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Europneus-Wahl der 2019 besten Reifen, Hersteller, Distributeure, …

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Europneus Premios Hevea 2019

Das spanische Reifenmagazin Europneus veranstaltet auch dieses Jahr wieder eine Leserwahl. Bei den sogenannten „Premios Hevea 2019“ können in zahlreichen Kategorien die Besten der Branche gekürt werden, wobei jeweils fünf Nominierte zur Wahl stehen. In Sachen Pkw-Reifen haben es etwa Bridgestones „Weather Control A005” in „DriveGuard”-Ausführung, Contis „EcoContact 6”, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5”, Michelins […]

Mehr oder weniger stabiles Cooper-Zahlenwerk

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Dollar Banknoten

Nach zuletzt Michelin und Goodyear sowie ersten Eckdaten von Conti hat nun auch die US-amerikanische Cooper Tire & Rubber Company Zahlen zum zweiten Quartal bzw. dem ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres berichtet. Demnach liegt der von April bis Juni erzielte Umsatz mit 679,1 Millionen US-Dollar (610 Millionen Euro) knapp drei Prozent unter dem im selben Zeitraum 2018 erzielten Ergebnis, während der operative Gewinn gut drei Prozent auf 32 Millionen Dollar (29 Millionen Euro) gesunken ist. Insofern liegt die Marge unverändert bei 4,7 Prozent. Was sich unterscheidet, sind die Entwicklungen, wie Cooper sie in der Sparte Americas Tire Operations – also mehr oder weniger in seinem Heimatmarkt – sowie außerhalb dessen im Segment International Tire Operations registriert hat. „Unsere operative Gewinnmarge im zweiten Quartal hat sich gegenüber den ersten drei Monaten verbessert, und das Americas-Segment hat trotz neuer und ansteigender [Einfuhr-]Zölle in diesem Jahr ein verbessertes Betriebsergebnis erzielt. Unser internationales Segment hat durch den anhaltenden Rückgang des Neuwagenmarktes in China und ein schwaches Reifenersatzgeschäft in Europa vor Herausforderungen gestanden“, so Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes. Daher glaubt der Hersteller nun nicht mehr daran, in diesem Jahr mehr Reifen als 2018 absetzen zu können. Auf konsolidierter Basis erwartet der Reifenhersteller gleichwohl – wie Hughes erklärt – „für das Gesamtjahr ein Wachstum der operativen Gewinnmarge“ trotz Belastungen unter anderen auch rund um die Restrukturierung seines Werkes in Melksham (Großbritannien). cm

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Erneut Geschäftsführerwechsel bei Euromaster Deutschland/Österreich

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Gabrysch Dr. David

Mitte Februar erst hatte Matthias Mezger-Boehringer die Position als Geschäftsführer für Deutschland und Österreich bei Euromaster übernommen, da kehrt er das Unternehmen auch schon wieder den Rücken. Wie es heißt, werde er die Michelin-Handelskette Ende des Monats verlassen und „sich einer neuen unternehmerischen Aufgabe widmen“. An seine Stelle bei Euromaster ist mit Wirkung zum 15. Juli Dr. David Gabrysch getreten. Der 48-Jährige wird als erfahrener Automobil- und Mobilitätsmanager beschrieben und soll die Marktposition der Reifen- und Werkstattkette weiter ausbauen. „Wir heißen David Gabrysch in der Euromaster-Gruppe herzlich willkommen. Ich bin überzeugt davon, dass er seine umfangreiche Erfahrung in der Automobilbranche erfolgreich in unsere Organisation einbringen wird“, sagt Thierry Miremont, Konzerngeschäftsführer der Euromaster-Gruppe. cm

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„Markt schwächer als erwartet” – Michelin legt Halbjahreszahlen vor

