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Superbike-WM in der Tat ab 2027 mit Michelin statt Pirelli als Reifenausrüster

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Die WSBK bietet aus Michelin-Sicht das ideale Umfeld, um seine eigenen Technologien „noch näher an die Bedürfnisse aller Motorradfahrer heranzuführen, egal ob auf der Rennstrecke oder auf der Straße“ (Bild: Michelin)

Noch vor ein paar Wochen waren es nur Spekulationen, selbst wenn Äußerungen von Michelins Rennsportchef Piero Taramasso da schon erahnen ließen, dass mehr an der Sache dran sein muss. Dennoch ist es erst jetzt offiziell: Michelin wird ab der Saison 2027 Pirelli ablösen als exklusiver Reifenausrüster der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship). Demnach stattet der französische Hersteller bis zunächst zum Ende der Saison 2031 dann sämtliche Klassements dieser FIM-Serie – das Kürzel steht für Fédération Internationale de Motocyclisme – mit Rennreifen aus. Dabei will er seine in der MotoGP und MotoE gesammelten Erfahrungen, wo ab 2027 umgekehrt Pirelli statt wie bis dahin noch Michelin als alleiniger Reifenausrüster fungieren wird.

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Ungeklärte Herkunft gestohlener Radsätze

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Zwecks Ermittlung ihrer rechtmäßigen Eigentümer hat die Polizei Fotos von einigen der Radsätze veröffentlicht – beginnend mittig oben im Uhrzeigersinn: Rotalla „Ice-Plus S210“ auf BMW-Alurad, Michelin „Alpin 6“ in 205/55 R16 auf CMS-Rad, Firestone „Winterhawk 4“ in 225/50 R17 auf Rial-Rad, Bridgestone „Blizzak“ in 205/55 R16 auf Oxxo-Rad sowie Continental „WinterContact“ in 205/60 R18 H auf Oxxo-Rad (Bilder: Polizei)

Im April ereignete sich in Rinteln ein Einbruchdiebstahl in einer Kfz-Werkstatt. Mehrere Täter hatten dazu einen Überseecontainer aufgebrochen, in dem Reifen und Kompletträder von Kunden des Betriebes eingelagert waren. Nach entsprechenden Ermittlungen hat die Polizei einen Lagerort in Garbsen ausgemacht und im Mai durchsucht. Dabei wurden diverse Reifen, Felgen und Kompletträder beschlagnahmt, wobei Teile des […]

Walkenhorst Motorsport wird mehrjähriger Pirelli-Entwicklungspartner

Walkenhorst Motorsport ist künftig Entwicklungspartner von Pirelli und soll „mit seiner Erfahrung und seinem Know-how“ bei der Weiterentwicklung von Rennreifen im GT3-Bereich helfen (Bild: Swoosh Motorsport Communications)

Walkenhorst Motorsport und Pirelli gehen eine mehrjährige Zusammenarbeit ein. Das Team aus dem niedersächsischen Melle bei Osnabrück wird als eines der Entwicklungsteams auf der Nürburgring-Nordschleife fungieren und will Pirelli „mit seiner Erfahrung und seinem Know-how“ bei der Weiterentwicklung von Rennreifen im GT3-Bereich unterstützen, heißt es dazu in einer Mitteilung. Walkenhorst Motorsport hat bereits in den vergangenen Jahren in der ADAC GT Masters und der GT World Challenge Europe powered by AWS mit dem italienischen Reifenhersteller zusammengearbeitet, sodass die Ausweitung der Partnerschaft auf die Nordschleife „der nächste logische Schritt“ gewesen sei.

