Der Michelin-Konzern steht vor einer Milliarden-Übernahme und der Ausweitung seiner geschäftlichen Aktivitäten. Der Reifenhersteller will den britischen Anbieter von Förderbändern und technischen Gummiartikeln Fenner Plc übernehmen und bietet den Aktionären 6,10 Pfund pro Aktie, was einem Aufschlag von 30,7 Prozent auf den Schlusskurs vom vergangenen Freitag entspricht. Außerdem übernimmt Michelin Fenner-Schulden in Höhe von 102 Millionen Pfund, so dass sich insgesamt eine Kaufsumme von 1,3 Milliarden Pfund (1,48 Milliarden Euro) ergibt. Für Michelin-CEO Jean-Dominique Senard ergeben sich durch die Übernahme zahlreiche Vorteile und Synergien – auch für die Reifenbranche. Die Einzelheiten.
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Es gibt eine neue wertvollste Marke auf dem weltweiten Reifenmarkt: Michelin. Einer aktuellen Analyse der britischen Markenbewertungs- und Strategieberatungsagentur Brand Finance zufolge ist die Marke des französischen Reifenherstellers jetzt 7,9 Milliarden US-Dollar wert. Das liegt auch an dem zunehmenden Direktvertrieb durch Michelin, befinden die Urheber der Analyse dazu. Während der französische Hersteller damit Bridgestone – die bisherige Nummer eins in Bezug auf Markenwert – von der Spitze des jetzt veröffentlichten Top-10-Rankings verdrängt, spielen sich auch auf den Plätzen beachtliche Verschiebungen statt, Verschiebungen, bei denen die namhaften Premiumhersteller nicht immer gewinnen. Die Einzelheiten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Brand-Finance_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-16 12:45:222018-03-16 12:45:22Michelin ist neue wertvollste Marke – Überraschende Gewinner und Verlierer
Wie im Vorjahr hat sich das Preisvergleichsportal Check24 rund um die Frühjahrsumrüstung einmal mehr dem Thema Reifen gewidmet und die bei diversen Onlineanbietern gelisteten Angebote entsprechender Produkte für die wärmeren Monate des Jahres einander gegenübergestellt. Herausgekommen sein soll dabei einmal mehr, dass Verbraucher durch einen Anbietervergleich bis zu 54 Prozent beim Sommerreifenkauf sparen können. Denn […]
Geschäftskunden des Großhändlers Reifen Göggel, die im Aktionszeitraum vom 1. bis zum 31. März insgesamt 100 Reifen über dessen Onlineshop unter www.goeggel.com ordern, erhalten nach Unternehmensangaben einmalig einen Berner-Schlagschrauber im Wert von 100 Euro als Beigabe. Im News-Bereich des Shops hält der Anbieter demnach zudem in gebündelter Form Informationen zu zusätzlichen Aktionen in Sachen Motorradreifen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Göggel-März-Aktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-14 14:23:122018-03-14 14:23:12März-Aktion bei Reifen Göggel: Für 100 Reifen gibt’s einen Schlagschrauber
Seit dem 1. März vertreibt Reifen Krieg exklusiv Nutzfahrzeugreifen der Marke Riken in Deutschland. Riken-Produkte richteten sich dabei in erster Linie an Transportunternehmen, „die beim Reifenkauf vor allem auf den Preis achten“, heißt es dazu in einer Mitteilung des Großhändlers. Das komplett neu gestaltete Produktangebot der Marke, die bekanntlich aus dem Michelin-Konzern stammt, umfasst bei Verkaufsstart 23 verschiedene Modelle für den Einsatz im Nah- und Fernverkehr, im Baustellenverkehr und Busreifen für den kommunalen Einsatz. Zusammen deckten diese Reifen rund 70 Prozent der gängigsten Dimensionen im so genannten Quality-Budget-Segment des europäischen Marktes ab. Die neuen Riken-Reifen sind ab April 2018 erhältlich. Dass Riken-Nutzfahrzeugreifen nun exklusiv über Reifen Krieg vermarktet werden, passt offenkundig zur „erneuerten Mehrmarkenstrategie für Lkw-Reifen der Michelin-Gruppe“, über die die NEUE REIFENZEITUNG kürzlich anlässlich der Einführung der Reifenmarke Orium berichtet hatte. Dieser Strategie zufolge ist bei Nutzfahrzeugreifen BFGoodrich als Qualitätsmarke hinter der Premiummarke Michelin positioniert, gefolgt von Orium und Tigar fürs Quality-Budget-Segment, wobei Tigar exklusiv über Euromaster vertriebenen wird.
