Das Motorradmagazin MO hat unlängst die Ergebnisse seines Dauertests einer BMW R 1250 GS veröffentlicht, die genauso wie bisher das Vorgängermodell R 1200 GS alsbald die deutsche Motorradverkaufsstatistik anführen wird. Dabei wurden über 20.000 Kilometer mit der Maschine abgespult und auch verschiedene Reifenpaarungen bewertet. Zwar ist das Ganze wohl eher nicht als Reifentest im eigentlichen Sinne zu werten, aber das Prädikat „MO-Tipp“ können sich nichtsdestoweniger die beiden Reifen „Road 5“ (Michelin) und „Trailmax Meridian“ (Dunlop) ans Revers heften. Denn mit ihnen an der Maschine sei man „besser“ unterwegs gewesen als mit dem „Battlax Adventure A41“ aus dem Hause Bridgestone, der als Erstausrüstung montiert war wie zuvor schon bei der R 1200 GS. Wie es weiter heißt, habe Letzterer „nicht so gut“ mit dem GS-Fahrwerk harmoniert. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/MO-Dauertest-R-1250-GS.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-13 12:57:152020-08-13 13:12:43„Road 5“/„Trailmax Meridian“ sollen besser als die OE-Reifen zur R 1250 GS passen
Beim jüngsten Produktvergleich von Ganzjahresprofilen durch die Automobilklubs ADAC, ÖAMTC und TCS haben die sieben Kandidaten die Tester nicht gerade begeistert: Fünf von ihnen werden als „ausreichend“ gemäß ADAC-Terminus bzw. „bedingt empfehlenswert“ vom ÖAMTC bezeichnet und zwei gar als „mangelhaft“ respektive „nicht empfehlenswert“. Grund: Die aktuell geprüften Modelle stellten nur einen Kompromiss dar und „erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten“. Mit Letzteren sind ganz augenscheinlich reinrassige Winterreifen und damit allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Modelle sowie Sommerprofile gemeint. Zumal der ADAC Bremswegvergleiche der Probanden mit jeweils als „gut“ bezeichneten Sommerreifen (auf trockener und nasser Fahrbahn) bzw. Winterreifen (auf Schnee und Eis) präsentiert. Dabei haben die aktuell getesteten Allwetterprofile fast durchgängig das Nachsehen. Insofern sei ein Ganzjahresreifen zwar die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren. Stehe jedoch ein – so der ADAC – „echter Sommer- oder Winterurlaub“ an, dann wird zum Kauf für den Sommer bzw. Winter dedizierter Reifen geraten. christian.marx@reifenpresse.de
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Seinen Wettbewerb „Challenge Design“ benennt Michelin um. Er soll zukünftig den Namen „Movin‘On Challenge Design” tragen, zumal er ja ohnehin zum Programmbestandteil geworden ist der von dem Reifenhersteller initiierten, dieses Jahr wegen Corona aber ausgefallenen Nachhaltigkeitsplattform „Movin’On“ (früher „Challenge Bibendum“) und die Gewinner daher zuletzt immer dort auch präsentiert wurden. Zugleich hat das Unternehmen das Thema des 2021er-Designwettbewerbes bekannt gegeben. Unter dem Titel „Respect: Ending Isolation and Conquering the Mobility Divide“ (zu Deutsch: „Respekt: Isolation beenden und die Mobilitätsunterschiede überwinden“) soll es beispielsweise darum gehen, Älteren oder Menschen mit Handicap eine sichere und erschwingliche Mobilität zu ermöglichen. Zumal dies aus heutiger Sicht etwa jedem Vierten verwehrt bleibe verbunden mit entsprechenden Einschränkungen hinsichtlich der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. cm
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Laut Michelin liegen mittlerweile allein für die neuesten Motorradreifenmodelle aus den „Commander-III“- und der „Power“-Familien bereits über 1.000 Freigaben vor. Davon sollen 285 auf erstere Reifenreihe für das Cruiser-Segment entfallen sowie mehr als 840 auf die Sportreifen „Power 5“, „Power GP“ und „Power Cup 2“. Damit sei das eigene Motorradreifenproduktportfolio nunmehr „noch breiter aufgestellt“, sagt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Michelin-Motorradwebsite.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-12 11:31:422020-08-12 11:31:42Freigaben für über 1.500 Motorradmodelle, gut 25.000 Michelin-Bereifungskombis
