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Michelin zeigt neue Motorradreifen für den Renneinsatz

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Michelin bringt im kommenden Jahr drei neue Reifen für rennbegeisterte Motorradfahrer auf den Markt: Als Rennreifen mit Profil ersetzt der “Michelin Power Cup” den bisherigen Rennspezialisten “Power One Competition”. Ebenfalls neu kommen der “Michelin Power Slick” und der “Michelin Power Rain” als Nachfolger der bisherigen Slick- oder Regenreifen für den Einsatz auf trockener und nasser Rennstrecke auf den Markt. Die neuen Modelle beruhten auf dem jahrelangen Engagement des Unternehmens im internationalen Rennsport und erfüllten die hohen Anforderungen anspruchsvoller Profis und ambitionierter Hobbyrennfahrer.

Charakteristisch für den Michelin Power Cup sei sein ausgewogenes Leistungsspektrum. Er verbinde präzises Handling mit optimalen Sicherheitsreserven und hoher Laufleistung. Der Reifen biete hervorragenden Grip für extreme Schräglagen und schnelles Herausbeschleunigen.

Zu den Stärken des Vorderreifens zählten das präzise Einlenkverhalten, die hohe Stabilität und sein verbessertes Ansprechverhalten. Der Hinterreifen wiederum sorge dabei für hohe Stabilität in schnellen Kurvenfahrten und ermögliche gleichzeitig eine hohe Laufleistung. Ab Januar 2012 ist der Power Cup in den folgenden Dimensionen verfügbar; für Vorderreifen in 120/70 ZR17 Power Cup A, 120/70 ZR17 Power Cup VA und 120/70 ZR17 Power Cup VB; für Hinterreifen in 180/55 ZR17 Power Cup A, 180/55 ZR17 Power Cup B, 180/55 ZR17 Power Cup C, 190/55 ZR17 Power Cup A, 190/55 ZR17 Power Cup B, 190/55 ZR17 Power Cup C, 200/55 ZR17 Power Cup A, 200/55 ZR17 Power Cup B und 200/55 ZR17 Power Cup C.

Enduro-DM 2011: Metzeler-Fahrer gewinnen alle Titel

Metzeler Enduro DM Marcus Kehr tb

In der traditionellen Enduro-Hochburg Zschopau standen beim letzten Lauf zur Deutschen Meisterschaft der Stollenfraktion noch zahlreiche Titelentscheidungen aus. Mit Andreas Beier (E1), Dennis Schröter (E2) und Marcus Kehr (E3) eroberten ausnahmslos Metzeler-Piloten auf “Six-Days-Extreme”-Enduro-Wettbewerbsreifen die Krone in der Enduro-DM. Zudem sicherte sich Marcus Kehr noch den übergreifenden Titel im Internationalen Deutschen Enduro-Championat.

Kumho Tire nicht mehr Lieferant der Formel 3 Euro Serie

Die Veranstalter bzw. Vermarkter der Formel 3 Euro Serie müssen sich für das kommende Jahr einen neuen Reifenpartner suchen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, werde der Vertrag mit Reifenhersteller Kumho Tire Europe auf dessen Entscheidung hin nicht über die am kommenden Wochenenede in Hockenheim zu Ende gehende Saison verlängert.

Man habe die Entscheidung “im gegenseitigen Einvernehmen” getroffen. Weitergehende Erklärungen dazu machte die Formel 3 Euro Serie Vermarktungs GmbH nicht, außer dass man die Rennserie in Zukunft in irgendeiner nicht näher bezeichneten Form weiterentwickeln wolle, was wiederum eine Auswirkung auf die Partnerschaften der Serie habe. Zuletzt war das Fahrerfeld der Serie reichlich übersichtlich geworden, so dass viele Beobachter Veränderungen vorhergesagt hatten.

“Mit Kumho verliert die Euro Serie einen stets loyalen Partner”, so Walter Mertes, Geschäftsführer des F3-Vermarkters. “Sie gewinnt aber auch kurzfristig eine neue Partnerschaft mit einem weiteren vielversprechenden Global Player in der Reifenproduktion.” Der Name des künftigen Reifenpartners soll bekanntgegeben werden, wenn der Vertrag mit ihm unterzeichnet worden ist.

