Nachdem Michelin im vergangenen Sommer auf der Steinexpo-Messe mit den neuen Xtra Defend, Xtra Load Grip und Xtra Load Protect maßgebliche Neuheiten für sein OTR-Reifensortiment eingeführt hat, kündigt der Hersteller jetzt eine Erweiterung der Sortimente an. Bereits diesen Januar wird es den Michelin Xtra Defend für knickgelenkte Dumper auch in den zusätzlichen Dimensionen 26,5 R25 […]
Das Michelin-Werk in Homburg/Saar habe in diesem Jahr kurz vor Weihnachten zwei karitative Einrichtungen bedacht. Zum einen haben die Auszubildenden des Werkes beim Advents-Flohmarkt 713 Euro gesammelt. Dieser Betrag sei durch die Unternehmensleitung auf 1.000 Euro aufgestockt worden und an die Homburger Tafel übergeben worden. Zum anderen habe der Reifenhersteller in der Behinderteneinrichtung „Haus Sonne“ […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Wohltätige-Weihnachten-1-klein-4.jpg450675Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-12-18 00:00:002018-02-25 20:59:50Michelin kauft für 3.450 Euro Kekse für Mitarbeiter
Mittlerweile sollten auch die letzten Nachzügler den Reifenwechsel auf Winterreifen geschafft haben. Reifen-vor-Ort hat jetzt überprüft, welche Winterreifen in der bisherigen Saison bei deutschen Autofahrern 2017 am beliebtesten waren. Untersucht wurden seien die neun Topseller in den drei meistgefragten Reifengrößen 205/55 R16, 195/65 R15 und 225/45 R17, heißt es aus dem Unternehmen mit 6.000 angeschlossenen Reifenhändlern, Werkstätten und Autohäusern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Reifen-vor-Ort-4.jpg242475Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-12-15 00:00:002018-02-25 21:03:24Autofahrer setzen auf Testsieger: Die Topseller in der Wintersaison bei Reifen-vor-Ort
Nachdem die Steinexpo 1990 erstmals im hessischen Homberg/Nieder-Ofleiden stattfand, hat sich die Veranstaltung zur größten und bedeutendsten Steinbruch-Demonstrationsmesse auf dem europäischen Kontinent entwickelt. Die im Dreijahresrhythmus stattfindende Steinexpo lockte ab dem 30. August immerhin über 40.000 Besucher in Europas größten Basaltsteinbruch, angezogen von fast 300 Ausstellern, was einem Zuwachs von immerhin 15 Prozent entspricht. Damit steht endgültig fest: Die Steinexpo ist längst aus dem Schatten der in München stattfindenden internationalen Leitmesse Bauma hervorgetreten und hat sich dabei auch und gerade für Unternehmen aus der Reifenbranche fest etabliert. Gerade die Nähe zum Kunden, die hohe Anwenderorientierung und nicht zuletzt auch die deutlich geringeren Kosten für die Aussteller spielen der Steinexpo in die Karten, wie ein Besuch vor Ort zeigte. Mit Ausnahme von Goodyear fehlte heuer kein einziges relevantes Unternehmen des EM-Reifenmarktes.
