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Vorrunde im AutoBild-Winterreifentest 2018: die „üblichen Verdächtigen“

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AutoBild Vorrunde Winterreifentest 2018

Nach dem Erscheinen Ganzjahresreifentests von Auto Motor und Sport zieht nun AutoBild nach. Dort veröffentlicht man zwar noch nicht die Ergebnisse seines diesjährigen Winterreifentests, der zum Ende der Woche erscheinen soll. Doch zumindest die Resultate der mittlerweile üblichen Vorausscheidungsrunde werden vorab schon publik gemacht. Schließlich hat sich das Blatt wieder insgesamt rund 50 Modelle (genauer gesagt: 51) vorgenommen in der Dimension 195/65 R15 91H. Von denen werden aber zunächst die 21 mit den längsten Nassbremswegen (aus 80 km/h) aussortiert. Weitere zehn werden im zweiten Durchgang von der Liste gestrichen, wenn die Summe aus Nassbremsweg und dem Bremsweg auf Schnee (aus 50 km/h) zu groß ist. Letztlich bleiben so 20 Finalisten übrig. Allzu große Überraschungen bringt die Qualifikation nicht mit sich, finden sich unter den Endrundteilnehmern doch viele der „üblichen Verdächtigen“. Gleiches gilt in weiten Teilen umgekehrt genauso für die Gescheiterten. christian.marx@reifenpresse.de

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„Klassenbester“ Continental bei finnischem Winterreifentest auf Platz eins vor Michelin und Nokian

Test Finnland tb

Der neue Continental VikingContact 7 ist beim Test der finnischen Autozeitschrift „Tuulilasi“ (Heft 10/18) auf den ersten Platz gefahren. Damit setzte sich der Soft-Compoundreifen, ein Spezialreifen für Fahrten bei sehr niedrigen Temperaturen, mit 9,0 von zehn Punkten gegen sechs Wettbewerber europäischer und asiatischer Hersteller durch. Diese waren: Michelin X-Ice Xi3 (8,7), Nokian Hakkapeliitta R3 (8,7), Bridgestone Blizzak WS80 (8,6), Goodyear UltraGrip Ice 2 (8,6), Sava Eskimo Ice (8,5), Hankook Winter I*Cept iZ2 (8,3) und Pirelli Ice Zero FR (8,3).

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Michelin bestätigt seine Jahresprognose 2018

Michelin Guidance tb

Die Herbstkonferenz, die Analysten von Kepler Cheuvreux heute und morgen in Paris bei Michelin haben, hat der französische Reifenhersteller ganz offenbar zum Anlass genommen, seine bisherige Prognose für den Verlauf des weiteren Geschäftsjahres zu bestätigen und genau das in einer Mitteilung auch öffentlich zu verbreiten. Man habe sich die wichtigsten externen Einflussfaktoren wie Märkte, Rohstoffkosten […]

Dieses Jahr erscheint kein Guide Michelin – Neuer Erscheinungstermin

Michelin Logo Guide tb

Der kommende Guide Michelin Deutschland 2019 und der Guide Michelin Schweiz 2019 kommen erst Anfang des kommenden Jahres auf den Markt und nicht wie ansonsten üblich bereits Ende dieses Jahres. Die neue Deutschland-Ausgabe des renommierten Gastronomieführers soll nun Ende Februar vorgestellt werde, die Schweizer Ausgabe voraussichtlich ebenfalls im Februar. Die genauen Termine werde Michelin noch […]

Herbstreigen an Reifentests durch AMS und mit Conti-Sieg eröffnet

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AMS Ganzjahresreifentest 2018 09

Der erste zum Wintergeschäft 2018/2019 veröffentlichte Reifentest ist der von Auto Motor und Sport (AMS), für den sich die Redaktion des Blattes sieben Ganzjahresreifen in der Dimension 225/45 R17 94V/Y vorgenommen hat. Wie schon bei anderen Produktvergleichen von Allwetterreifen zuvor mussten die Probanden nicht nur gegeneinander antreten, sondern sich parallel außerdem noch jeweils mit einem reinrassigen Sommer- und Winterreifen messen. Die Besonderheit dabei: Die dafür ausgewählten Conti-Reifen „PremiumContact 5“ und „WinterContact TS 860“ gingen außer Wertung mitlaufend in der kleineren Größe 205/55 R16 91H an den Start. „Könnte es nicht sein, dass ein etwas größeres Format zumindest einige der prinzipiellen Allseason-Nachteile ausgleicht?“, war die Frage, der man bei dieser Gelegenheit unter anderem noch auf den Grund gehen wollte. Abgesehen freilich davon, den besten Kompromiss zwischen saisonalen Spezialisten unter den sieben Ganzjahresmodellen – Contis „AllSeasonContact“, Goodyears „Vector 4Seasons“, Michelins „CrossClimate +“, Nexens „N’Blue 4 Season“, Nokians „Weatherproof“, Toyos „Celsius“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – zu küren. christian.marx@reifenpresse.de

