Beiträge

Familie und Karriere passen bei Michelin zusammen

Frauen Michelin klein

Karriere-Kick statt Karriere-Knick: Dass bei dem Reifenhersteller Michelin Familie und Karriere zusammenpassen, ist ein Erfolg der Diversity-Strategie des Unternehmens. Aktuelles Beispiel ist ein Jobsharingmodell im Bereich Marketing. Dort betreuen seit Januar 2018 die Mütter Natalie Dunne und Julia Erk gemeinsam den Marketingmix für die High-Performance-Reifen von Michelin. Beide arbeiten 60 Prozent: Erk von montags bis mittwochs, Dunne von mittwochs bis freitags. Sie teilen die Verantwortung, organisieren gemeinsam und treffen unabhängig voneinander schnelle Entscheidungen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Wer sind die Gewinner und Verlierer der aktuellen Winterreifentestsaison? – NRZ-Ranking

,
Gewinner Verlierer tb

Die aktuelle Winterreifentestsaison 2018/2019 ist durch; die großen Organisationen und Zeitschriften haben alle ihre Winterreifen- und auch Ganzjahresreifentests veröffentlicht. Insgesamt, so haben wir für Sie nachgezählt, haben 148 Reifen die verschiedenen Tests durchlaufen und sind dabei von den Testern in den verschiedenen Winterdisziplinen genauestens unter die Lupe genommen worden. Unter diesen 148 Reifen sind natürlich wieder etliche, die gleichzeitig in mehreren Tests auftauchten und gewannen oder auch widersprüchliche Ergebnisse einfuhren. Dabei zeigte sich auch in der aktuellen Testsaison einmal mehr, dass die Gleichung „teurer=guter Reifen“ durchaus Bestand hat, wie die NEUE REIFENZEITUNG bereits Anfang der Woche nachgerechnet hatte. Es gibt dabei aber einmal mehr auch in der aktuellen Saison wieder Überraschungen in den Tests, die durchaus aufblicken lassen. Dass sich der Continental-Konzern mit seiner gleichnamigen Premiummarke erneut in all den stattfindenden Tests keinen einzigen Ausrutscher erlaubte, ist dabei kaum noch eine Nachricht wert und illustriert die hohe Produkt- und Testkompetenz der Hannoveraner. Das gelingt vielen der anderen großen, namhaften Hersteller indes nicht immer. Lesen Sie hier über die Gewinner und Verlierer der Winterreifentestsaison 2018/2019 im NRZ-Ranking.

Info Das kompette Ranking finden Sie hier auf der Startseite unserer Reifentestdatenbank oder in der kommenden November-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Mehr dazu lesen Sie unten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Road-5“-/„City-Grip-Winter“-Bevorratung kann Händlern Prämien einbringen

,
Delticom Michelin Zweiradreifenbevorratungsprämien

Zwar ist die Motorradsaison 2018 eigentlich schon vorbei, doch seitens Michelin und der Delticom AG wird schon an die des kommenden Jahres gedacht. Und auch an diejenigen, die selbst in der kalten Jahreszeit auf zwei Rädern bzw. mit einem Motorroller unterwegs sein wollen oder müssen. Zumal Geschäftskunden, die sich noch bis zum 16. Dezember über […]

Michelin schließt Fabrik in Dundee – „Ungeeignet“ und „wirtschaftlich nicht tragfähig“

,
Dundee tb

Was Michelin bereits vor zwei Monaten angekündigt hatte, wird nun umgesetzt: Der Hersteller schließt sein Reifenwerk in Dundee. Die 1971 in Betrieb genommene Pkw-Reifenfabrik, wo vornehmlich Reifen in 16 Zoll und kleiner gefertigt werden, sei in den vergangenen Jahren in „enorme Schwierigkeiten“ geraten, heißt es dazu vonseiten Michelins. Nicht nur, dass es bei kleinen Pkw-Reifen einen „strukturellen Nachfragerückgang“ auf dem Markt gegeben habe, so sei die verbleibende Nachfrage zunehmend auch von günstigen Reifen aus Fernost gedeckt worden. Damit fällt das Michelin-Werk in Dundee demselben Marktmechanismus zum Opfer, der bereits für die Schließung des Goodyear-Reifenwerks im deutschen Philippsburg verantwortlich gemacht wurde.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Anakee Adventure“ ab Januar 2019 im Markt erhältlich

