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Die Uhr tickt angeblich: ATU tatsächlich kurz vor der Insolvenz?

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ATU Reifenregal

Schon vor einigen Wochen deutete sich an, dass hinsichtlich der von der französischen Mobivia-Gruppe angedachten Übernahme von ATU nicht alles so glatt läuft, wie man es sich ursprünglich erhofft hatte. Wurde damals bereits über ein mögliches Scheitern des Deals und auch eine daraus resultierende Insolvenz der Werkstattkette spekuliert, könnte ein solches Szenario nun augenscheinlich tatsächlich […]

Große ATU-Freude über „Platz eins der Freien“ beim ADAC-Werkstatttest

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ATU Reifenwechsel mit Kunde

Nachdem der ADAC die Ergebnisse seines diesjährigen Werkstatttests veröffentlicht hat, freut man sich bei ATU darüber, dass man hinter den geprüften markengebundenen Betrieben „Platz eins bei den freien“ erobern konnte. Von fünf durch den Klub unter der Lupe genommenen Filialen der deutschen Werkstattkette, die sich derzeit in Verkaufsverhandlungen mit der französischen Mobivia-Gruppe befindet, erhielt immerhin […]

Droht ATU die Insolvenz bzw. ein Scheitern des Verkaufes?

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ATU geschlossene Filiale

Es ist noch nicht allzu lange her, dass sich ATU angesichts der geplanten Übernahme der Werkstattkette durch Mobivia „Synergien und interessante Entwicklungsmöglichkeiten“ für das angeschlagene Unternehmen von dem Schulterschluss mit der französischen Gruppe erhoffte. So wie es aktuell aussieht, war man da wohl etwas überoptimistisch. Denn nach Informationen des Manager-Magazins droht der geplante Deal zu scheitern: War eine Einigung von ATU mit den größten Vermietern seiner Filialen auf eine langfristige Senkung der Mietkosten eine Voraussetzung für die Transaktion, sollen sich beide Seiten darauf bis jetzt jedenfalls noch nicht haben verständigen können. Wie das Blatt weiter berichtet, könnte als Folge dessen nun sogar eine Insolvenz von ATU samt des Verlustes von rund 10.000 Arbeitsplätzen drohen. Zumindest habe der in einem entsprechenden Beitrag in der am 21. Oktober erscheinenden Ausgabe der Magazins als ATU-Sanierer titulierte Hans-Joachim Ziems ein solches Szenario bei den Verhandlungsrunden in den Raum gestellt, wohl um den Druck auf die Verhandlungspartner zu erhöhen. cm

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

Point S France und SiliGom kooperieren im Flottengeschäft und im Einkauf

SiliGom Point S France tb

Point S France und SiliGom wollen in Frankreich zukünftig beim Flottengeschäft gemeinsam auftreten und außerdem ihre Einkaufsmacht bündeln. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, hätten dazu beide Reifenhandelsorganisationen eine in ihrer Art aber nicht näher definierte oder beschriebene „Gruppe“ gegründet, zu der dann 650 Retail-Outlets gehörten, betrieben durch 500 unabhängige Unternehmer; Point S France ist daran mit 470 Standorten beteiligt. Gemeinsam stünden die beiden unabhängigen Unternehmen für einen Umsatz von 580 Millionen Euro und einen Absatz von rund zwei Millionen Reifen, sie zeichneten sich außerdem durch „ähnliche Unternehmensprofile“ aus.

Ergebnisse: Point S Deutschland hat „lineare Entwicklung“ nach oben vollzogen

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Point S Team tb

Konnten sich die Point-S-Gesellschafter in Deutschland bereits im vergangenen Jahr über durchaus angenehme Unternehmenskennzahlen ihrer Zentrale freuen, was sie auch anlässlich der Jahreshauptversammlung in Frankfurt Ende Juni zur Kenntnis nehmen durften, so soll das zurückliegende Jahr 2015 sogar noch erfolgreicher gewesen sein. Alle vier Gesellschaften des deutschen Point-S-Konzerns sollen sich dabei im Ergebnis verbessert haben. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten Heinrich Steinmetz und Sebastian Wedemeyer vom Point-S-Beirat und Point-S-Geschäftsführer Alfred Wolff, man habe „eine lineare Entwicklung in den jüngsten Jahren“ vollzogen. Im Detail wolle man die Zahlen dann auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Würzburg präsentieren, mit deren Vorbereitung man in der Zentrale in Ober-Ramstadt ebenfalls auf einem guten Weg sei, insbesondere auch, was die gleichzeitig stattfindende Industriemesse betrifft.

Point S gründet Einkaufskooperation mit Werkstattnetzwerk aus Frankreich

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PS Mobivia tb

Die internationale Point-S-Organisation und die Mobivia Groupe wollen ihre Einkaufsmacht ballen. Einer Mitteilung der Point S Development zufolge wollen die Reifenhandelskooperation, deren internationale Zentrale im französischen Lyon ansässig ist, und die französische Unternehmensgruppe dazu eine eigenständige Gesellschaft gründen. Die private Mobivia Groupe zählt zu den größten europäischen Betreibern von Kfz- und Fast-Fit-Werkstätten und generiert damit […]