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Lächerlich, nervend, skurril – Die Reifendiskussion in der Formel 1

Die Auseinandersetzung zwischen Bernie Ecclestone und der FIA – vertreten durch deren Präsidenten Jean Todt –, wer in Zukunft die Formel 1 mit Reifen beliefern soll, nimmt langsam skurrile Züge an, verdeutlicht aber auch, wie unlenkbar der ganze Formel-1-Rennsportzirkus heute ist. Während Jean Todt – gebürtiger Franzose – ein Interesse daran nachgesagt wird, Michelin wieder zurück in die Formel 1 zu holen, sieht Bernie Ecclestone – Chef von Formula One Management (FOM), dem kommerziellen Vermarkter der Rennserie, wenn auch nicht deren Ausrichter – das Ganze durchaus anders. Ecclestone zufolge kümmere sich die FIA um die Einhaltung der beschlossenen Regeln.

Wer Reifenausrüster ist oder wird, sei aber keine Angelegenheit des FIA-Rates World Council. Die FOM habe ihrerseits bereits einen Vertrag mit Pirelli abgeschlossen, während der Reifenhersteller seinerseits wiederum einen Vertrag mit zehn der elf Rennställe hat. Außerdem würden die aktuellen Regeln der Formel 1 „keinen Konkurrenzkampf“ zwischen den Reifenlieferanten gestatten.

In der öffentlichen Debatte mehren sich folglich mittlerweile genervte Stimmen die sich fragen, was all das Hin und Her eigentlich soll. Unabhängig von der verworrenen vertraglichen Situation und etwaiger Zuständigkeiten – Paul Hembery hat es auf den Punkt gebracht: Es sei „lächerlich“, jetzt, Ende August, über eine mögliche Neuregelung nachzudenken, „wenn es im Januar losgehen soll“. Selbst entfernten Beobachtern erscheint es überaus schwierig, wenn nicht unmöglich, in der Kürze der Zeit einen anderen Reifenhersteller als Pirelli in der Formel 1 zu etablieren.

Beim Sechsstundenrennen Dunlop mit mehr Personal am Nürburgring

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Das Sechsstundenrennen auf dem Nürburgring an diesem Wochenende gilt als Höhepunkt in der Langstreckenmeisterschaft. Mehr als 200 Teams gehen laut Dunlop auf die knapp 24,4 Kilometer lange Streckenkombination aus der Kurzanbindung des Eifelkurses und Nordschleife, wobei man selbst demnach rund ein Drittel von ihnen mit Reifen ausrüstet. „Gerade bei diesem Event kommt es besonders auf einen Reifen an, der perfekt mit dem Fahrzeug abgestimmt ist“, sagt Alexander Kühn, Leiter Dunlop Motorsport.

Denn aufgrund der seiner Austragung über sechs Stunden sei die für das Teilnehmerfeld zurückzulegende Distanz um die Hälfte länger ist als die bei den übrigen VLN-Rennen. Entsprechend viel Betrieb erwartet der Dunlop-Reifenservice an der Strecke. „Damit wir die vielen Dunlop-Teams während der längeren Renndistanz wie gewohnt betreuen können, setzen wir mehr Personal ein und haben zusätzliche Ausrüstung und natürlich auch mehr Reifen als sonst im Gepäck“, gibt sich Kühn bestens vorbereitet auf das VLN-Highlight.

Grabber AT2: Siegerreifen bei der GORM in Jänschwalde

Beim 24 Stunden-Rennen am 2./3. August 2013 in Jänschwalde gewannen in der Rookie-Klasse der German Off Road Masters (GORM) Christopher Thaler und Maik Schlacht in einem Mercedes G36 und auf dem Reifentyp Grabber AT2 der Marke General Tire aus dem Continental-Konzern.

Volkswagen, Dunlop und ADAC starten auch 2014 im „ADAC Formel Masters“

Der ADAC stellt frühzeitig die Weichen für die motorsportliche Zukunft seines Formel-Nachwuchsprogrammes. Der zweitgrößte Automobilclub der Welt und die beiden Serienpartner Volkswagen und Dunlop verlängerten ihre Partnerschaft im „ADAC Formel Masters“ um ein weiteres Jahr bis einschließlich 2014. Seit der Gründung der Nachwuchsserie im Jahr 2008 liefert der Wolfsburger Automobilkonzern die Motoren für die Rennwagen vom Typ „Formel ADAC powered by Volkswagen“.

Als einheitliches Antriebsaggregat dient ein 145 PS starker 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzer. Der Reifenhersteller Dunlop stattet die Dallara-Monoposti, die den hohen Sicherheitsanforderungen der Formel 3 entsprechen, seit 2008 mit hochwertigen Rennreifen aus. „Volkswagen und Dunlop engagieren sich seit vielen Jahren im ‚ADAC Formel Masters’ und sind damit ein wichtiger Baustein in der Nachwuchsarbeit des deutschen Motorsports.

Nur durch intensive und gute Partnerschaften können wir die erfolgreichen Nachwuchsplattformen bereitstellen aus der Stars wie Sebastian Vettel, Nico Rosberg oder Nico Hülkenberg hervorgegangen sind“, sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. „Die frühzeitigen Vertragsverlängerungen schaffen Planungssicherheit für Teams und Fahrer. Gemeinsam mit unseren Partnern werden wir die Erfolgsgeschichte des ADAC Formel Masters weiterschreiben.

