Anfang der Woche hat AutoBild die Ergebnisse der Qualifikation zu seinem diesjährigen Ganzjahresreifentest veröffentlicht, bei der die Finalteilnehmer wie üblich über die Ermittlung der in Kombination kürzesten Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn ermittelt wurden. Dabei zogen die besten 15 in die Endrunde ein, während umgekehrt mehr als 20 der ursprünglich 37 an den Start gegangenen Profile scheiterten. Der Blick auf die Ergebnisse des zwischenzeitlich vorliegenden Haupttests zeigt dem Magazin zufolge einerseits, dass „Ganzjahresreifen (…) mittlerweile selbst für Fahrzeuge der Mittelklasse zur sicheren und kostensparenden Alternative werden“ können. Andererseits verdeutlichen sie, dass kürzeste Bremswege auf Nässe und bei Trockenheit keine Garantie dafür sind, letztlich ganz vorne zu landen. Zumal im Finale zusätzlich das Schneebremsen sowie noch weitere Teildisziplinen rund um Handling, Aquaplaning, Komfort, Rollwiderstand etc. mit in die Wertung eingehen. Dadurch kann sich die Platzierung eines Reifens im Vergleich zu seinem Vorrundenergebnis durchaus nach oben oder unten verändern, so wie es im aktuellen Test insbesondere dem besten Nass- und Trockenbremser ergangen ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/AutoBild-Ganzjahresreifentest-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-09-25 13:33:262024-09-26 15:02:41Bremsen ist viel, aber nicht alles beim AutoBild-Ganzjahresreifentest
Für seinen aktuellen Winterreifentest in den beiden Dimensionen 205/55 R16 und 215/55 R17 hat der ADAC alles in allem 28 Kandidaten geprüft – zwölf davon in ersterer Größe für Pkw, den Rest in der anderen für Sport Utility Vehicles (SUVs). Dabei hat der Automobilklub bei den 215ern eigenen Worten zufolge „große Unterschiede im Ergebnis“ ausgemacht, wie es mit Blick auf drei gute und empfehlenswerte Reifen, aber auch drei mangelhafte heißt. Wobei dafür letztlich wohl insbesondere die Bremsleistungen auf nasser Fahrbahn sowie das Gewicht der Probanden und damit eine entsprechend schlechtere Wertung im Kapitel Umweltbilanz den Ausschlag gegeben haben. Bei alldem offenbar sich in beiden Dimensionen, dass ein älteres, vor mittlerweile schon neun Jahren eingeführtes Reifenmodell jüngeren Wettbewerbern durchaus Paroli bieten und bei den 215ern gar noch mit um den Sieg wetteifern kann.
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Michelin hat auf der Sonntag zu Ende gegangenen IAA Transportation zwei neue Lkw-Reifengenerationen vorgestellt, die nicht weniger als „Gamechanger“ im Fern- und Regionalverkehr sein sollen: den X Line Energy 3 und den X Multi Energy 2. Beide bieten dem Hersteller zufolge einen reduzierten Kraftstoffverbrauch gepaart mit hoher Kilometerleistung, einen geringen Reifenabrieb sowie Zuverlässigkeit, wie dazu Philipp Ostbomk, Vice President B2B Michelin Europa Nord, in Hannover erläuterte.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Michelin-Ostbomk-und-X-Line-Energy-D3_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-09-23 16:30:352024-09-23 16:30:35Michelin stellt neue X Line Energy 3 und X Multi Energy 2 in Hannover vor
Nachdem Michelin kürzlich den EM-Reifen Xtra Defend mit E4/L4-Profil vorgestellt hat, ist der Reifen für knickgelenkten Dumper und Radlader mittlerweile im Markt angekommen. Lader der neuesten Generation seien in der Regel deutlich robuster und leistungsfähiger als ihre Vorgängermodelle. Sie böten eine größere Tragfähigkeit, erreichten höhere Geschwindigkeiten und übertrügen das Drehmoment noch besser, so Michelin. Diesen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Michelin-Xtra-Defend_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-09-23 10:14:302024-09-20 14:16:18Michelins Xtra Defend, der Reifen für moderne knickgelenkte Dumper und Radlader