Der neue Ferrari 488 Pista kommt ab Werk exklusiv mit speziell entwickelten Michelin-UHP-Reifen vom Typ Pilot Sport Cup 2 K2 auf den Markt. Vorne verfügt der 720 PS starke Supersportwagen über Michelin-Reifen der Dimension 245/35 ZR20, hinten sorgen breite 305/30-ZR20-Reifen für den nötigen Grip. Bei den Michelin Pilot Sport Cup 2 K2 für den Ferrari […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Michelin-Ferrari_488_Pista_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-09 00:00:002018-03-14 10:25:18Michelin bereift neuen Ferrari 488 Pista exklusiv mit neuem Pilot Sport Cup 2
Wie schon AutoBild Sportscars hat sich auch Sportauto für einen Sommerreifentest Modelle vorgenommen, die vorzugsweise an eher zügig bewegten Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Dabei wurden einerseits insgesamt sechs Profile in den Dimensionen 245/35 R19 und 265/35 R19 jeweils mit Geschwindigkeitsindex Y (bis 300 km/h) für den Straßeneinsatz geprüft, wobei die eine Größe an der Vorder- und die andere an der Hinterachse des als Testfahrzeug ausgewählten BMW M2 montiert war. Andererseits hat sich Sportauto bei gleichen Bedingungen zusätzlich noch drei Semi-Slicks vorgenommen. Die dürfen zwar ebenfalls im normalen Verkehr eingesetzt werden, was aber – wie der Test letztlich zeigt – gerade bei Nässe nicht unbedingt empfehlenswert ist. Insofern gibt es gleich zwei Testsieger, die allerdings beide vom selben Hersteller stammen: „Pilot Sport 4S“ und „Pilot Sport Cup 2“ von Michelin. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Sportauto-Sommerreifentest-2018-1.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-09 00:00:002018-03-14 10:25:22Sportliche Straßen- und Semi-Slick-Reifen im Sportauto-Test
Der Trend zu Ganzjahresreifen auf dem mitteleuropäischen und hier vor allem auf dem deutschen Reifenmarkt ist mittlerweile unübersehbar und für Marktteilnehmer nicht mehr zu ignorieren. Hatten sich in den vergangenen drei Jahren bereits Hersteller wie Michelin oder Continental mit zum Teil großangelegten Produkteinführungen offiziell in dem Marktsegment eingeführt, so folgte auf dem Genfer Automobilsalon ein weiterer der Top 10 der international führenden Reifenhersteller diesem Beispiel: Yokohama Rubber. Der japanische Hersteller führte in Genf den Yokohama BluEarth-4S AW21 im Rahmen einer Weltpremiere ein. Der neue Ganzjahresreifen werde ab Herbst dieses Jahres schrittweise in den hiesigen Reifenmarkt eingeführt, wie Sabine Stiller, bei Yokohama Reifen in Düsseldorf verantwortliche Managerin für Marketing und Public Relations, in Genf gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärte. Der BluEarth-4S AW21 ist der erste Ganzjahresreifen aus der Fertigung des japanischen Herstellers, der mittlerweile seit bereits 30 Jahren auch in Deutschland offiziell aktiv ist. Zum Modellstart stehen bereits mehr als 30 Dimensionen zur Verfügung, die von 175/65 R14 82T bis 255/50 R19 107W reichen und dem Hersteller zufolge auch einige SUV-Größen beinhalten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Yokohama-Genf_tb-2.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-08 00:00:002018-08-28 13:02:47Yokohama Rubber stellt seinen ersten All-Season-Reifen BluEarth-4S vor
