Beiträge

Mittendrin wechselt Aston Martin Racing von Dunlop zurück zu Michelin

, , ,
Dunlop Aston Martin Racing Startnummer 98

Obwohl durchaus nicht unerfolgreich unterwegs, wechselt der in der „Am“-Unterkategorie des GTE-Klassements der FIA-Langstreckenweltmeisterschaft startende Vantage GTE von Aston Martin Racing (Startnummer: 98) nach Informationen der Motorsportwebsite Sportscar365 für den verbleibenden Rest der Saison zurück auf Michelin-Bereifung. Eigentlicher Partner des Werksrennstalls in beiden Kategorien der GTE-Klasse –also auch in der „Pro“-Wertung – ist in diesem Jahr jedoch Dunlop. Da für die „Am“-Fahrzeuge aber vorgeschrieben sei, mit Reifen aus dem Vorjahr anzutreten, wird seitens Sportscar365 als Grund für die Rolle rückwärts zurück zu Michelin vermutet, dass sich das Team mit dem Fahrertrio Pedro Lamy, Mathias Lauda und Paul Dalla Lana offenbar bessere Chancen auf einen Sieg bei der knappen Titelentscheidung an der Spitze verspricht. Als generelle Abkehr von der Partnerschaft mit Dunlop sollte dies jedoch nicht aufgefasst werden, heißt es weiter. cm

Wie verändert Contis Bandvulc-Übernahme die (britische) Runderneuerung?

, ,
Conti und die Folgen der Bandvulc Übernahme

Als am 4. Juli der Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert wurde, hat die Continental Tyre Group – britische Tochter der Continental AG – bekannt gegeben, mit dem auf der Insel ansässigen Unternehmen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden letzten im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung zu übernehmen. Eine solche Akquisition zieht natürlich zwangsläufig viele strategische und praktische Fragen nach sich. Darüber hinaus wirft der konkrete Zeitpunkt des Deals weniger als zwei Wochen nach dem „Brexit“-Votum der Briten, bei dem sie sich gegen den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, die Frage nach danach auf, wie sich das Abstimmungsergebnis auswirken könnte. Die Kollegen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES haben sich zu alldem einige Gedanken gemacht. chris.anthony@tyrepress.com/cm

MWSD expandiert nach Deutschland mit Schmiede-Lkw-Rädern und neuer Gesellschaft

,
MWSD 1 tb

Das Unternehmen Motor Wheel Service steht seit über 80 Jahren für Räderkompetenz. Dabei hat sich das britische Unternehmen als Motor Wheel Service Distribution (MWSD) vor 35 Jahren auf den Vertrieb von Nutzfahrzeugrädern konzentriert. Während die unternehmerischen Anfänge freilich dem Stahlrad gehörten, setzt der in Manchester ansässige Anbieter seit gut einem Jahrzehnt – in Kooperation mit […]

Michelin unterstützt 15. „Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge“

Michelin 15 Historische Nutzfahrzeuge tb

Im Alltag führen sie in ihren Transportunternehmen Regie über mehrere tausend moderne Lkws, in ihrer Freizeit fahren sie klassische Lastkraftwagen und Busse. Mit solchen Schmuckstücken aus vergangenen Tagen starten Spediteure und Transportunternehmen alle zwei Jahre zur „Deutschlandfahrt für historische Nutzfahrzeuge“. Die als Mille Miglia der Lkw-Oldtimerbranche geltende Tour beginnt am 1. September 2016 in Stuttgart […]

Kommentar: Auch ganz allein kann man doppelt verlieren

,
Kommentar Mopped GP Brünn

Als es in Rennserien wie der Formel 1 oder im Motorrad-Grand-Prix noch Wettbewerb zwischen verschiedenen Reifenherstellern gab, wurden von so manchem Fahrer des Öfteren seine schwarzen Gummirundlinge dafür verantwortlich, wenn es mal wieder nicht zum Sieg gereicht hatte. Denn die Produkte des jeweils anderen Herstellers seien ja besser gewesen im Rennen als die eigenen, so […]

