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Michelin ausgestochen – Pirelli übernimmt nun auch die Belieferung der MotoGP

Pirelli uebernimmt die Belieferung der MotoGP von Pirelli

Nach dem Ende der Saison 2026 übernimmt Pirelli nun auch die Ausrüstung der MotoGP, nachdem die Italiener seit 2024 bereits die Klassen Moto3 und Moto2 mit Einheitsreifen ausrüsten. Damit hat sich Pirelli in der Ausschreibung des Vermarkters und Rechtinhabers Dorna gegen Michelin durchgesetzt; Michelin ist seit 2016 MotoGP-Ausrüster, weswegen Medien in diesem Zusammenhang von auch […]

Brembo blickt auf 50 Jahre Motorsport zurück – Neues Logo

Brembo 50 Jahre Motorsport tb

Brembo blickt eigenen Worten zufolge „auf 50 Jahre voller Erfolge und Innovationen“ in der Welt des Motorsports zurück. Damals 1975 hatte der italienische Bremsenspezialist die ersten Gusseisenscheiben der Formel 1 an die Scuderia Ferrari geliefert. Zur Feier dieses bedeutenden Meilensteins hat das Unternehmen für das Jubiläumsjahr zahlreiche Highlights und Aktivitäten geplant. Damit wolle Brembo „seine […]

Rekord über Rekord in der abgelaufenen Moto2- und Moto3-Saison

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Bei insgesamt 40 Rennen – je 20 im Moto2- und Moto3-Klassement – sind auf Reifen der italienischen Marke Pirelli nicht weniger als 37 neue Allzeitrundenrekorde aufgestellt und alles in allem 32 neue schnellste Rennrunden gefahren worden (Bild: Pirelli)

Nach seiner ersten Saison als alleiniger Reifenausrüster sowohl des Moto2- als auch des Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix zieht Pirelli Bilanz, und die fällt positiv aus. Denn bei insgesamt 40 Rennen – je 20 hier und da – sind auf Reifen der italienischen Marke nicht weniger als 37 neue Allzeitrundenrekorde aufgestellt und alles in allem 32 neue schnellste Rennrunden gefahren worden. Zudem ist in 34 Fällen auch die Renndauer kürzer ausgefallen als im Vorjahr, als die beiden Wettbewerbe noch auf Dunlop-Gummis ausgetragen wurden, während in der Topklasse MotoGP nach wie vor Michelin als Ausrüster aller Fahrer und Teams fungiert.

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Brembo übernimmt Öhlins Racing für 370 Millionen Euro – „Großartige Ergänzung“

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Brembo Matteo Tiraboschi tb

Brembo hat am vergangenen Freitag mit Tenneco, einem von Tochtergesellschaften der Apollo Global Management Inc. verwalteten Portfoliounternehmen, eine Vereinbarung über den Erwerb einer 100-prozentigen Beteiligung an Öhlins Racing unterzeichnet. Öhlins Racing ist ein führender Hersteller von Hochleistungsfahrwerktechnik für Motorräder und Autos in den Segmenten Erstausrüstung, Motorsport und Aftermarket.

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Fast gesamtes Moto2-Fahrerfeld unterbietet bisherigen Texas-Rundenrekord

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Ab dieser Saison auf Pirelli- statt zuvor auf Dunlop-Reifen sollen immerhin 23 von insgesamt 29 in dieser Klasse startenden Fahrer die bisherige Moto2-Bestzeit für den Circuit of the Americas nahe Austin/Texas unterboten haben (Bild: Pirelli)

Im Nachgang zum Motorrad-Grand-Prix am vergangenen Wochenende auf dem Circuit of the Americas nahe Austin (Texas/USA) zieht Pirelli als seit dieser Saison neuer alleiniger Reifenausrüster des Moto2- und Moto3-Klassements – in der MotoGP wird nach wie vor auf Michelin-Reifen gefahren – einmal mehr ein positives Fazit. Waren in den ersten beiden Rennen der Saison in […]

Positives Pirelli-Fazit nach erstem echten Moto2-/Moto3-Renneinsatz

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Im Moto3-Klassement sollen die Rundenzeiten auf Pirelli-Reifen fast zwei Sekunden schneller gewesen sein als im vergangenen Jahr auf Dunlop-Gummis (Bild: Pirelli)

Vergangenes Wochenende ist der Motorrad-Grand-Prix in die neue Saison gestartet. Zugleich damit kamen erstmals Pirelli-Reifen zu ihrem ersten Renneinsatz in den Moto2- und Moto3-Klassements, die sich seit der Ablösung von Dunlop als deren exklusiver Ausrüster – in der MotoGP wird weiter auf Michelin-Gummis gefahren – bis dahin allerdings lediglich bei den vorsaisonalen Tests beweisen mussten. Wie nach diesen gibt sich der italienische Reifenhersteller nun auch im Anschluss an die ersten echten Wettkämpfe um Wertungspunkte auf dem Losail International Circuit in Doha (Katar) sichtlich zufrieden. „Angesichts der Tatsache, dass dies nicht nur unser erster Grand Prix, sondern auch eine der für Reifen anspruchsvollsten Strecken ist, können wir mit der Leistung unserer Reifen zufrieden sein“, fasst Pirelli-Motorradrenndirektor Giorgio Barbier zusammen.