Die Michelin Reifenwerke AG und Co. KGaA hat eine Spende in Höhe von 3.333 Euro zu gleichen Teilen an das Ronald-McDonald-Haus Homburg, das Ria Nickel Tierheim in Homburg und das Neue Haus Sonne in Walsheim/Gersheim übergeben. Damit unterstützt der Reifenhersteller Familien mit schwer kranken Kindern, die im Universitätsklinikum des Saarlandes behandelt werden, den Tierschutz und […]
Ende vergangener Woche erst hatte AutoBild die Ergebnisse für die Qualifikation zu seinem Winterreifentest 2024 vorgelegt, das schiebt das Blatt auch schon die Vorausscheidung für seinen Ganzjahresreifentest in der Dimension 225/50 R17 nach. Von alles in allem anfangs 37 Kandidaten haben es letztlich 15 in die Finalrunde geschafft. Das heißt umgekehrt, dass mehr als 20 gescheitert sind. Wobei das Magazin dabei wie üblich diejenigen aussortiert hat, für die in Summe die längsten Bremswege (jeweils aus 100 km/h) auf nasser und trockener Fahrbahn gemessen wurden. Dabei gibt es hinsichtlich der Ausgeschiedenen zwei Kategorien: Diejenigen, bei denen die Bremswege auf Nässe und im Trockenen in Kombination über den 100,4 Metern des Kumho „Solus 4S HA32+“ liegen, und solche, die diesbezüglich sogar noch die für den Minerva „All Season Master“ gemessenen 110,0 Meter überschreiten.
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Michelin will über 60 Back-Office-Jobs seiner britischen Organisation, die wie Deutschland Teil der Region Europe North bei dem Hersteller ist, nach Rumänien und nach Polen verlagern. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories online auf Tyrepress.com berichtet, wolle der französische Hersteller das Services-and-Solutions-Business-Support-Team bis Ende 2025 aus dem britischen Stoke-on-Trent in das bestehende sogenannte Shared […]
Die Redaktion der AutoBild hat sich für ihren aktuellen Winterreifentest wieder einmal die Größe 205/55 R16 91 H/V vorgenommen – und dazu jetzt online die Ergebnisse der Qualifikationsrunde veröffentlicht. In bewährter Manier müssen dabei die Testkandidaten in der ersten Stufe ein vorzeigbares Ergebnis beim Bremsen auf nasser Fahrbahn erzielen, um von dort für die zweite Stufe des Qualifyings zugelassen zu werden: dem Bremstest auf Schnee. Die in Summe 20 besten Bremser schaffen es über den ersten Sicherheitscheck hinaus überhaupt in die Finalrunde eines AutoBild-Winterreifentests, wo sie sich in etlichen weiteren Disziplinen beweisen müssen. So bewährt und bekannt, wie das Testprocedere von AutoBild mittlerweile ist, so unauffällig ist dabei auch das Feld derjenigen, die die Qualifikationsrunde bestanden haben und derjenigen, die die von der Redaktion der Zeitschrift gesetzte Mindestanforderung nicht geschafft haben.
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Michelin macht seinen Lkw-Reifenkunden jetzt das Angebot einer zweiten Remix-Werksrunderneuerung. Wie dazu der Hersteller auf der IAA Transportation erklärte, wolle man mit dem Runderneuerungsverfahren Remix 2 „geringe Betriebskosten, Leistung und Ressourcenschonung für Transportunternehmen“ kombinieren. Konkret bedeutet dies, dass künftig Reifen der X-Multi-Reihe – konkret sind die Profile X Multi D, X Multi HD D und X Multi Grip D gemeint – in 315/70 R22,5 und 315/80 R22,5 für eine zweite Werksrunderneuerung direkt bei Michelin infrage kommen; bisher hatte sich der Hersteller auf jeweils eine Remix-Runderneuerung pro (Neu-)Reifen beschränkt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Michelin-Remix-2_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-09-18 11:12:282024-09-18 11:12:28Michelin will CPK mit neuer Werksrunderneuerung Remix 2 „um bis zu 33 Prozent senken“
Michelin hat acht seiner Mitarbeiter im Werk in Trier eine berufliche Qualifikation als Maschinen- und Anlagenführer (MAF) bei der Industrie- und Handelskammer Trier ermöglicht, 16 weitere bereiten sich unterdessen auf die Winterprüfung im Dezember vor. Die Verantwortlichen im Werk hätten „die Initiative noch während der laufenden Verhandlungen zu der für Ende 2024 geplanten Werkschließung in […]