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Im Mittel knapp 40 Prozent nachhaltige Materialien in MotoE-Reifen

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Michelins MotoE-Vorderradreifen sollen einen bis zu 33-prozentigen Anteil nachhaltiger Materialien enthalten, während es am Hinterrad nun sogar bis zu 46 Prozent und damit im Durchschnitt je Satz bereits knapp 40 Prozent seien (Bild: Michelin)

Als exklusiver Reifenausrüster der Motorradrennserie MotoE hat Michelin eine neue Spezifikation für die rein elektrisch angetriebenen Maschinen der dort startenden Teams/Fahrer entwickelt. Das Besondere daran ist, dass sie nunmehr im Mittel bis zu 40 Prozent an nachhaltigen Materialien enthalten sollen. Hatte der Hersteller zuletzt von bis zur 33 Prozent mit Blick auf die Vorderradreifen und bis zu 40 Prozent in Sachen der Hinterradbereifung der Rennmaschinen gesprochen, so ist es ihm eigenen Worten inzwischen gelungen, den Anteil bei den hinteren Reifen auf sogar bis zu 46 Prozent zu erhöhen. Und damit hat der Durchschnittswert aus Vorder- und Hinterradreifen eben um drei Prozentpunkte zulegen können, wobei dazu nicht zuletzt das schwedische Unternehmen Enviro Systems beigetragen haben soll. An dem ist Michelin beteiligt, und es hat dazu sein RCB (Recovered Carbon Black) – also aus Altreifen zurückgewonnenen Ruß – beigesteuert. „Es ist natürlich sehr aufregend, dass Michelin die Nachhaltigkeitsleistung seiner Reifen mit unserem zurückgewonnenen Carbon Black weiter verbessert“, sagt Enviro-CEO Thomas Sörensson. cm

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MotoE bis mindestens 2024 weiter mit Michelin als alleinigem Reifenlieferanten

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Für Michelin ist die MotoE-Serie nach eigenen Worten „ein unschätzbares Labor für die Entwicklung von Reifen, die einen hohen Anteil an biologisch erzeugten, recycelten und regenerierten nachhaltigen Materialien enthalten“ (Bild: Michelin)

Dorna Sports als Ausrichter der Serie hat bestätigt, dass Michelin bis mindestens 2024 der einzige offizielle Reifenlieferant der MotoE-Motorradrennserie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bleiben wird. Damit werde – heißt es in einer entsprechenden Mitteilung – eine Partnerschaft fortgesetzt, die seit ihren Anfängen zu Erfolg und engem Wettbewerb geführt hat sowohl auf der Strecke als auch außerhalb. Michelin fungiert seit der Gründung der Serie für rein elektrisch angetriebene Maschinen im Jahre 2019 als Reifenpartner und hat Dorna Sports zufolge in dieser Funktion eine wichtige Rolle gespielt bei der Schaffung der Identität des Cups als schnelle und extrem wettbewerbsfähige Motorradserie. Die wird im Rahmen der MotoGP-Weltmeisterschaft ausgetragen, wo Michelin seit 2016 ebenfalls als Exklusivausrüster fungiert. Das MotoE-Engagement des Reifenherstellers geht demnach aber über den reinen Wettbewerb hinaus, zumal das Unternehmen bei seinen Rennreifen für die Serie demnach immer mehr auf Nachhaltigkeit setzt: So sollen die Vorderradreifen zu 33 Prozent und die Hinterreifen zu 40 Prozent aus nachhaltigen Ressourcen bestehen, darunter Materialien wie Zitronen- und Orangenschalen, Kiefernharz, Sonnenblumenöl, Rezyklate abgenutzter Pkw-/Lkw-Reifen sowie Stahlschrott. cm

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Für Michelin sind „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar“

Michelin zum Formel E Reifenausrüsterwechsel

Selbst wenn nach der Saison 2021/2022 Hankook Tire den Hersteller als Reifenausrüster der Formel E ablösen wird, so sind aus Sicht von Michelin „sportlicher Wettbewerb und nachhaltige Mobilität untrennbar miteinander verknüpft“. Das sagt zumindest Michelins Motorsportdirektor Matthieu Bonardel mit Blick auf die kommende Wachablösung in der Rennserie mit batteriebetriebenen Monoposto, die man seit der ersten […]

WM-Motorradrennserie MotoE mit Michelin als Reifenausrüster

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Michelin Moto E 4

Wenn die MotoE-Motorradweltmeisterschaftsserie 2019 startet, dann werden die elektrisch angetriebenen Rennmaschinen samt und sonders auf Reifen des Herstellers Michelin rollen. Denn Dorna Sports als Vermarkter sowie der Motorradweltverband FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) als Ausrichter haben sich für den französischen Konzern als Alleinausrüster des neuen Wettbewerbs innerhalb des Motorrad-Grand-Prix entschieden. Damit beliefert Michelin dann zwei der Klassen – neben der MotoE ist das Unternehmen zudem noch Reifenpartner der MotoGP – genauso wie die Marke Dunlop, welche für das Moto2- und das Moto3-Klassement ihre Rennreifen an die Strecken liefert. Die Entscheidung für die Franzosen kommt dabei wenig überraschend, ist Michelin einerseits doch auch schon Reifenausrüster der Formel E, bei der auf vier Rädern mit elektrischem Antrieb gefahren wird, und ist andererseits das Verhältnis zwischen Dorna Sports und dem Reifenhersteller offenbar ein recht gutes: Schließlich hat ersteres Unternehmen jüngst ja gerade erst Nicolas Goubert, technischer Direktor in Sachen von Michelins Motorsportaktivitäten inklusive der MotoGP, als Executive Director der neuen Rennserie MotoE gewinnen können. cm

Goubert verlässt Michelin und wird Executive Director der MotoE-WM

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Goubert Nicolas

Als Veranstalter des Motorrad-Grand-Prix hat Dorna Sports bekannt gegeben, Nicolas Goubert als Executive Director der neuen Weltmeisterschaftsserie MotoE verpflichtet zu haben. Das ist gleichbedeutend damit, dass der Franzose nach 28 Jahren in Diensten von Michelin dem Reifenhersteller den Rücken kehrt, wo er bis dato als technischer Direktor für dessen Motorsportaktivitäten inklusive der Präsenz bei der […]