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Michelin-Standort in Dundee: „Alle Optionen untersuchen“

Michelin Dundee tb

Nicht nur der europäische Runderneuerungsmarkt leidet unter Reifenimporten aus Fernost, sondern mitunter auch hiesige Reifenfabriken. Gestern nun hat Michelin ein Statement veröffentlicht, wonach die Fabrik im schottischen Dundee „sich weiterhin extrem herausfordernden Wettbewerbsbedingungen gegenüber sieht, hauptsächlich wegen der Flut an billigen Reifen aus Asien und fallender Nachfrage nach Premiumreifen in kleineren Dimensionen“.

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Keine Übernahme und kein ‚Rauskaufen‘: Reifen Kiefer will zu Euromaster, aber wann nur?

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Euromaster Wartebereich tb

Wenn es nach Michael Kiefer geht, wird die Team-Kooperation zum Ende des Jahres einen Gesellschafter weniger haben. Wie der Reifenfachhändler mit Sitz im saarländischen Orscholz und langjähriger Team-Gesellschafter im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert, habe er im Gesellschafterkreis Ende des vergangenen Jahres seine Kündigung mitgeteilt, die somit zum Ende dieses Jahres gültig werden sollte. Da eine formelle Kündigung erst Anfang dieses Jahres bei der Team eingegangen ist, beharren die zukünftigen Ex-Gesellschafterkollegen aber auf ein Ausscheiden erst per Ende 2019. In den aktuell „laufenden Verhandelungen“ baue jeder seine „Maximalforderungen“ auf, so Michael Kiefer, der aus mehreren Gründen zur Michelin-Tochter Euromaster wechseln möchte. Anders als in anderen Medien berichtet, gehe es aber keineswegs um eine Übernahme durch Michelin; Reifen Kiefer würde selbstständiger Euromaster-Franchisepartner werden und sein Unternehmen nicht an einen Hersteller verkaufen.

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Michelin begibt Anleihen für 2,5 Milliarden Euro

Michelin Anleihe tb

Michelin hat erfolgreich drei Anleihen in Höhe von insgesamt 2,5 Milliarden Euro platziert. Wie der Hersteller dazu schreibt, habe die erste Tranche in Höhe von 750 Millionen Euro eine Laufzeit von sieben Jahren (Coupon: jährlich 0,875 Prozent), die zweite in Höhe von eine Milliarden Euro eine Laufzeit von zwölf Jahren (1,75 Prozent) und die dritte […]

EU-Zölle verunsichern große Teile des Reifenmarktes – Knappheiten und Kosten

Manufactured in China tb

Das große Thema, das auf der Tire Cologne zahllose Unterhaltungen und Diskussionen bestimmt hat, ist das der Antidumpingzölle gegen chinesische Lkw-Reifenimporte. Während auf der Global Retreading Conference (GRC) der Messe die ‚Sektstimmung‘ nach der Veröffentlichung der EU-Verordnung Anfang Mai förmlich zu spüren war, machten zahlreiche Importeure und Hersteller mit Produktionsstätten in China aus ihrer ‚Katerstimmung‘ keinen Hehl. Unternehmen auf beiden Seiten der Frontlinie hoffen jetzt einerseits auf baldige klare Verhältnisse, wenn man schon den zunehmenden internationalen Protektionismus nicht verhindern könne. Und andererseits hoffen sie darauf, dass die bis Anfang November erwartete endgültige Entscheidung der EU-Kommission zu Antidumping- und möglichen zusätzlichen Antisubventionszöllen in ihrem jeweiligen Sinne ausfallen möge. Eins ist aber bereits jetzt wohl klar: Lkw-Reifen werden knapp in den kommenden Monaten, Nachfrageströme verschieben sich, die Preise ziehen beträchtlich an und der Verbraucher trägt am Ende die Konsequenzen.

Info Dieser Beitrag ist in der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können.

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Michelin: Können auch ohne Formel 1 leben – Vorgaben „ziemlich unmöglich“

Michelin Formel E tb

Seitdem vergangenen Wochenende ist klar: Lediglich Pirelli und Hankook bewerben sich um die Ausrüstung der Formel 1 für den Vertragszeitraum 2020 bis 2023. Michelin jedoch hatte kurz zuvor abgewunken, obwohl die Franzosen schon Entgegenkommen signalisiert hatten, als sie sich von der Forderung verabschiedeten, in jedem Fall nur in einer Wettbewerbssituation mit anderen Reifenherstellern an der Formel 1 teilnehmen zu wollen. Die Gründe für Michelins Absage sind dabei dennoch nun klar formuliert und passen argumentativ zum jüngsten Strategiewechsel.

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