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Zwei Zehntel bar mehr Fülldruck sollen dem Schneegrip zugutekommen

Selbst wenn der Gesetzgeber gemäß § 36 der Straßenverkehrszulassungsverordnung (StVZO) hierzulande eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern vorschreibt, so hält man dies bei dem Automobilklub Kraftfahrerschutz e.V. „ganz klar für zu wenig“ (Bild: Kraftfahrerschutz e.V.)

Dass Automobilklubs Fahrzeugbesitzern zur Ausrüstung ihres Wagen mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen während der kälteren Monate raten, ist eine Selbstverständlichkeit. Im Zusammenhang mit der richtigen Bereifung für winterliche Fahrbahnen haben sie dabei aber noch manch weitere Empfehlung in petto. So legt etwa der Automobilklub von Deutschland (AvD) Autofahrern die Wahl der Rad-Reifen-Kombination mit der für […]

Autofahrer zeigen sich verantwortungsbewusst bei Reifenprofil und Fülldruck

Dekra tb

Was Reifenprofil und Fülldruck angeht, sind die meisten Autofahrer in Deutschland recht verantwortungsbewusst unterwegs. Was das Reifenalter und den rechtzeitigen saisonalen Wechsel angeht, gibt es aber durchaus noch Potenzial. Das sind die zentralen Ergebnisse der Reifencheck-Aktion, die die Sachverständigenorganisation Dekra im Frühjahr 2022 an sieben Niederlassungen in verschiedenen Teilen Deutschlands durchgeführt hat. Mehr als 750 Pkw – und damit gut 3.000 einzelne Reifen – wurden bei der Aktion überprüft. Die Fahrzeuge waren zur Hauptuntersuchung an einer der Dekra-Niederlassungen; vorab wurden die Reifen genau unter die Lupe genommen.

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Ursache und Wirkung – zu schnell mit zu wenig Profil + Hagel = Unfall

Bei Aufnahme eines Unfalls nach einem Hagelschauer auf der der Autobahn A9 stellten Polizeibeamte fest, dass die Profiltiefe der Hinterradreifen des Wagens mit nur gut 1,2 Millimetern den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestwert von 1,6 Millimetern unterschritt (Bild: Polizei Thüringen)

Mitte Juni ist die Polizei zu einem Unfall auf der Autobahn A9 zwischen den Anschlussstellen Eisenberg und Bad Klosterlausnitz in Fahrtrichtung München gerufen worden. Ein Pkw war bei einem Hagelschauer ins Schleudern geraten und mit der Mittelleitplanke kollidiert. Zum Glück kam es dabei zu keinen Personenschäden bei den Insassen des Wagens, zu denen abgesehen von […]

SUV-Version des Michelin „CrossClimate 2” ist da

Verfügbar ist Michelins neuer SUV-Ganzjahresreifen zur am 1. Mai gestarteten Markteinführung Anbieteraussagen zufolge in 40 Dimensionen für Felgendurchmesser angefangen bei 17 bis hin zu 20 Zoll (Bild: Michelin)

Michelin erweitert bzw. erneuert sein Produktangebot im Segment der Ganzjahresreifen. Denn nachdem der Hersteller für Pkw zunächst den „CrossClimate 2“ als Nachfolger seines vorherigen „CrossClimate“ bzw. „CrossClimate+“ eingeführt hatte, folgt nun der entsprechende Generationswechsel auch im Geländewagen- bzw. SUV-Bereich. Denn nunmehr hat der französische Reifenhersteller den „CrossClimate 2 SUV“ speziell für diese Fahrzeuggattung vorgestellt, der insofern ganz offensichtlich den „CrossClimate SUV“ im Lieferprogramm des Anbieters ablösen soll. Das mit dem 3PMSF-Symbol (Three Peak Mountain Snow Flake) versehene Profil verfügt demnach unter anderem über Michelins „EverGrip“-Technologie, mit welcher der Hersteller optimierte Bremsleistungen im Trockenen genauso wie bei Nässe oder auf schneebedeckten Fahrbahnen verbindet. cm

