Das Team Heico Motorsport hat sich mit seinen zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in Zandvoort (Niederlande) den Teamtitel in der FIA-GT3-Europameisterschaft gesichert. Zu den Gratulanten gehört auch H&R, denn die erfolgreichen Flügeltürer waren in ihrer ersten kompletten Rennsaison mit Federn des auf Fahrwerkskomponenten spezialisierten Unternehmens ausgerüstet. In den letzten beiden Rennen an der niederländischen Nordseeküste belegten Christiaan Frankenhout/Patrick Hirsch die Plätze vier und sechs – ihre Teamkollegen Dominik Baumann/Brice Bosi wurden Fünfte und Zweite: Damit verbesserte sich Heico Motorsport im letzten Rennen noch von Platz drei in der Gesamtwertung auf Rang eins.
Drei Etappensiege auf den sechs Wertungsprüfungen beim letzten Event in Ägypten zur Cross-Country-Weltmeisterschaft genügten dem Portugiesen Hélder Rodrigues, um sich die entscheidenden Punkte und damit letztendlich den WM-Titel zu sichern. Mit ihm dürfte sich auch Pirelli freuen, vertraute er bei seinem Erfolg doch auf Endurowettbewerbsreifen vom Typ “Scorpion Rally”. Doch nicht nur beim letzen Lauf in Ägypten waren die Reifen des italienischen Herstellers an seiner 450er Yamaha montiert, sondern auch bei den anderen drei Stationen der Serie zuvor in Abu Dhabi, Tunesien und auf Sardinien.
Insofern mussten die Pirelli-Reifen mit Wüstenpisten ebenso fertig werden wie mit steinigen Geröllstrecken. “Die ‚Scorpion Rally’ waren genau die richtige Wahl. Sie boten mir nicht nur perfekte Traktion, sondern haben mich auch mit ihrer herausragenden Laufleistung überzeugt – und das über die gesamte Saison hinweg”, so Hélder Rodrigues, der gemeinsam mit Pirelli als Nächstes die “Dakar 2012” angehen will.
Laut den Italienern ist der “Scorpion Rally” für anspruchsvolle Rallyeeinsätze konzipiert. Dank einer als extrem haltbar beschriebenen Karkasskonstruktion soll der Reifen eine hohe Durchschlagsicherheit bieten und sein Profildesign selbst härteste Einsätze verkraften sowie eine maximale Bremskraftübertragung bzw. eine optimale Rückmeldung bieten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Pirelli_Cross_Country_WM_Helder_Rodrigues.jpg452400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-17 13:37:002013-07-08 11:33:41Titel in der Cross-Country-WM geht an Rodrigues/Pirelli
Die Formel-1-Reifen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen sollen, werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ihr Testdebüt geben. Das bestätigte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gestern am Rande des Rennens in Südkorea. Geplant sei, die neuen Reifen beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi erstmals auszuprobieren, damit die Teams und Pirelli erste Eindrücke erhalten.
“Wir werden eine Reihe von Produkten für 2012 an den Start bringen, die neue Strukturprofile und neue Mischungen aufweisen. Darauf deutet es zumindest im Augenblick hin”, erklärte Hembery im Hinblick auf die Testpläne der Formel 1. “Ich denke, das ist gut für die Teams und auch für uns.
Wir können so darüber nachdenken, was im kommenden Jahr geschehen wird”, so der Brite weiter. “Das ist wichtig, weil es Veränderungen gibt. Die Hinterreifen werden mehr Grip haben, was wiederum die Balance des Autos verändert.
” Man habe bereits ein detailliertes Programm für den Test ausgearbeitet. Auch, weil die aktuelle Reifengeneration ebenfalls mit von der Partie sein soll, damit Pirelli und die Rennställe einige Vergleiche zwischen den Reifenprodukten anstellen können. ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-17 12:22:002011-10-17 12:22:00Pirelli will 2012er F1-Reifen noch dieses Jahr testen
Pirelli hat eine iPhone-App namens “Diablo Super Biker” veröffentlicht. Die Software für Apples Mobiltelefon über den App-Store des Unternehmens bzw. via iTunes bezogen werden.
Die Anwendung soll in der Lage sein, per GPS (Global Positioning System) Geschwindigkeiten, Schräglagenwinkel und die gefahrene Route aufzuzeichnen sowie die gesammelten Daten beispielsweise über Facebook oder Pirellis eigene Social-Media-Plattform unter www.getpirelli.com an andere weiterzureichen.
