Wie vonseiten des Teams Falken Tire zu hören ist, hat man die eigenen Erwartungen in der American Le Mans Series (ALMS) weit übertroffen: Mit vier fünften Plätzen und zwei Siegen in der GT-Klasse wird die Saison 2011 von dem japanischen Reifenhersteller als “ein voller Erfolg” gewertet. Beim finalen 1.000-Meilen-Rennen auf der Rennstrecke “Road Atlanta” in Braselton (USA) kam das Falken-Team als Fünfter ins Ziel und belegt damit in der GT-Meisterschaft den vierten Tabellenplatz sowie Platz fünf in der Fahrerwertung.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-05 14:57:002013-07-08 11:28:30Team Falken Tire hat in der ALMS die eigenen Erwartungen übertroffen
Stéphane Sarrazin, Franck Montagny und Alex Wurz haben Peugeot und Michelin den Titel im Intercontinental Le Mans-Cup 2011 geschenkt. Das Trio gewann mit seinem Peugeot 908 das 1.000-Meilen-Rennen Petit Le Mans vor dem Vorgängermodell in den Händen von Nicolas Minassien, Marc Gené und Nicolas Lapierre.
Der Aston Martin mit der Startnummer 007 rundete aus Sicht von Michelin das Podium ab. Der Lola-Mazda des Teams Dyson Motorsports entschied darüber hinaus in Road Atlanta die diesjährige Michelin Green X Challenge in der Prototypen-Kategorie für sich und darf sich damit über einen gesicherten Startplatz bei den 24 Stunden von Le Mans 2012 freuen. In der GT-Klasse gelang dem Werks-BMW M3 GT mit der Startnummer 56 dieser Erfolg.
Martin Tomczyk ist neuer DTM-Champion. Beim vorletzten Rennen der Saison in Valencia holte der deutsche Audi-Pilot am Sontag in seiner elften Saison endlich den langersehnten Titel und wird somit als ersten DTM-Champion auf Hankook-Reifen in die Motorsportannalen eingehen. Ein dritter Platz reichte dem gebürtigen Rosenheimer, um beim Finale in Hockenheim (23.
Oktober) nicht mehr eingeholt werden zu können. Sein härtester Konkurrent Bruno Spengler (Mercedes-Benz) holte als Siebter nur zwei Punkte und muss nun seinen derzeitig zweiten Platz im Gesamtklassement in Hockenheim verteidigen. Mit seinem dritten Saisonsieg war Mattias Ekström (Audi) bis auf zwei Punkte an den Kanadier herangekommen.
Martin Tomczyk: “Es war nicht nur ein fantastisches Rennen, sondern auch eine fantastische Saison 2011, die ich mit meinem Audi Sport Team Phönix und mit Teamchef Ernst Moser bestritten habe. Die Erfolgsfaktoren waren in diesem Jahr ganz einfach: Es muss immer alles zusammen passen. Da gehören immer Team, Fahrer und Auto dazu.
Zudem ein konstanter und schneller Reifen, der mit dem Auto harmoniert und gut arbeitet. Den haben wir definitiv dieses Jahr gehabt. Wir hatten dieses Jahr nie ein Reifenproblem und konnten mit dem Hankook Reifen immer sehr gut arbeiten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-10-04 12:55:002013-07-08 11:27:40Martin Tomczyk erster DTM-Champion auf Hankook-Reifen
Die Veranstalter der Essen Motor Show (26. November bis 4. Dezember) und des “Race of Champions” (ROC) in Düsseldorf (3.
und 4. Dezember) haben eine umfangreiche Kooperation vereinbart, von der vor allem die Fans profitieren sollen. So erhalten Besucher jeweils zehn Prozent Rabatt auf ROC-Tickets und Erwachsenentageskarten der Essen Motor Show beim Kauf einer Eintrittskarte der jeweils anderen Veranstaltung.
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, die zwischen Essen und Düsseldorf verkehren, ist im ROC-Ticketpreis inbegriffen. Außerdem werden viele Top-Stars der Motorsportszene bei beiden Veranstaltungen zu sehen sein. Der Vorverkauf für beide PS-Events läuft bereits.