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Deutliche Bewegungen im Verfolgerfeld – NRZ-Ranking 2024 erschienen

Das neue NRZ-Ranking mit den Zahlen auf Basis des Geschäftsjahres 2024 ist erschienen; ein Blick in die Details der Rangliste offenbart, dass sehr wohl einiges in Bewegung geraten ist, was sich in den kommenden Jahren auch in den Platzierungen niederschlagen sollte (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Blickt man auf die jüngsten Zahlen unseres NRZ-Rankings „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ – sämtliche Details zu den Kennzahlen finden Sie auf der nachfolgenden Doppelseite –, dann könnte man zunächst zu dem Schluss kommen: Es ist ja kaum Bewegung im Markt. Das würde unser Urteil vom vergangenen Jahr belegen, als wir über „stabile Machtverhältnisse“ berichtet hatten. Und das würde auch das Ergebnis des aktuellen Brand-Finance-Rankings zu den wertvollsten Reifenmarken belegen, über das Sie auf den beiden vorhergehenden Seiten lesen können. Nimmt man das sprichwörtliche große Ganze in den Blick, dann ließe sich dieser Befund auch in der Tat für die aktuellen Zahlen auf Basis des Geschäftsjahres 2024 wiederholen. Steigt man allerdings in die Details ein, muss man erkennen, dass sehr wohl einiges in Bewegung geraten ist im neuen NRZ-Ranking, was sich in den kommenden Jahren auch in den Platzierungen niederschlagen sollte.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Test zeigt: „Ganzjahresreifen inzwischen sichere Alternative für Wohnmobile“

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Test zeigt: „Ganzjahresreifen inzwischen sichere Alternative für Wohnmobile“

Drei Jahre ist es her, dass AutoBild Reisemobil zuletzt einen Test von Ganzjahresreifen für Camper präsentiert hat. Zeit für ein Update, dachte man sich dort also, weswegen aktuell die Leistungen von neun Profilen in der Dimension 245/45 R18 96/100Y überprüft wurden. Dabei musste sich das Wettbewerberfeld montiert an einem Vito von Mercedes-Benz in den gewohnten Disziplinen auf nasser Fahrbahn, Schnee und im Trockenen beweisen. Bei alldem lobt AutoBild-Tester Dierk Möller die im Vergleich zum letzten Test dieser Art festgestellten technischen Fortschritte der Hersteller, die er als bemerkenswert beschreibt. „Ganzjahresreifen sind inzwischen eine sichere Alternative für Wohnmobile“, lautet folglich sein Fazit mit Blick auf den aktuellen Test und zumindest diejenigen Modelle, die „gut“ oder sogar „vorbildlich“ abgeschnitten haben.

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Michelin schließt eine seiner beiden Mexiko-Reifenfabriken

Michelin will sein Reifenwerk im mexikanischen Santiago de Querétaro zum Jahresende schließen (Bild: Google Maps; CNES / Airbus, Maxar Technologies; INEGI)

Medienberichten zufolge will Michelin zum Ende des Jahres seine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik im mexikanischen Santiago de Querétaro (Bundesstaat Querétaro) schließen. Das Werk, das Michelin erst 2002 in Betrieb genommen hatte, sei überflüssig geworden, da Kunden heute überwiegend größer dimensionierte Reifen nachfragten. In Santiago de Querétaro stellt Michelin jährlich rund 500.000 „kleinere“ BFGoodrich-Reifen her, heißt es […]

Der „Agilis CrossClimate 2“ rollt an den Start

Als Nachfolger des „Agilis CrossClimate“ (links) hat Michelin dieser Tage die zweite Generation seines Transporterganzjahresreifens in Nordamerika vorgestellt: den „Agilis CrossClimate 2“ (Bilder: Michelin)

Wie vor einigen Jahren rund um die Einführung seines Pkw-Ganzjahresreifens „CrossClimate 2“, dessen Nachfolger „CrossClimate 3“ vor Kurzem erst vorgestellt wurde, verfährt Michelin nun offenbar auch mit Blick auf die Ablösung seines Anfang 2018 präsentierten Transporterganzjahresreifen „Agilis CrossClimate“: Denn dieser Tage hat auch der neue „Agilis CrossClimate 2“ des Anbieters zuerst im nordamerikanischen Markt das Licht der Welt erblickt. Mit ihm will der Reifenhersteller „die Zukunft des gewerblichen Fahrens“ einläuten bzw. eine Lösung für Herausforderungen wie steigenden Wartungskosten, anspruchsvollen Arbeitsbedingungen und der Reduzierung von Ausfallzeiten bieten. Zudem wird hohe Fahrersicherheit für den in zunächst 18 Größen verfügbaren Reifen versprochen.

