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„Geomax Challenge” auch wieder bei den ISDE dieses Jahres

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Mit der „Geomax Challenge“, deren Name an Dunlops „Geomax“-Produktlinie für Enduro-Maschinen angelehnt ist, will die zu Goodyear zählende Reifenmarke bei den 6Days startende Klub-/Amateurteams unterstützen (Bild: Dunlop)

Selbst wenn Metzler als offizieller – aber nicht alleiniger – Ausrüster der Veranstaltung geführt wird, fungiert Dunlop auch in diesem Jahr wieder als offizieller Sponsor der International Six Days of Enduro (ISDE). Der kurz auch 6Days genannte motorsportliche Wettbewerb der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) findet vom 14. bis zum 19. Oktober zum fünften Mal […]

Vorzeitige(r) Metzeler-Titelgewinn(e) in der Enduro-WM

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Gas-Gas-Werksfahrer Andrea Verona hat sich mit Metzeler-Reifen an seiner Maschine vorzeitig den Titel im E2-Klassement der Enduro-WM gesichert (Bild: Pirelli)

Beim vorletzten Lauf zur Enduro-Weltmeisterschaft hat sich Andrea Verona bereits vorzeitig den Titel im E2-Klassement sicher können und damit einen weiteren solchen Erfolg für Metzeler eingefahren. Denn der für das Gas-Gas-Werksteam startenden Italiener vertraut an seiner Maschine auf Reifen der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke. Damit nicht genug, werden wohl auch die Titel in den Klassen […]

Sein NASCAR-Sponsoring lässt sich Goodyear 25 Millionen Dollar jährlich kosten

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Gemäß der jüngsten, Ende 2022 erfolgten Vertragsverlängerung fungiert Goodyear einem GlobalData-Report zufolge vorerst noch bis 2027 weiterhin als Sponsor/Reifenausrüster der NASCAR-Serie (Bild: Goodyear)

Zuletzt Ende 2022 hatte Goodyear sein Ausrüster-/Sponsoringvertrag rund um die US-amerikanische NASCAR-Serie verlängert, damals aber keine weiteren Details zur Dauer des dazu mit der namensgebenden National Association for Stock Car Auto Racing geschlossenen Vereinbarung mitgeteilt. Unter dem Titel „The Business of NASCAR 2024” hat nun allerdings GlobalData einen Report rund um diesen motorsportlichen Wettbewerb veröffentlicht, wonach sich das Engagement des Reifenherstellers auf die Jahre 2023 bis 2027 erstreckt. Mehr noch: Der Veröffentlichung des auf Datenanalysen spezialisierten Unternehmens kann zudem entnommen werden, dass sich Goodyear sein NASCAR-Sponsoring im betreffenden Zeitraum 25 Millionen US-Dollar pro Jahr kosten lässt, was nach derzeitigem Wechselkurs einer Summe in Höhe von gut 23 Millionen Euro entspricht. Damit ist man zwar nicht der einzige NASCAR-Unterstützer, dafür aber der mit dem größten Budget.

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Timo Glock/Alex Lynn verstärken Falken-Team beim nächsten NLS-Lauf

Klemmen sich beim NLS-Lauf an diesem Wochenende hinters Lenkrad des Falken-Porsche mit der Startnummer vier (von links oben im Uhrzeigersinn): Alessio Picariello, Alex Lynn, Timo Glock und Nico Menzel (Bild: Falken)

Für den nächsten Lauf der Nürburgring-Langstreckenserie (NLS) am kommenden Wochenende hat das Team Falken Motorsports prominente Verstärkung rekrutieren können. Denn bei dem sechsstündigen ADAC Ruhr Cup werden neben den Stammpiloten Nico enzel und Alessio Picariello auch der ehemalige Formel-1-Fahrer Timo Glock und der amtierende LMP2-Champion der European Le Mans Series Alex Lynn für den Falken-Rennstall […]