ADAC, ÖAMTC sowie TCS haben die Ergebnisse ihres jüngsten gemeinsamen Ganzjahresreifentests vorgelegt. Deren Veröffentlichung war ursprünglich schon für April vorgesehen, war aufgrund der Corona-Krise dann aber auf den Sommer verschoben worden. Antreten dazu mussten insgesamt sieben Profile in der bei größeren und schwereren Fahrzeugen wie SUVs oder Transportern zum Einsatz kommenden Dimension 235/55 R17 103V/Y. Ganz überzeugen konnten die Probanden die Tester bei alldem nicht. Denn allesamt sind sie wegen zu großer Schwächen in wenigstens einer der Teildisziplinen abgewertet worden. „Nur leichte Schwächen bei Nässe, ausbaufähig auf Schnee und trockener Fahrbahn“, lautet zusammenfassend das Ergebnis des Produktvergleiches, bei dem mit Ausnahme des Letztplatzierten alle Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge ins Ziel gekommen sind. Die rote Laterne hält bei alldem das Bridgestone-Modell „Weather Control A005“, das genauso wie Vredesteins „Quatrac Pro“ als Vorletzter mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. Alle anderen – inklusive des von Conti stammenden Testsiegers „AllSeasonContact“ – werden immerhin für „bedingt empfehlenswert“ gehalten. cm
Auf Schnee haben mit dem Vredestein- und dem Bridgestone-Modell zwei der sieben Ganzjahresreifen gepatzt mit in dieser Teildisziplin und damit auch insgesamt als „nicht empfehlenswert“ eingestuften Leistungen überzeugen können (Quelle: ÖAMTC/Wolfgang Grube)
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Handwerk hat goldenen Boden – dieser alten Weisheit wollen die 16 neuen Auszubildenden von Michelin Bad Kreuznach mit ihrem Ausbildungsstart am 10. August auf den Grund gehen. Der Reifenhersteller bildet in diesem Jahr acht Elektroniker für Betriebstechnik, sieben Industriemechaniker und einen Auszubildenden einer anderen Firma im Verbund aus.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Michelin-Auszubildende-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2020-08-11 08:03:522020-08-11 08:03:52Einstiegsworkshop für sechzehn junge Menschen bei Michelin in Bad Kreuznach
Nach der Vorlage seiner Kennzahlen für die ersten sechs Monate hat Pirelli seine Erwartungen an das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Statt eines Umsatzes irgendwo zwischen 4,3 und 4,4 Milliarden Euro bei einer EBIT-Marge im Bereich von 14 bis 15 Prozent geht man nun von Verkaufserlösen von gut 4,1 bis leicht mehr als 4,2 Milliarden Euro aus sowie […]
Michelin hatte vor Kurzem seine „Track Connect“ genannte App in der neuen Version 3.0 vorgestellt – jetzt bietet der Reifenhersteller sie zusätzlich noch in drei verschiedenen Varianten an. Dabei soll die „Basic“ genannte keine am Fahrzeug montierten Michelin-Reifen des Typs „Pilot Sport Cup 2 Connect“ mehr voraussetzen, wie noch bei der Premiere des „Track-Connect“-Konzeptes vor rund zwei Jahren. Die Grundvariante bietet dann allerdings genauso wenig eine Echtzeitüberwachung von Reifendruck und -temperatur wie auf das Fahrzeug, die Strecke und die Witterungsbedingungen abgestimmte Empfehlungen zum Reifenmanagement. Das ermöglicht dann erst die „Expert“-Variante im Zusammenspiel mit dem „Pilot Sport Cup 2 Connect“ und dem aus vier Sensoren und der Empfängerbox im Fahrzeuginnenraum bestehenden „Track-Connect“-Kit. Die „Motorsports“ genannte dritte Variante ist für Amateur- und Profirallyefahrer gedacht in Kombination mit Wettbewerbsreifen des französischen Herstellers, die „Connect Ready“ bzw. kompatibel mit „Track Connect“ sind. Auf welche das zutrifft, lässt sich einer über die Webseiten des Anbieters abrufbaren Übersichtsliste entnehmen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Michelin-Track-Connect.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-06 15:13:162020-08-06 15:30:54„Track-Connect“-App jetzt in drei Varianten verfügbar
Die baden-württembergische Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, Katrin Schütz, besuchte am 5. August im Rahmen ihrer Ausbildungsreise das Michelin-Werk Karlsruhe. Sie informierte sich bei ihrem ersten Besuch bei dem Reifenhersteller über dessen Standort und interessierte sich besonders für die duale, binationale Ausbildung. Michelin engagiert sich als französisches Unternehmen in Deutschland stark für […]
So ein richtiges Sommerlochthema hat sich dieses Jahr noch nicht herauskristallisiert und wird sich wohl nicht mehr. Denn die Zahl der noch verbleibenden und dieser Jahreszeit zuzurechnenden wärmeren Monate wird langsam immer überschaubarer. Was hätte dazu auch getaugt? Schließlich halten die gesundheitlichen Risiken und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise die Welt dermaßen stark in Atem, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Loch.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2020-08-05 15:10:012020-08-05 15:10:01Kommentar: Tiefere und flachere Löcher in diesem Sommer