Man darf davon ausgehen, dass es nach dem letzten Saisonrennen an diesem Wochenende dazu weitergehende Informationen geben wird. Kumho hatte die Serie seit 2003 exklusiv mit Reifen beliefert. Während der koreanische Reifenhersteller sein Engagement in der Formel 3 Euro Serie beendet, will er für die beliebten “Masters of Formula 3” in Zandvoort bis 2014 für drei weitere Jahre exklusiv Reifen liefern.

Dort treffen die Fahrer verschiedener europäischer Formel-3-Serien, darunter auch die des deutschen ATS-Formel-3-Cups (auf Yokohama), aufeinander. In welche Richtung Kumho Tire Europe künftig sein Sponsoring weiterentwickeln werde, muss sich erst noch zeigen. Seit diesem Jahr sponsert die in Deutschland ansässige europäische Vertriebsgesellschaft des koreanischen Hersteller etwa den Fußballverein HSV, nachdem man zum Ende der vergangenen Saison das Engagement bei Manchester United in England hat auslaufen lassen.

DTM-Saison 2012 wirft ihren Schatten voraus

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Am kommenden Wochenende wird im Rahmen des DTM-Saisonfinales auf dem Hockenheimring auch ein Blick in die Zukunft der Tourenwagenserie geworfen. Denn auf der Rennstrecke in Baden-Württemberg werden die nunmehr drei Automobilhersteller Audi, BMW und Mercedes-Benz dem Publikum erstmals gemeinsam ihre die 2012er-DTM-Fahrzeuge präsentieren und ihm damit einen Vorgeschmack auf kommende Saison geben. Auf die Veranstaltung freut man sich auch bei H&R Spezialfedern, denn nach Unternehmensangaben vertrauen die Marken BMW und Mercedes bei ihrem M3 DTM bzw.

Ab 2013 Superbike-WM auf 17-Zoll-Reifen

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Als Alleinausrüster der Rennserie wird Pirelli in der Superbike-Weltmeisterschaft die aktuellen 16,5-Zoll-Reifen beginnend mit der Saison 2013 durch solche in 17 Zoll ersetzen. “Diese Entscheidung ermöglicht es Pirelli, die Philosophie, alle im Rennsport getätigten Entwicklungen jedem Motorradfahrer auf der Straße und im Rennsport zugänglich zu machen, noch konsequenter zu leben”, wird dieser Schritt vonseiten des italienischen Reifenherstellers begründet. Damit wolle man weiterhin einen Techniktransfer aus der höchsten seriennahen Motorsportklasse in Richtung Endverbraucher gewährleisten.

Pirelli-Rennreifen im Format von 16,5 Zoll werden demzufolge momentan nicht nur in der Superbike-WM eingesetzt, sondern auch in der Langstrecken-WM, British Superbike Championship und der CIV. Slickreifen in 17 Zoll werden jedoch als optimale Wahl gesehen für “Fahrer, die Top-Performance suchen, ohne tief greifende Änderungen am Motorradfahrwerk vorzunehmen”. Und gerade spezielle 16,5-Zoll-Felgen würden zwangsläufig entsprechende Fahrwerksmodifikationen nach sich ziehen.

Darüber hinaus verbindet Pirelli mit 17-Zoll-Reifen einen gegenüber den 16,5-Zöllern dickeren Laufflächenstreifen, was mit einem direkteren Handling und einer höheren Haltbarkeit über einen längeren Zeitraum gleichgesetzt wird. “Die Reifenaufstandsfläche ist von der Reifenmitte bis zur Reifenschulter ca. zehn Prozent größer dank der spitzeren Reifenkontur und einer Karkasse, die in Schräglage mehr Seitenkräfte aufnehmen kann.

All diese Eigenschaften bringen Motorradfahrern weltweit klare Vorteile”, sind die Italiener überzeugt. Sie sehen in der Superbike-WM ein hervorragendes Umfeld, um zusammen mit den Champions der Serie die “besten 17-Zoll-Reifen” für Motorradfahrer weltweit zu entwickeln. cm.