Konnte der „Ventus Prime³“, für den „ab Frühsommer“ eine überarbeitete Version angekündigt ist, schon bei der Vorausscheidung zum diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest (Größe: 195/65 R15 91V)mit den kürzesten Bremswegen glänzen, hat der Hankook-Reifen letztlich auch den Gesamtsieg bei dem Produktvergleich eingefahren. Denn den Spagat bezogen auf sämtliche der üblichen Disziplinen wie über das Nass- und Trockenbremsen hinaus unter anderem noch Handling, Aquaplaning, Geräusch oder Laufleistung hat er am besten von allen 20 Finalteilnehmern geschafft. Neben dem Testsieg wird dem Reifen zudem das Prädikat „vorbildlich“ verliehen wie außer ihm noch Contis „PremiumContact 5“, Falkens „Ziex ZE310“ und Firestones „Roadhawk“ sowie den beiden Modellen „Energy Saver +“ und „Cinturato P1 Verde“ der Hersteller Michelin bzw. Pirelli. Dahinter schließen sich drei für „gut“ befundene Reifen – Bridgestones „Turanza T005“, Fuldas „EcoControl HP“ und Vredesteins „Sportrac 5“ – an gefolgt von einem breiten Mittelfeld von Modellen, die als „befriedigend“ eingestuft werden. Als „Achtungserfolg“ hebt AutoBild dabei das Abschneiden des „Ecosis“ der zum Handelshaus Al Dobowi aus Dubai gehörenden Eigenmarke Infinity hervor: Zumal der bis auf den 13. Platz vorgefahrene Reifen aus chinesischer Produktion immerhin den „ZV7“, „g-Grip“, „Zeon CS8“, „Dynaxer HP3“ oder den ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ bzw. durchaus etabliertere Marken wie Avon, BFGoodrich, Cooper, Kleber und Nokian hinter sich lassen kann, während der „Premitra HP5“ von Maxxis als Einziger mit dem Urteil „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. christian.marx@reifenpresse.de
Gleich zwei Reifentests in einem präsentiert AutoBild Sportscars in seiner morgen erscheinenden April-Ausgabe. Denn neben Reifen sechs verschiedener Hersteller in den Größen 245/35 R19 und 265/35 R19 und versehen mit den Last- bzw. Geschwindigkeitsindizes 93Y respektive 98Y als Mischbereifung an einem BMW M2 hat das Blatt zudem noch acht Modelle in 245/30 R20 90/95 Y montiert an einer C-Klasse von Mercedes-Benz geprüft. „Breite Sportgummis in 19 und 20 Zoll ermöglichen eine nie da gewesene Fahrdynamik und sorgen für ein Plus an Sicherheit und Fahrspaß im grauen Alltagsverkehr“, so das Fazit der Tester Dierk Möller und Henning Klipp. Das gilt so aber nicht für alle von ihnen geprüfte Produkte. Zwar wird insgesamt immerhin achtmal die Höchstbewertung „vorbildlich“ vergeben, wobei drei auf dem M2 eingefahren wurden mit Contis „SportContact 6“ als Testsieger und sogar fünf mit der C-Klasse, wobei letztlich Michelins „Pilot Sport 4S“ die Nase vorn hat. Aber die beim aktuellen „Doppelcheck“ zwischen den Topreifen und den Kandidaten am Ende der Wertungstabelle festgestellten Leistungsunterschiede werden nichtsdestoweniger als „überraschend groß“ beschrieben. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest-2018-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-08 00:00:002018-04-03 15:53:0119- und 20-Zoll-Sommerreifen im „Doppelcheck“ bei AutoBild Sportscars