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“Diablo Super Biker” genannte App von Pirelli

Pirelli hat eine iPhone-App namens “Diablo Super Biker” veröffentlicht. Die Software für Apples Mobiltelefon über den App-Store des Unternehmens bzw. via iTunes bezogen werden.

Die Anwendung soll in der Lage sein, per GPS (Global Positioning System) Geschwindigkeiten, Schräglagenwinkel und die gefahrene Route aufzuzeichnen sowie die gesammelten Daten beispielsweise über Facebook oder Pirellis eigene Social-Media-Plattform unter www.getpirelli.com an andere weiterzureichen.

Die Anwendung ist demnach auch kompatibel zu iPad und iPod touch – Voraussetzung ist, dass auf den Geräten das Betriebssystem iOS 4.2 oder neuer installiert ist. cm

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Falken Motorsports probt bereits für die Saison 2012

Zum letzten Mal in der Saison 2011 ist Falken mit dem Porsche 911 GT3 R in der Grünen Hölle. Während die meisten Teams beim vorletzten VLN-Lauf der Meisterschaft um wichtige Punkte kämpfen, erproben die Falken-Piloten Sebastian Asch und Martin Ragginger am 15. Oktober 2011 bereits neue Rennabstimmungen am GT3 für die Motorsportsaison 2012.

Das Motorsportjahr 2011 war für den japanischen Reifenhersteller ein sehr erfolgreiches: In der American Le Mans Series (ALMS) gewann das US-amerikanische Falken-Team zwei Rennen. Daneben gibt Falken in der internationalen Drift-Szene weiter den Ton an; so gewann Matt Carter die britische Meisterschaft. Um weiterhin eine Spitzenleistung im internationalen Motorsport erreichen zu können, geht Falken beim VLN/DMV 250-Meilen-Rennen erneut auf die Nürburgring-Nordschleife.

Die Strecke und das Eifelwetter seien ein ideales Testlabor für die intensive Erprobung unserer Reifen", so Satoru Ushida, Falken-Marketingdirektor. “Die dabei gewonnenen Parameter nutzen wir für die Entwicklung von Renn- und Straßenreifen. Auch können wir in den VLN-Rennen verschiedene Abstimmungen im direkten Renneinsatz gegeneinander vergleichen.

" Das 250-Meilen-Rennen nutzten die Fahrer, Renn- und Reifeningenieure von Falken aber nicht nur für Einstellfahrten und zur ersten Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen im kommenden Jahr. “Unsere Teilnahme am kommenden Wochenende ist auch ein Dankeschön an unsere Fans für die große Unterstützung in dieser Saison”, erklärt Martin Ragginger. Bei ausgewählten Rennen der VLN-Meisterschaft 2012 plant Falken Motorsports erneut seine Teilnahme, um sich unter anderem intensiv auf das bereits 40.

24-Stunden-Rennen Nürburgring vom 17. bis 20. Mai 2012 vorbereiten zu können.

Richtiges Wuchten hilft im Wettkampf auf der Rennstrecke

Im Kampf um hundertstel Sekunden im Motorsport muss die Technik passen. Ein sorgfältig gewuchtetes Rad leistet einen entscheidenden Beitrag dazu. Bei Höchstgeschwindigkeiten auf der Rennstrecke wird den Fahrzeugen einiges abverlangt.

Dabei ist es wichtig, dass sich die Fahrer hundertprozentig auf Ihre Fahrzeuge verlassen können. Treten nun Vibrationen auf, hervorgerufen durch eine Unwucht im Reifen, führt dies dazu, dass der Fahrer verunsichert ist und nicht mehr ans Limit geht. “Man merkt sofort wenn der Reifen eine Unwucht hat und fährt dann drei bis vier Km/h langsamer durch die Kurve”, erklärt Claudia Hürtgen, Profirennfahrerin, im neuen Motorsportvideo der Marke Hofmann Power Weight.

Aus diesem Grund setzten erfolgreiche Teams auf Original Auswuchtgewichte, die in enger Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern auf der Rennstrecke getestet werden. Während eines 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring werden beispielsweise 3.000 Reifenwechsel durchgeführt.