„X Multi Energy“ für den Fern-/Nahverkehr kommt ab 2017 auf den Markt

,
Michelin X Line Energy T

Michelin hat einen neuen Lkw-Reifen für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr angekündigt. Das „X Multi Energy“ genannte Modell soll zwar erst ab 2017 auf den Markt kommen, aber zu sehen sein wird es in der Größe 315/70 R22.5 schon bei der bevorstehenden IAA Nutzfahrzeuge vom 22. bis zum 29. September in Hannover. Der Reifen soll „in idealer Weise“ Kraftstoffeffizienz mit hoher Laufleistung verbinden und mit einem breiten Einsatzspektrum auf die Bedürfnisse von Transportunternehmen abgestimmt sein. Zu den weiteren am IAA-Messestand des Unternehmens präsentierten Themen werden außerdem noch das um die zusätzlichen Größen 315/70 R22.5 und 385/55 R22.5 ausgebaute Lieferprogramm des „X Multi“ und die Produktlinie „X Line Energy“ für den Volumentransport zählen. Allerdings will der Konzern bei der Nutzfahrzeug-IAA nicht nur seine Produkte in den Vordergrund rücken, sondern mit „Effitires“ von Michelin Solutions eine Lösung rund ums Flottenmanagement von Fuhrparks oder mit „Tire Care“ sein diesbezüglich neuestes Servicekonzept, das als „rundum durchdachte Toolbox“ für Spediteure und Transportunternehmer bezeichnet wird. cm

Michelin beginnt die Bauarbeiten zum neuen Reifenwerk in Mexiko

Senard Jean Dominique links mit Marquez Miguel neu

Knapp sechs Wochen nach der Ankündigung, Michelin würde in Mexiko ein neues Pkw-/LLkw-Reifenwerk bauen, haben gestern in Léon im zentralmexikanischen Bundesstaat Guanajuato die Bauarbeiten offiziell begonnen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, habe CEO Jean-Dominique Senard gemeinsam mit hochrangigen Vertretern Mexikos den Grundstein für das dann 69. Werk des Michelin-Konzerns weltweit gelegt. Michelin wolle die Bauarbeiten […]

„Wolken am Himmel“ der europäischen Automobilbranche

Nach Ansicht von Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs zeigen sich „Wolken am Himmel“ der europäischen Automobilbranche. Soll wohl heißen, dass man aktuell etwas weniger zuversichtlich hinsichtlich der Entwicklung der in diesem Sektor aktiven Unternehmen ist. Das gilt zum Teil offenbar auch für die Reifenindustrie, zumal Goldman Sachs sein Kursziel beispielsweise für Continental-Aktien von bisher 207 […]

Qualität und Leistung – Runderneuerer Reifenhaus Caspar Wrede sieht sich abseits der Weltmarktwirren

,
Wrede 1 tb

Zentrale Herausforderung für jeden Runderneuerer in Deutschland und in Europa dieser Tage ist es, den Kundenstamm zu sichern und die Absätze zu halten. Störfeuer gibt es dabei genügend, etwa durch die Millionen an vermeintlichen Billigreifen, die aus Fernost auf den Markt kommen und hier runderneuerte Reifen wie Produkte aus dem Hochpreissegment aussehen lassen, oder auch durch – zumindest in Deutschland – das unsägliche Ende der staatlichen Förderung von runderneuerten Reifen nach dem De-minimis-Förderprogramm. Dass damit aber längst nicht das Ende der Runderneuerung eingeläutet ist, erfuhr die NEUE REIFENZEITUNG jüngst beim Reifenhaus Caspar Wrede. Das fast 90-jährige Unternehmen kann auch weiterhin auf eine nahezu stabile Auftragslage verweisen. Auch wenn Rückgänge zu verzeichnen seien, so Jochen Wrede, so seien diese alles andere als dramatisch. Der Inhaber und Geschäftsführer kann sich dabei auf seinen Kundenstamm verlassen, der intensiv über die elf Filialen in und um Münster betreut wird und der es seit jeher gewohnt ist, dass Qualität und Leistung mitunter wichtiger sind als der niedrigste Preis.

button_retreading-special-schriftzug-jpg Dieser Beitrag ist mit der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das könne Sie hier ändern.

„Flottenmaster“-Service für Fuhrparkmanager bei Euromaster am Start

,
Euromaster Flottenmaster

Unter dem Namen „Flottenmaster“ bietet Euromaster jetzt einen ganz neuen Service, mit dem Unternehmenskunden analog zum für Privatkunden gedachten Onlineprogramm „MeinEuromaster“ jederzeit ein aktueller Überblick über den Zustand ihres gesamten Fuhrparks gegeben werden soll. Damit will man Fuhrparkverantwortlichen die Planung und Steuerung ihrer Flotte und ihres Budgets erleichtern. „Mit dem ‚Flottenmaster’ haben wir unseren Service […]