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Schubert Motorsport und Dunlop: Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona

Das Team Schubert Motorsport hat das 24-Stunden-Rennen im spanischen Barcelona gewonnen. Edward Sandström, Lars Stugemo (beide Schweden), Michael Outzen (Dänemark) und Peter Posavac (Essen) setzten sich bei dem Motorsportmarathon mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg durch. Mit dem Dunlop-bereiften BMW Z4 GT3 legte das Fahrerquartett insgesamt 669 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Catalunya zurück und stellte mit der Distanz von 3.

114,195 Kilometern gleichzeitig einen neuen Rekord auf. Darüber hinaus markierte das Team in 1:51,876 Minuten die schnellste Rennrunde. Mit dem Triumph vor den Toren Barcelonas sicherte sich die Mannschaft aus Oschersleben nach dem Sieg bei den ‚24 Stunden von Dubai’ Anfang des Jahres bereits den zweiten Sieg bei einem Langstreckenrennen.

Dunlop beim 8. Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring

SLSGT3

In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird morgen das achte Rennen des Jahres ausgetragen. Wenn sich das gewohnt wechselhafte Eifelwetter nach dem offiziellen Herbstanfang mit vereinzelten Niederschlägen präsentiert, hat Dunlop neben Slicks selbstverständlich auch Regenreifen im Gepäck. “Dunlop hält für die nass-kalte Jahreszeit diverse Regenreifen bereit, die den Fahrern bei diffizilen Witterungs- und Streckenbedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten”, sagt Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop.

Pirelli stellt den neuen F1-Ableger „PZero Silver“ in Mailand vor

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Pirelli hat jetzt seinen ersten Reifen vorgestellt, dessen Ursprünge in der Formel 1 liegen. Der neue “PZero Silver” soll gemeinsam mit dem “PZero” das Premiumsegment des Herstellers nach oben hin abrunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der PZero Silver wurde jetzt kürzlich von Pirelli-Chairman und -CEO Marco Tronchetti Provera und Pirelli-Tyre-CEO Francesco Gori im Beisein von Stefano Domenicali vom Ferrari-Formel-1-Team und Jenson Button – Fahrer bei McLaren – in Mailand vorgestellt.

Pirelli habe durch sein Engagement in der Formel 1, die die Italiener seit diesem Jahr exklusiv mit Reifen beliefern, insbesondere durch eine deutliche Verbesserung der Prozesszeiten profitiert. Hatte man für die Entwicklung eines neuen Topreifens früher mitunter bis zu zwei Jahre benötigt, so könnten die Pirelli-Ingenieure dies mittlerweile binnen weniger Monate leisten, entsprechend groß sei mittlerweile die Erfahrung mit Modellen sowie die Daten in der Entwicklungsdatenbank. Entsprechend dieses umfangreichen Know-hows könnten die Ingenieure allein anhand von Computermodellen sehr genau vorhersagen, wie sich welcher Reifen in verschiedenen Situationen verhalten würde, sollte er entsprechend gefertigt werden.

Von Sportfans für Sportfans: Castrol-Kalender 2012

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Castrol Kalender 2012 01

Schon so manches Unternehmen aus dem automobilen Umfeld hat sich in der Vergangenheit die Frage gestellt, ob man in der Öffentlichkeit lieber mit Dingen wie Motorsport oder nicht doch eher mit Aktivitäten rund um andere Sportarten wie beispielsweise Fußball auf sich aufmerksam machen sollte. Bei Castrol hat man beides: Einerseits unterstützt der Schmierstoffanbieter eigenen Worten zufolge seit Jahren aktiv den internationalen Fußball, andererseits jedoch auch viele internationale Motorsportserien und -teams. Das spiegelt sich im neuen Kalender des Unternehmens wider: Als Ergebnis eines Fotowettbewerbs sind auf den zwölf Motiven für das Jahr 2012 gemäß des Mottos “Das Beste aus Fußball und Motorsport” beispielsweise qualmende Reifen auf der Rennstrecke genauso zu sehen wie etwa eine Strandfußballszene bei Sonnenuntergang.

Der Kalender ist ab sofort unter www.castrol-foto.de erhältlich, wobei das Unternehmen für jedes verkaufte Exemplar einen Euro an die Robert-Enke-Stiftung spenden will, die Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen unterstützt, die über Herzkrankheiten von Kindern sowie Depressionskrankheiten aufklären und deren Erforschung oder Behandlung dienen.