Mit seinem neuen Ganzjahresreifen richtet sich der Hersteller eigenen Worten zufolge an Fahrer, die in erster Linie eine sichere Fahrt unabhängig von der SUV-Kategorie suchen (Bild: Michelin)

Mit seinem neuen Ganzjahresreifen richtet sich der Hersteller eigenen Worten zufolge an Fahrer, die in erster Linie eine sichere Fahrt unabhängig von der SUV-Kategorie suchen (Bild: Michelin)

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Vier Millimeter Profiltiefe laut Nokian „vernünftige Grenze“ für Winterreifentausch

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Nokian zur Reifenwartung durch Autofahrer

Laut Nokian Tyres ist die Zahl abgenutzter Reifen auf den Straßen beunruhigend hoch. Zu diesem Schluss kommt der Reifenhersteller mit Blick auf die Ergebnisse einer von ihm in diesem Frühjahr bei YouGov in Auftrag gegebenen Studie. Dazu sind in Deutschland, Norditalien, Russland, Schweden und Finnland jeweils 1.000 Pkw-Fahrer zum Kauf neuer Reifen befragt worden. In […]

„Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ konstatiert

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Zwar ist diesmal ein im Vergleich zu 2020 deutlich höherer Anteil der überprüften Fahrzeuge mit einer Profiltiefe unterhalb des gesetzlichen Limits von 1,6 Millimetern unterwegs gewesen und hat sich zudem eine leicht höhere Quote an äußeren Reifenschäden ergeben, doch insgesamt sei – heißt es – ein „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ registriert worden (Bild: Initiative Reifenqualität)

Ende September hat die „Initiative Reifenqualität – Ich fahr’ auf Nummer sicher!“ des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und seiner Partner zum mittlerweile bereits 17. Mal die Aktion „Wash & Check“ durchgeführt. Im Zuge dessen sind Autofahrer an bundesweit 215 Waschstraßen zum Thema Reifen informiert und ihnen eine kostenlose Überprüfung ihrer Fahrzeugbereifung angeboten worden. Mit Blick auf die Ergebnisse des Checks der Reifen an insgesamt 580 Fahrzeugen hinsichtlich der Art der Bereifung (Sommer-, Winter-, Ganzjahresprofil) sowie Fülldruck, Profiltiefe, Alter und Zustand der Reifen ist dabei seitens der Initiative von einem „Aufwärtstrend in Sachen Reifensicherheit“ die Rede. Denn im vergangenen Jahr wiesen 58 Prozent aller Fahrzeuge mindestens einen mangelhaften Reifen auf, während es diesmal „nur“ 42 Prozent gewesen sein sollen. cm

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Erweiterte „My-BMW“-App bietet neuerdings Reifendiagnose

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Mit dem Software-Release im November macht die „My-BMW“-App nach Aussagen des Fahrzeugherstellers aus Bayern „eine digitale Reifendiagnose mithilfe künstlicher Intelligenz erstmals im Automobilbau verfügbar“ (Bild: BMW)

Seiner im Juli 2020 eingeführte „My-BMW“-App, die als „universelle Schnittstelle für die nahtlose Kommunikation zwischen Fahrer und Fahrzeug“ gedacht ist, hat der bayrischen Automobilhersteller ein Update spendiert. Die Anwendung, mit der Kunden eine direkte Verbindung zum BMW-Händler bzw. zur Marke angeboten wird beispielsweise zur Vereinbarung von Serviceterminen, aber auch um Reiserouten am Handy zu planen und dann ans Navigationssystem des Fahrzeugs zu übermitteln oder Informationen zum Fahrzeugzustand abzufragen, bringt mit dem App-Release im November 2021 nun auch Funktionen zur Reifendiagnose mit. Gemeint damit ist zuallererst, dass dem Fahrer die vom Reifendruckkontrollsystem (RDKS) des Fahrzeugs ermittelten Fülldrücke der Reifen angezeigt werden. „Als Zusatzinformation erhält er die jeweils pro Achse empfohlenen Werte. So kann er bequem von zu Hause aus radindividuell überprüfen, ob die aktuellen Reifenfülldrücke seines Fahrzeugs korrekt sind“, hebt BMW als Vorteil hervor. Aber die digitale Reifendiagnose geht noch einen Schritt weiter mithilfe künstlicher Intelligenz durch eine – sagt der Autohersteller – „vollständig neu entwickelte und erstmals in dieser Form umgesetzte Reifenfülldruckverlusterkennung“. Durch einen cloudbasierten Algorithmus sollen Druckverluste dadurch deutlich früher als durch die Reifendruckkontrolle des Fahrzeugs erkannt werden können. cm