Michelin Anakee Adventure

Auf der dieser Tage in Mailand/Italien stattfindenden Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) präsentiert Michelin mit dem „Anakee Adventure“ einen neuen Enduroreifen. Ab Januar 2019 wird er im Markt erhältlich sein und damit das Angebot des französischen Reifenherstellers in diesem Segment abrunden. Während der „Road 5 Trail“ des Anbieters speziell für Großenduros im sportlichen Straßeneinsatz gedacht ist sowie der „Anakee Wild“ als ideale Verbindung von Straßen- und Offroadreifen charakterisiert wird, soll der Neue insofern wohl die Nachfolge des bisherigen „Anakee III“ antreten als vielseitiges Profil, das sich auch für gelegentliche Ausflüge abseits befestigter Wege eignet. Wie es weiter heißt, kommt der „Anakee Adventure“ in der Erstausrüstung erstmals auf der neuen BMW R 1250 GS zum Einsatz. Nicht zuletzt werde damit laut Matthew Ye – Senior Vice President der Produktlinie Zweiradreifen weltweit bei Michelin – die bis 2005 zurückreichende vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Motorradhersteller weiter fortgeschrieben. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Manthey-Porsche erzielt auf Michelin neuen Nordschleifen-Rundenrekord

Manthey Porsche Michelin tb

Porsche hat in Zusammenarbeit mit Manthey-Racing einen weiteren Rekord auf der Nürburgring-Nordschleife aufgestellt. Am Donnerstag, 25. Oktober 2018, umrundete der 515 kW (700 PS) starke Porsche GT2 RS MR die 20,6 Kilometer lange Strecke in 6:40,3 Minuten. So schnell war zuvor noch kein straßenzugelassenes Fahrzeug in der „Grünen Hölle“. Am Steuer des von Porsche-Ingenieuren und […]

Stressflecken wegen „Sicherheit bis zum letzten Millimeter“ Profil

,
Schlenke Andreas

Während Michelin mehr und mehr für seine sogenannte Long-Lasting-Performance-Strategie trommelt und Verbraucher damit von einer Nutzung ihrer Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern überzeugen will, wird dies von einem Großteil der Branche bekanntlich nach wie vor eher kritisch gesehen. Spricht der Hersteller aus Frankreich insbesondere mit Blick auf seine eigenen Produkte davon, diese seien „kompromisslos sicher bis zum letzten Millimeter“, wird von anderen nach wie vor eher zu einem frühzeitigeren Ersatz geraten: im Fall von Sommerreifen bei drei, Winterreifen bei vier Millimetern Restprofiltiefe. Bei Continental ist man zwar ebenfalls der Meinung, dass durchaus mehr Reifen „aussortiert“ werden könnten und sollten, die schon im Neuzustand vergleichsweise schlechte (Nässe-)Eigenschaften zeigten. Und Andreas Schlenke, Direktor Technical Benchmark & Customer Interface Management Worldwide im Hause Conti, bereiten etwaige – wie jüngst erst von Michelin in diesem Zusammenhang ins Gespräch gebrachte – schärfere Grenzwerte für (abgefahrene) Reifen beim Nassbremsen einerseits auch gar kein Kopfzerbrechen. „Wir können da gut mithalten“, sagt er. Doch andererseits zu hören, Michelin-Reifen seien eben bis zum Erreichen der gesetzlichen Mindestprofiltiefe „kompromisslos sicher“, sorgt nach eigenem Bekunden für Stressflecken bei ihm. „Kunden werden mit solchen Aussagen fehlgeleitet“, meint er. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Bremswegvergleich Winterreifen mit verschiedenen Profiltiefen

Bei Winterreifen soll eine von acht auf vier bzw. 1,6 Millimeter reduzierte Profiltiefe nach Conti-Messungen zu einem 14 respektive 26 Meter längeren Bremsweg auf Schnee führen bei einer Ausgangsgeschwindigkeit von 50 km/h