Michelin H1 2019

Angesichts einer schwächer als erwarteten Marktnachfrage berichtet Michelin mit Blick auf das erste Halbjahr einen gegenüber demselben Zeitraum 2018 um 0,9 Prozent gesunkenen Absatz seiner Produkte. Vor diesem Hintergrund kann das Unternehmen einen im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres um 11,1 Prozent auf knapp 11,8 Milliarden Euro gestiegenen Umsatz bilanzieren. Dabei resultiert das starke Plus freilich aus den Übernahmen von Fenner und von Camso, die zum Konzerngeschäftsfeld Specialty Business & Related Distribution gezählt werden. „In sehr volatilen Märkten hat der Konzern gezeigt, dass er seine Margen durch eine straffe Preissteuerung und die konsequente Umsetzung seines Wettbewerbsplans schützen kann“, so Michelins Chief Executive Officer (CEO) Florent Menegaux. In einem nach wie vor unsicheren Geschäftsumfeld setzte der Konzern – ergänzt er – „seine Wettbewerbsinitiativen und seine Preispolitik fort, um seine Führungsposition im Reifengeschäft zu behaupten und die Umsetzung seiner Wachstumsstrategie fortzusetzen“. cm

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Technologiebegeisterung bei Conti: Automobile Zukunft nicht ohne Luftreifen

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Lange Dr. Holger

In den zurückliegenden Jahren hat Continental eine Entwicklung durchgemacht, die sich nicht zuletzt daran ablesen lässt, wie sich der Konzern selbst beschreibt. „Nur“ als Reifenherstellersteller sieht er sich dabei schon seit Längerem nicht mehr, ist das Unternehmen doch immer mehr diversifiziert im Automotive-Segment in Bereiche weit über die schwarzen runden Gummiringe hinaus. Doch als Automobilzulieferer, wie man sich zwischenzeitlich tituliert hatte, versteht Conti sich mittlerweile ebenfalls schon nicht mehr: Heute bezeichnen sich die Hannoveraner als Technologieunternehmen. Untermauert wurde diese Sicht der Dinge gerade erst mit einer sogenannten „TechShow“, bei der ein Ausblick auf das gewährt wurde, was man bei der kommenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt so alles präsentieren will. Das Ganze stand unter dem Motto „Mobility is the Heartbeat of Life“ bzw. auf Deutsch: „Mobilität ist der Puls des Lebens“, in dem aus Conti-Sicht gleichwohl weiterhin nichts ohne Luftreifen gehen wird. christian.marx@reifenpresse.de

Conti Rollwiderstand

Conti sieht in Sachen Rollwiderstand noch einiges an Potenzial für eine weitere Verringerung, aber nicht bis unterhalb einer Grenze von etwa drei Kilogramm je Tonne

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Motorradnachrüst-RDKS von Michelin jetzt über Polo erhältlich

Michelin Motorradnachrüst RDKS Sensor

Bei den diesjährigen Motorradfrühjahrsmessen hatte Michelin nicht nur seine neuesten Profile wie „Anakee Adventure“,  „Power RS+“ und „Tracker“ präsentiert, sondern auch ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS), mit dem Biker ihre Maschine entsprechend nachrüsten können. Ab sofort soll es nun auch erhältlich sein: über Polo Motorrad. Anstelle der üblichen Kappen aufs Ventil geschraubt, verbinden sich die Sensoren Anbieteraussagen zufolge per Funk mit einem frei platzierbaren Empfängermodul, um anschließend den Reifenluftdruck mit einer Toleranz von 0,1 bar anzuzeigen und bei Druckverlusten in zwei Stufen – bei Abweichungen von 15 bzw. 25 Prozent nach unten – in unterschiedlichen Alarmstilen zu warnen. cm

Michelin Motorradnachrüst RDKS Display

… mit einem frei platzierbaren Empfängermodul, um anschließend den Reifenluftdruck mit anzuzeigen und bei Druckverlusten zu warnen

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Anish K. Taneja: „Gute Reifen allein reichen nicht mehr aus“

Anish K. Taneja 2

Michelin, what else? Nespresso hat Schauspieler George Clooney, Michelin seinen Präsidenten der Region Europe North Anish K. Taneja. Was sie eint: smartes Aussehen und guter Espresso. Der kommt bei Michelin zwar nicht aus der Kapsel, soll aber bald auch beim Reifenhersteller als Lifestyle gelebt werden. Und zwar in Deutschlands größtem Bürogebäude „The Squaire“ am Flughafen Frankfurt. Da ist jetzt nicht nur das rund 6.000 Quadratmeter große Büro der Franzosen, sondern im Atrium des futuristischen Gebäudes wird demnächst auch eine Michelin-Espressobar eröffnet. Anish K. Taneja ist sich sicher: „Wir werden zukünftig keine Kunden mehr haben, sondern Konsumenten. Und da reichen gute Reifen alleine nicht mehr aus. Wir wollen ein Lebensgefühl kreieren.“