IDM-Saison 2011 beschert Dunlop einen „Riesenerfolg“

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Angesichts dessen, dass sich in der gerade zu Ende gegangenen Saison sowohl im Supersport- als auch 125er-Klassement der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) Dunlop-Fahrer die Meister- und Vizemeistertitel und bei den Suberbikes sogar alle drei Podestplätze sichern konnten, spricht der Reifenhersteller von einem “Riesenerfolg”. Zumal die IDM “anders als die MotoGP oder World Superbike zu den wenigen verbliebenen Rennserien mit offener Wahl der Reifenmarke” zählt, wie man selbst sagt. Mit Blick auf den Motorradbereich sieht Dunlop die IDM-Serie insofern als ultimative Herausforderung für jeden teilnehmenden Reifenhersteller, weil hier die “Früchte der eigenen Forschung und Entwicklung im direkten Vergleich unter Wettkampfbedingungen auf die Produkte der Konkurrenz” treffen.

Umso größer ist daher die Freude bei dem Reifenhersteller nicht nur darüber, dass sich Dunlop-Fahrer letztendlich ganz vorne in allen IDM-Soloklassen platzieren konnten, sondern wohl auch darüber, dass ein großer Teil des Fahrerfeldes auf seine Reifen vertraut: Im Superbike-Klassement sollen es in diesem Jahr 65 Prozent der zum Saisonstart gemeldeten Fahrer gewesen sein, in der Supersport Klasse 40 Prozent und bei den 125ern sogar 75 Prozent. Bei den Superbikes standen mit Meister Martin Bauer (KTM RC8), Vizemeister Michael Ranseder (BMW S 1000 RR) sowie Karl Muggeridge (Honda Fireblade) zum Saisonabschluss gleich drei Dunlop-Fahrer mit ganz unterschiedlichen Motorrädern auf dem Podest. In der Supersport-Kategorie gingen der Meister- bzw.

In fünf ALMS-Kategorien Titelgewinn für Dunlop

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Dunlop ALMS

Die American Le Mans Serie (ALMS) ist eine Meisterschaft, in der anders als in anderen Rennserien (Formel 1, GP2, DTM, MotoGP, Moto2 etc.) noch mehrere Reifenhersteller im Wettbewerb zueinander stehen bzw. um motorsportliche Erfolge ringen und nicht das gesamte Fahrerfeld nur auf Reifen einer einzigen Marke antritt.

Aus diesem Grund sieht man bei Dunlop die Langstreckenrennen der ALMS in Sachen Reifen als ultimative Herausforderung in Bezug auf Forschung und Entwicklung. Umso mehr dürfte man sich dort über vorzeitige Titelerfolge in gleich fünf Kategorien freuen. Denn beim vorletzten Lauf zur ALMS in Laguna Seca (USA) reichte Dirk Müller (Burbach) und Joey Hand (USA) der Platz auf dem Siegerpodest, um mit ihrem Dunlop-bereiften BMW M3 GT vom Team RLL (Rahal Letterman Lanigan) den Gewinn des Fahrer- und Teamtitels in der GT-Klasse perfekt zu machen.

In der Prototypenklasse LMP-1 brachten darüber hinaus auch der Brite Guy Smith und sein Dyson Racing Team in der Fahrer- und Mannschaftswertung beide Titel auf Dunlop-Reifen unter Dach und Fach. Außerdem wurde Dunlop in der LMP-1-Klasse zum “Champion der Reifenhersteller” gekürt. “Die Meisterschaft zu gewinnen, in der alle großen Reifenhersteller vertreten sind, ist ein Beleg für das Wissen, die Fertigung und die Technologie von Dunlop”, sagt Jean-Felix Bazelin, General Manager Dunlop Motorsport.

Diese Ergebnisse in der ALMS seien das Resultat einer echten Mannschaftsleitung und starken Entwicklungspartnerschaften mit den Siegerteams, ergänzt er und blickt gleichzeitig damit schon in Richtung des ALMS-Finales am 1. Oktober in Road Atlanta: Denn dort haben die Partner Dunlop und BMW die Möglichkeit, auch in der GT-Klasse noch den Pokal in der Reifenhersteller- sowie in der Automobilherstellerwertung zu erobern. cm

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Zwei Schweizer gewinnen Pirelli-Privatfahrerwertung in der IDM

Mit dem Finallauf auf dem badischen Hockenheimring ist Mitte September die Saison 2011 der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) zu Ende gegangen. Zum Zwecke der Rennfahrernachwuchsförderung hatte Pirelli in diesem Jahr erstmals eine Privatfahrerwertung ins Leben gerufen, die mit Daniel Sutter in der Supersport-Klasse sowie Marc Wildisen in der Superbike-Klasse zwei Schweizer gewinnen konnten. “Wir waren gleich im ersten Jahr der Pirelli-Privatfahrerwertung sehr erfolgreich”, so Pirelli-Racing-Manager Björn Lohmann.

“Vor allem in der IDM Supersport waren wir auf ganzer Ebene erfolgreich. In der IDM Superbike sind über die Saison einige Fahrer durch Verletzungen vorzeitig aus der Meisterschaft ausgestiegen, wie zum Beispiel Vesa Kallio oder Dario Giuseppetti. In der Klasse wollen wir uns in Zukunft stärker etablieren.

