Beiträge

Formel 1: Kein „Reifenversteher“ in Sicht?

,

Nach Michael Schumacher stimmt nun auch Jenson Button in den Chor derjenigen ein, die Kritik an Pirellis Formel-1-Reifen üben. Dabei hadert der Brite vor allem mit den bei Nässe zum Einsatz kommenden Reifen der Italiener, weil man mit ihnen bei solchen Bedingungen “im Nirgendwo” unterwegs sei. Er fahre seit zwölf oder 13 Jahren Formel-1-Autos – werden Buttons Worte von Eurosport wiedergegeben – und er wisse daher wie es ist, bei Regen zu fahren.

Aber bei Nässe funktionieren die Pirelli-Reifen seiner Meinung nach einfach nicht. “Er rutscht nur”, soll er gesagt haben. Auch McLaren-Geschäftsführer Jonathan Neale spricht von Problemen, die Button und sein Teamkollege Louis Hamilton in Hockenheim speziell auf nasser Strecke hatten.

“Bis jetzt hat niemand die Reifen wirklich verstanden und weiß sie konstant richtig zu nutzen. Wenn man mich fragt, dann wären mir trockene Bedingungen am liebsten”, so Neale gegenüber Motorsport-Total mit Blick auf den bevorstehenden Ungarn-Grand-Prix. cm

.

Test experimenteller Formel-1-Reifenspezifikation fällt ins Wasser

Zum deutschen Grand Prix am vergangenen Wochenende auf dem Hockenheimring hatte Pirelli eine neue Reifenspezifikation für Tests mit an die Strecke gebracht. Doch die sind wegen immer wieder einsetzenden Regens beim freien Training am Freitag mehr oder weniger ins Wasser gefallen, weil die Piloten auf den Slicks mit der als “experimentell” beschriebenen harten Laufflächenmischung nur einige wenige Runden im Trockenen drehen konnten. Zwar sei die Strecke anders als zwei Wochen zuvor in Silverstone zwischen den Schauern mitunter wieder abgetrocknet, doch als es immer nasser wurde, hätten die Teams die wechselhaften Bedingungen eher dafür genutzt, im Hinblick auf das anstehende Qualifying am folgenden Tag die Bereiche auszuloten, wann Slicks, Intermediates oder Regenreifen die beste Wahl sind, sagt Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery.

“Mongol-Rally”-Team wird von Bridgestone unterstützt

Bridgestone unterstützt ein Team der Universität Edinburgh, das für einen wohltätigen Zweck an der diesjährigen “Mongol Rally” teilnimmt. Sie wird alljährlich veranstaltet, um auf die Lebensumstände von Straßenkindern in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, aufmerksam zu machen. Bridgestone Deutschland und Bridgestone UK rüsteten das Fahrzeug des Teams mit Reifen des Typs “B250” aus und stellten ihm Bekleidung zur Verfügung.

Das kanadisch-schottisch-deutsche Rallyeteam brach am 14. Juli in London zu seiner 16.000 Kilometer langen Fahrt in die Mongolei auf.

Während der Rallye durch Wüsten, Hochgebirge und Steppen in Ländern wie Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland wird das Team “Khannonball Run” Spendengelder für Hilfsorganisationen sammeln. Da jedes Team dazu angehalten ist, mindestens 1.000 Pfund für einen guten Zweck zu erzielen, kamen inzwischen bereits mehr als 3,5 Millionen Pfund zusammen.

Insgesamt 879 Teilnehmer mit 39 verschiedenen Nationalitäten nehmen dieses Jahr teil, und aus den sechs Teams der ersten “Mongol Rally” 2004 sind inzwischen 297 geworden. Bis zum 29. Oktober wird die Rückkehr des letzten Teams in dessen Heimat erwartet.

Weitere Informationen zum Team “Khannonball Run”, seinen Sponsoren sowie zur Rallye selbst sind auf der Internetseite www.khannonballrun.co.

Spekulationen rund um neue/weitere Formel-1-Reifenausrüster ab 2014

,

Obwohl Pirelli auch über die Saison 2013 hinaus gerne weiter Reifenausrüster der Formel 1 bleiben möchte, lässt Michael Schumachers erneute Kritik an den Rennreifen der Italiener die Gerüchteküche schon wieder brodeln. Unter anderem bringt das Handelblatt in einem Beitrag über die Werbewirksamkeit von Pirellis “rohen Eiern” (gemeint sind damit natürlich die Rennreifen) Namen wie Michelin oder Hankook ins Spiel, die ab 2014 möglicherweise wieder ins Geschehen eingreifen könnten. Dabei war der Standpunkt der Franzosen bis dato eigentlich immer klar: Wenn man in einer Toprennserie startet, dann auch nur gegen einen (Reifen-)Wettbewerber.

Und schon wird spekuliert, dass die Einheitsreifenregel vielleicht fallen könnte. So titelt der Mannheimer Morgen etwa, Pirelli rüste sich bereits für das “Ende des Gummimonopols” in der Serie. “Dann müsste die FIA die Regularien ändern, aber wir würden uns dem stellen”, wäre Pirelli-Motorsportdirektor Paul Hembery dem Blatt zufolge vor einem möglichen Konkurrenzkampf anscheinend nicht bange.