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Hinreichend, nicht notwendig – Was es mit „teurer=guter Reifen“ auf sich hat

,
Preispositionierung Pkw Reifen mit Rand

Die Ergebnisse ihres jüngsten Winterreifenvergleichstests wertet die Autozeitung als Beleg dafür, dass „viel Geld in Forschung und Entwicklung“ zu stecken sich irgendwie schon in den Resultaten der Produkte der „teureren Hersteller“ widerspiegelt. Aber lässt sich die Formel „teurer Reifen gleich guter Reifen“ tatsächlich verallgemeinern? „Im Prinzip ja, aber …“, würde Radio Eriwan diese Frage beantworten, schon weil man so niemals falsch liegen kann. Das Ganze lässt sich aber schon ein wenig konkreter formulieren, wie eine Analyse der diesjährigen Pkw- und SUV-Reifentests durch die NEUE REIFENZEITUNG zeigt. Der höhere Preis für Reifen einer bestimmten Marke ist demnach einerseits durchaus ein hinreichendes Indiz dafür, dass die entsprechenden Produkte bessere Leistungen zeigen können als vergleichbare Wettbewerbsfabrikate einer günstigeren. Doch andererseits verhält es sich nicht notwendigerweise immer so. christian.marx@reifenpresse.de

Preis Leistungs Verhältnis Pkw Sommerreifen 2018 Preis Leistungs Verhältnis Pkw Ganzjahresreifen 2018 Preis Leistungs Verhältnis Pkw Winterreifen 2018

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Wandel im (Groß-)Handel – „Perlen des Marktes“ verkauft und von Panikreaktionen und abnehmender Heterogenität

, ,
Reifen Müller Hammelburg tb

Dass der deutsche und der europäische Reifengroßhandel kräftig in Bewegung ist, war in den vergangenen Monaten nur schwer zu übersehen. Reiff, Reifen Krieg und jetzt Reifen Müller – die Liste der Unternehmen, die zuletzt einen neuen Eigentümer gefunden haben, liest sich wie das Who‘s who des hiesigen Reifengroßhandels. Und fragt man bei Entscheidern und Meinungsbildern in der Branche nach, könnten bald schon weitere Verkäufe anstehen, auch wenn „die Perlen des Marktes“ – so einer im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG – mittlerweile verkauft seien. Aber was treibt diese offenkundige und an Geschwindigkeit scheinbar zunehmende Entwicklung unter den Großhändlern an? Was folgte daraus für die Industrie, den Groß- und auch den Einzelhandel?

Info Dieser Beitrag ist exklusiv in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier auch als E-Paper erhältlich ist.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

GTÜ outet sich als Fürsprecher sich selbst abdichtender Reifen

,
Platter Winterreifen

Während Branchenvertreter präventiven Dichtmitteln in Reifen skeptisch bis ablehnend gegenüber stehen, hat die dahinter stehende Technologie in der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) offenbar eine Art Fürsprecher gefunden. Denn basierend auf den Ergebnissen eines selbst durchgeführten Tests mit sogenannten „Seal“-Reifen wie sie mittlerweile von Herstellern wie Continental, Goodyear, Hankook, Michelin und Pirelli angeboten werden, stellt man dem Konzept der sich in gewissen Schadensfällen „selbst abdichtenden Reifen“ ein doch recht ordentliches Zeugnis aus. Erprobt wurde, wie lange mit durchstochenen Laufflächen tatsächlich weitergefahren werden kann. Dazu wurde in beide Vorderachsreifen eines Testwagens jeweils ein Fremdkörper eingebracht. Als dann nach knapp 20.000 zurückgelegten Kilometern noch immer kein Druckverlust festzustellen war, wurde das Ganze abgebrochen. „Warum diese Reifentechnik zum derzeitigen Zeitpunkt nur von der Volkswagen-Gruppe in Serie ausgeliefert wird, bleibt offen, und der Zugewinn an Sicherheit würde außer Behördenfahrzeugen wie Rettungsdiensten oder Polizei wohl jedem Pkw mit Reifendruckkontrollsystem gut zu Gesicht stehen“, findet die in Stuttgart ansässige Organisation mit Blick auf die Ergebnisse ihres Praxistests. cm


Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen