Gemeinsam mit dem in der Driftszene bekannten Werner Gusenbauer bietet Fulda die Möglichkeit, an einen exklusiven Driftkurs auf dem Hockenheimring teilzunehmen. Denn das ist der Preis, der bei einem zusammen mit der Zeitschrift Autobild Sportscars veranstalteten Gewinnspiel ausgelobt wird. Wer unter der Internetadresse www.

autobild.de/go/fulda-drift die Frage richtig beantworten kann, ob Fulda für “Schwarz.Breit.

Stark.” oder nicht doch eher für “Bunt.Schmal.

Schnell.” steht, mindestens 18 Jahre alt und im Besitz eines gültigen Pkw-Führerscheins ist, hat die Chance in einem mit dem “SportControl” der Marke bereifen 200 PS starken Mercedes-C-Klasse-Sportcoupé als einer von zehn Teilnehmern bei dem Drifttraining bzw. dem “Ritt am Limit der Fahrphysik” mit dabei zu sein.

Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 12. August 2011. cm

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Personalia bei Pirelli Tire North America

Pirelli Tire North America hat die neu geschaffene Position als Vice President Communications & Media Relations mit Rafael Navarro III besetzt. In dieser neuen Funktion übernimmt Navarro, der 2006 als Senior Business Development Manager zu dem Unternehmen kam und dort zuletzt seit 2007 als Director Media Relations & Motorsport fungierte, die Verantwortung für sämtliche internen und externen Kommunikationsangelegenheiten Pirellis innerhalb der NAFTA-Region (USA, Kanada und Mexiko). Dabei soll er eng mit den Marketing- und Motorsportabteilungen des Unternehmens in den drei Ländern zusammenarbeiten.

Darüber hinaus ist bei Pirelli Nordamerika noch Mattia Bussacchini zum General Manager Canadian Operations für die NAFTA-Region ernannt worden. Bussacchini war in den zurückliegenden Jahren zuständig für die Bereiche Logistik und Absatzplanung in Bezug auf den US-amerikanischen und kanadischen Markt. In seiner neuen Position wird er weiterhin Pirellis Reifenwerkprojekt in Mexiko unterstützend begleiten und direkt an Matteo Battaini – den neuen Präsidenten und CEO des Reifenherstellers für den NAFTA-Raum – berichten.

Ergänzend hat noch die Rome News-Tribune in Erfahrung bringen können, dass der Aufgabenbereich des für Pirelli USA tätigen Marco Zambianchi erweitert wurde: Mit Blick auf das nordamerikanische Pkw-Reifengeschäft der italienischen Marke zeichnet er demnach nunmehr sowohl für das Pricing als auch für die Produkt- und die Bedarfsplanung verantwortlich. Die zugehörige Position ist dem Blatt zufolge die im Range des Vice President Marketing Operations, Planning & Key Accounts. cm

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