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Bis zu fünf Bewerber als Reifenalleinausrüster der Rallye-WM ab 2021

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Michelin Rallyereifen

Wie das Rallye-Magazin berichtet, sollen fünf Hersteller Interesse haben, ab 2021 als alleiniger Reifenausrüster der Rallyeweltmeisterschaft zu fungieren. Demnach ist die erste Runde in einem entsprechenden Ausschreibungsverfahren der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) bereits beendet, wobei neben Michelin und Pirelli auch Hankook, der indische Hersteller MRF sowie Cooper ihren Hut in den Ring geworfen hätten. […]

Wohlgemuth statt Majsky jetzt Managing Director bei Prinx Chengshan Europe

Wohlgemuth Thomas

Die chinesische Prinx Chengshan (Shandong) Tire Co. Ltd. hat Thomas Wohlgemuth zum neuen Managing Director für Europa ernannt. Zum 1. September hat er in dieser Position insofern die Nachfolge von Ivan Majsky angetreten, der das Unternehmen verlassen hat. Wohlgemuth soll nach der Schließung der bisherigen Dependance in der Slowakei vom in Frankfurt am Main lokalisierten neuen Europabüro des Reifenherstellers aus operieren und leitet dessen Aktivitäten in der Region. Dafür bringt er immerhin 18 Jahre Branchenerfahrung mit, die er in den Bereichen Vertrieb und Marketing solcher Unternehmen wie Pirelli, Popgom (Michelin) oder zuletzt Aeolus Tyre hat sammeln können. Chu Xiaohua, General Manager International Sales bei der Prinx Chengshan Tire Co. Ltd., ist vor diesem Hintergrund überzeugt, von seiner Expertise rund um die Reifenindustrie und in Bezug auf ein multikulturelles Umfeld profitieren zu können. „Zumal wir unsere derzeitigen Aktivitäten in Europa konsolidieren und uns damit auf die nächste Wachstumsphase vorbereiten, die mit dem angekündigten Bau eines neuen Werkes in Thailand bereits eingeleitet wurde“, wie er noch ergänzt. cm

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Transporterreifen enttäuschen auch beim Wintertest der Automobilklubs

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ÖAMTC Winterreifentest 2019

Die gemeinsam testenden europäischen Automobilklubs ADAC, ÖAMTC (Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub), TCS (Touringclub Schweiz) etc. haben die Ergebnisse ihres aktuellen Produktvergleiches von Winterreifen veröffentlicht. Diesmal im Fokus standen einerseits Profile in der Kleinwagendimension 185/65 R15 T sowie einmal mehr Transporterreifen in 205/65 R16C T. Wie schon beim Sommerreifentest im Frühjahr sollen Letztere dabei wieder nicht überzeugt haben: Vier von 15 geprüften Modellen fielen laut dem ÖAMTC auch hier mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ durch, wobei die entsprechende Quote bei den Sommerprofilen mit neun von 16 jedoch noch deutlich schlechter ausgefallen war. Anders die Situation bei den Reifen für Kleinwagen: Den geprüften Profilen in 185/65 R15 T werden jedenfalls „großteils gute Ergebnisse“ bescheinigt. Das gilt insbesondere für die drei ganz vorne liegenden Modelle, doch auch die Testkandidaten, die mit „empfehlenswert“ beurteilt wurden, sollen nur in einzelnen Prüfkategorien „etwas schwächer“ abgeschnitten haben. Gleichwohl gibt es bei den Kleinwagenreifen jedoch ein Modell, das die Tester nur für „bedingt empfehlenswert“ gehalten haben, sowie zwei weitere, die mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. cm


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Engere Entscheidung in der Firmenauto-Variante des AMS-Winterreifentests

Firmenauto Winterreifentest 2019

Wie zuvor Auto Straßenverkehr mit Blick auf den 2018er-Ganzjahresreifentest von Auto Motor und Sport (AMS) oder im Zusammenhang mit der an einen entsprechenden Promobil-Produktvergleich angelehnten Überprüfung von Transportersommerreifen durch Firmenauto hat letzteres Magazin nun auch den jüngsten AMS-Winterreifentest zweitverwertet. Obwohl mit dem Kostenkapitel eine zusätzliche Bewertungskategorie eingeführt und folglich auch die Gewichtung der nunmehr fünf statt vier Disziplinen leicht modifiziert wurde, hat sich an der Reihenfolge des Zielleinlaufes der elf Profile nichts geändert. Zumal sich die Firmenauto-Gesamtnoten allenfalls um wenige Zehntel von denen bei AMS unterscheiden. Und doch hat das Ganze gereicht, um die Probanden teils enger zusammenrücken zu lassen. Insbesondere scheint der Abstand zwischen Goodyears „UltraGrip Performance+“ als Testsieger hier wie da und dem Zweitplatzierten „Blizzak LM005“ aus dem Hause Bridgestone auf eine Punktedifferenz erst an zweiter Stelle hinter dem Komma geschrumpft zu sein. Zudem können sich drei Testteilnehmer über ein besseres Testurteil als bei AMS freuen: einmal „sehr gut“ statt „gut“ (Michelins „Alpin 6“) sowie zweimal „gut“ statt „befriedigend“ (Pirellis „Winter Sottozero 3“, Gitis „WinterW1“). christian.marx@reifenpresse.de

