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Motocross-Juniorweltmeister vertraut auf „Mefo Mousse“

Mefo Mousse tb

Wie bereits im vergangenen Jahr Henry Jacobi, so vertraut auch der neue Weltmeister in der 85-cm³-Klasse auf “Mefo Mousse”, die ausschließlich im eigenen Haus produziert und darüber vertrieben werden. Der Lette Jonass Pauls konnte sich bei über 30 Grad Hitze im italienischen Cingoli gegen seine Konkurrenz in der “FIM Junior Motocross World Championship” durchsetzen. Im ersten Lauf erzielte er einen “Holeshot” (Start-Ziel-Sieg), der zweite Lauf war eine souveräne Aufholjagd des Youngsters, der – nach Anfangsschwierigkeiten auf Rang elf zurückgefallen – diesen Lauf letztendlich als Zweiter beenden konnte.

Jonass Pauls fährt seit Mitte der Saison 2011 für das Mefo-Sport-Racing-Team bei der “MX Masters”. Kurz nach dem Sieg bei der WM in Italien konnte sich der junge Lette nochmals freuen. Vorzeitig beim vorletzten Rennen der MX-Masters-Serie in Höchstädt holte er sich den Titel im “ADAC MX Junior-Cup”.

ATS eröffnet in Fußgönheim ein neues Werk für Schmiederäder

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Das High-Performance-Rad “ATS Superlight” war bereits der erste Streich, die nächsten folgen nun in Kürze. Die Rede ist von hochkarätigen Leichtmetallrädern, die in extrem aufwändiger Schmiedetechnologie hergestellt werden. Um die anspruchsvollste Art der adherstellung weiter zu verfeinern und auszubauen, hat die Uniwheels-Tochtergesellschaft ATS Leichtmetallräder nun in Fußgönheim ein neues Produktionswerk für Schmiederäder in Betrieb genommen.

Eine Vielzahl an CNC-Bearbeitungszentren und Messstationen sorgt dabei für eine äußerst präzise Bearbeitung der extrem leichten und hochfesten Schmiederäder, heißt es dazu in einer Mitteilung. “Durch das moderne Fertigungswerk wollen wir unser bereits bestehendes Know-how in der Schmiederadtechnologie noch weiter verfeinern und ausbauen. Dabei sorgt der High-Tech-Maschinenpark nicht nur für Qualität auf höchstem Niveau, sondern wir gewährleisten damit natürlich auch die größtmögliche Fertigungsrate”, so Simone Maier-Paselk, bei Uniwheels Geschäftsführerin Aftermarket.

Infinity-Reifen bei Driftmeisterschaft erfolgreich

Drift Infinity tb

Der französische Driftmeister Sébastien Lepert hat ein weiteres Rennen im Rahmen der “European Drift Championchip” gewonnen. Bei dem Rennen im spanischen Castellolí konnte Lepert erneut auf seine Infinity-Reifen vertrauen und siegte in der spanischen Driftmeisterschaft, die Teil des Europawettbewerbs ist. Lepert fährt einen Mazda RX7 und holte beim Event in Spanien gleichzeitig auch den dritten Platz in der “King of Europe Drift Series”.

Infinity-Reifen “helfen mir, das Auto zu kontrollieren, und unter die Besten zu kommen”, so der französische Driftmeister weiter. Laut Jorge Crespo, General Manager für Infinity in Europa, sei der Sieg eigentlich ein doppelter Sieg: Lepert habe gewonnen, aber auch die Reifenmarke Infinity. ab

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Michelin und FIA wollen enger zusammenarbeiten

Der Automobilweltverband FIA und der Reifenhersteller Michelin wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Beide Partner haben sich auf ein Programm für die kommenden beiden Jahre geeignet, um den Verkehr sicherer und umweltfreundlicher zu gestalten. Die enge Zusammenarbeit finde im Rahmen des “Jahrzehnts für Straßensicherheit” statt, das von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde.

Das Programm basiere dabei auf drei Säulen. Es sollen innovative Reifen für den Rennsport entwickelt werden, deren Erkenntnisse auf die Straße umgelegt werden können. Es sollen auch neue Lösungen gefunden werden, um die Umweltbelastung bei der täglichen Mobilität zu reduzieren.

Außerdem soll die Sicherheit auf den Straßen erhöht werden und speziell junge Verkehrsteilnehmer sollen rund um den Globus auf die Gefahren hingewiesen werden. Die Reifen für die Rallye-Weltmeisterschaft werden aber der kommenden Saison haltbarer werden. Dazu wollen die FIA und Michelin gemeinsam mit Experten feststellen, welchen Einfluss die WRC auf die Umwelt hat.

Toyo-Team holt Doppelsieg beim zweiten „Jochen Rindt Revival“

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Am vergangenen Wochenende konnte das Team “Toyo Tires” beim zweiten “Jochen Rindt Revival” am Salzburgring in Österreich einen Doppelsieg einfahren. Das Event im Gedenken an die österreichische Formel-1-Legende Jochen Rindt (verstarb 1970 und wurde als einziger Rennfahrer jemals posthum Formel-1-Weltmeister) fand im Rahmen des Histo-Cups Österreich statt, den Toyo bereits seit 2006 als Hauptsponsor und Reifenpartner unterstützt. Die rund 10.

000 begeisterten Zuschauer jeden Alters sahen packende Vollgas-Action von weit über 200 historischen Tourensport- und Formel-Rennwagen. Christian Walleit (München) aus dem Team “Toyo Tires” gelang dabei ein beachtlicher Doppelsieg in der Gruppe N der Challenge. Highlight des Rennwochenendes war indes der zweite große BMW-M1-Procar-Auftritt mit gut 20 der letzten 35 existierenden 470 PS starken Boliden.

