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Dritte Generation „Diablo Supercorsa SP“ ab Januar erhältlich

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Pirelli dritte Generation Diablo Supercorsa SP

Pirelli hat einer neuen Version seines Motorradreifens „Diablo Supercorsa SP“ ankündigt. Obwohl hinsichtlich der Produktbezeichnung gegenüber dem Vorgänger offenbar alles beim Alten bleibt, soll es sich bei der jetzt vorgestellten Variante aber um die nunmehr immerhin schon dritte Generation dieses für das Hypersportsegment gedachten Modells handeln. Entwickelt wurde es demnach gemeinsam mit den Supersport- und Superstock-Fahrern der Superbike-Weltmeisterschaft, bei der Pirelli als exklusiver Reifenausrüster fungiert. In Sachen Laufflächenprofil, Reifenkontur und Struktur soll der neue „Diablo Supercorsa SP“ nahezu identisch mit den Reifen sein, die Pirelli in den nationalen und internationalen Rennserien einsetzt, in denen laut Reglement profilierte Reifen statt Slicks gefordert sind. Seine Premiere hat er auf Ducatis Panigale V4, weil er zunächst vor allem als Erstausrüstung für diese Maschine entwickelt wurde. Schließlich setzt die Motorradmarke seit einigen Jahren bekanntlich auf Pirelli als alleinigen Reifenausrüster seiner Maschinen ab Werk. Daher rührt die laut Pirelli noch nie am Hinterrad verbaute neuen Größe 200/60 ZR17 M/C (80W) TL, während der Fahrzeughersteller am Vorderrad die Dimension 120/70 ZR17 M/C (58W) TL montiert. Das neue Motorradreifenmodell wird ab kommendem Januar zunächst in diesen beiden Dimensionen erhältlich sein, aber das Sortiment soll ab Herbst 2018 dann jedoch erweitert werden. cm

Nach Ducati setzt auch MV Agusta exklusiv auf Pirell als Erstausrüster

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Pirelli MV Austa Brutale 800 RR als Sondermodell

Pirelli und MV Augusta haben nach – wie es heißt – „jahrzehntelanger Zusammenarbeit“ ihre Partnerschaft auf ein neues Niveau gehoben. Denn zukünftig wird der im italienischen Schiranna ansässigen Motorradhersteller bei seinen Maschinen ab Werk nur noch Pirelli-Reifen montieren. Das Unternehmen hat den Reifenhersteller als exklusiven Reifenlieferant ausgewählt wie vor einigen Jahren bereits auch Ducati schon. […]

Erneuertes Conti-Motorradreifenangebot für Klassiker und Supermotos

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Conti neue Motorradreifen

Für die nächste Zweiradsaison kündigt Continental zwei neue respektive weiterentwickelte Reifenpaarungen an, die erstmals auf der Motorradmesse EICMA vom 7. bis 12. November in Mailand (Italien) einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Bei dem „RoadAttack 3 CR“ handelt es sich demnach um einen für klassische Sportmotorräder gedachten Rennreifen mit Straßenzulassung, der die Nachfolge des „RoadAttack 2 CR“ antritt. Zweiter neuer Reifen, den der Hersteller mit im Gepäck zur EICMA hat, ist der der „ContiAttack SM Evo“. Wie sich anhand des Kürzels „SM“ in seinem Namen einerseits erkennen lässt, ist er für Supermoto-Maschinen konzipiert. Wie andererseits der Zusatz „Evo“ außerdem noch nahe legt, handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bisherigen „ContiAttack SM“. cm