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Kompaktwagen profitieren mehr von leiseren Reifen als Premium-Pkw

Vi Bilägare Reifentest 1

Angefangen bei Bridgestones „B-Silent“– und Contis „Silent“-Reifen über Dunlops und Goodyears „Noise-Shield“- bzw. „SoundComfort“-Technologie bis hin zu Hankooks „Sound Absorber“, Michelins „Acoustic Technology“, Pirellis „Noise Cancelling System“ (PNCS) oder Toyos „Silent Technology“ verbirgt sich trotz verschiedener Namen hinter allen Lösungen der gleiche technologische Ansatz: An der Innenfläche des Reifens angebrachte Elemente aus offenporigem Polyurethanschaum sollen Luftschwingungen in seinem Inneren dämpfen und damit verbundene Geräuschemissionen verringern. Ein Test des schwedischen Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer) hat dazu interessante Ergebnisse zutage gefördert. Üblichweise werden vor allem höherwertige Pkw mit entsprechenden Produktvarianten für größere Felgendurchmesser ausgerüstet, erwarten deren Fahrer doch ein mehr an Komfort von ihrem Fahrzeug. Die Schweden haben nun allerdings herausgefunden, dass ein Wagen wie beispielsweise ein in 16 Zoll bereifter Ford Focus deutlich stärker von derart geräuschgedämmten Reifen profitiert als etwa ein ohnehin schon mehr auf Komfort getrimmter Volvo V90 auf 17- oder gar 20-Zöllern. christian.marx@reifenpresse.de
Vi Bilägare Reifentest Tabelle

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Projekt „Wirtschaft macht Schule“ weiter mit Michelin-Unterstützung

Michelin Wirtschaft macht Schule 1

Mehr französische Jugendliche für eine duale Ausbildung in Deutschland gewinnen – das ist das Ziel der grenzüberschreitenden Bildungspartnerschaft zwischen dem Michelin-Reifenwerk in Karlsruhe und der technischen Hochschule IUT Louis Pasteur im elsässischen Schiltigheim bei Straßburg. Bereits zum vierten Mal unterstützt der Produktionsstandort des Konzerns im Rahmen der IHK-Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“ eine Partnerschaft mit einem französischen Lehrinstitut. „Immer mehr junge Franzosen entscheiden sich dafür, eine duale Ausbildung im Michelin-Werk in Karlsruhe zu starten“, erklärt Fabrice Marchetti, Direktor des Michelin-Werkes Karlsruhe, das Engagement des Unternehmens bei der Vertragsunterzeichnung in den Räumen der Hochschule. Der Anteil französischer Auszubildender betrage bei Michelin mittlerweile etwa 30 Prozent – Tendenz steigend, so Marchetti. „Neben der fachlichen Notwendigkeit, gute, junge Leute auf der anderen Seite des Rheins für uns zu gewinnen und ihnen berufliche Orientierung und Perspektiven zu bieten, steht für uns selbstverständlich auch der kulturelle Austausch unserer Länder im Fokus“, ergänzt er. cm

Michelin Wirtschaft macht Schule 2

Vertragsunterzeichnung in Sachen der mittlerweile vierten Partnerschaft des Karlsruher Michelin-Werkes mit einem französischen Lehrinstitut im Rahmen der IHK-Bildungsoffensive „Wirtschaft macht Schule“ (von links): Wencke Kirchner (IHK Karlsruhe), Catherine Siffermann (CCI Straßburg), Fabrice Marchetti (Michelin), Philippe Kern (IUT), Alexandra Knaebel (IUT), René Ohlmann (Addi Data) und Jean-Paul Lorch (Jus de Fruits d’Alsace)

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Michelins UPTIS bietet „verschiedene Möglichkeiten“, auch dem Reifenhandel

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Michelin Cyrille Roget tb

Im Rahmen der Europapremiere des neuen seriennahen luftlosen Konzeptreifens UPTIS auf der IAA Anfang September hat Michelin einige Konkretisierungen seiner Pläne vornehmen können. Dabei erläuterte Cyrille Roget, bei Michelin als Group Scientific and Innovation Communication Director tätig, dass ein tragfähiges Geschäftsmodell hinter dem UPTIS derzeit entwickelt werde und man aber bereits an einer konkreten Lösung arbeite, mit der der ökologische Nutzen der erstmals im Sommer auf dem Weltgipfel für nachhaltige Mobilität Movin’ On in Montréal vorgestellten Rad-Reifen-Komination deutlich gesteigert werden könnte.

