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Karl Wendlinger ist AMG-Markenbotschafter

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Der österreichische Rennfahrer Karl Wendlinger ist ab sofort für Mercedes-AMG aktiv. Der 43-Jährige wird als neuer AMG-Markenbotschafter neben DTM-Rekordmeister Bernd Schneider und David Coulthard bei AMG Events tätig sein. Zudem wird er als Instruktor die AMG Driving Academy verstärken sowie die SLS-AMG-GT3-Kundensportteams unterstützen.

“Ich bin glücklich, in die Mercedes-Familie zurückkehren zu können. Ich freue mich auf viele gemeinsame Projekte mit AMG. Zusammen mit Bernd Schneider, Thomas Jäger und David Coulthard bei ausgewählten AMG-Veranstaltungen aktiv zu werden, wird eine reizvolle Aufgabe für mich sein”, sagt Wendlinger, der in den Jahren 1990 bis 1991 neben Michael Schumacher und Heinz-Harald Frentzen zum Mercedes-Juniorteam gehörte und in der Sportwagenweltmeisterschaft fuhr, bevor er 1991 in die Formel 1 wechselte, wo er 1994 zusammen mit Frentzen für das Team Sauber-Mercedes an den Start ging.

“Wir sind stolz, mit Karl Wendlinger einen so erfolgreichen Rennfahrer im AMG-Team begrüßen zu dürfen. Mit seiner sympathischen Art ist Karl Wendlinger bei unseren AMG Events ein gefragter Gesprächspartner. Auch sein umfangreiches technisches und fahrerisches Know-how wird in der AMG Driving Academy und bei den SLS-AMG-GT3-Kundenteams eine große Hilfe sein”, ist Ola Källenius, Vorsitzender der Geschäftsführung der Mercedes-AMG GmbH, überzeugt.

Letzte Formel-1-Reifentests vor Saisonbeginn stehen in Barcelona an

Gut zwei Wochen, bevor in Australien die neue Saison in der Formel 1 beginnt, starteten die Teams gestern in Barcelona zum letzten Test der neuen Reifen; der viertägige Test dauert bis zum 4. März. Es ist einer der wichtigsten Tests der Saison.

Denn er bietet den Teams die letzte Chance, ihre Autos vor dem ersten Rennen richtig einzustellen. Ein wichtiger Punkt wird dabei sein, dass die Teams genau verstehen, wie die Pirelli-Reifen mit ihren neuen Fahrzeugen harmonieren – zumindest kurzfristig. Schließlich schreitet die Entwicklung in der Formel 1 permanent voran.

Und die Autos werden sich auch während der Saison ständig verändern. Der Bolide, der in Australien der schnellste ist, muss nicht unbedingt zu dem Team gehören, das am Ende der Saison triumphieren wird. Im Verlauf der Saison gelingt es den meisten Rennställen, die Rennwagen bis zu zwei Sekunden pro Runde zu verbessern.

Pirelli müsse daher die Herausforderung meistern, mit diesem enormen Entwicklungstempo Schritt zu halten, heißt es dazu in einer Mitteilung. Jedes neu eingeführte Bauteil – wie ein neuer Frontflügel – hat immer einen immensen Einfluss auf das Reifenverhalten, weil es dazu führt, dass sich die auf die Reifen einwirkenden Kräfte verlagern.

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Eine „Winter Experience“ der besonderen Art

Wenn Kumho Tyres zu seiner jährlich stattfindenden “Winter Experience” einlädt, dann können sich europäische Großkunden und Journalisten gleichermaßen auf ein Wochenende voller einmaliger Motorsporterlebnisse freuen. In der Reifenbranche – jeder weiß es – gehören Fahrveranstaltungen nicht unbedingt zu den seltenen Veranstaltungen. Doch zwei komplette Tage quasi ohne Pausen einen knapp 300 PS starken Mitsubishi Lancer Evolution auf bespikten Kumho-Reifen im maximalen Driftwinkel über zugefrorene finnische Seen zu jagen ist ein Event, dem die Eingeladenen stets gerne beiwohnen.

Und über diesen besonderen Kick hinaus haben Kumho Tyres und seine Kunden die Gelegenheit, sich intensiv über aktuelle Entwicklungen auszutauschen, eben die Verbindungen zu stärken.  Eigentlich stammt die Idee zur “Winter Experience” von Rallye- und Mitsubishi-Werksfahrer Uwe Nittel. Der deutsche Vize-Rallyeweltmeister der Gruppe N von 1996 betreibt seit Jahren schon seine Rallyeschule “Drift & Drive” im finnischen Rovaniemi und kann dabei – ebenfalls seit Jahren schon – auf die verlässliche Unterstützung von Reifenpartner Kumho vertrauen.

Neue Reifentypen für die Avon Tyres British GT

avonGT

Die Avon Tyres British GT Championship wird auf Reifen der britischen Traditionsmarke ausgetragen. Avon stellt den Teams für die Saison 2012 weiterentwickelte Rennreifen zur Verfügung, die laut Hersteller schnellere Rundenzeiten und eine höhere Konsistenz bieten. Seit 2006 ist Avon Titelsponsor sowie Exklusivausrüster und wartet jetzt mit der bereits vierten Reifengeneration in dieser Serie auf.

