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Werkstattkette ATU sieht sich „weiterhin auf Kurs“

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Foucart Matthieu

Sei man letztlich zwar „solide durch das Krisenjahr 2020 gekommen“, so befindet sich ATU eigenen Worten zufolge doch „in einer Transformation, um sich zukunftssicher und wetterfest aufzustellen“. Gemeint mit alldem sind zum einen wohl solche Dinge wie die jüngst bekannt gewordene Konsolidierung der Logistik bzw. die Bündelung der entsprechenden Aktivitäten der Werkstattkette an nur noch einem Standort in Werl statt wie bisher zusätzlich auch noch an ihrem Hauptsitz in Weiden. Dazu hatte die zum Mutterunternehmen Mobivia gehörende Gruppengesellschaft Mobivia Supply Solutions (M2S) schon Anfang Oktober 2020 die ATU Logistik GmbH übernommen. Zum anderen wird in diesem Zusammenhang auf das beendete Engagement des Anbieters in der Schweiz verwiesen, die Veräußerung des eigenen Autoglasgeschäftes an Carglass oder das per Ende September 2020 gestraffte Filialnetz in Deutschland, wobei mehr als 60 Prozent der von der Schließung defizitärer Betriebsstandorte betroffenen Mitarbeiter in einer der nunmehr verblieben gut 530 ATU-Filialen in Deutschland (Österreich: 25) weiterbeschäftigt würden. cm

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Werkstattkette ATU will sich von ihrem Autoglasgeschäft trennen

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ATU Autoglas

Das eigene Autoglasgeschäft auszugliedern beabsichtigt die Werkstattkette ATU mit Sitz in Weiden in der Oberpfalz, will in diesem Zusammenhang aber gleichzeitig eine „langfristige strategische Zusammenarbeit“ mit Carglass eingehen. Im Rahmen der angestrebten Kooperation soll letzteres Unternehmen seinen Autoglasservice unter anderem direkt in ATU-Filialen anbieten, um so Autofahrern ein „integriertes Kundenerlebnis“ bieten zu können. Davon würden die Kunden beider Partner gleichermaßen profitieren, heißt es. „Im Rahmen dieses Projekts ist beabsichtigt, dass Carglass das Autoglasgeschäft von ATU akquiriert. In einem herausfordernden Marktumfeld möchten die beiden Unternehmen auf diese Weise ihre jeweilige fachliche Positionierung schärfen, sich auf das jeweilige Kerngeschäft fokussieren und damit Effizienzvorteile für ihre Kunden schaffen“, erklärt ein Unternehmenssprecher der Weidener auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de

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Caruso Partner Connect versammelt erneut die Vordenker der vernetzen Mobilitätsindustrie

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Caruso Partner Connect

Eines der vorherrschenden Themen in der Automobilindustrie ist die Nutzung von Fahrzeugdaten und die daraus entstehenden Möglichkeiten für neue Services. Der Mobilitätsdaten- und Servicemarktplatz Caruso versammelt zum zweiten Mal die Vordenker der Branche zur Caruso Partner Connect, die am 5. und 6. Juni 2019 in Köln stattfindet. Diese demonstrieren in konkreten Use Cases, wie sie heute schon Mobilitätsdaten für ihre Services nutzen und geben Einblicke in ihre zukünftigen Entwicklungen.

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Auch Osram beteiligt sich am Datenmarktplatz Caruso

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Caruso Datenpakete 002 tb

Der Mobilitätsdaten- und Servicemarktplatz Caruso gewinnt Osram als neuen Gesellschafter. Durch die Beteiligung sei die Caruso GmbH weiter auf Expansionskurs, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Mit nun zehn Gesellschaftern an Bord sind wir mit der Entwicklung nach weniger als zwölf Monaten seit unserem Start mehr als zufrieden“, erklärte Alexander Haid, Geschäftsführer der Caruso GmbH. „Osram leistet mit der Entwicklung smarter Mobilitätskonzepte einen wesentlichen Beitrag im Rahmen der Digitalisierung und ist damit ein perfekter Partner für unsere offene und neutrale Plattform“, so Haid. Osram tritt damit an die Seite weiterer führender Branchenunternehmen.

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Heute so, morgen so – wechselhafte Preise im Online(reifen)handel

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VBZ beobachtet ATU Reifenpreise

Die Verbraucherzentrale Brandenburg e.V. (VZB) hat einen detaillierten Blick auf die Preisdynamik im Onlinehandel geworfen. Dafür wurden insgesamt 16 Internetanbieter aus verschiedenen Branchen ausgewählt. Bei 15 von ihnen wurde festgestellt, dass sie regelmäßig die Preise für Teile ihres Sortiments ändern. Was die Höhe der Preisanpassungen betrifft, hätten sich außerdem teils große Unterschiede gezeigt. Zu den Anbietern, bei denen für einzelne Produkte sowohl häufige Preisänderungen im Zeitverlauf als auch deutliche Preisunterschiede gefunden wurden, wird neben Zalando unter anderem Tirendo gezählt. Letzterer, zur Delticom AG gehörender Reifenshop war ebenso unter den untersuchten Onlinehändlern wie ATU als Vertreter aus dem Teile-/Reifengeschäft. Bei alldem bergen stark voneinander abweichenden Preise aus Sicht der Verbraucherzentrale Brandenburg durchaus Problempotenzial. Schließlich sei es vor diesem Hintergrund für den Kunden nur noch schwer abzuschätzen, welcher Preis der eigentlich „verlässliche“ im Sinne des Wertes eines Produktes ist. „Die fehlende Transparenz bzw. Bewertungsmöglichkeit führt bei den Kunden zu Unsicherheit und damit in erster Linie zu Vertrauensverlust“, verweist die VZB auf Befragungsergebnisse, wonach dies vor allem dem Onlinehandel selbst schade. christian.marx@reifenpresse.de