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Winterspezialist Nokian hat „Thema verfehlt“ im aktuellen AMS-Reifentest

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AMS Winterreifentest 2019

Trotz eines zunehmenden Fokus auch auf das Sommersegment ist der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wohl schon allein aufgrund seines Herkunftslandes im Markt doch immer noch stärker für seine Winterreifen bekannt. Umso bemerkenswerter ist, dass der „WR Snowproof“ als sein aktuellstes Profil für die kalte Jahreszeit beim jüngsten Produktvergleich von Auto Motor und Sport (AMS) die rote Laterne hält hinter Pirellis „Winter Sottozero 3“ und Giti Tires „WinterW1“ auf dem dritt- respektive vorletzten Rang. Mehr noch: „Thema verfehlt“, urteilt das Blatt über den Nokian-Reifen, nachdem man sich insgesamt elf Modelle in der Größe 215/55 R17 vorgenommen hat wie üblich auf Schnee, bei nasser und trockener Fahrbahn sowie hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. Geprüft wurden dabei reinrassige Winterreifen für SUVs kompakter Bauweise wie VWs T-Roc, der im vorliegenden Fall auch als Testfahrzeug fungierte. Nichtsdestotrotz fahren die letzten Drei dennoch eine Bewertung als „befriedigend“ ein, wohingegen am anderen Ende des Wettbewerberfeldes abgesehen vom Sieger Goodyear „UltraGrip Performance+“ noch Bridgestones „Blizzak LM005“, Vredesteins „Wintrac Pro“ und Conti „WinterContact TS 850 P“ in Summe ihrer Leistungen für „sehr gut“ befunden werden. „Gut“ haben ebenfalls vier Reifen abgeschnitten: die im Mittelfeld platzierten Profile Michelin „Alpin 6“, Hankook „Winter I*Cept Evo²“, Falken „Eurowinter HS01“ und Toyo „Snowprox S954“. christian.marx@reifenpresse.de

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Michelin und Continental gründen Gemeinschaftsunternehmen

Michelin Continental tb

Aufregung im Reifenmarkt: Nachdem Reuters gestern unter Berufung auf ein aktuelles Fusionskontrollverfahren beim Bundeskartellamt berichtet hatte, Michelin und Continental würden ein Joint Venture gründen, bei dem es um den „Produktbereich Reifenherstellung“ gehen solle, schossen die Spekulationen ins Kraut. Würden die Nummer zwei und vier unter den weltweit größten Reifenhersteller wirklich ihre Kräfte bündeln?

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Selbst bekanntere Marken nicht im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2019

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AutoBild Vorausscheidung Winterreifentest 2019

Jetzt steht die kalte Jahreszeit tatsächlich so langsam vor der Tür, denn die ersten Ergebnisse zu den diesjährigen Winterreifentests liegen vor. Vorgeprescht ist diesmal das Magazin AutoBild, dessen Produktvergleiche zumindest bei den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG zuletzt am gefragtesten waren. Zwar gibt es noch nicht die endgültigen Resultate, doch hat man online auf seinen Webseiten bereits veröffentlicht, wie sich insgesamt 53 dafür herangezogene Profile der Größe 225/45 R17 in der bei dem Blatt üblichen Vorrunde geschlagen haben. Über ihre gemessenen Bremswege auf nassem Untergrund werden zunächst die 23 dabei schlechtesten in dieser Disziplin aussortiert. Weitere zehn scheiden aus, wenn sich die Summe ihrer Bremswege bei Nässe und auf Schnee als zu groß erweist. Insofern bleiben erneut 20 Kandidaten übrig fürs Finale, dessen Ergebnisse in der am 26. September erscheinenden AutoBild-Ausgabe veröffentlicht werden. Unter denen, die den Sprung in die Endrunde nicht geschafft haben, sind dabei auch Reifen solcher Marken wie Avon, Firestone, Falken, Cooper oder Toyo und nicht zuletzt diverse sogenannte Billigreifen. christian.marx@reifenpresse.de

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