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Carrera Hack und Premio festigen Partnerschaft

Vor Kurzem haben Premio Reifen + Autoservice und die junge Kartfahrerin Carrera Hack ihre weitere Zusammenarbeit besiegelt. Das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehörende Fachhandelskonzept hatte bereits im vergangenen Jahr begonnen, das Nachwuchstalent zu unterstützen: Ging es anfangs nur um eine einmalige Zusammenarbeit anlässlich der Dreharbeiten für das Motormagazin “Grip” wurde dann jedoch schnell mehr daraus, sodass Hack beispielsweise im November auch schon mit den sogenannten Premio-Junioren anlässlich des Sechsstundenbenefizrennens in Eupen mitfuhr. “Nach der guten Zusammenarbeit im letzten Jahr hatten wir im Oktober ein Gespräch, in welchem wir Premio unsere langfristigen Pläne für Carreras Karriere vorstellen konnten.

Bereits im Dezember erhielten wir die telefonische Bestätigung, dass man die Aktivitäten Carrera für 2012 ausweiten möchte. Jetzt wurde der Vertrag final unterzeichnet, dies freut uns natürlich sehr”, sagt Sven Heidfeld, Geschäftsführer von Heidfeldracing und Manager der jungen Dame. cm

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Dunlop rüstet europäische Renault-Clio-Cups aus

DuClio

Dunlop ist ab sofort offizieller Reifenausrüster von sechs nationalen Renault-Clio-Cup-Meisterschaften in Europa. Wie zwischen Renault Sport und Dunlop vertraglich fixiert wurde, werden neben dem “Renault Clio Cup Bohemia”, der auf Rennstrecken in Deutschland, Österreich sowie der Slowakei und Tschechien ausgetragen wird, auch die nationalen Clio-Cups in Spanien, Italien, Frankreich, Schweden sowie in den Niederlanden ab 2012 exklusiv auf Dunlop-Rennreifen an den Start gehen.

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Mit 15-Zoll-Rennreifen von Michelin gegen 18 Zoll

MiDelta

Michelin hat die ersten Rennreifen an das Team “Project 56 DeltaWing” übergeben, das beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans aus den verschiedensten Gründen, unter anderem auch wegen der Reifen, für große Aufmerksamkeit sorgen wird: Denn statt der 18-Zöller, mit denen Audi – übrigens auch auf Michelin – den Vorjahreserfolg wiederholen will, messen die Vorderreifen beim DeltaWing-Prototyp gerade mal 10/58-15 und die hinteren Reifen 31/62-15. Das Konzept des DeltaWing ist einfach erklärt: Es sollte von allem nur die Hälfte verglichen mit den anderen Rennautos ausmachen: halb soviel Motorleistung, halb soviel Gewicht, halb soviel Benzinverbrauch und eben auch bestenfalls halb so große Reifen. dv

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„Hässliche“ Formel-1-Wagen mit „markanter Höckernase“

In der Formel 1 herrscht Einigkeit über die Attraktivität der neuen Fahrzeuge für die im März beginnenden Saison. Pirellis Sportchef Paul Hembery fasste die Stimmung unter den Fahrern zusammen: “Ich sehe das nicht anders als alle anderen – sie sind verdammt hässlich!” Einen Schönheitspreis würden die Autos des Jahrgangs 2012 sicherlich nicht gewinnen, kommentierte dazu das Fachmedium Motorsport-Total.com.

“Die markante Höckernase, die fast alle neue Boliden verunziert, sorgt bei keinem der Beteiligten für Begeisterung”, heißt es dort weiter. Der gewöhnungsbedürftige Anblick entstand durch eine Änderung im technischen Reglement. Aus Gründen des Unfallschutzes wurde die Höhe der Fahrzeugnase auf 550 Millimeter beschränkt, während das Chassis weiterhin 625 Millimeter hoch sein darf.

Mit Ausnahme vom McLaren, deren Chassis schon in den letzten Jahren niedriger war, entschieden sich alle Designer für einen optisch wenig ansprechenden Übergang. “Aber den Ingenieuren ist das egal, solange die Autos schnell sind. Den Fans werden die Nasen vielleicht komisch vorkommen.