Supermoto-Meisterschaften: Michelin siegt in Deutschland, Österreich, Schweiz

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Michelin Supermoto Meister Joannidis

Sowohl in Deutschland als auch in Österreich und der Schweiz konnten sich in dieser Saison Fahrer in den jeweiligen nationalen Supermoto-Meisterschaften durchsetzen, die auf Michelin-Reifen an den Start gegangen waren. Als Mix aus Motocross und Straßenrennen zeichnet sich dieser Sport dadurch aus, dass die Fahrer ihre Motorräder auf Asphalt ebenso bewegen wie auf Schotter. Das fordert zwangsläufig die Bereifung entsprechend, weil die Maschinen – wie der französische Reifenhersteller es formuliert – “eigentlich nie optimal bereift sind”.

Demnach kommen in der Regel Slicks zum Einsatz, in die je nach Streckenbedingungen und -layout einzelne Profilrillen geschnitten werden.

“Ich habe viele unterschiedliche Reifen getestet – und Michelin liegt mir einfach am besten. Ich mag das progressive Feeling.

Der Hinterreifen erleichtert mir die Drifts, ich habe jederzeit vollstes Vertrauen”, ist der langjährige Motocross-WM-Pilot Philippe Dupasquier, der sich in der Schweiz den Supermoto-Titel in der Prestige-Klasse sichern konnte, voll des Lobes für die Reifen an seiner Maschine. “Die Langlebigkeit ist ein wichtiger Faktor, weil wir in der Schweizer Meisterschaft beide Läufe mit denselben Reifen fahren müssen”, ergänzt der Schweizer Vizemeister Marcel Götz. In Österreich bescherte Hannes Maier seinem Partner Michelin gleich zwei Supermoto-Titel.

Der Oberösterreicher gewann den Supermoto Intercup 2011 in den Klassen S1 (bis 450 cm³) und S Open. “Ich habe vollstes Vertrauen in diese Reifen, weil einfach immer Grip da ist”, beschreibt der zweifache Staatsmeister die Pneus an seiner KTM. Er setze auf Michelin, seit er professionell Rennen fahre, habe aber auch viele andere Fabrikate ausprobiert, mit denen er jedoch nie so viel Spaß gehabt habe wie mit den Reifen der Franzosen.

In Deutschland hat Nico Joannidis den Supermotohattrick für Michelin abgerundet. Denn beim siebten und letzten Meeting auf dem Flugplatzkurs von Stendal gewann der erst 22-Jährige auf einer 530-cm³-Husaberg und Michelin-Reifen den Titel in der hubraumoffenen Klasse S2. In beiden Wertungsläufen duellierte er sich mit Dirk Spaniol, der in der Gesamtwertung fast gleichauf lag, doch im Finale genügten zwei zweite Plätze, um den seinen Erfolg perfekt zu machen.

“Die Reifen von Michelin bieten große Grip-Vorteile”, sagt der Schwabe vom Team Supermoto Style Factory. “Ausgangs des Offroadteils ist es sehr oft sandig, rutschig, schmierig. Da zählt der Grip doppelt und gibt mir viel Vertrauen”, so Joannidis.

Positives Fazit nach Falkens letztem VLN-Einsatz für dieses Jahr

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Falken VLN Fazit

Beim letzten VLN-Einsatz des Motorsportteams von Falken Tyres in dieser Saison waren diesmal Sebastian Asch und Martin Ragginger an der Reihe, um beim DMV-250-Meilen-Rennen am Nürburgring neue Setups für den Porsche 911 GT3 R zu erproben. Denn als Ziel des Renneinsatzes wird seitens der zur japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. gehörenden Reifenmarke in erster Linie das Finden verschiedener Abstimmungen genannt, um beim 24-Stunden-Rennen 2012 für alle Witterungsverhältnisse in der Eifel gewappnet zu sein.

Schnelle Rundenzeiten bereits im Training und Qualifying zeigen nach Aussagen des Teams, dass sich die zahlreichen Test- und Einstellfahrten im Rahmen der VLN-Meisterschaft gelohnt haben. Beim Rennen selbst erreichte Falken Motorsports im Gesamtklassement die siebte Position. “Über die gesamte Saison haben wir hier an der Nordschleife eine starke Leistung gezeigt.

Unser Team, die verschiedenen Reifenmischungen und der Porsche haben einen exzellenten Job geleistet”, meint Sebastian Asch. Auch im kommenden Jahr will Falken übrigens wieder verschiedene VLN-Läufe nutzen, um sich auf das 24-Stunden-Rennen vom 17. bis 20.

