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Schuberth und Conti kooperieren im Bereich Motorrad(-reifen)

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Bei ihren jeweiligen Produkttests wollen Schuberth und die Sparte Motorradreifen der Continental AG zukünftig kooperieren. Eine entsprechende Zusammenarbeit haben beide Unternehmen unlängst im Rahmen der Motorradmesse EICMA in Mailand (Italien) beschlossen. Demnach wird Conti Reifen für Fahrtests an den Helmhersteller liefern, der im Gegenzug dafür die Testfahrer des Reifenproduzenten mit seinen Produkten ausrüstet. cm

Quad-/Zweiradhändler küren „Best Brands“ im Motorrad(reifen)geschäft

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Dunlop Bike und Business Best Brand 2013

Im Rahmen der jüngsten Fachtagung der Zeitschrift Bike und Business Ende November in Würzburg wurden in insgesamt 13 Kategorien die „Best Brands 2013“ gekürt. Die Ergebnisse beruhen auf einer repräsentativen Umfrage des Blattes unter gut 500 Motorrad-, Motorroller- und Quad-/ATV-Vertragshändlern, die von Juli bis September durchgeführt wurde. In der Kategorie Reifenhandel hatte dabei einmal mehr bzw. wie im Vorjahr der Großhändler M&A Reifenhandel Theobald die Nase vorn, während sich die Eberhard Hoeckle GmbH aus Mössingen gegenüber dem letztjährigen dritten Rang um einen Platz verbesserte und die Bielefelder Boxenstopp Heitz GmbH diesmal Dritter wurde. In Sachen Reifenhersteller wurde Dunlop bzw. die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH auf Platz eins gewählt und konnte damit das Reifenwerk Heidenau und die Ralf Bohle GmbH mit ihrer Marke Schwalbe auf die weiteren Plätze verweisen. cm

Auszeichnung für Motorradumbau auf Conti-Reifen

Conti Auzeichnung für Honda Umbau

Der Texaner Junior Burrell hat beim „Barber Vintage Festival“ Mitte Oktober in Birmingham (Alabama/USA) mit seinem Umbau einer Honda CM 400 – ein Zweizylinderviertakter, Baujahr 1981 – die „Best Garage Built Cafe Racer“ genannte Auszeichnung gewonnen. Mit ihm kann sich auch Reifenhersteller Continental freuen, denn er stellte die im Stil der 70er-Jahre individuell aufgebaute Maschine auf Diagonalreifen des Typs „ContiGo!“. Der Reifen hafte wie Kleber auf der Straße, begründet Burrell seine Wahl. cm

Essen Motor Show zeigt US-Bike-Attraktionen

EMS Bike tb

Ein Hauch von „Easy Rider“ umweht die Essen Motor Show, die am kommenden Wochenende beginnt. Gezeigt werden gleich fünf einzigartige und aufsehenerregende US-Bike-Attraktionen von Rafik Kaissi, einem der bekanntesten Motorraddesigner der Welt. Das Markenzeichen des gebürtigen Libanesen und ehemaligen Türstehers sind seine in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Styles. Ein Beispiel: das „RK Bearing“. Das Motorrad wird von einem wassergekühlten Honda CR500-Einzylinder-Zweitakt-Motor mit 491 cm³ Hubraum und einer Leistung von etwa 64 PS angetrieben. Das Bike sieht eher nach einer silbernen Skulptur als nach einem Motorrad aus und ist auf der Essen Motor Show genauso zu sehen wie noch einige andere US-Bike-Attraktionen. ab

Rennsportliche Erfolge auf Conti-Motorradreifen

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Conti Motorradrennerfolge

Auf der Rennstrecke im spanischen Aragón ging für Continental-Motorradreifen die Saison 2013 in der FIM European Classic Series erfolgreich zu Ende: Denn am letzten Oktoberwochenende konnte sich das auf dem „ContiRoadAttack 2 Classic Race“ startende englische Team Phase One den Europameistertitel in der Klasse „Maxi Classic“ sichern. Dazu genügte dem Rennstall, mit dem der Reifenhersteller seit nunmehr über zwei Jahren kooperiert, ein zweiter Platz bei dem Rennen in Aragón. Darüber hinaus holte sich das Team Bongard-Racing, dass ebenfalls mit dem „ContiRoadAttack 2 Classic Race“ unterwegs war, in der „Classic-1000cc“-Klasse noch einen zweiten Platz im Gesamtklassement. cm

Positive Zulassungsentwicklung bei Motorrädern hält an

IVM Moppedneuzulassungen 2013 10

Auch im Oktober hat sich nach den Zahlen des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) die positive Entwicklung bezüglich der Motorradneuzulassungen in Deutschland fortgesetzt. Während der ersten zehn Monate 2013 wurden insgesamt gut 84.400 Maschinen mit einem Hubraum von über 125 Kubikzentimetern neu zugelassen: ein Plus von 2,3 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres. Auch Leichtkrafträder konnten sich mit bis dato fast 13.500 Fahrzeugen einer – in diesem Fall sogar um 31,9 Prozent – höheren Nachfrage erfreuen. Das Rollersegment büßte hingegen an Attraktivität ein, wobei Fahrzeuge mit Hubraum jenseits der Marke von 125 Kubikzentimetern Hubraum (Kraftroller) aber nur leicht um 0,4 Prozent auf beinahe 10.900 Maschinen verloren, während von solchen bis 125 Kubikzentimeter Hubraum (Leichtkrafträder) rund 15.800 und damit 19,4 Prozent weniger neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind. Alles in allem weist die IVM-Statistik bisher annähernd 124.500 neu zugelassene motorisierte Zweiräder aus, was einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum in Höhe von 1,1 Prozent entspricht. cm