Christian Vietoris feiert Sieg auch beim GP2-Saisonfinale in Monza

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Einen perfekten Saisonabschluss erlebte Christian Vietoris beim letzten Rennen der GP2-Serie im Rahmen des Formel-1-Auftrittes in Monza. Mit einem Blitzstart katapultierte sich der Racing-Engineering-Pilot sofort an die Spitze des Feldes und verteidigte seine Führung bis zum Fallen der Zielflagge erfolgreich. Verletzungsbedingt fehlte der Gönnersdorfer bei vier Rennen der jetzt abgeschlossenen Saison, beendete mit dem siebten Gesamtrang die Meisterschaft aber dennoch auf einer besseren Position als sein Teamkollege Dani Clos.

“Das war schon ein schöner Abschluss. Speziell die letzten drei, vier Rennen mit den Siegen waren sehr wichtig, besonders nach dem schlechten Saisonstart, aber auch mit Blick auf die Zukunft”, resümierte Christian Vietoris das GP2-Saisonfinale. Erfolge, die auch Mercedes-Sportchef Norbert Haug bereits aufgefallen sind.

“Christian Vietoris hat großes Potenzial, das werden wir auch in der DTM gemeinsam in Erfolge umsetzen. Christian hat jetzt an zwei aufeinanderfolgenden Rennwochenenden zwei GP2-Rennen gewonnen, und das ist große Klasse”, zeigte sich Haug von seinem DTM-Schützling begeistert. Vietoris kann sich nach einem erfolgreichen Abschluss in der GP2-Serie nun voll auf seine weiteren Renneinsätze in der DTM konzentrieren, die der 22-Jährige als Werkspilot für Mercedes-Benz bestreitet.

Freude bei Falken über erneuten Sieg bei einem ALMS-Lauf

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In der American Le Mans Series (ALMS) kann sich Falken über einen weiteren Erfolg freuen. Denn nach dem Sieg beim Regenrennen von Mid-Ohio, konnte das Rennteam der Reifenmarke aus dem japanischen Sumitomo-Konzern auch auf trockener Strecke seine Siegfähigkeit unter Beweis stellen und mit seinem Porsche 911 GT3 RSR einen Sieg in der GT-Klasse einfahren: Am Steuer des Boliden fuhren die Fahrer Wolf Henzler und Bryan Sellers auf dem neuen Straßenkurs von Baltimore an der US-Atlantikküste als bestes Porsche-Team der GT-Klasse über die Ziellinie. “In diesem Rennen hatten wir ein perfektes Setup”, freut sich Fahrer Wolf Henzler.

Auf ATS-Rädern zum Weltmeistertitel in der WTCC

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Großer Jubel bei Chevrolet und ATS. Beim letzten Europa-Aufritt der WTCC, der FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft, sicherten sich die mit Motorsporträdern der zur Uniwheels-Gruppe gehörenden Marke ATS ausgerüsteten Chevrolet Cruze die Herstellerwertung – bereits drei Rennen vor Ende der Saison! Erfreulich auch, dass der zweite Titel in der WTCC, die WM-Krone in der Fahrerwertung, der Kombination Chevrolet und ATS ebenfalls nicht mehr zu nehmen ist, belegen doch gleich drei Chevrolet-Piloten in der WTCC-Tabelle die ersten drei Ränge.

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Titelgewinn in der Motocross-WM für Pirelli-Piloten

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Pirelli Motocross WM

Sowohl in der MX1- als auch in der MX2-Klasse der Motocross-WM können sich Fahrer, die auf Pirelli-Reifen des Typs “Scorpion MX” vertrauen, vorzeitig über den Titelgewinn freuen. Nach dem vorletzten Lauf der Saison ist dem 25-jährigen Italiener Antonio Cairoli bzw. dem erst 17-jährigen Deutschen Ken Roczen (beide auf KTM-Maschinen) der WM-Titel im MX1- respektive MX2-Klassement nicht mehr zu nehmen.

Beim “Grand Prix of Europe” in Gaildorf genügten Cairoli ein dritter und ein zweiter Rang in den beiden Wertungsläufen zum Gesamtsieg sowie letztendlich dem WM-Titel, während Roczen sich nach seinem zweiten Rang am vorletzten Rennwochenende ebenfalls als Weltmeister und noch dazu als jüngster aller Zeiten feiern lassen kann. “Das war ein Tag, an den wir uns lange erinnern werden”, freut sich Pirelli-Rennservicemanager Giovanni Gatti. “Vor allem auch, weil bei diesem Rennen, bei dem die Titel in beiden Klassen gewonnen wurden, Roczen und Cairoli in besonderem Maße von den ihnen hier und die gesamte Saison über für die verschiedene Bodenbedingungen zur Verfügung stehenden Reifen angetan waren”, fügt er hinzu.

Chef von Carlsson Schweiz wird Deutscher Bergmeister

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Carlsson Reto Meisel

Reto Meisel, Geschäftsführer der Carlsson Schweiz AG, hat mit seinem Team frühzeitig die Deutsche Bergmeisterschaft gewonnen. Im siebten Lauf der Meisterschaft holte er im Mercedes-Benz RM1 V8 in der Gruppe E1 den sechsten Gesamtsieg und sicherte sich damit zwei Rennen vor Saisonende vorzeitig den Titel. cm

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