“ Alexander Kühn, Manager Motorsport Dunlop, über die Vertragsverlängerung mit dem ADAC: „Von den Anfängen ihrer Karriere bis hin in den Profisport können Rennfahrer auf Reifen von Dunlop zurückgreifen. Das ‚ADAC Formel Masters’ bietet für uns das optimale Bindeglied zwischen unseren Engagements im Kartsport sowie dem professionellen Motorsport. Bei den exakt auf die Fahrzeuge abgestimmten Reifen legen wir in der Entwicklung großen Wert auf Konstanz über einen langen Zeitraum sowie optimale Fahrbarkeit.

Premiumpartner der NitrolympX in Hockenheim erneut Maxxis

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Wie schon in den vergangenen Jahren, so trat auch dieses Jahr wieder die Maxxis International GmbH (Dägeling/Schleswig-Holstein) als Premiumpartner bei den NitrolympX auf. Insgesamt ca. 50.

Gewinnspiel rund um Dunlops neuen „D212 GP Pro“

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Zum Verkaufsstart seiner Motorradrennreifen „D212 GP Pro“ hat Dunlop ein Gewinnspiel aufgelegt, bei dem im Zeitraum vom 1. August bis zum 15. September ein Satz Reifenwärmer verlost wird.

Dazu müssen drei Fragen rund um die neuen Reifen beantwortet werden, was online über die Website www.lovedunlop.com/D212-tyre-warmer in zahlreichen Sprachen und selbstverständlich auch in Deutsch möglich ist.

Auch die üblichen Teilnehmerdaten (Name, Anschrift, E-Mail etc.) werden per Webformular ermittelt, um im Falle eines Falles die Gewinner nach der Entscheidung durch das Los benachrichtigen zu können. cm

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Doppelsieg für legendären Jägermeister-Porsche

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Bei beiden Läufen des Revival Deutsche Rennsportmeisterschaft anlässlich des 41. AvD Oldtimer Grand Prix auf dem Nürburgring vorne immer das gleiche Bild: Es führte und siegte der Kultrennwagen aller Fans, der Kremer-Porsche 935 K3 im legendären Jägermeister-Look mit Wolfgang Kaufmann am Steuer.

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Erstes IAA-Highlight von Michelin bekannt

Mit einem ganz besonderen Ausstellungsstück wird Michelin im September auf der IAA in Frankfurt aufwarten können: Ein „Formula E Electric“-Rennauto – das Spark-Renault SRT_01E – soll sein Debüt beim exklusiven Reifenausrüster der neuen FIA-Rennserie erleben, die ab 2014 neue Impulse im Motorsport geben soll. Gerechnet wird mit dem Erscheinen von Jean Todt, Präsident der Fédération Internationale de l’Automobile (FIA), Alejandro Agag, CEO des Promoters Formula E Holdings, Frederic Vasseur, Präsident der Spark Racing Technologies, und Florent Menegaux, Präsident der Michelin-Produktlinien Pkw und LLkw. dv.

„P Zero” Erstausrüstung bei neuem Alfa Romeo 4C

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Beim neuen Alfa Romeo 4C werden ab Werk Pirelli-Reifen des Typs „P Zero“ als Erstausrüstung montiert. Nach den Worten des Reifenherstellers wird eine spezielle Version dieses Wagens, der im Oktober auf den Markt kommen soll, zukünftig zudem in der exklusiv von Pirelli mit Reifen ausgerüsteten Superbike-Weltmeisterschaft als Safety Car zum Einsatz kommen. Erstmals gezeigt wurde das Auto in einem an die italienische Landesflagge angelehnten Design Ende Juli in Russlands Hauptstadt auf dem Circuit of Moscow.

Mehr Abwechslung auf den DTM-Podien dank Optionsreifen

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Zur Saisonhalbzeit in der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) zieht der koreanische Hersteller Hankook – exklusiver Reifenausrüster der Serie – ein positives Zwischenfazit nach der in diesem Jahr erfolgten Einführung eines sogenannten Optionsreifens bei den Rennen. Mit einer weicheren und griffigeren Laufflächenmischung soll der „Ventus Race Plus“ für eine begrenzte Distanz von 30 bis 60 Kilometern deutlich schnellere Rundenzeiten als der Basisreifen „Ventus Race“ ermöglichen. Der Optionsreifen sei dabei bewusst so konstruiert, dass er danach abbaut und seine Leistungsfähigkeit unter das Niveau des Standardreifens sinkt.

Dies trägt aus Unternehmenssicht mit dazu bei, dass es in der Tourenwagenserie diese Saison so spannend wie selten zuvor zugeht. „Fünf verschiedene Piloten haben sich bisher in die Siegerlisten eingetragen, die ersten Fünf der Fahrerwertung liegen innerhalb von 24 Punkten und alle Autobauer stellten bisher mindestens einen Gewinner“, macht Hankook den „Ventus Race Plus“ mit dafür verantwortlich, dass das Fahrerfeld in der DTM ein wenig mehr durcheinandergewirbelt bzw. analog zur Formel 1 damit für ein Mehr an Show gesorgt wird.