Dieser Beitrag ist in der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das können Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Steinexpo-Vorschau_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-12-13 00:00:002018-03-15 15:39:54Steinexpo bietet „eine sehr gute Form zur Kundenbetreuung“
Im Rahmen einer Studie hat die Wolk After Sales Expert GmbH eine ganze Reihe an Daten rund um das Werkstattgeschäft zusammengetragen. So etwa, dass jede zehnte der dazu im Frühjahr 2017 befragten 1.000 Kfz-Werkstätten von rückläufigen Umsätzen berichtet haben soll. „Ein Ergebnis, dass insbesondere in Anbetracht einer Hochkonjunkturphase bedenklich ist“, meinen die Autoren der Studie. Zudem haben sie herausgefunden, dass die befragten Mechanikwerkstätten rund ein Achtel ihres Gesamtumsatzes mit Arbeiten an Reifen und Felgen erzielen. Innerhalb dieser Gruppe machen demzufolge Reifen bei Vertragswerkstätten knapp 75 Prozent und bei den Freien gut 78 Prozent des Umsatzes aus, sodass umgekehrt 25 Prozent (Vertragswerkstätten) sowie knapp 22 Prozent (Freie) auf Felgen entfallen. Deutlich größer sind die Unterschiede zwischen beiden Betriebstypen, wenn es um die Beschaffung von Originalersatzteilen geht: Vertragswerkstätten beziehen sie im Schnitt über 4,1 Teilegroßhändler, während freie Werkstätten fast doppelt so viele Bezugsquellen (7,2) dafür nutzen. Bei alldem wird abgesehen von einer hohen Verfügbarkeit der Teile bzw. deren schneller Lieferung der Untersuchung zufolge vor allem Wert auf eine hohe Produktqualität gelegt. Zumal andererseits ja auch den Verbrauchern das Thema am Herzen zu liegen scheint, wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb und die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) im Rahmen eines ihrer regelmäßig gemeinsam veröffentlichten „Trend-Tachos“ herausgefunden haben. „Die Deutschen wählen nicht die günstigsten Ersatzteile, sondern wollen Qualität, die sie insbesondere mit bekannten Marken verknüpfen“, heißt es dort. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Werkstatt-3.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-13 00:00:002017-12-13 00:00:00Kfz-Werkstätten: Ein Achtel Umsatz mit Reifen/Felgen – Teilequalität vor Preis
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) fordert „mehr Sachlichkeit in puncto Ganzjahresreifen“ im Nachgang zu dem unlängst in einer großen deutschen Sonntagszeitung veröffentlichten Interview mit Michelin-Chef Jean-Dominque Senard. Darin hatte er die Auffassung vertreten, den meisten Autofahrern in Deutschland genügten Allwetterreifen – ein saisonaler Wechsel zwischen Sommer- und Winterreifen sei mithin nicht unbedingt erforderlich. Der BRV vertritt bekanntlich eine andere Meinung und hat aus aktuellem Anlass seinen diesbezüglichen Argumenten noch einmal Nachdruck verhelfen wollen. „Vorweg sollte festgehalten werden, dass der BRV kein Gegner der Ganzjahresreifen ist. Aber im Gegensatz zur Darstellung von Michelin brauchen wir in Deutschland sehr wohl Winterreifen“, meint Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin. In diesem Zusammenhang wird einerseits mit dem Thema Sicherheit argumentiert, vor allem aber auch mit dem Laufleistungs- bzw. Kostenaspekt. „Nach unseren Erfahrungen – und bis dato unwidersprochen – haben Ganzjahresreifen im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter eine geringere Laufleistung von bis zu 30 Prozent“, so BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler. Ungeachtet einer entsprechenden Auswertung von AutoBild-Tests von Sommer-, Winter- und Ganzjahresreifen identischer Marken in der Größe 205/55 R16 durch die NEUE REIFENZEITUNG meint die Branchenvertretung jedenfalls nach wie vor, kein Sparpotenzial durch Wegfall von Umrüst- und Einlagerungskosten für den zweiten Reifensatz durch den Einsatz von Allwetterreifen erkennen zu können. christian.marx@reifenpresse.de