Beim Auswuchten kommt es folglich auf ein schnelles abziehen, einfaches anbringen und eine starke Klebeleistung der Gewichte an. “Dies alles sind Leistungsmerkmale von Hofmann Power Weight”, erklärt Uwe Staeder, Service Techniker und Motorsportbetreuer bei Hofmann. Nicht umsonst setzt seit diesem Jahr auch die Königsklasse auf die Auswuchtgewichte mit der Welle.

“Denn auch im Motorsport ist wuchten wichtig. Nur ein optimal ausgewuchtetes Rad sorgt für eine sichere Fahrt am Limit”, heißt es dazu weiter vonseiten des Weltmarktführers bei Auswuchtgewichten Wegmann Automotive. ab

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Toyo Tires zieht positives Saisonfazit der „KTM X-Bow Battle“

Das Finale des Markenpokals “KTM X-Bow Battle 2011” ist der Saison mehr als gerecht geworden, denn das Herbstwetter machte die Rennen in Brünn zu wahren Thrillern. Die 28 Piloten haben dabei den Zuschauern wieder ein atemberaubendes Spektakel, heißt es dazu in einer Mitteilung von Toyo Tires. Bei der KTM X-Bow Battle gehen alle Boliden auf Reifen des japanischen Herstellers vom Typ “Proxes R888” ins Rennen, dem exklusiven Einheitsreifen.

Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM bietet seinen sportlich orientierten Kunden den Semi-Slick-Reifen Toyo Proxes R888 darüber hinaus auch als Performance-Bereifung für die Straßenversion des X-Bow an, er sei mit “puren Rennsportgenen” ausgestattet, die den Reifen “auf hohes Haftvermögen und Kurvenstabilität” trimmten. Beim Markenpokal “kämpfen keine langweiligen Kleinwagen, sondern reinrassige Sportgeräte, die gleichzeitig aber auch Serienfahrzeuge sind”, unterstreicht Toyo Tires die Faszination der Serie. Das Kampfgerät dabei ist der KTM X-Bow – eine Kreuzung aus Formel-Monoposto und Action-Cabrio.

Der bis zu 375 PS starke X-Bow sei bis ins kleinste Detail ein kompromissloser, unglaublich schneller Sportwagen. Sein extremes Leistungsgewicht und der niedrige Schwerpunkt ermöglichten ungeahnte Kurvengeschwindigkeiten. Dass sich der junge KTM-Markenpokal etabliert habe, zeigt der enorme Zuwachs an Startern, den die KTM X-Bow Battle bereits im Verlauf des zweiten Jahres ihres Bestehens erfahren durfte.

Pirelli spricht mit FOTA über’s „Reifensparen“ in der Formel 1

Gummischonend mit seinen Reifen umzugehen, gilt grundsätzlich als Tungend. Nicht so jedoch im Motorsport. In der Formel 1 fielen zuletzt wieder beim Großen Preis von Japan mehrere Teams negativ auf, die im letzten Qualifying-Abschnitt einfach darauf verzichteten, zuviel zu fahren.

Stattdessen war bei diesen Teams, die sich eh keine Chance auf einen der vorderen Plätze in der Startaufstellung machten, “Reifensparen” angesagt. Insgesamt vier Autos fuhren keine gezeitete Runde, nur um dann frische Reifen für den Rennstart zu haben, heißt es dazu. Reifenhersteller Pirelli will sich nun beim nächsten Rennen in Korea mit Vertretern der Teamvereinigung FOTA an einen Tisch setzen um Wege zu finden, das Reifensparen zu unterbinden.

Pirelli und Sebastian Vettel schreiben Motorsportgeschichte

Vettel umjubelt tb

Pirelli und Sebastian Vettel haben gemeinsam Motorsportgeschichte geschrieben. Beim gestrigen Formel-1-Rennen im japanischen Suzuka erreichte der deutsche Rennfahrer zwar ‚nur’ den dritten Platz, und das trotz einer Pole-Position. Dennoch reichte dieses Ergebnis im Premierenjahr von Reifenhersteller Pirelli als exklusiver Reifenlieferant der Königsklasse des Motorsports für den zweiten Titel hintereinander.

