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Pyrolysebasiertes Recycling: Enviro beteiligt an Forschungsprojekt der Uni Göteborg

Maria Tellblom von Enviro Systems auf Werksführung mit Professor Martin Seemann und Nidia Diaz von der Chalmers Universität am Unternehmensstandort Åsensbruk (Bild: Enviro Systems)

Das schwedische Unternehmen Enviro Systems, das Pyrolyseöl sowie RCB (Recovered Carbon Black) aus Altreifen zurückgewinnt und an dem Michelin einen 20-Anteil hält, beteiligt sich an einem auf drei Jahre angelegten Forschungsprojekt der Göteborger Chalmers University of Technology. Ziel dessen sei die Senkung des Kohlendioxidfußabdruckes der Chemieindustrie Schwedens durch die Entwicklung einer nächsten Generation von Enviros pyrolysebasierter Recyclingtechnologie, heißt es. Es geht dabei letztlich darum, die Abhängigkeit der chemischen Industrie von fossilen Energieträgern zu verringern bzw. sie beim Übergang hin zu erneuerbaren und recycelten Rohmaterialien zu unterstützen.

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Ganzjahres-UPTIS im Feldversuch auf europäischen Straßen

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Michelins Luftloskonzeptreifens trägt bei seinem Premiereneinsatz auf öffentlichen Straßen in Europa die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf der Seitenwand, was gemäß der bei dem Hersteller üblichen Namenskonvention einen luftlosen Transporterganzjahresreifen signalisiert (Bild: Michelin)

Im Laufe des kommenden Jahres wird Michelin rund 40 Transporter des französischen Post- und Paketdienstleisters von La Poste mit seinem Luftlosreifen UPTIS (Unique Puncture­proof Tire System) ausrüsten. Analog zu einem Praxistest mit DHL in Singapur sollen die Fahrzeuge in den Städten Lesquin, Valenciennes und Douai in der Region Hauts-de-France (Nordfrankreich) eingesetzt werden. Zum Auftakt der auf zwei Jahre ausgelegten Partnerschaft zwischen dem Reifenhersteller und La Poste, die zugleich die Premiere für den UPTIS-Praxiseinsatz auf den Straßen Europas markiert, sind schon seit Ende Juni dieses Jahres drei Transporter auf Michelins dank einer flexiblen Struktur ohne Luft auskommenden Rad-Reifen-Kombination unterwegs. Das bei ihnen montierte Profil trägt dabei die Bezeichnung „UPTIS Agilis CrossClimate“ auf seiner Seitenwand, was gemäß der Namenskonvention des französischen Herstellers insofern eben auf einen luftlosen („UPTIS“) Transporterreifen („Agilis“) für einen ganzjährigen Einsatz („CrossClimate“) hindeutet.

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

Laut Michelin ist sein UPTIS derzeit der einzige Luftlosreifen der Welt, der dank dem nunmehr auch auf Frankreichs Straßen erfolgenden Praxiseinsatz unter Realbedingungen auf öffentlichen Straßen dreier Kontinente – Europa, Asien, Nordamerika – unterwegs ist (Bild: Michelin)

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Französisches UNGC-Netzwerk drei Jahre unter Menegaux-Leitung

„Wie jeden Tag als CEO von Michelin werde ich weiterhin eine nachhaltige und verantwortungsvolle Vision verteidigen“, sagt Florent Menegaux, der für die nächsten drei Jahre zum Präsidenten des UNGC-Netzwerkes Frankreich gewählt wurde (Bild: Michelin)

Das sogenannte Global Compact der UN (United Nations/Vereinte Nationen) gilt als die weltweit größte und wichtigste Initiative für eine nachhaltige und verantwortungsvolle Führung von Unternehmen. Es sieht seine Aufgabe darin, ihnen Unterstützung bei der Verankerung und dem Erreichen Nachhaltigkeitszielen zu bieten, wobei auch nationale Netzwerke helfen. So feiert in unserem Nachbarland UNGC-Netzwerk Frankreich gerade sein 20-jähriges Bestehen und ist dort aktuell Michelin-CEO Florent Menegaux zu dessen Präsidenten für die nächsten drei Jahre gewählt worden.

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Zwei große Landwirtschaftsreifenhersteller werden nicht auf der Agritechnica ausstellen

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Agritechnica klein

Die nächste Agritechnia startet am 12. November 2023 in Hannover. Dann wird bis zum 18. November auf dem Messegelände der niedersächsischen Hauptstadt alles um das Thema „Green Productivity – inspiration and solutions“ gehen. Über 2.600 Aussteller erwartet die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) zu dem Event. Auch zahlreiche Player der Reifenbranche. Doch zwei der bekannten Hersteller von Landwirtschaftsreifen werden fehlen. Die Details:

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Qualitätschampion bei Reifen/Zubehör: Michelin knapp vor Goodyear und Conti

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Qualitätschampion bei Reifen/Zubehör: Michelin knapp vor Goodyear und Conti

In Kooperation mit der Süddeutschen Zeitung hat das auf online durchgeführte Panelumfragen spezialisierte Markt-/Meinungsforschungsinstitut YouGov das Ranking der sogenannten „Qualitätschampions 2023“ erstellt bzw. veröffentlicht. Es basiert demnach auf insgesamt mehr als 950.000 Onlineinterviews, die im Zeitraum vom 1. Mai 2022 bis zum 30. April dieses Jahres für den sogenannten YouGov-BrandIndex durchgeführt wurden. Die Ergebnisse rund um die im Zuge dessen zu insgesamt gut 870 Marken – aufgeteilt in 35 Kategorien, darunter auch Reifen & Zubehör – analysierten Kundenbewertungen sollen repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren sein.