Dass Continental über die Aussagen von Jean-Dominique Senard, in Deutschland würden den meisten Autofahrern Ganzjahresreifen statt eines saisonalen Wechsels genügen, nicht gerade erfreut ist, dürfte klar sein. Zumal der Michelin-Chef in einem Zeitungsinterview im selben Atemzug zwar vorrangig den dem so bezeichneten „Billigreifensegment“ zuzuordnenden Herstellern vorgeworfen hat, Produkte auf den Markt zu bringen, die nach „kurzer Zeit kaputt“ sind bzw. schneller ihre Leistungseigenschaften verlieren, dabei jedoch der Name seines deutschen Konkurrenten sowie der Bridgestones nicht gänzlich unerwähnt blieb. Derlei hat man im Conti-Konzern sehr wohl zur Kenntnis genommen, ohne sich jedoch genötigt zu fühlen, darauf direkt antworten zu wollen oder müssen, wie Nikolai Setzer als im dortigen Vorstand für die Reifensparte Verantwortlicher im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt. „Da sind wir typisch norddeutsch zurückhaltend“, sagt er. Gleichwohl macht er deutlich, dass Continental nach wie vor keinen Grund dafür sieht, von seiner Empfehlung „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ abzurücken. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass das Unternehmen seit dem Frühjahr mit dem „AllSeasonContact“ nach langem Zögern nun selbst ein Produkt seiner Hauptmarke für das Segment Ganzjahresreifen in petto hat, obwohl man sich doch eigentlich als „Winterreifen-Company“ sieht. „Winterreifen sind eine unserer Kerndisziplinen. Und diese Position werden wir verteidigen“, macht Setzer unmissverständlich deutlich. christian.marx@reifenpresse.de
Der russische Reifenhersteller Cordiant, der Anfang dieses Jahrzehnts – genauer gesagt: 2012 – aus Sibur Russian Tyres hervorgegangen ist, unter dessen Dach zuvor unter anderem die Reifenwerke Yaroslavl, Omskshina, Voltyre und Uralshina zusammen mit dem 50:50-Joint Venture zwischen Matator und Omskshina konsolidiert worden waren, will seinen Fußabdruck in Sachen Lkw-Reifen hierzulande vergrößern. „Der deutsche Markt ist sehr wichtig“, erklärt Maxim Varlygo, Exportmanager bei Cordiant JSC, wo das Kürzel für Joint Stock Company steht. Seinen Worten zufolge denkt man dabei zwar nicht an eine sprunghafte Steigerung der Absatzzahlen in deutschen Landen, doch gleichwohl wolle man sich hinter solch etablierten Premiummarken wie Bridgestone, Conti, Goodyear oder Michelin als die „bessere Alternative“ positionieren, wie es in Anspielung auf einen vor einiger Zeit von Aeolus Tyre aus China verwendeten Marketing-Claim heißt. Qualität vor Quantität lautet insofern die Devise der Russen, die mit ihren unter dem Namen Cordiant Professional angebotenen Lkw-Reifen den Vergleich mit letzterem Hersteller aus Asien ebenso wenig scheuen wie teilweise auch nicht mit den ganz großen Namen im Nutzfahrzeugreifengeschäft. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Varlygo-Maxim-links-und-Kaplun-Aleksej.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-06 12:05:232017-12-06 12:05:23Quali- vor Quantität: Cordiant positioniert sich als „bessere Alternative“
Während die Teams der Formel 1 sich in den vergangenen zehn Jahren immer wieder deutlich gegen mehrere Reifenhersteller als Lieferanten der Formel 1 ausgesprochen haben, befürchten sie doch ausufernde Entwicklungskosten, sehen die Fans der Motorsportserie dies offenbar anders. Wie Motorsport-Total.com jetzt berichtet, würden „die meisten Zuschauer einen neuen Reifenkrieg in der Königsklasse begrüßen“. Das ist […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/F1-Suvey_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2017-12-05 13:10:502017-12-05 13:10:50Formel-1-Fans sind für Wettbewerb unter Reifenherstellern
Der weltweit agierende Reifenhersteller Michelin sowie der Räderspezialist und Reifengroßhändler Grasdorf GmbH haben auf der Agritechnica in Hannover einen Kooperationsvertrag über die Vermarktung von Michelin Landwirtschaftsreifen unterzeichnet.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Michelin-Grasdorf-klein-.jpg444600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2017-12-05 11:32:372017-12-05 11:32:37Michelin und Grasdorf kooperieren langfristig beim Vertrieb von Landwirtschaftsreifen