Mit Dunlop in die zweite Saisonhälfte der VLN-Langstreckenmeisterschaft

RoRa

Die VLN-Langstreckenmeisterschaft Nürburgring startet am kommenden Wochenende in die zweite Saisonhälfte. Mit einem Sieg im Rücken tritt das Team Rowe Racing selbstbewusst beim sechsten Rennen des Jahres an. Das Top-Resultat war der erste Triumph eines Mercedes-Benz SLS AMG GT3AMG-Mercedes in der VLN 2012.

Sportlicher Reifenabdruck von Windpower auf dem Truck Grand Prix

Beständige Reifenabdrücke zu hinterlassen gehörte 2012 zu den schwierigen Aufgaben beim Truck Grand Prix am Nürburgring – denn allzu schnell spülte der Regen alle Spuren weg. Dass es trotz maximal 15 Grad Celsius und heftigen Regenschauern gelingen kann, einen sportlichen Abdruck im Asphalt zu hinterlassen, hat der Auftritt der Bohnenkamp AG (Osnabrück) mit der Marke Windpower gezeigt.

.

Schumacher will Reifenwettbewerb und „vernünftige Reifen“ in Formel 1

Wenn Michael Schumacher spricht, dann hören immer noch viele Motorsportinteressierte im Land zu. Nun hat der Rekordweltmeister sich erneut zur Reifensituation in der Formel 1 zu Wort gemeldet und befunden, man sollte wieder mehrere Reifenlieferanten und somit einen Wettbewerb unter ihnen zulassen. “Denn dann hätten wir vernünftige Reifen”, so Schumacher bei einer Fanveranstaltung der Teamvereinigung FOTA in der Mercedes-Benz-Niederlassung in Stuttgart.

Schumacher hatte sich auch früher schon als Pirelli-Kritiker präsentiert und moniert, die Reifen würden eine zu große Rolle für den Ausgang eines Rennens spielen. Weiter sagte Schumacher, er werde voraussichtlich im Oktober entscheiden, ob er seine Formel-1-Karriere bei Mercedes fortsetzen werde. Ein Engagement in der DTM sei für ihn jedenfalls momentan kein Thema.

Top Service Team beim Truck-GP

HahnWae

Dröhnende Motoren, quietschende Reifen und schlingernde PS-Kolosse: Bei den harten Kämpfen um den Truck Grand Prix 2012 auf dem Nürburgring saßen die Kunden, Freunde und Gäste der team Reifen-Union GmbH & Co. Top Service Team KG in der ersten Reihe. Dass “ihr” Truck-Racer Jochen Hahn nach vier Wertungsläufen seine Führung in der Gesamtwertung der Europameisterschaft nicht nur behaupten, sondern ausbauen konnte, setzte dem Auftritt auf dem legendären Kurs in der Eifel die Krone auf.

Team-Geschäftsführer Gerd Wächter: “Trotz des Dauerregens, der uns einige organisatorische Hürden bescherte, sind wir sehr zufrieden. Das waren gelungene zwei Tage.”

.

Sieg beim „Go&Stop“-Race des Truck Grand Prix auf Windpower-Reifen

Lenz

Stephan Lenz heißt der Sieger beim sogenannten “Go&Stop”-Race der Klasse A (lizenzfrei) beim Truck Grand Prix 2012. Das Mitglied der Truck-Rennfahrer-Familie Lenz aus Plaidt holte mit seinem Mercedes Actros den Sieg auf  Windpower-Reifen, die in Deutschland, Benelux und Dänemark durch die Bohnenkamp AG (Osnabrück) vertrieben werden.

.

Sponsoren für Rennwagenaufbau während der Automechanika gesucht

, ,
Messe Frankfurt Automechanika Tuning

Unter dem Motto “Boxengasse meets Werkstatt” soll während der diesjährigen Automechanika ein BMW M3 E 92 von der leeren Karosserie bis hin zum fertigen Rennfahrzeug um- bzw. aufgebaut werden. Für das Projekt, das auf die gesamte Messedauer angelegt ist und bei dem die Besucher alle Arbeiten vor Ort in der sogenannten “Clubsport Arena” in Halle 4.

0 live mitverfolgen können, konnten bis dato mit Thyssen Krupp, Bilstein, Hazet und Nussbaum schon einige Sponsoren gefunden werden. Die Messe Frankfurt würde sich aber auch die Beteiligung noch weiterer Unternehmen wünschen: Vor allem Sponsoren aus dem Lager der Werkstattausrüster sowie der Werkzeug- oder Reifenhersteller werden noch gesucht. Potenzielle Interessenten können sich diesbezüglich an Kerstin Praßl wenden, die unter der Telefonnummer 069/7575-5833 erreichbar ist oder per E-Mail an kerstin.

prassl@messefrankfurt.com kontaktiert werden kann. cm

.