Das Reglement der Pirelli-Privatfahrerwertung werden wir nochmals durchdiskutieren, um im nächsten Jahr die Förderung eventuell mehr in die Breite auszudehnen”, ergänzt er. Mit dem dritten Rang in der Meisterschaftswertung ist Sutter übrigens zugleich der beste Pirelli-Pilot im Supersport-Klassement der IDM, wobei sich in den Top Ten alles in allem sechs Fahrer finden, die auf Reifen der italienischen Marke an den Start gingen. Im Superbike-Klassement war Damian Cudlin der beste Pirelli-Fahrer – er liegt in der Endwertung nach dem letzten Saisonlauf auf dem vierten Gesamtrang.

DTM-Rennen in Oschersleben: Vietoris erstmals in den Punkten

Nach zwei Rennsiegen in Folge bei der Formel-1 Rahmenserie GP2 hat Christian Vietoris – Sohn des Reifengroßhändlers Hubert Vietoris (Meyer Lissendorf) – Mitte September beim Lauf in Oschersleben seinen ersten Punktgewinn in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) verzeichnen können. Der Mercedes-Benz-DTM-Werkspilot musste aufgrund einer Strafversetzung zwar aus der letzten Startreihe ins Rennen gehen, lag aber bereits nach wenigen Runden in den Top Ten und kam letztendlich dann sogar als Fünfter ins Ziel. “Endlich habe ich meine ersten DTM-Punkte erzielt.

Das Team hat super Arbeit geleistet und sich keinen Fehler erlaubt. Wir hatten schon öfter den Speed, aber heute konnten wir diesen auch in Punkte umsetzen”, freute sich der 22-jährige Gönnersdorfer nach dem Rennen. cm

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DTM-Reifenentwicklung für 2012 läuft rund

Während die Fahrer der DTM am vergangenen Wochenende in Oschersleben zum drittletzten Mal in der laufenden Saison an den Start gingen und sich das große Finale in Hockenheim am 23. Oktober nähert, ist der exklusive Reifenpartner Hankook schon intensiv mit der kommenden Saison beschäftigt. Nachdem der neu entwickelte Basisreifen für das nächste Jahr bereits im englischen Brands Hatch Anfang September vorgestellt wurde, “überzeugten die Reifen bei den ersten Testfahrten in der vergangenen Woche am Lausitzring erwartungsgemäß auch die Fahrer und ihre Teams”, heißt es dazu vonseiten des Herstellers.

Dies sei umso bemerkenswerter, weil Hankook aufgrund der erheblich größeren Dimensionen für die Saison 2012 – Vorderreifen in 300/680 R18 und Hinterreifen in 320/710 R18 – in weiten Teilen eine Neuentwicklung gegenüber dem aktuellen Ventus-Rennreifen präsentiert hat. Dabei flossen zwar die Erfahrungen und das Know-how aus der laufenden Saison mit ein. Doch auch die Tatsache, dass im nächsten Jahr BMW in die DTM einsteigt und damit neben Audi und Mercedes-Benz die speziellen Anforderungen eines dritten Herstellers berücksichtigt werden müssen, habe die Reifenentwicklung noch wesentlich komplexer gemacht.

Pirelli will Farbgebungen für Formel-1-Reifen ändern

Dass es in der Formel 1 auf die richtige Reifenwahl ankommt, ist jedem klar. Welcher Fahrer dabei welche Wahl getroffen hat, zeigt der neue Exklusivausrüster Pirelli den Zuschauern derzeit optisch durch die Farbe des Pirelli-Logos an den Seitenwänden der Pneus. Zur kommenden Saison nun will der Reifenhersteller aber mit neuen Reifenmarkierungen für mehr Übersicht sorgen, denn vor allem zu Saisonbeginn war es für die Zuschauer an den Strecken und Fernsehgeräten teilweise kaum möglich gewesen, die unterschiedlichen Reifenmischungen zu differenzieren.

Obwohl man dann diesbezüglich später nachbesserte, ist man mit dem Status quo noch nicht hundertprozentig zufrieden. Die vier Mischungen unterscheiden sich derzeit wie folgt: Der Schriftzug auf der Seitenwand der harten Mischung ist Silber, der Mediumreifen ist Weiß, der softe Reifen Gelb und supersofte Rot. Vor allem die harte und die Medium-Mischung sind dabei im Renngeschehen optisch kaum voneinander zu unterscheiden.

“Das müssen wir besser trennen und mehr Farbe verwenden, damit man die Reifen im Einsatz besser erkennt. Daran arbeiten wir”, kündigt Pirellis Motorsportchef Paul Hembery an. Eine Lösung gibt es derzeit allerdings noch nicht, so der Brite weiter.