BMWs R 1200 GS Adventure mit Conti-Reifen als Erstausrüstung

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Continental TKC 80

Im kommenden Frühjahr bringt BMW seine R 1200 GS Adventure auf den Markt, und die wird serienmäßig auf dem Conti-Motorradreifen „TKC 80“ stehen. Das grobstollige Profil des Reifenherstellers kam schon bei vergangenen Generationen vom BMWs Adventure-Reihe als Erstausrüstung zum Einsatz und soll nun genauso bei der neuen Maschine sowohl mit guten Offroadeigenschaften glänzen als zugleich auch durch seine Straßentauglichkeit bzw. Dinge wie Grip und Abrollkomfort auf Asphalt überzeugen. Außer bei BMW wird der „TKC 80“ zudem übrigens bei KTM-Maschinen serienmäßig verbaut. cm

„RoadAttack 2 Evo“ soll vor allem mit mehr Laufleistung und Nassgrip punkten

ContiRoadAttack2 Evo

Mit seinem kürzlich erst vorgestellten Motorradreifen „RoadAttack 2 Evo“ will Continental die Grenzen im Sporttouringbereich neu definieren. Das Modell ist nach Aussagen des Reifenherstellers eine komplette Neuentwicklung, wobei es gegenüber seinem Namensvetter ohne die Zusatzbezeichnung „Evo“ vor allem in Bezug auf den Nassgrip sowie die Laufleistung verbessert worden sein soll. Andere Charakteristika wie Handling, Trockengrip und Stabilität wurden bei dem Neuen demnach beibehalten. Dabei löst der neue „Evo“-Reifen den bisherigen „RoadAttack 2“ nicht etwa ab, sondern ist vielmehr eine Ergänzung des Conti-Motorradreifenportfolios. Jedenfalls sagt der Reifenhersteller, dass der „ContiRoadAttack 2“ auch weiterhin in allen gängigen Größen produziert wird, während der „ContiRoadAttack 2 Evo“ zugleich ab sofort in den Dimensionen 120/70 ZR17 M/C 58W TL und 110/80 R19 M/C 59V TL für das Vorder- sowie in den fünf Dimensionen 150/70 R17 M/C 69V TL, 160/60 ZR17 M/C 69W TL, 180/55 ZR17 M/C 73W TL, 190/50 ZR17 M/C 73W TL und 190/55 ZR17 M/C 75W TL für das Hinterrad erhältlich ist. cm

„Grandioser Start in die Hallencrossserie 2013“ für Maxxis

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Maxxis Supercross Stuttgart

Maxxis kann sich über einen erfolgreichen Start in die Hallencrossserie 2013 freuen. Denn beim 31. ADAC-Supercross Stuttgart fuhr der Amerikaner Teddy Maier Anfang November in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle der baden-württembergischen Landeshauptstadt den Sieg auf Reifen der taiwanesischen Marke ein. Der Fahrer vom Team Castrol Power 1 Moto-Web hatte sich schon bei dem Lauf am Freitag den zweiten Platz sichern können, um am Samstag mit dem Tagessieg dann noch eine Schippe nachzulegen und sich so letztlich auch den Gesamtsieg zu sichern. „Ein grandioser Start in die Hallencrossserie 2013, und wir freuen uns, dass das Castrol-Power-1-Moto-Web-Team auch diese Saison auf unsere Reifen setzt“, so Martin Krohn von Maxxis Deutschland. cm

Vierte Auflage von Michelins „Pilot Road” kommt in drei Varianten

Michelin Pilot Road 41

Noch keine drei Jahre sind seit der Vorstellung von Michelins „Pilot Road 3“ vergangen, da kündigt der französische Hersteller schon die vierte Generation seines für Sporttouringmaschinen gedachten Motorradreifens an. Eigentlich will man Anfang 2014 sogar gleich drei neue Modelle für Fahrzeuge mit mehr als 600 Kubikzentimeter Hubraum auf den Markt bringen, denn der „Pilot Road 4“ wird nicht nur als Standard-, sondern auch als „GT“- und „Trail“-Version angeboten. Die Standardausführung, die in den Größen 120/60 ZR17 und 120/70 ZR17 fürs Vorderrad sowie in 150/70 ZR17, 160/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17 und 190/55 ZR17 fürs Hinterrad aufgelegt wird, kommt dabei wie gewohnt ohne Zusatzbezeichnung im Produktnamen daher und soll gegenüber dem Vorgänger insbesondere hinsichtlich ihrer Nässeeigenschaften noch einmal kräftig zugelegt haben. Die „GT“-Version ist für besonders schwere Maschinen wie die BMW R 1200 RT gedacht, wo diese Variante auch als Erstausrüstung montiert wird. Den „Pilot Road 4 GT“ will Michelin demnach in zwei Vorderradgrößen (120/70 ZR17, 120/70 ZR18) und vier Hinterraddimensionen (170/60 ZR17, 180/55 ZR17, 190/50 ZR17, 190/55 ZR17) anbieten. Die insgesamt vier Größen des „Pilot Road 4 Trail“ – 110/80 R19 und 120/70 R19 für vorne sowie 150/70 R17 und 170/60 R17 für hinten machen das Neuheitentrio komplett, wobei sich anhand der Zusatzbezeichnung im Namen unschwer erkennen lassen dürfte, für welche Maschinengattung letztere Version gedacht ist. cm