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„Unüberbrückbare Differenzen“ – Delticom trennt sich von B2C-/Marketing-Vorstand Delesalle

Delesalle geht tb

Der Aufsichtsrat der Delticom AG hat gestern beschlossen, den „Dienstvertrag des Vorstandsmitglieds Thierry Delesalle wegen unüberbrückbarer Differenzen mit sofortiger Wirkung“ aufzuheben, heißt es dazu in einer Ad-hoc-Meldung von Europas führendem Onlinereifenhändler. Die von Thierry Delesalle bislang verantworteten Ressorts werden von den Vorstandsmitgliedern Susann Dörsel-Müller, Philip von Grolman und Dr. Andreas Prüfer mit dem heutigen Tage […]

Caruso auf der Automechanika: Anwendungsfälle live erleben

Alexander Haid Geschäftsführer Caruso GmbH c CarusoGmbH tb

Telematikdaten und die zunehmende digitale Vernetzung der unterschiedlichsten automobilen Aftermarket-Akteure verändern die Geschäftsmodelle rasant. „Als führender Datenmarktplatz für den vernetzten Aftermarket steht Caruso an der Spitze dieser Revolution“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Wie können kleine und mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen, die sogenannten KMUs, von diesem Trend profitieren, wie können sie sich dem Caruso-Mobilitätsdaten- und -dienstleistungsmarkt anschließen und was ist für sie der Mehrwert? Das Team der Caruso GmbH will diese Fragen auf der Automechanika Mitte September in Frankfurt beantworten.

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Datenmarktplatz Caruso gewinnt drei weitere Gesellschafter für sich

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Caruso Gesellschafter

Anlässlich seiner jüngsten Partnerzusammenkunft in Köln hat die Caruso GmbH gleich drei weitere neue Gesellschafter begrüßen können. Zukünftig sind auch Mobivia als Mehrheitseigner der Werkstattkette ATU – 20 Prozent der Anteile daran hält Michelin – sowie der Großhändler für Kfz-Teile, -Zubehör, Reifen und Werkstattausrüstungen Wessels+Müller (WM) SE, der vor rund zwei Jahren den Konkurrenten Trost übernommen hat, und der zum neuen Eigner der Stahlgruber GmbH gewordene US-Ersatzteilhersteller LKQ Corporation bei der von dem Unternehmen betriebenen Plattform dabei, die Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammenbringen soll. „Damit sind bei Caruso – keine acht Monate nach seinem Start – bereits neun Gesellschafter an Bord, das ist eine hervorragende Entwicklung“, freut sich Caruso-Geschäftsführer Alexander Haid. Gleichwohl sei man aktuell noch mit weiteren großen Herstellern sowie Anbietern von Mobilitätsdiensten in Sachen einer möglichen Teilhabe im Gespräch, heißt es. cm

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Wechsel an der ATU-Spitze

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Werner Jörn.links und Foucart Matthieu

Jörn Werner – seit drei Jahren Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Werkstattkette ATU – zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück und übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat des Unternehmens. Der 57-Jährige löst damit Fabien Derville, Vorsitzender des Verwaltungsrates des französischen ATU-Mehrheitseigentümers Mobivia, in dem Gremium ab. Neuer CEO bei der Werkstattkette, an der seit Anfang des Jahres Michelin eine 20-prozentige Beteiligung hält, ist der 45-jährige Matthieu Foucart, der bisher als Chef der Mobivia-Gesellschaft Norauto Frankreich fungierte. Mit ihm übernehme ein in der Branche sehr erfahrener Manager den Vorsitz der ATU-Geschäftsführung, und mit ihm würden Kontinuität sowie Zusammenarbeit innerhalb der Mobivia-Gruppe sichergestellt, heißt es. cm

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„Ganz bestimmt auch bei Reifen“ will ATU Mehrmarkenhändler bleiben

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Schmidt Andreas

Gegenüber der Zeitschrift Autohaus hat der ATU-Geschäftsführer Technik Andreas Schmidt erklärt, wie die Werkstattkette von dem Einstieg Michelins bei dem Unternehmen profitieren will. „Mit dieser strategischen Partnerschaft können wir die Stärken von ATU und Mobivia mit denen eines globalen und sehr innovativen Industrieunternehmens kombinieren“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen von ihm wiedergegeben. Wie unlängst schon […]