Die Anwendung ist demnach auch kompatibel zu iPad und iPod touch – Voraussetzung ist, dass auf den Geräten das Betriebssystem iOS 4.2 oder neuer installiert ist. cm
Zum letzten Mal in der Saison 2011 ist Falken mit dem Porsche 911 GT3 R in der Grünen Hölle. Während die meisten Teams beim vorletzten VLN-Lauf der Meisterschaft um wichtige Punkte kämpfen, erproben die Falken-Piloten Sebastian Asch und Martin Ragginger am 15. Oktober 2011 bereits neue Rennabstimmungen am GT3 für die Motorsportsaison 2012.
Das Motorsportjahr 2011 war für den japanischen Reifenhersteller ein sehr erfolgreiches: In der American Le Mans Series (ALMS) gewann das US-amerikanische Falken-Team zwei Rennen. Daneben gibt Falken in der internationalen Drift-Szene weiter den Ton an; so gewann Matt Carter die britische Meisterschaft. Um weiterhin eine Spitzenleistung im internationalen Motorsport erreichen zu können, geht Falken beim VLN/DMV 250-Meilen-Rennen erneut auf die Nürburgring-Nordschleife.
Die Strecke und das Eifelwetter seien ein ideales Testlabor für die intensive Erprobung unserer Reifen", so Satoru Ushida, Falken-Marketingdirektor. “Die dabei gewonnenen Parameter nutzen wir für die Entwicklung von Renn- und Straßenreifen. Auch können wir in den VLN-Rennen verschiedene Abstimmungen im direkten Renneinsatz gegeneinander vergleichen.
" Das 250-Meilen-Rennen nutzten die Fahrer, Renn- und Reifeningenieure von Falken aber nicht nur für Einstellfahrten und zur ersten Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im kommenden Jahr. “Unsere Teilnahme am kommenden Wochenende ist auch ein Dankeschön an unsere Fans für die große Unterstützung in dieser Saison”, erklärt Martin Ragginger. Bei ausgewählten Rennen der VLN-Meisterschaft 2012 plant Falken Motorsports erneut seine Teilnahme, um sich unter anderem intensiv auf das bereits 40.
24-Stunden-Rennen Nürburgring vom 17. bis 20. Mai 2012 vorbereiten zu können.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-14 10:14:002013-07-08 11:33:05Falken Motorsports probt bereits für die Saison 2012
Im Kampf um hundertstel Sekunden im Motorsport muss die Technik passen. Ein sorgfältig gewuchtetes Rad leistet einen entscheidenden Beitrag dazu. Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rennstrecke wird den Fahrzeugen einiges abverlangt.
Dabei ist es wichtig, dass sich die Fahrer hundertprozentig auf Ihre Fahrzeuge verlassen können. Treten nun Vibrationen auf, hervorgerufen durch eine Unwucht im Reifen, führt dies dazu, dass der Fahrer verunsichert ist und nicht mehr ans Limit geht. “Man merkt sofort wenn der Reifen eine Unwucht hat und fährt dann drei bis vier Km/h langsamer durch die Kurve”, erklärt Claudia Hürtgen, Profirennfahrerin, im neuen Motorsportvideo der Marke Hofmann Power Weight.
Aus diesem Grund setzten erfolgreiche Teams auf Original Auswuchtgewichte, die in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern auf der Rennstrecke getestet werden. Während eines 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring werden beispielsweise 3.000 Reifenwechsel durchgeführt.
Beim Auswuchten kommt es folglich auf ein schnelles abziehen, einfaches anbringen und eine starke Klebeleistung der Gewichte an. “Dies alles sind Leistungsmerkmale von Hofmann Power Weight”, erklärt Uwe Staeder, Service Techniker und Motorsportbetreuer bei Hofmann. Nicht umsonst setzt seit diesem Jahr auch die Königsklasse auf die Auswuchtgewichte mit der Welle.
“Denn auch im Motorsport ist wuchten wichtig. Nur ein optimal ausgewuchtetes Rad sorgt für eine sichere Fahrt am Limit”, heißt es dazu weiter vonseiten des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive. ab
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-14 09:54:002011-10-14 09:54:00Richtiges Wuchten hilft im Wettkampf auf der Rennstrecke
Das Finale des Markenpokals “KTM X-Bow Battle 2011” ist der Saison mehr als gerecht geworden, denn das Herbstwetter machte die Rennen in Brünn zu wahren Thrillern. Die 28 Piloten haben dabei den Zuschauern wieder ein atemberaubendes Spektakel, heißt es dazu in einer Mitteilung von Toyo Tires. Bei der KTM X-Bow Battle gehen alle Boliden auf Reifen des japanischen Herstellers vom Typ “Proxes R888” ins Rennen, dem exklusiven Einheitsreifen.
Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM bietet seinen sportlich orientierten Kunden den Semi-Slick-Reifen Toyo Proxes R888 darüber hinaus auch als Performance-Bereifung für die Straßenversion des X-Bow an, er sei mit “puren Rennsportgenen” ausgestattet, die den Reifen “auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität” trimmten. Beim Markenpokal “kämpfen keine langweiligen Kleinwagen, sondern reinrassige Sportgeräte, die gleichzeitig aber auch Serienfahrzeuge sind”, unterstreicht Toyo Tires die Faszination der Serie. Das Kampfgerät dabei ist der KTM X-Bow – eine Kreuzung aus Formel-Monoposto und Action-Cabrio.
Der bis zu 375 PS starke X-Bow sei bis ins kleinste Detail ein kompromissloser, unglaublich schneller Sportwagen. Sein extremes Leistungsgewicht und der niedrige Schwerpunkt ermöglichten ungeahnte Kurvengeschwindigkeiten. Dass sich der junge KTM-Markenpokal etabliert habe, zeigt der enorme Zuwachs an Startern, den die KTM X-Bow Battle bereits im Verlauf des zweiten Jahres ihres Bestehens erfahren durfte.
Gummischonend mit seinen Reifen umzugehen, gilt grundsätzlich als Tungend. Nicht so jedoch im Motorsport. In der Formel 1 fielen zuletzt wieder beim Großen Preis von Japan mehrere Teams negativ auf, die im letzten Qualifying-Abschnitt einfach darauf verzichteten, zuviel zu fahren.
Stattdessen war bei diesen Teams, die sich eh keine Chance auf einen der vorderen Plätze in der Startaufstellung machten, “Reifensparen” angesagt. Insgesamt vier Autos fuhren keine gezeitete Runde, nur um dann frische Reifen für den Rennstart zu haben, heißt es dazu. Reifenhersteller Pirelli will sich nun beim nächsten Rennen in Korea mit Vertretern der Teamvereinigung FOTA an einen Tisch setzen um Wege zu finden, das Reifensparen zu unterbinden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-11 14:03:002011-10-11 14:03:00Pirelli spricht mit FOTA über’s „Reifensparen“ in der Formel 1
Pirelli und Sebastian Vettel haben gemeinsam Motorsportgeschichte geschrieben. Beim gestrigen Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka erreichte der deutsche Rennfahrer zwar ‚nur’ den dritten Platz, und das trotz einer Pole-Position. Dennoch reichte dieses Ergebnis im Premierenjahr von Reifenhersteller Pirelli als exklusiver Reifenlieferant der Königsklasse des Motorsports für den zweiten Titel hintereinander.
Damit ist der gebürtige Heppenheimer der jüngste Doppelweltmeister der Motorsportgeschichte. Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, ist über den bisherigen Verlauf der Saison 2011 hocherfreut: “Erst einmal möchte ich Sebastian Vettel dazu gratulieren, erster Weltmeister mit Pirelli geworden zu sein – seit unserer Rückkehr in die Formel 1. Er war das gesamte Jahr über nicht aufzuhalten und es kommt nicht überraschend, dass er heute seinen zweiten Titelgewinn feiern kann”, meint der Brite gestern nach dem Rennen.
Es folgen noch vier Rennen bis zum Saisonabschluss am 27. November in Brasilien. Pirelli hatte Bridgestone zum Saisonbeginn 2011 als offizieller Formel-1-Reifenlieferant abgelöst.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Vettel_umjubelt_tb.jpg197350Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-10 14:45:002013-07-08 11:30:41Pirelli und Sebastian Vettel schreiben Motorsportgeschichte
Der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hatte im März den Einsatz von runderneuerten Reifen bei der European Truck Racing Championship verboten und sich dabei ganz allgemein auf “Sicherheitsgründe” bezogen. Der Runderneuerungsverband Bipaver hatte umgehend und deutlich protestiert. Jetzt liegt die Modifikation des Reglements vor: Demnach hat die FIA zwar den Sicherheitsaspekt gestrichen, gleichwohl bleiben Runderneuerte im Truckracing verboten.