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Motorradrennsaison 2024: Pirelli bei über 150 Meisterschaften am Start

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Ungeachtet seiner neuen Funktion als Alleinausrüster des Moto2-/Moto2-Klassements im Motorrad-Grand-Prix bleibt für Reifenhersteller Pirelli nach eigenen Worten die Superbike-WM die „wichtigste Serie für Produktentwicklung“ (Bild: Pirelli)

Ende nächster Woche startet die Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) in die neue Saison und als langjähriger Reifenalleinausrüster aller Klassen der Serie damit auch Pirelli. Darüber hinaus ist die Marke aber noch in vielen weiteren Meisterschaften vertreten, in denen auf zwei Rädern um Punkte gerungen wird. Insgesamt sollen es laut dem italienischen Hersteller weltweit mehr als 150 Wettbewerbe sein auf der Straße und im Gelände, in denen Fahrer mit Pirelli-Reifen an ihren Maschinen in die Rennen gehen.

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Drei auf einen Streich und mehr: Neue Michelin-Motorradreifen für die neue Saison

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„Wir investieren kontinuierlich in die Weiterentwicklung unserer Motorradreifen, um für Fahrer*innen und Hersteller stets die Referenz zu sein. Nach den schwierigen Marktbedingungen im Jahr 2023 sind wir fest davon überzeugt, dass die Motorradfahrer*innen gerne auf die Straße und die Rennstrecke zurückkehren“, sagt Christelle Dehlinger, Vertriebsdirektorin Zweirad Nordeuropa bei Michelin (Bild: Michelin)

Für die neue Zweiradsaison hat Michelin Ende vergangenen Jahres auf der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) in Mailand/Italien gleich drei neue Modelle präsentiert, mit denen Biker seit Anfang 2024 ihre Maschine bereifen können. Dabei bezeichnet der Anbieter den „Power 6“, „Power GP 2“ und „Anakee Road“ als seine „ersten Neuentwicklungen für die Saison 2024“, sodass Michelin bei der Gelegenheit zugleich ankündigt, zu einem späteren Zeitpunkt durchaus noch einmal nachlegen zu wollen.

Seinen neuen „Anakee Road“ (von links) hat Michelin eigenen Worten zufolge speziell für große und schwere Reise-Enduros entwickelt, während der „Power 6“ demnach für alle gedacht ist, die auf der Suche nach Sportlichkeit und purem Fahrvergnügen sind, und der „Power GP 2“ charakterisiert wird als „für die Rennstrecke bestimmt, für die Straße homologiert“ (Bilder: Michelin)

Seinen neuen „Anakee Road“ (von links) hat Michelin eigenen Worten zufolge speziell für große und schwere Reise-Enduros entwickelt, während der „Power 6“ demnach für alle gedacht ist, die auf der Suche nach Sportlichkeit und purem Fahrvergnügen sind, und der „Power GP 2“ charakterisiert wird als „für die Rennstrecke bestimmt, für die Straße homologiert“ (Bilder: Michelin)

„Wir haben bei der Entwicklung der neuen Reifen eng mit den Motorradherstellern zusammengearbeitet. So können wir sicherstellen, dass sie den Anforderungen der Maschinen in Sachen Performance und Komfort gerecht werden. Wir sind sehr stolz auf das Entwicklungsteam, das es möglich gemacht hat, die neuen Reifen auf der EICMA zu präsentieren. Michelin ‚Power 6‘, Michelin ‚Power GP 2‘ und Michelin ‚Anakee Road‘ sind jedoch erst der Anfang. Ich freue mich schon auf die weiteren Innovationen, die wir für 2024 bereithalten“, bestätigt Christelle Dehlinger, Vertriebsdirektorin Zweirad Nordeuropa bei Michelin.

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Nächste Woche erste offizielle Tests von Pirellis Moto2-/Moto3-Reifen

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Freuen sich auf die Saison 2024, in der Pirelli nicht nur weiter WSBK-Reifenausrüster bleibt, sondern anstelle von Dunlop zusätzlich auch in den Moto2- und Moto3-Serien alle Maschinen bestückt: Aldo Nicotera (links), Senior Vice President & Head of Moto and Cycling bei dem Hersteller, mit Pirelli-Motorradrennmanager Giorgio Barbier (Bild: Pirelli)

War der finale Lauf der von Pirelli seit langen Jahren exklusiv mit seinen Reifen ausgerüsteten Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) schon Ende Oktober und zieht der italienische Hersteller eine positive Saisonbilanz, stehen die letzten Rennen der Moto2- und Moto3-Klassements im Motorrad-Grand-Prix am kommenden Wochenende an. Da fahren die Maschinen in beiden Klassen zwar noch auf Dunlop-Reifen und in der MotoGP auf solchen von Michelin. Doch ab 2024 rüstet Pirelli sämtliche Moto2-/Moto3-Teams aus. Daher sind für nächsten Montag und damit einen Tag nach dem letzten Rennen auf dem Kurs im spanischen Valencia die ersten offiziellen Tests der Pirelli-Reifen für die beiden Serien angesetzt, nachdem es zuvor nur einen privaten Test gegeben hatte.

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MotoGP-Reifendruckvorgaben in der Kritik

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Laut dem Motorsport-Magazin passierten in dieser MotoGP-Saison „unzählige Stürze, die einzig und allein auf zu großen Reifendruck zurückzuführen waren, weil Fahrer und Teams aus Angst vor Strafen bereits mit hohem Druck in die Rennen gegangen waren“ (Bild: Aprilia Racing)

Wie das Motorsport-Magazin berichtet, gilt seit dem Lauf im britischen Silverstone im MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix eine sogenannte Mindestdruckregel. Heißt demnach so viel, dass den Fahrern/Teams beispielsweise vorgeschrieben wird, nicht mit weniger als 1,88 bar im Vorderradreifen ihrer Maschinen um Punkte zu kämpfen. Das Ganze werde per Sensoren überwacht, wobei es bei Unterschreiten des Limits wohl auch Strafen gibt. Sicherheitsgründe soll Michelin für die Einführung der Mindestdruckregel angeführt haben, die laut dem Motorsport-Magazin durchweg kritisiert wird im MotoGP-Paddock.

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