Autonomer Renner fährt neuen Rekord auf Bridgestone-Reifen ein

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Beim Goodwood-Hillclimb hat das Team vom Politecnico di Milano und der Michigan State University mit einer Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h die alte Bestmarke von knapp 163 km/h deutlich verbessern können mit seinem auf Bridgestone-Reifen rollenden und von einer KI gesteuerten AV-24 (Bild: Bridgestone)

Nachdem der selbstfahrende Rennwagen AV-24 bei Testfahrten zum sogenannten Hillclimb beim diesjährigen Goodwood Festival of Speed bereits eine Geschwindigkeit von 177 km/h erreicht hatte, war er bei der Indy Autonomous Challenge (IAC) vor Ort dann sogar noch ein klein wenig schneller unterwegs. Beim dritten von drei Läufen erreichte er eine Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h, was nun auch ganz offiziell als neuer Rekord bei dem „Bergrennen“ für autonome Fahrzeuge gilt. Die alte Bestmarke für dieselbe Strecke auf dem Gelände von Goodwood House in Westhampnett bei Chichester im Süden Englands stammte aus dem Jahr 2019 und lag bei knapp 163 km/h. Der mit Bridgestone-Reifen ausgerüstete AV-24 wurde bei der Rekordfahrt von einer künstlichen Intelligenz (KI) gesteuert, die das Team PoliMOVE-MSU (Politecnico di Milano und Michigan State University) entwickelt hat.

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Mittlerweile sollen quasi alle Momo-Reifen aus europäischer Produktion stammen

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Der „M-Attack“ ist nach den Worten des italienischen Großhändlers Univergomma, der den Reifen auch in Motorsportserien an den Start bringen will, eines der wenigen Profile seiner Marke Momo Tires, das noch nicht Made in Europe ist (Bild: PneusNews/Ludovico Bencini)

Der Name Momo des italienischen Anbieters von Lenkrädern, Räder und sportlichem Fahrzeugzubehör leitet sich aus dem Namen seines Gründers Giampiero Moretti und dem Firmensitz Monza ab. Inzwischen ist es rund zwölf Jahre her, dass der italienische Großhändler Univergomma mit „Geburtshilfe“ des schon in den frühen 1960ern an den Start gegangenen Unternehmens bzw. durch eine entsprechende Lizenzierung auch Reifen unter diesem Markennamen auf die Welt gebracht hat. Anders als noch in der Anfangszeit werden die als „Engineered in Italy“ beschriebenen und hierzulande über Reifen Straub vertriebenen Profile nur noch vereinzelt bei asiatischen Herstellern gefertigt und stammen laut Univergomma stattdessen inzwischen quasi alle aus europäischer Produktion.

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Weiterer EWC-Titel ist Bridgestone nicht mehr zu nehmen

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Das auf Dunlop vertrauende Team BMW Motorrad World Endurance ist beim Acht-Stunden-Rennen in Suzuka zwar Fünfter geworden, liegt vor dem Bol d’Or – dem letzten EWC-Saisonlauf Mitte September auf dem südfranzösischen Circuit Paul Ricard – als weiterhin Gesamtdritter aber zu weit zurück, als dass man sich noch Hoffnungen auf den Titel machen könnte (Bild: Dunlop)

Nach dem vorletzten Lauf zur Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship) am zurückliegenden Wochenende steht vorzeitig fest, dass genauso wie zuletzt im vergangenen Jahr auch in dieser Saison wieder ein auf Bridgestone-Reifen vertrauendes Team den Titel einheimsen wird. Denn bei dem Acht-Stunden-Rennen im japanischen Suzuka sind die beiden davor schon in der Gesamtwertung in Führung liegenden […]