Beim “Race Of Champions” in der Esprit-Arena in Düsseldorf haben prominente Formel-1-Fahrer wie Sebastian Vettel, Michael Schumacher und Jenson Button aber auch Tourenwagenfahrer wie Mattias Ekström und Andy Priaulx bereits zugesagt. Weitere Stars aus verschiedensten Motorsportbereichen sollen in den kommenden Wochen bekannt gegeben werden. Der alljährliche Wettkampf zum Saisonabschluss führt die weltbesten Fahrer der wichtigsten Motorsportdisziplinen zusammen und lässt sie in einem Kopf-an-Kopf-Duell auf identischen Fahrzeugen gegeneinander antreten.
Die Essen Motor Show erwartet in diesem Jahr über 500 Aussteller und wieder über 300.000 automobilbegeisterte Messebesucher. Sportliche Serienfahrzeuge, Motorsport, Tuning und Classics sollen sie zum absoluten Anziehungspunkt für alle PS-Fans machen, heißt es dazu in einer Mitteilung.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/EMS_tb_02.jpg419250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-30 14:27:002013-07-08 11:27:14Essen Motor Show und „Race Of Champions“ kooperieren
In Frankreich findet an diesem Wochenende nach Deutschland die zweite richtige Asphaltrallye der laufenden WRC-Saison statt. Für die neuen WRC-Boliden ist es nach wie vor ein neues Terrain, aber auch für Reifenhersteller Michelin, wie Motorsport-Total.com schreibt.
Die Franzosen kehrten in diesem Jahr in die Rallye-WM zurück. In Deutschland gab es zahlreiche Reifenschäden. Das prominenteste Opfer war dabei Sébastien Loeb, der den sicher geglaubten Sieg noch an seinen Citroën-Teamkollegen Sébastien Ogier verlor.
Die Frankreich-Rallye findet zum zweiten Mal in der Umgebung von Straßburg statt, also nur 200 Kilometer vom deutschen Austragungsort entfernt, weshalb auch die Straßen ähnlich seien, so das Medium weiter. Die Angst vor Reifenschäden gehe um. “Es gibt keine Modifikationen bei den Reifen.
Deshalb gibt es Bedenken”, wird Loeb zitiert. “In Deutschland hatten sich viele Fahrer Schäden zugezogen, aber sie wussten nicht wo. Ich hoffe, dass es in Frankreich nicht genauso zugehen wird.
” Neben Loeb war auch Petter Solberg ein prominentes Opfer, der sich an einem Tag gleich vier Pneus beschädigt hatte. Michelin hingegen verteidigt natürlich seinen Asphaltreifen. “In Deutschland gab es nur 14 Reifenschäden”, stellt Rallyemanager Jacques Morelli klar.
“Es gab aber 113 gebrochene Felgen und nur 14 Reifenschäden. Eigentlich gab es nur einen richtigen Reifenschaden. Das war jener von Loeb.
Er hatte die Kurve nämlich nicht geschnitten. Deshalb erwischte er den Stein mitten auf der Straße. Die restlichen Fahrer nahmen volles Risiko, sind überall gefahren und haben sich 113 Felgen beschädigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-29 13:51:002011-09-29 13:51:00Loeb vor Frankreich-WRC-Rallye: Hoffen auf weniger Reifenschäden
Für die World Touring Car Championship (WTCC) hat der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) ab 2012 ein neues Reifenreglement beschlossen, das eine Limitierung der Reifen beinhaltet: 16 neue Reifen sind für das erste Event erlaubt, an dem der Fahrer teilnimmt, beim zweiten Lauf werden es maximal 20 sein, von denen zwölf neu sein dürfen. Auch das Regenreifenkontingent wurde eingeschränkt: auf 16 Stück. dv.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-28 09:20:002011-09-28 09:20:00Neues Reifenreglement in der WTCC
Im Gegensatz zur Formel 1 will der Automobilweltverband FIA die Rallye-WM in Zukunft für die Serie immer relevanter machen. So wurde das Reifenkontingent für die kommende Saison angepasst, schreibt dazu Motorsport-Total.com.
Die Reifen sollen länger halten und eine Spielwiese für relevante Technologien sein, die in Zukunft auch im normalen Straßenverkehr zum Einsatz kommen sollen. Derzeit sind Michelin und Dmack in der Rallye-WM vertreten. In einer Aussendung der FIA heißt es: “Im Einklang mit dem sportlichen Reglement ist es für alle Hersteller erlaubt Reifen bereitzustellen, die die Strategie der FIA verfolgt, eine größere Assoziation mit der Technologie für den Straßenverkehr herzustellen.