Mit 200 Gästen feierte Michelin Ende Juni den Umzug der Mitarbeiter aus dem Büro in Karlsruhe nach Frankfurt. „Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden noch schneller und effizienter zu bedienen und für unsere Mitarbeiter ein hochmodernes Arbeitsumfeld zu schaffen“, so Anish K. Taneja. Ganz wichtig für ihn: „Unsere Reifen sind gut. Das waren sie schon immer und werden es auch in Zukunft sein. Doch die Welt um uns herum ändert sich, und wir müssen es auch, um die Anforderungen der Zukunft besser beantworten zu können.“ Für das „The Squaire“ und damit für die Stadt Frankfurt habe man sich entschieden, weil das Gebäude eine herausragende Infrastruktur biete, um die Region Europe North agil zu steuern.

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„Alte Profile mit neuer Technik“ im AutoBild-Klassik-Reifentest

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Auto Bild Klassik Klassikreifentest 2019

Um die besten Profile für historische Fahrzeuge zu ermitteln und herauszufinden, ob „Klassikreifen mit der Technik von heute das Fahrverhalten eines Sportwagens von gestern noch dynamischer und vor allem sicherer machen“ können, hat die AutoBild-Gruppe einen ihrer in der Branche recht gefragten Vergleichstests durchgeführt. Bei AutoBild Klassik mussten sich dazu insgesamt acht Modelle in der Dimension 185 R15 an einem Austin Healey 3000 aus den 1960er-Jahren beweisen. Die Reifengröße entspricht dabei der heute üblichen Angabe 185/80 R15, zumal es damals ohnehin nur Reifen der 80er-Serie gab. Unter den Probanden finden sich sieben historische Profile solcher Marken wie Avon, Blockley, Dunlop, Michelin, Pirelli, Retro und Vredestein sowie ein nicht näher spezifiziertes Gummi als Vertreter der „namenlosen Billigreifen (…), wie sie im Internet für wenig Geld angeboten werden“. Letzten Endes hat nicht weniger als die Hälfte der Probanden das Prädikat „vorbildlich“ verliehen bekommen, während Tester Dierk Möller rät, von den übrigen Modellen „im eigenen Interesse“ besser die Finger zu lassen. christian.marx@reifenpresse.de

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Auch in Spanien werden Ganzjahresreifen immer beliebter

Rezulteo

In jedem Quartal analysiert Rezulteo das Nutzerverhalten der marktspezifischen Länderseiten aus Spanien, Frankreich, Italien, der Türkei, den Niederlanden, dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Polen. Und das ist das Ergebnis für den Zeitraum April bis Juni 2019: Länderübergreifend interessierten sich die meisten Nutzer des Reifenvergleichportals für Sommerreifen. In Frankreich waren 65 Prozent der ausgewählten Produkte Sommerreifen […]

Verunsicherung am Michelin-Standort Hallstadt

Schlemmer Jens

Vor rund einem Jahr hatte Michelin davon gesprochen, die Produktion an seinem auf Pkw-Reifen spezialisierten Standort Hallstadt „kurzfristig stabilisieren“ zu wollen. Werksdirektor Jens Schlemmer ließ in diesem Zusammenhang vernehmen, dass im Zuge dessen „keine drastische Entwicklung“ zu erwarten sei. Gleichwohl herrscht jetzt offenbar wieder ein wenig mehr Verunsicherung unter den rund 900 Beschäftigten vor Ort, zumal Radio Bamberg davon berichtet, dass Firmenverantwortliche die Mitarbeiter in Hallstadt bei einer Belegschaftsversammlung auf härtere Zeiten eingestimmt hätten vor dem Hintergrund der angespannten Lage der Automobilindustrie und der Zulieferer. Gleichwohl hat Schlemmer gegenüber dem Sender zu Protokoll gegeben, dass für dieses Jahr noch keinerlei Maßnahmen geplant sind, sondern „für die nächste Zeit“ erst einmal eine genauere Analyse der Situation in Angriff genommen wird. cm

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