Heico Motorsport gewinnt GT3-Europameisterschaft – H&R gratuliert

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H R Heico GT3 Europameisterschaft

Das Team Heico Motorsport hat sich mit seinen zwei Mercedes-Benz SLS AMG GT3 in Zandvoort (Niederlande) den Teamtitel in der FIA-GT3-Europameisterschaft gesichert. Zu den Gratulanten gehört auch H&R, denn die erfolgreichen Flügeltürer waren in ihrer ersten kompletten Rennsaison mit Federn des auf Fahrwerkskomponenten spezialisierten Unternehmens ausgerüstet. In den letzten beiden Rennen an der niederländischen Nordseeküste belegten Christiaan Frankenhout/Patrick Hirsch die Plätze vier und sechs – ihre Teamkollegen Dominik Baumann/Brice Bosi wurden Fünfte und Zweite: Damit verbesserte sich Heico Motorsport im letzten Rennen noch von Platz drei in der Gesamtwertung auf Rang eins.

Titel in der Cross-Country-WM geht an Rodrigues/Pirelli

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Pirelli Cross Country WM Helder Rodrigues

Drei Etappensiege auf den sechs Wertungsprüfungen beim letzten Event in Ägypten zur Cross-Country-Weltmeisterschaft genügten dem Portugiesen Hélder Rodrigues, um sich die entscheidenden Punkte und damit letztendlich den WM-Titel zu sichern. Mit ihm dürfte sich auch Pirelli freuen, vertraute er bei seinem Erfolg doch auf Endurowettbewerbsreifen vom Typ “Scorpion Rally”. Doch nicht nur beim letzen Lauf in Ägypten waren die Reifen des italienischen Herstellers an seiner 450er Yamaha montiert, sondern auch bei den anderen drei Stationen der Serie zuvor in Abu Dhabi, Tunesien und auf Sardinien.

Insofern mussten die Pirelli-Reifen mit Wüstenpisten ebenso fertig werden wie mit steinigen Geröllstrecken. “Die ‚Scorpion Rally’ waren genau die richtige Wahl. Sie boten mir nicht nur perfekte Traktion, sondern haben mich auch mit ihrer herausragenden Laufleistung überzeugt – und das über die gesamte Saison hinweg”, so Hélder Rodrigues, der gemeinsam mit Pirelli als Nächstes die “Dakar 2012” angehen will.

Laut den Italienern ist der “Scorpion Rally” für anspruchsvolle Rallyeeinsätze konzipiert. Dank einer als extrem haltbar beschriebenen Karkasskonstruktion soll der Reifen eine hohe Durchschlagsicherheit bieten und sein Profildesign selbst härteste Einsätze verkraften sowie eine maximale Bremskraftübertragung bzw. eine optimale Rückmeldung bieten.

Pirelli will 2012er F1-Reifen noch dieses Jahr testen

Die Formel-1-Reifen, die in der kommenden Saison zum Einsatz kommen sollen, werden voraussichtlich noch in diesem Jahr ihr Testdebüt geben. Das bestätigte Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery gestern am Rande des Rennens in Südkorea. Geplant sei, die neuen Reifen beim Young-Driver-Test in Abu Dhabi erstmals auszuprobieren, damit die Teams und Pirelli erste Eindrücke erhalten.

“Wir werden eine Reihe von Produkten für 2012 an den Start bringen, die neue Strukturprofile und neue Mischungen aufweisen. Darauf deutet es zumindest im Augenblick hin”, erklärte Hembery im Hinblick auf die Testpläne der Formel 1. “Ich denke, das ist gut für die Teams und auch für uns.

Wir können so darüber nachdenken, was im kommenden Jahr geschehen wird”, so der Brite weiter. “Das ist wichtig, weil es Veränderungen gibt. Die Hinterreifen werden mehr Grip haben, was wiederum die Balance des Autos verändert.

” Man habe bereits ein detailliertes Programm für den Test ausgearbeitet. Auch, weil die aktuelle Reifengeneration ebenfalls mit von der Partie sein soll, damit Pirelli und die Rennställe einige Vergleiche zwischen den Reifenprodukten anstellen können. ab.