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Wenn auf Winterreifen umgerüstet wird, dann überwiegend im Oktober

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Von den 74 Prozent der Autofahrer, die zum Zeitpunkt der Umfrage (August) mit saisonaler Bereifung unterwegs waren, will eine deutliche Mehrheit im Oktober umrüsten (Bild: Continental)

Die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen dürfte nun bald in die ganz heiße Phase gehen. Nicht nur, weil die Deutschen diese Sache immer schon meist im Oktober angegangen haben, sondern auch, weil eine aktuelle von Continental in Auftrag gegebene Forsa-Umfrage dies für 2021 noch einmal eindrücklich bestätigt. Denn gut zwei Drittel (71 Prozent) der Fahrzeughalter in Deutschland, die saisonbedingt die Reifen wechseln, wollen sich im Oktober darum kümmern, während weitere 24 Prozent dies erst für November planen. Dabei gibt es allerdings leichte Unterschied in Abhängigkeit vom Alter der Befragten. „Während die Mehrheit der 18- bis 29-Jährigen (81 Prozent) ihre Fahrzeuge im Oktober umrüstet, sind es unter den Autofahrern ab 60 Jahren nur noch 63 Prozent. Fast ein Drittel (31 Prozent) der Befragten dieser Altersgruppe plant, erst im November zu wechseln“, sagt Conti. Insofern werde also mit steigendem Alter später gewechselt. Wenn denn überhaupt gewechselt wird. Zumal ein weiteres Ergebnis der Umfrage besagt, dass zum Zeitpunkt der Onlinedatenerhebung unter gut 1.000 deutschen Autofahrern ab 18 Jahren 74 Prozent der Teilnehmer daran Sommer- oder Winterreifen montiert hatten, während die restlichen 26 Prozent auf Ganzjahresreifen unterwegs waren. cm

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Von wegen alt! Michelin bietet moderne Reifen für Old- und Youngtimer

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Markus Hassa Michelin tb

Michelin fertigt jedes Jahr rund 100.000 für das Segment der Old- und Youngtimer und zählt damit klar zu den Marktführern. Für Markus Hassa, Klassikexperte bei Michelin, ist die Verbindung von Authentizität und modernem technischen Anspruch wichtig für die richtige Bereifung von Old- und Youngtimern, nicht zuletzt auch, weil Endverbraucher in der Regel keine Kompromisse in Bezug auf Aussehen und Funktionalität eines Reifens für historische Fahrzeuge machen wollen. Worauf kommt es beim Geschäft mit Oldtimerreifen an? Der Michelin-Experte gibt Tipps, die sowohl dem Reifenhändler als auch dem Endverbraucher nutzen.

Button NRZ Dieser Beitrag ist in der jüngsten Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheinen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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DVR empfiehlt weiter einen Reifenwechsel bei drei Millimeter, aber…

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DVR Autofahrer Info tb

Hatte der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) bisher empfohlen, Pkw-Reifen sollten – auf nasser Fahrbahn – eine Mindestprofiltiefe von drei und bei winterlichen Straßenverhältnissen von vier Millimeter aufweisen, so hat der Interessenverband nun augenscheinlich seine entsprechende „Autofahrerinformation“ überarbeitet, mit anderen Worten: sie „etwas aufgeweicht“, wie der DVR dazu gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. Maßgebliche Treiber hinter dieser Überarbeitung waren dem Vernehmen nach die Reifenhersteller Michelin und Continental, die selber ihre Kommunikation zum Endverbraucher hin entsprechend angepasst haben.

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