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Von null auf 6.000 Meter in unter 24 Stunden auf Metzelers „Karoo 4“

Der Aufstieg am Nevado Ojos del Salado wird als gleichermaßen sehr schwierig für Fahrer, Motorräder und Reifen beschrieben (Bild: Pirelli)

Ein Fahrerteam von Metzeler und BMW Motorrad hat mit einer Flotte von serienmäßigen Maschinen des Typs R 1300 GS – bereift mit dem „Karoo 4“ der zu Pirelli gehörenden Reifenmarke – eine rekordverdächtige Tour unternommen: In weniger als 24 Stunden fuhr die Gruppe in der Region des „El Circuito de los Seis Miles“ in der […]

BMW M 1000 XR ab Werk auf Contis „RaceAttack 2 Street“

Laut Continental wurde sein „RaceAttack 2 Street“ für Motorradfahrer entwickelt, die Track Days und Landstraßenerlebnisse kombinieren wollen (Bild: Continental)

Erstmals hat sich BMW Motorrad hinsichtlich der Erstbereifung eines seiner M-Modelle für Continental als Partner entschieden. Die neue M 1000 XR des Anbieters rollt ab Werk demnach auf dem „RaceAttack 2 Street“ genannten Profil des Reifenherstellers. Am Vorderrad wird es in der Dimension 120/70 bei der Maschine montiert, am Hinterrad in 200/55. Das gilt laut Conti unabhängig davon, ob sie mit den serienmäßigen 17-Zoll-Aluminiumschmiederädern ausgeliefert wird oder mit optionalen M-Carbonrädern. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die M 1000 XR am Hinterrad auch mit den 17-Zoll-Größen 180/55, 190/50 oder 190/55 bestücken zu lassen. „Beim ‚RaceAttack 2 Street‘ und der BMW M 1000 XR treffen Premium auf Premium. Passend zum Charakter des Motorrads liegt der Fokus bei dem Reifen auf Sportlichkeit. Zusätzlich bietet er Alltagsqualitäten – ein echter Mehrwert auch für ausgesprochen performanceorientierte Biker“, sagt Robin Dreisewerd, Key-Account-Manager Motorradreifen für die Erstausrüstung in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Continental.

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Gelungener Moto2-/Moto3-Einstand für Pirelli – neue Rundenrekorde in Valencia

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Bei den gestrigen offiziellen Tests auf dem Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia hat Daniel Holgado vom Team Red Bull KTM Tech3 mit Pirelli-Reifen an seiner Maschine den Moto3-Rundenrekord auf dieser Strecke um nicht weniger als eine ganze Sekunde verbessern können (Bild: Pirelli)

Nach dem ersten offiziellen Test für die in der 2024er-Saison im Moto2- und Moto3-Klassement des Motorrad-Grand-Prix startenden Fahrer und Teams zieht Pirelli als ab kommendem Jahr neuer Reifenausrüster beider Serien ein sehr positives Fazit. Denn bei den gestrigen Sessions, die am Montag nach den finalen Läufen der diesjährigen Saison auf dem Circuit Ricardo Tormo im spanischen Valencia auf demselben Kurs stattfanden, sind gleich neue Rundenrekorde aufgestellt worden. So hat Alonso Lopez vom Team Beta Tools SpeedUp bei den Moto2-Maschinen mit einer Minute und 33,061 Sekunden eine neue Allzeitbestmarke gesetzt auf „Diablo-Superbike“-Slicks in 125/70 R17 am Vorder- und 200/65 R17 am Hinterrad. Ebenfalls auf Pirelli-Slicks – allerdings in der Größe 100/70 R17 an der Front und in der Dimension 20/70 R17 hinten – konnte darüber hinaus Daniel Holgado (Red Bull KTM Tech3) mit einer Minute und 37,300 Sekunden den bisherigen Rundenrekord im Moto3-Klassement auf dieser Strecke um eine ganze Sekunde unterbieten.