Schön sind sie nicht – schade. Es wird sicher kein Jahr der schönen Formel-1-Autos”, so Hembery. ab
 

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Yokohama: Schon mittendrin in einer spannenden Motorsportsaison

Für Reifenhersteller Yokohama hat die Motorsportsaison längst begonnen. Der eng gestaffelte Kalender startete bereits im Januar mit der berühmten Rallye Dakar. Dort trat der ehemalige italienische Formel-1-Fahrer Alex Caffi mit seinem Co-Piloten Loris Calubini auf Yokohama-Reifen an.

Besonders viel werde 2012 aber vor allem den deutschen Fans geboten: So ist Yokohama zum ersten Mal offizieller Ausrüster des “ADAC GT Masters”. Die kommende Saison wartet mit 16 Sportwagenrennen auf Strecken in Deutschland, Österreich und den Niederlanden auf; auch in ihrem Mutterland sind die Japaner übrigens in der GT-Meisterschaft aktiv. Rallyefans kämen 2012 ebenfalls wieder auf ihre Kosten.

Mit seinen maßgeschneiderten Produkten Advan A053 (für Schotterbelag) und Advan A006T (für Asphalt) mischt der Reifenhersteller erneut bei der “Intercontinental Rally Challenge” (IRC) mit, wo es im Februar mit dem ersten von 13 Events auf den Azoren losgeht. Sport- und Tourenwagenrennen machen beim Yokohama-Motorsportengagement dennoch auch 2012 den Schwerpunkt aus.

Yokohamas Partnerschaft mit der “FIA World Touring Car Championship” (WTCC) geht bereits in die siebte Runde

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Exklusivausrüster der „Auto GP“ ist Kumho

Die Wurzeln der Rennserie Auto GP reichen bis zur italienischen Formel 3000 zurück, das aktuelle Format wurde 2010 kreiert. Der erste Sieger war da der Schweizer Romain Grosjean, woran man erkennen mag, warum auch diese Serie als ein Sprungbrett für die Formel 1 gilt. Kumho Tyres wird den Teams als Exklusivausrüster zwei unterschiedliche Spezifikationen (“prime” und “option”) auf den sieben für 2012 ausgewählten Strecken mit jeweils zwei Rennen zur Verfügung stellen, die auch beide genutzt werden müssen.

“Diablo Supercorsa SP” Erstausrüstung bei neuer Triumph Speed Triple R

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Bei der neuen Triumph Speed Triple R werden Pirelli-Reifen als Erstausrüstung verbaut. Wie der italienische Reifenhersteller mitteilt, kommt bei der Maschine der “Diablo Supercorsa SP” in den Dimensionen 120/70 ZR17 und 190/55 ZR17 am Vorder- bzw. Hinterrad zum Einsatz.

Das Profildesign der “SP”-Variante des Reifens soll dabei das gleiche sein wie bei der im Superstock 1000 FIM Cup gefahrenen “SC”-Variante, bei der das Kürzel für Special Compound steht. Gekennzeichnet ist es demnach von Bereichen ohne Profilrillen zur Schulter hin, um auf diese Weise beim Bremsen in oder Beschleunigen aus mittleren Schräglagen heraus eine möglichst große Bodenaufstandsfläche zur Verfügung stellen zu können. Auch ein hohes Maß an Rückmeldungen für den Fahrer, eine gute Stabilität, große Kurvengeschwindigkeiten und mehr Sicherheit auf der Rennstrecke ebenso wie auf der Straße werden dem Reifen attestiert.

Bei alldem könne die “SP”-Spezifikation noch mit einer im Vergleich zu reinrassigen Rennmischungen größeren Laufleistung aufwarten, sagt der Reifenhersteller. Zudem soll die Laufflächenmischung des “Diablo Supercorsa SP” speziell auf den im typischen Straßeneinsatz vorkommenden Temperaturbereich zugeschnitten sein und daher selbst bei Nässe mit überzeugenden Fahreigenschaften aufwarten können. Außerdem verspricht Pirelli eine im Vergleich zur “SC”-Ausführung kurze Zeit, bis der “SP” seine optimale Einsatztemperatur erreicht hat.