„Touring Force-SC“ für Motorroller kommt ab 2018 schrittweise auf den Markt

Mitas Touring Force SC

Mit dem „Touring Force-SC“ genannten Profil kündigt Mitas – Teil des Trelleborg-Konzerns – einen neuen Reifen für Motorroller an. Er soll sich für jeden Rollertyp eignen und daher ein breites Größenspektrum angefangen bei zehn bis hin zu 16 Zoll abdecken. Seine Einführung ist schrittweise während der Jahre 2018 und 2019 vorgesehen, wobei der Neue im Zuge dessen demnach die aktuellen Mitas-Reifen „MC 13“, „MC 16“, „MC 18“, „MC 25“, „MC 26“, „MC 29“, „MC 28“ und „MC 38“ ersetzen wird. „‚Touring Force-SC‘ kombiniert das Know-how, das wir durch die Entwicklung von Hochleistungsradialreifen für Motorräder und unser Engagement im Bereich Scooter-Racing erworben haben. So bietet der ‚Touring Force-SC‘ allen Rollerfahrern und Beifahrern eine sichere, dynamische und komfortable Fahrt, sei es während eines kurzen Städteausflugs oder während längerer Reisen”, verspricht Ksenija Bitenc, Geschäftsführerin für Motorradreifen und Schläuche bei Mitas. cm

Zulassungszahlen im Oktober zurück im Plus

Nachdem im Monat zuvor die Kfz-Neuzulassungszahlen – verursacht vor allem durch eine geringere Nachfrage nach Pkw – gegenüber dem Vorjahr noch rückläufig waren, meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für dem Oktober nun schon wieder ein Plus. Denn in dem sind fast 272.900 Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit 3,9 Prozent mehr als im selben Monat 2016. Insofern steht kumuliert nach nunmehr zehn Monaten mit in Summe knapp 2,9 Millionen Einheiten ein Anstieg der Pkw-Neuzulassungszahlen um 2,3 Prozent unterm Strich. Ein Wachstum wird mit Ausnahme der Krafträder und Busse auch für allen anderen Fahrzeugsegmente gemeldet. Insgesamt wurden im Oktober 314.700 Kfz (plus 4,4 Prozent) und 23.100 Kfz-Anhänger (plus 6,4 Prozent) erstmals zum Verkehr zugelassen. In den ersten zehn Monaten waren es der Behörde zufolge ziemlich genau zwischen 3,3 und 3,4 Millionen Kfz (plus 1,7 Prozent) sowie 270.800 Kfz-Anhänger (plus 4,5 Prozent). cm

Großer Reigen an neuen Bridgestone-Motorradreifen angekündigt

Zur bevorstehenden Motorradmesse EICMA in Mailand (Italien) wird Bridgestone nicht nur seinen neuen „Battlax Racing R11“ für besonders sportliche Maschinen mitbringen. Der Reifenhersteller hat vielmehr noch eine ganze Reihe weiterer neuer Motorrad- und Rollerreifen angekündigt. So will man vor Ort mit den Modellen „Battlax Touring T31” für das Tourensportsegment und „Battlax Adventure A41” für Enduros […]

Motorradneuzulassungen auch europaweit im Rückwärtsgang

Dieses Jahr sind bis dato nicht nur in Deutschland die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder im Minus. Auch in Europa insgesamt hat sich die Nachfrage nach neuen Maschinen in den ersten neun Monaten 2017 rückläufig entwickelt. Laut dem jüngsten Bericht des europäischen Verbandes der Motorradindustrie ACEM (Association des Constructeurs Européens de Motocycles) kamen von Januar bis September […]