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Ende der Dunlop-Ära im Motorrad-Grand-Prix

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Auch im MotoGP-Klassement rüstete Dunlop in den Jahren noch ohne Einheitsreifenregel das eine oder andere Team mit seinen Renngummis aus (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit dem Saisonfinale am vergangenen Wochenende ist nicht nur die diesjährige Saison 2023 im Motorrad-Grand-Prix zu Ende gegangen. Zugleich damit endete die Dunlop-Ära rund um diese Motorsportveranstaltung. Seit 1949 war die in hiesigen Regionen (noch?) zu Goodyear zählende Reifenmarke in den Wettbewerben vertreten, zuletzt als Ausrüster des Moto2- und Moto3-Klassements, in denen ab 2024 auf Pirelli-Gummis gefahren wird. Angesichts dessen zieht Dunlop eine Bilanz, in der allein mehr als 100 Siege in der 125er-Klasse vermerkt sind während der Zeit, als es anders als im Nachfolger Moto3 noch einen Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenherstellern gab. Im 250er-Klassement ging seit 1996 bis zu Einführung der Moto2-Klasse (ebenfalls mit Einheitsreifenregel) als ihr Ersatz jeder Sieg an Fahrer/Teams auf Dunlop-Reifen, wobei Marco Simoncelli 2008 für die Marke den 200. Sieg in Folge in der Viertelliterklasse einfahren konnte. Doch selbst wenn sie im Motorrad-Grand-Prix (vorerst?) nicht mehr dabei ist, bleibt Dunlop weiterhin im zweirädrigen Motorsport aktiv

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Reifenmarke Avon zeigt Flagge bei der Custombike Show 2023

Zu der Custombike Show bringt Avon Tyres zuallererst natürlich sein „Cobra Chrome“ genanntes Profil mit, mit dem die mittlerweile zu Goodyear gehörende Marke auf „Cobra Chrome“ auf Fahrer von Choppern, Cruisern und Touring-Bikes abzielt (Bild: Goodyear)

Vom 1. bis zum 3. Dezember findet in Bad Salzuflen zum mittlerweile bereits 17. Mal die Custombike Show statt. Wie in früheren Jahren wird auch Avon Tyres – neben Dunlop eine der beiden Goodyear-Marken, zu deren Portfolio auch Motorradreifen gehören – als Aussteller wieder mit dabei sein. Zeigen will man vor Ort das in 70 […]

Nächste Woche erste offizielle Tests von Pirellis Moto2-/Moto3-Reifen

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Freuen sich auf die Saison 2024, in der Pirelli nicht nur weiter WSBK-Reifenausrüster bleibt, sondern anstelle von Dunlop zusätzlich auch in den Moto2- und Moto3-Serien alle Maschinen bestückt: Aldo Nicotera (links), Senior Vice President & Head of Moto and Cycling bei dem Hersteller, mit Pirelli-Motorradrennmanager Giorgio Barbier (Bild: Pirelli)

War der finale Lauf der von Pirelli seit langen Jahren exklusiv mit seinen Reifen ausgerüsteten Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) schon Ende Oktober und zieht der italienische Hersteller eine positive Saisonbilanz, stehen die letzten Rennen der Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix am kommenden Wochenende an. Da fahren die Maschinen in beiden Klassen zwar noch auf Dunlop-Reifen und in der MotoGP auf solchen von Michelin. Doch ab 2024 rüstet Pirelli sämtliche Moto2-/Moto3-Teams aus. Daher sind für nächsten Montag und damit einen Tag nach dem letzten Rennen auf dem Kurs im spanischen Valencia die ersten offiziellen Tests der Pirelli-Reifen für die beiden Serien angesetzt, nachdem es zuvor nur einen privaten Test gegeben hatte.