Es soll umweltverträglich sein und die Kosten müssen überschaubar bleiben. Das soll auch privaten Teilnehmern größere Freiheiten in der WRC bieten.” Auch im kommendem Jahr sind Michelin und Dmack die eingeschriebenen Reifenhersteller für die WRC-Fahrzeuge, abgesehen von nicht hochkarätigen Teilnehmern in der Gruppe N (4WD) und von zweiradgetriebenen Fahrzeugen, so das Medium weiter.
Für 2012 wird die Anzahl der Reifen reduziert. Für die WRC sind maximal sieben Reifenwechsel im Verlaufe einer Rallye erlaubt. Pro Wechsel dürfen maximal fünf Reifen mitgeführt werden.
Das sind dann insgesamt 35 Reifen pro Rallye. 2011 sind es 48. “Die genauen Details bezüglich der Reifenmenge für Fahrer der Kategorie eins, zwei und drei werden im sportlichen Reglement für 2012 stehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-27 15:16:002013-07-08 11:25:032012 weniger Reifen in der WRC genutzt – Näher am Straßenverkehr
Das Team Schubert Motorsport hat das 24-Stunden-Rennen im spanischen Barcelona gewonnen. Edward Sandström, Lars Stugemo (beide Schweden), Michael Outzen (Dänemark) und Peter Posavac (Essen) setzten sich bei dem Motorsportmarathon mit einem souveränen Start-Ziel-Sieg durch. Mit dem Dunlop-bereiften BMW Z4 GT3 legte das Fahrerquartett insgesamt 669 Runden auf dem 4,655 Kilometer langen Circuit de Catalunya zurück und stellte mit der Distanz von 3.
114,195 Kilometern gleichzeitig einen neuen Rekord auf. Darüber hinaus markierte das Team in 1:51,876 Minuten die schnellste Rennrunde. Mit dem Triumph vor den Toren Barcelonas sicherte sich die Mannschaft aus Oschersleben nach dem Sieg bei den ‚24 Stunden von Dubai’ Anfang des Jahres bereits den zweiten Sieg bei einem Langstreckenrennen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-26 17:17:002013-07-08 11:24:42Schubert Motorsport und Dunlop: Sieg beim 24-Stunden-Rennen in Barcelona
In der VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring wird morgen das achte Rennen des Jahres ausgetragen. Wenn sich das gewohnt wechselhafte Eifelwetter nach dem offiziellen Herbstanfang mit vereinzelten Niederschlägen präsentiert, hat Dunlop neben Slicks selbstverständlich auch Regenreifen im Gepäck. “Dunlop hält für die nass-kalte Jahreszeit diverse Regenreifen bereit, die den Fahrern bei diffizilen Witterungs- und Streckenbedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife stets das bestmögliche Fahrgefühl und optimalen Grip bieten”, sagt Alexander Kühn, Leiter Motorsport bei Dunlop.
Pirelli hat jetzt seinen ersten Reifen vorgestellt, dessen Ursprünge in der Formel 1 liegen. Der neue “PZero Silver” soll gemeinsam mit dem “PZero” das Premiumsegment des Herstellers nach oben hin abrunden, heißt es dazu in einer Mitteilung. Der PZero Silver wurde jetzt kürzlich von Pirelli-Chairman und -CEO Marco Tronchetti Provera und Pirelli-Tyre-CEO Francesco Gori im Beisein von Stefano Domenicali vom Ferrari-Formel-1-Team und Jenson Button – Fahrer bei McLaren – in Mailand vorgestellt.
Pirelli habe durch sein Engagement in der Formel 1, die die Italiener seit diesem Jahr exklusiv mit Reifen beliefern, insbesondere durch eine deutliche Verbesserung der Prozesszeiten profitiert. Hatte man für die Entwicklung eines neuen Topreifens früher mitunter bis zu zwei Jahre benötigt, so könnten die Pirelli-Ingenieure dies mittlerweile binnen weniger Monate leisten, entsprechend groß sei mittlerweile die Erfahrung mit Modellen sowie die Daten in der Entwicklungsdatenbank. Entsprechend dieses umfangreichen Know-hows könnten die Ingenieure allein anhand von Computermodellen sehr genau vorhersagen, wie sich welcher Reifen in verschiedenen Situationen verhalten würde, sollte er entsprechend gefertigt werden.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-09-22 14:38:002013-07-08 11:23:29Pirelli stellt den neuen F1-Ableger „PZero Silver“ in Mailand vor