Damit ist der gebürtige Heppenheimer der jüngste Doppelweltmeister der Motorsportgeschichte. Paul Hembery, Motorsportdirektor bei Pirelli, ist über den bisherigen Verlauf der Saison 2011 hocherfreut: “Erst einmal möchte ich Sebastian Vettel dazu gratulieren, erster Weltmeister mit Pirelli geworden zu sein – seit unserer Rückkehr in die Formel 1. Er war das gesamte Jahr über nicht aufzuhalten und es kommt nicht überraschend, dass er heute seinen zweiten Titelgewinn feiern kann”, meint der Brite gestern nach dem Rennen.

Es folgen noch vier Rennen bis zum Saisonabschluss am 27. November in Brasilien. Pirelli hatte Bridgestone zum Saisonbeginn 2011 als offizieller Formel-1-Reifenlieferant abgelöst.

Runderneuerte bleiben im Truckracing verboten

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Der Weltautomobilverband FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) hatte im März den Einsatz von runderneuerten Reifen bei der European Truck Racing Championship verboten und sich dabei ganz allgemein auf “Sicherheitsgründe” bezogen. Der Runderneuerungsverband Bipaver hatte umgehend und deutlich protestiert. Jetzt liegt die Modifikation des Reglements vor: Demnach hat die FIA zwar den Sicherheitsaspekt gestrichen, gleichwohl bleiben Runderneuerte im Truckracing verboten.

Reifenprozedere in der GP2 nächstes Jahr modifiziert

Nach der Saison ist vor der Saison: In der von Pirelli exklusiv ausgerüsteten GP2 bekommen die Piloten ab dem nächsten Jahr eine zusätzliche Mischung. Zwar stehen den Fahrern auch weiterhin vier Reifensätze zur Verfügung, aber nur drei davon werden vom härteren Typ sein, der vierte Satz ist eine weichere Variante und soll sich bei der Seitenwandbeschriftung von den anderen Reifen farblich abheben. Wann die Teams diese Mischung zum Einsatz bringen, bleibt ihnen überlassen und dürfte dem Aspekt “Reifenstrategie” dienen.

Ungewöhnliches Le-Mans-Projekt mit Michelin-Unterstützung

deltawing

Bei einem der wohl ungewöhnlichsten Motorsportprojekte der letzten Jahre wird Michelin als Reifenpartner auftreten: Der “Prototyp 56 DeltaWing” ist ein in jeder Hinsicht radikal “abgespecktes” Fahrzeug und soll auf Reifen der Größe 10/58 15 (vorne) sowie 31/62 15 (hinten) bei den 24 Stunden von Le Mans im Jahre 2012 an den Start gehen. Das sei “ein völlig neues Territorium” für sein Unternehmen, so der Michelin-Motorsportdirektor Nick Shorrock. dv

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Goldenes Klassiklenkrad für Dunlop-Transporter

Bei Dunlop kann man sich über eine besondere Auszeichnung freuen: Die Reifenmarke hat bei der Wahl des Goldenen Klassiklenkrads 2011 der Zeitschrift AutoBild Klassik die Kategorie “Restaurierung des Jahres” für sich entscheiden können. Die Leser des Blattes wählten den frisch restaurierten Mercedes-Benz-Transporter im orangefarbenen historischen Dunlop-Design zum Sieger – die Preisverleihung für den L319 aus dem Jahr 1961 fand im Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart statt. Fünfzig Jahre nach seinem Bau war der Transporter, welcher der Lebenshilfe Gießen gehört, in Zusammenarbeit mit Dunlop umfassend renoviert worden.

Heute tourt er mit passendem Anhänger als Dunlop-Markenbotschafter zu ausgewählten Klassikevents. Der 65 PS starke Lieferwagen verfügt über einen Hubraum von 1.884 Kubikzentimetern und wurde im authentischen Design eines Dunlop-Auslieferungsfahrzeuges gestaltet.

Mit der Präsenz bei Klassikveranstaltungen und insbesondere im historischen Rennsport will das Unternehmen an seine langjährige Tradition beim Bau sportlicher Reifen erinnern und zudem sein soziales Engagement unterstützen: Denn der L319 ist für die Oldtimerspendenaktion der Lebenshilfe Gießen im Einsatz. cm

 

Der 65 PS starke Lieferwagen verfügt über einen Hubraum von 1.884 Kubikzentimetern und wurde im authentischen Design eines Dunlop-Auslieferungsfahrzeuges gestaltet 

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