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BMW setzt bei seiner neuen R 1300 GS auf Metzeler-Bereifung

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Für die neue R 1300 GS liefert Metzeler seinen „Tourance Next 2“ (Foto) als Erstausrüstung zu BMW ans Band, wobei sich Kunden optional auch für das Profil „Karoo 4” der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke entscheiden können (Bild: Pirelli)

Für dessen neue R 1300 GS wird Metzeler Erstausrüstungsreifen zu BMW ans Band liefern. Demnach stellt der Fahrzeughersteller die Maschine ab Werk auf den „Tourance Next 2“ der zu Pirelli gehörenden deutschen Motorradreifenmarke. Montiert wird das Profil bei ihr in der Spezifikation „B“ in den Größen 120/70 R19 am Vorder- sowie 170/60 R17 am Hinterrad. Wie es weiter heißt, gelte dies für alle Ausführungen der neuen GS angefangen bei der Basisvariante über die Trophy und Triple Black genannten Versionen bis hin zu der namens Option 719 Tramuntana. Optional sollen sich Kunden auch für Metzelers „Karoo 4” als Erstbereifung der Maschine entscheiden können.

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Beta rüstet 2024er-Modelle seiner Xtrainer-Maschinen mit Mitas-Reifen aus

Für die 2024er-Modellgeneration seiner Xtrainer-250- und Xtrainer-300-Maschinen hat die Motorradhersteller Beta für die „Super“-Variante des Mitas-Profils „Terra Force-EF“ als Erstausrüstung entschieden (Bild: Yokohama TWS)

Die zu Yokohama TWS (Trelleborg Wheels Systems) gehörende Reifenmarke Mitas kann eine neue Erstausrüstungspartnerschaft verkünden. Der italienische Motorradhersteller Betamotor will den 2024er-Jahrgang seiner unter dem Markennamen Beta angebotenen Enduromaschinen vom Typ Xtrainer 250 und Xtrainer 300 ab Werk mit dem Profil „Terra Force-EF“ des Anbieters ausstatten. Dabei hat sich Beta für die „Super“-Variante des Reifens […]

MotoGP-Reifendruckvorgaben in der Kritik

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Laut dem Motorsport-Magazin passierten in dieser MotoGP-Saison „unzählige Stürze, die einzig und allein auf zu großen Reifendruck zurückzuführen waren, weil Fahrer und Teams aus Angst vor Strafen bereits mit hohem Druck in die Rennen gegangen waren“ (Bild: Aprilia Racing)

Wie das Motorsport-Magazin berichtet, gilt seit dem Lauf im britischen Silverstone im MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix eine sogenannte Mindestdruckregel. Heißt demnach so viel, dass den Fahrern/Teams beispielsweise vorgeschrieben wird, nicht mit weniger als 1,88 bar im Vorderradreifen ihrer Maschinen um Punkte zu kämpfen. Das Ganze werde per Sensoren überwacht, wobei es bei Unterschreiten des Limits wohl auch Strafen gibt. Sicherheitsgründe soll Michelin für die Einführung der Mindestdruckregel angeführt haben, die laut dem Motorsport-Magazin durchweg kritisiert wird im MotoGP-Paddock.

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Marken Avon und Dunlop fahren Seite an Seite bei der EICMA vor

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Goodyear will bei der Motorradmesse EICMA unter anderem „über die spannenden Pläne für Avon im nächsten Jahr und darüber hinaus“ sprechen (Bild: Goodyear)

Für seine Marken Avon Tyres und Dunlop kündigt der Goodyear-Konzern deren Rückkehr als Aussteller zu der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) an, die vom 7. bis zum 12. November ihre Pforten in Mailand/Italien öffnet. Beide werden dann erstmals Seite an Seite am selben Stand (G68) in Halle 24 Flagge zeigen. Laut Ben Hoge, General Manager Motorcycle Europe bei Goodyear, symbolisiere die Avon-Präsenz an der Seite Dunlops bei der Messe bei alldem „die Stärke des Zusammenschlusses der Motorradmarken von Goodyear“.

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