Premio unterstützt ehrgeiziges Team beim 24-Stunden-Kartrennen

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Bei dem populären 24-Stunden-Kartrennen, das kürzlich wieder in Köln stattfand, war auch das Team “Premio by KSF- Erft” wieder mit am Start und wurde dabei vertreten durch den Kartclub aus dem Rhein-Erft-Kreis, die “Kartsportfreunde Erftland”. Diese fuhren erneut unter der Sponsorflagge von “Premio Reifen + Autoservice”. Nach elf Stunden – in Runde 1.

649 – ereilte allerdings das bis dahin zweitplatzierte Team “Premio by KSF-Erft” einen Motorschaden und wurde ausgebremst. Am Ende landete das Team um Teamchef Armin Seul aber immerhin noch auf einem respektablen sechsten Gesamtrang. “Natürlich ist das schade, zumal wir neben unserer extrem schnellen Fahrerbesetzung auch noch mit Abstand die schnellsten Radwechsel vollbracht haben, die jemals bei einem 24-Stunden-Rennen in Köln gemacht wurden.

Es hat eigentlich alles gestimmt diesmal, aber Glück und Pech sind eben nicht planbar”, resümiert Seul das finale Ergebnis. Premio Reifen + Autoservice wolle sich auch im kommenden Jahr wieder bei dem beliebten Event engagieren, das in diesem Jahr bereits zum 15. Mal ausgetragen wurde und mehr als 5.

Pirelli: Wir könnten es mit jedem Konkurrenten aufnehmen

Reifenenthusiasten werden sich mit Wehmut an das Jahr 2006 erinnern, als Bridgestone und Michelin gleichzeitig als Reifenlieferanten in der Formel 1 auftraten und dort den sogenannten “Reifenkrieg” austrugen. Was den Fahrzeugherstellern und den Rennteams nicht wirklich passte, war für die Reifenbranche ein Segen: Kaum ein Rennen verging, ohne dass die Rennsportgemeinde umfassend zum Thema Reifen diskutierte und auch heftig stritt. Seit vergangenem Jahr ist Pirelli nun Monopolist in der Königsklasse des Motorsports, nachdem Bridgestone diesen Job ab 2007 übernommen hatte.

Auch wenn der Dreijahresvertrag Pirelli als exklusiver Lieferant vor Konkurrenz auf der Rennstrecke bewahrt, geben sich die Italiener kämpferisch und betonen anlässlich der Vorstellung der neuen Reifen für die Saison 2012, auch vorm Wettbewerb mit anderen Reifenherstellern keine Angst zu haben. “Wir wissen sowieso, dass wir besser sind als alle anderen”, scherzt Pirelli-Konzernchef Marco Tronchetti Provera. “Im Ernst: Wir schreiben die Regeln nicht, sondern wir halten uns daran.

Wir respektieren jede Entscheidung, die getroffen wird, aber wir glauben, dass wir auch ohne direkten Konkurrenten zeigen können, dass wir gute Arbeit leisten. Und wenn wir alleine gute Arbeit leisten, dann könnten wir es auch mit jedem Konkurrenten aufnehmen”, heißt es dazu bei Motorsport-Total.com.

Pirelli stellt neue Formel-1-Reifen in Abu Dhabi vor

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Mit der Präsentation der neuen Reifenkollektion auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi gibt Pirelli den Startschuss für die Formel-1-Saison 2012. Es ist die 63. FIA-Weltmeisterschaft und die zweite Saison für Pirelli als Exklusivlieferant.

Die neuen Reifen wurden von Pirelli gemeinsam mit den Teams entwickelt. Sie sind eine Reaktion auf die neuesten Aerodynamik-Regeln in Bezug auf den Diffusor. Die wesentlichen Merkmale der Pneus sind: quadratischere Profile, erhöhter Grip und weichere, wettbewerbsfähigere Mischungen mit gleichmäßigem Abbau, so der Hersteller anlässlich der Reifenpräsentation in Abu Dhabi.