“Enduropale du Touquet”: Pirelli-Piloten wieder erfolgreich

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Pirelli Enduropale du Touquet

Mit Sieger Jean-Claude Moussé und dem Zweitplatzierten Tanel Leok standen zwei Pirelli-Piloten bei dem Offroadstrandklassiker “Enduropale du Touquet” in Frankreich ganz oben auf dem Podium. Beide Fahrer vertrauten auf der in diesem Jahr teilweise schneebedeckten Sandpiste auf den Motocrosswettbewerbsreifen “Scorpion MX Soft” der italienischen Marke. Für Pirelli ist dies bereits der neunte Sieg in Folge bei dem Rennen über einen Sandstrand am Meer entlang.

In britischen Bergrennen mit Avon

avonHill

Die britische Traditionsreifenmarke Avon Tyres hat durchaus auch Motorsportgene und pflegt diese auch. So jetzt als Titelsponsor bei britischen Bergrennen (MSA British Hillclimb Championship), die nicht nur in Großbritannien, sondern auch auf den Kanalinseln Jersey und Guernsey ausgetragen werden. dv

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Pirellis neue Formel-1-Reifen arbeiten in Jerez wie erwartet

Die ersten Tests der im März beginnenden Formel-1-Saison sind absolviert und Reifenlieferant Pirelli zieht nach 14.949 Kilometern ein positives Fazit. Für die Tests drehten 23 Fahrer insgesamt 3.

380 Runden auf dem Circuito Permanente de Jerez; Pirelli hatte dazu 1.176 Reifen geliefert. Dabei hatte der neue Mediumslickreifen “PZero White” mit 1.

776 die meisten Runden zu absolvieren. Ebenfalls gefragt war der , neue “PZero Yellow”. Dieser weiche Slickreifen musste noch insgesamt 1.

010 Runden über sich ergehen lassen. Obwohl auch die beiden neuen Intermediate-Reifen “Cinturato Green” und “Cinturato Blue” in Jerez vorrätig waren, wurden sie aufgrund des guten, trockenen Wetters zunächst einmal nicht getestet. “Die 2012er Reifen haben in Jerez entsprechend unserer Erwartungen gearbeitet”, heißt es dazu vonseiten des Reifenhersteller.

Carrera Hack und Premio festigen Partnerschaft

Vor Kurzem haben Premio Reifen + Autoservice und die junge Kartfahrerin Carrera Hack ihre weitere Zusammenarbeit besiegelt. Das zu den Goodyear Dunlop Handelssystemen (GDHS) gehörende Fachhandelskonzept hatte bereits im vergangenen Jahr begonnen, das Nachwuchstalent zu unterstützen: Ging es anfangs nur um eine einmalige Zusammenarbeit anlässlich der Dreharbeiten für das Motormagazin “Grip” wurde dann jedoch schnell mehr daraus, sodass Hack beispielsweise im November auch schon mit den sogenannten Premio-Junioren anlässlich des Sechsstundenbenefizrennens in Eupen mitfuhr. “Nach der guten Zusammenarbeit im letzten Jahr hatten wir im Oktober ein Gespräch, in welchem wir Premio unsere langfristigen Pläne für Carreras Karriere vorstellen konnten.

Bereits im Dezember erhielten wir die telefonische Bestätigung, dass man die Aktivitäten Carrera für 2012 ausweiten möchte. Jetzt wurde der Vertrag final unterzeichnet, dies freut uns natürlich sehr”, sagt Sven Heidfeld, Geschäftsführer von Heidfeldracing und Manager der jungen Dame. cm

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Dunlop rüstet europäische Renault-Clio-Cups aus

DuClio

Dunlop ist ab sofort offizieller Reifenausrüster von sechs nationalen Renault-Clio-Cup-Meisterschaften in Europa. Wie zwischen Renault Sport und Dunlop vertraglich fixiert wurde, werden neben dem “Renault Clio Cup Bohemia”, der auf Rennstrecken in Deutschland, Österreich sowie der Slowakei und Tschechien ausgetragen wird, auch die nationalen Clio-Cups in Spanien, Italien, Frankreich, Schweden sowie in den Niederlanden ab 2012 exklusiv auf Dunlop-Rennreifen an den Start gehen.

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Mit 15-Zoll-Rennreifen von Michelin gegen 18 Zoll

MiDelta

Michelin hat die ersten Rennreifen an das Team “Project 56 DeltaWing” übergeben, das beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans aus den verschiedensten Gründen, unter anderem auch wegen der Reifen, für große Aufmerksamkeit sorgen wird: Denn statt der 18-Zöller, mit denen Audi – übrigens auch auf Michelin – den Vorjahreserfolg wiederholen will, messen die Vorderreifen beim DeltaWing-Prototyp gerade mal 10/58-15 und die hinteren Reifen 31/62-15. Das Konzept des DeltaWing ist einfach erklärt: Es sollte von allem nur die Hälfte verglichen mit den anderen Rennautos ausmachen: halb soviel Motorleistung, halb soviel Gewicht, halb soviel Benzinverbrauch und eben auch bestenfalls halb so große Reifen. dv

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