Nach über 1,5 Millionen verkauften Stück „Pilot-Road-4“-Nachfolger in Sicht

Michelin Road 5

Michelin hat mit dem „Road 5“ genannten Motorradreifen für das Sporttouringsegment den Nachfolger des „Pilot Road 4“ angekündigt. Letzterer ist nunmehr knapp vier Jahre im Markt, wobei Angaben des Reifenherstellers zufolge in dieser Zeit mehr als 1,5 Millionen Einheiten von ihm in Europa verkauft wurden. Seine Ablösung ohne den Zusatz „Pilot“ in der Produktbezeichnung soll ab 1. Januar kommenden Jahres in elf Dimensionen – vier davon in „Trail“-Version– eingeführt werden und dabei gegenüber dem Vorgänger vor allem in puncto Nasshaftung neue Maßstäbe setzten. Bei alldem könne der „Road 5“ selbst nach über 5.000 Kilometern Laufleistung – die Konzernstrategie „Long Lasting Performance“ lässt grüßen – noch so kurze Bremswege aufweisen wie der „Pilot Road 4“ im Neuzustand, verspricht der Anbieter unter Berufung auf entsprechende interne Tests unter Aufsicht eines unabhängigen Sachverständigen. Auch im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten wie Metzelers „Roadtec 01“, Dunlops „RoadSmart III“, Contis „Road Attack 3“, Pirellis „Angel GT“ und Bridgestones „Battlax Touring T30 Evo“ wird dem neuen Michelin-Reifen bescheinigt, montiert in den Größen 120/70 ZR17 (vorne) und 180/55 ZR17 (hinten) an einer Suzuki Bandit 1250 mit dem „besten Nassgrip“ aufwarten zu können. Des Weiteren könne der „Road 5“ natürlich außerdem im Trockenen überzeugen mit im Vergleich zu seinen fünf Hauptkonkurrenten bester Stabilität sowie mit einem als „leichtfüßig“ beschriebenen Handling. cm

Am Vorderradreifen des „Road 5“ kommen zwei verschiedene Laufflächenmischungen – eine härtere in der Mitte, eine weichere jeweils zur Reifenschulter hin – zum Einsatz. Michelin bezeichnet diese Technologie als „2CT“, deren Weiterentwicklung „2CT+“ am Hinterrad des neuen Sportouringreifen verwendet wird

Am Vorderradreifen des „Road 5“ kommen zwei verschiedene Laufflächenmischungen – eine härtere in der Mitte, eine weichere jeweils zur Reifenschulter hin – zum Einsatz. Michelin bezeichnet diese Technologie als „2CT“, deren Weiterentwicklung „2CT+“ am Hinterrad des neuen Sportouringreifen verwendet wird

„TKC 80“ für AC-Schnitzer-Motorradumbau

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Conti TKC 80 für AC Schnitzer Motorradumbau

Als auf Fahrzeuge aus dem BMW-Konzern spezialisierter Tuner hat sich AC Schnitzer nun auch die R nineT des bayrischen Herstellers vorgenommen und auf Basis der Maschine eine Konzeptstudie vorgestellt. „Dirt Tracker“ hat das Unternehmen, das dieses Jahr sein 30-jähriges Jubiläum feiert, seinen Motorradumbau genannt. Hinsichtlich dessen Bereifung hat man sich für Contis „TKC 80“ entschieden. […]

MotoGP bis 2023 weiterhin exklusiv auf Michelin-Reifen

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Michelin MotoGP bis 2023 1

Als Ausrichter der Motorradrennserie hat Dorna Sports bestätigt, dass Michelin auch weiterhin exklusiver Reifenausrüster der MotoGP bleiben wird. Beide Seiten haben demnach die Gültigkeit ihrer vertraglichen Vereinbarung bis zum Jahr 2023 verlängert. Seit der Saison 2016 liefert der französische Hersteller als Nachfolger von Bridgestone die Reifen für die höchste Klasse des Motorrad-Grand-Prix, während in den darunter liegenden Klassen Moto2 und Moto3 Dunlop zum Zuge kommt. „Nach zwei Saisons, bei denen die Reifenleistung und -strategie einen wirklichen Beitrag zur Show der führenden Motorradrennserie beigesteuert hat, hat sich Dorna Sports zu einer Verlängerung seiner Zusammenarbeit mit Michelin als technischem Partner und exklusivem Reifenausrüster in der MotoGP um weitere fünf Jahre entschlossen“, freut sich Pascal Couasnon, Direktor Michelin Motorsport, anlässlich der Vertragsverlängerung im Rahmen des Grand-Prix-Laufes in Australien am vergangenen Wochenende über das Vertrauen von Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta und seinem Team. cm