Bäumchen wechsel dich beim Fußballsponsoring der Reifenindustrie

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Freuen sich über die für zunächst zwei Spielzeiten bzw. bis Mitte 2026 vereinbarte Zusammenarbeit: Markus Breglec (links), Vorstand für Marketing und Innovation bei Bayer 04 Leverkusen, und Peter Becker, Senior Vice President R&D and Technology bei Ceat Ltd. (Bild: Ceat)

Während einerseits Kumho Tire als neuer „strategischer Partner“ gerade erst den ebenfalls in Südkorea beheimateten Reifenhersteller Nexen Tire als bisherigen Sponsor des Fußballbundesligisten Eintracht Frankfurt abgelöst hat, kündigt andererseits Ceat nun eine langfristige Partnerschaft mit Bayer 04 Leverkusen an, wo sich zuletzt seit 2019 Kumho engagiert hatte. Der in Indien ansässigen Reifenproduzent Ceat hat dazu eine über zwei Spielzeiten bzw. vorerst bis zum 30. Juni 2026 laufende Kooperation mit dem deutschen Meister der Saison 2023/2024 geschlossen. „Fußball hat eine enorme, weltweite Fangemeinde und ist eine der beliebtesten Sportarten der Welt. Wir sind daher begeistert, diese langfristige Partnerschaft mit Bayer 04 Leverkusen einzugehen, und sind überzeugt, dass die Kooperation das Potenzial hat, unsere Markenbekanntheit zu steigern. Die Zusammenarbeit ist darüber hinaus für uns eine fantastische Gelegenheit, auch den Fans und Endverbrauchern unsere innovativen Produkte für den deutschen Markt zu präsentieren“, erklärt Peter Becker, Senior Vice President R&D and Technology bei Ceat Limited. Für das Unternehmen markiere das Ganze demnach den Beginn einer neuen globalen Kampagne und einen Meilenstein hinsichtlich seiner Sportmarketingaktivitäten.

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Truck Grand Prix bietet Dreiklang aus Motorsport, Messe und Festival

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Der Truck Grand Prix ist schon lange keine reine Motorsportveranstaltung mehr und war dies vielleicht auch nie. So zeigte sich auch der Mitte Juli bereits zum 37. Mal auf dem Nürburgring ausgetragene Große Preis in allererster Linie als willkommener Anlass für zahllose private und berufliche Begegnungen und diente außerdem etlichen Unternehmen der Nutzfahrzeug- und der Reifenbranche als Messe, standen im Fahrerlager doch Stände und Hospitality-Bereiche dicht an dicht. Die „Goodyear FIA European Truck Racing Championship“, so die offizielle Bezeichnung der Serie, die in der Eifel anlässlich des Internationalen ADAC Truck Grand Prix‘ gastierte, lockte immerhin 130.000 Besucher an und bestätigten damit einmal mehr ihre Relevanz auch in geschäftlicher Hinsicht, wie etliche Gesprächspartner der NEUE REIFENZEITUNG vor Ort bestätigten.

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Zwei Teams wechseln für den EWC-Lauf in Suzuka von Pirelli auf Dunlop

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Bei den acht Stunden von Suzuka gehen zwar zwei vom japanischen Reifenhersteller Bridgestone ausgestattete Teams in der Gesamtwertung des EWC-Klassements in Führung liegend in ihr Heimrennen – gleichwohl werden dort auch vier Teams auf Dunlop-Reifen um Wertungspunkte kämpfen und sind in der Superstock-Klasse ohnehin alle Maschinen mit Gummis letzterer Marke ausgerüstet (Bild: Dunlop)

An diesem Wochenende startet der dritte von vier Läufen der diesjährigen Motorradlangstreckenweltmeisterschaft EWC (Endurance World Championship). Die acht Stunden von Suzuka (Japan) sind das einzige Rennen der laufenden Saison, das außerhalb Europas ausgetragen wird. Nach den beiden ersten Events im April im französischen Le Mans sowie im Juni im belgischen Spa-Francorchamps liegen in der Gesamtwertung […]