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Großes in Bewegung – Reifenmarkt nutzt Bauma für umfassende Messepräsenzen

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3.601 Aussteller aus 57 Nationen und rund 600.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern und Regionen, diese Kennzahlen machen die Bauma zur Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte (Bild: Messe München)

Mit einer Ausstellungsfläche von 614.000 Quadratmetern gilt die Bauma als größte Messe der Welt. Aber auch die Anzahl der Aussteller und der Besucher – 3.601 Aussteller aus 57 Nationen und rund 600.000 Besucher aus mehr als 200 Ländern und Regionen – belegen den Rang der alle drei Jahre in München stattfindenden Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte. Dem konnten sich Anfang April einmal mehr auch zahlreiche Unternehmen des Reifenmarktes nicht entziehen. Obwohl das Fehlen von drei der vier weltweit führenden Anbieter natürlich misslich ist, wussten etliche der anwesenden und überaus ambitionierten Marktbegleiter dieses Führungsquartetts die Wahrnehmung der Messebesucher zum Thema OTR-Reifen auf sich umzuleiten und damit die Lücke zu schließen.

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem in der Mai -Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Zweite ADAC-Studie zum Reifenabrieb: Michelin weiter Benchmark

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Zweite ADAC-Studie zum Reifenabrieb: Michelin weiter Benchmark

Vor vier Jahren schon hat der ADAC erstmals eine Studie zum Thema Reifenabrieb präsentiert auf Basis eines Vergleiches von Produkten, die der Automobilklub bis dahin bei seinen Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifentests geprüft hatte. Zumal man zum damaligen Zeitpunkt bereits seit über einem Jahrzehnt bei ihnen immer auch den Verschleiß der Probanden ermittelt hatte. Seit 2023 präsentieren sich die ADAC-Tests allerdings in einer grundlegend überarbeiteten Form mit einer angepassten zweiteiligen Bewertung, bei der die Fahreigenschaften zu 70 Prozent und Umweltkriterien zu 30 Prozent in das Endergebnis eingehen. Zur nachgenannten der beiden Wertungskategorien gehören neben der immer schon ermittelten prognostizierten Laufleistung auch Dinge wie Kraftstoffverbrauch, Geräusch, Reifengewicht, Nachhaltigkeit der Produktion und nicht zuletzt eben der Reifenabrieb. Insofern war es dann wohl an der Zeit für eine aktualisierte ADAC-Studie hinsichtlich letzterer Thematik, zumal die diesbezüglichen Emissionen bei der kommenden Euro-7-Norm eine Rolle spielen.

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Seriensieger Michelin wird beim 24-Stunden-Rennen einmal mehr herausgefordert

Wenn am 21. Juni das diesjährige 24-Stunden-Rennen beginnt, dann rasen 141 Fahrzeuge im Vollgas über die Start-Ziel-Linie des Nürburgrings (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Motorsport ohne Reifen, das ist unvorstellbar. Und da ein Großteil der Serien heutzutage mit exklusiven Reifenpartner arbeitet, sind die wenigen verbleibenden Serien, bei denen auch zwischen den Reifenherstellern ein offener Wettbewerb herrscht, umso begehrter. Das kann man jedes Jahr aufs Neue erleben, wenn das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring stattfindet und das Fahrerlager gefüllt ist mit Service- und Hospitality-Zelten sowie Aktionsständen und -flächen der Reifenindustrie, von den Lounges über der Boxengasse und dem Rennevent selbst ganz zu schweigen. Das wird auch beim diesjährigen Rennwochenende in der Eifel so sein, das vom 19. bis 22. Juni stattfindet und für das die Veranstalter jetzt „eine Top-Besetzung“ sowie „beste Unterhaltung“, auch im Rahmenprogramm angekündigt haben.

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