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Ab 2024 neuer Moto2-/Moto3-Reifenausrüster?

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Dunlop fungiert jeweils von Beginn an als Reifenausrüster der beiden Serien, die 2010 (Moto2) und 2012 (Moto3) an die Stelle der bis dahin ausgetragenen 250er- und 125er-Klassements getreten sind: Und ab 2024? (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das von der Red Bulletin Schweiz AG betriebene Motorsportinformationsportal Speedweek berichtet von Gesprächen zwischen Dorna Sports und Pirelli, was die Reifenausrüstung der Motorradrennserien Moto2 und Moto3 ab 2024 betrifft. Zurzeit und noch bis zum Ende der diesjährigen Saison starten in beiden Klassements des Motorrad-Grand-Prix sämtliche Fahrer/Teams auf von Dunlop gelieferten Einheitsreifen, während in der Topklasse […]

Plätzetauschen im NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“

NEU NRZ

In das NRZ-Ranking „Die umsatzstärksten Reifenhersteller der Welt“ ist im vergangenen Jahr einiges an Bewegung gekommen. Zumindest was die zweite Hälfte unserer Top-20-Listung sowie die danach aufgeführten und nach ihrem Umsatz mit Reifen sortierten Hersteller betrifft, gab es 2022 einige Platzwechsel und größere Verschiebungen, während hingegen die neun führenden Hersteller weiterhin als in sich klar abgrenzbare und stabil zueinander positionierte Gruppe unangefochten dastehen. Zwischen den Plätzen neun und zehn besteht weiterhin ein mindestens eine Milliarde Euro großer Grenzkorridor, der auch für Neuankömmlinge in den Top-Ten nur schwer zu überwinden ist; aber der Abstand wird offensichtlich kleiner, wie das diesjährige NRZ-Ranking zeigt, das bereits zum 16. Mal erscheint.

Button NRZ Das komplette NRZ-Ranking können Sie exklusiv in der kommenden Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG oder hier online lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Jetzt tritt auch Michelin der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bei

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AZuR Michelin tb

Seit der Gründung der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) vor rund drei Jahren haben die Verantwortlichen dort intensiv daran gearbeitet, auch Neureifenhersteller als Unterstützer für das Innovationsforum zu gewinnen, das sich für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft bei Reifen einsetzt. Von einer solchen direkten Unterstützung haben die Hersteller allerdings bisher abgesehen – trotz der Übernahme der Schirmherrschaft durch den WdK vor zwei Jahren. Bis jetzt.

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Michelin präsentiert in Le Mans Reifen aus 63 Prozent nachhaltiger Materialien

Michelin Le Mans tb 1

Michelin und Le Mans haben eine lange gemeinsame Geschichte: Als am 27. Mai 1923, vor also nunmehr genau 100 Jahren, das erste 24-Stunden-Rennen in dem Ort im Nordwesten Frankreichs stattfand, wurde das Siegerfahrzeug mit Reifen des französischen Herstellers ausgestattet. Die enge Verbindung zum Motorsport ist bis heute geblieben, und im Laufe der Jahre hat Michelin auf Rennstrecken eine zentrale Rolle gespielt, nicht zuletzt eben auch beim berühmten 24-Stunden-Rennen von Le Mans. In 25 aufeinanderfolgenden Jahren, von 1998 bis 2022, wurden die Siegerfahrzeuge mit Michelin-Reifen ausgestattet, und auch in diesem Jahr dominierte der Hersteller das Rennevent, das am vergangenen Wochenende stattfand.

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Michelin dominiert auch das Langstreckenrennen in Le Mans

Michelin Le Mans tb

Michelin ist und bleibt eine Macht im Langstreckenmotorsport. Nicht nur, dass der französische Hersteller bereits im Mai das Rennen und die Ergebnisse des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring dominiert und dort neun der Top-Ten-Fahrzeuge bereift hatte, einschließlich dem Sieger-Team. Beim Heimrennen in Le Mans dieses Wochenende fiel die Dominanz nur etwas geringer aus, fuhren doch die acht Bestplatzierten auf Michelin-Reifen über die Ziellinie; lediglich die Neunt- und Zehntplatzierten hatten auf Goodyear-Reifen vertraut, jeweils 14 Runden hinter dem Siegerteam liegend. Mitentscheidend war indes auch die Klasseneinteilung.

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