Seit Kurzem ist Michelin größter Reifenhersteller der Welt, wie die Zahlen unseres jüngsten NRZ-Rankings belegen. Doch dem französischen Unternehmen sind irdische Ziele offenbar nicht groß genug. Ein Team von Michelin-Entwicklern beteiligt sich nun an dem US-amerikanischen Artemis-Raumfahrtprogramm, das 2025 erstmals wieder Menschen auf den Mond schicken will, um dort einen Standort für eine Basis zu suchen. Das für die Fahrten auf der Mondoberfläche geplante Fahrzeug, hergestellt durch den US-Rüstungs- und Raumfahrtkonzern Northrop Grumman, soll dabei mit einem Michelin-Reifen bereift werden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/Michelin-Mond_tb.jpg676901Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-01-14 11:15:532022-01-14 11:15:53Wenn irdische Ziele nicht reichen – Michelin zieht es auf den Mond
Wie gestern Abend mehrere österreichische Medien berichteten, soll die für diesen März geplante AutoZum nun doch nicht stattfinden. „Auf Wunsch der Branche“ und „bedingt durch die aktuelle Lage der Pandemie“ soll die Salzburger Fachmesse nun um ein weiteres Jahr verschoben werden, schreibt dazu etwa Auto & Wirtschaft. Bereits die Messe 2021 war abgesagt und auf […]
Die Veranstalter der kommenden AutoZum, die vom 15. bis 18. März wieder im Messezentrum Salzburg stattfinden soll, erwarten immerhin – Stand heute – 270 Aussteller. Außerdem soll wieder der Reifentag des Verbands der Reifenspezialisten Österreichs VRÖ stattfinden, „ein absoluter Fixpunkt der AutoZum“, wie dazu AutoZum-Projektleiter Christian Konrad im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert. Aber […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/NRZ-Interview-AutoZum_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-01-07 11:53:202022-01-07 11:53:20AutoZum-Veranstalter rechnen mit 270 Ausstellern in Salzburg – „Plattform für Reifenbranche“
Eigentlich für die Zeit vom 13. bis zum 16. Januar kommenden Jahres in Birmingham (Großbritannien) angesetzt, haben die Veranstalter der Autosport International Show jetzt die Verschiebung der Messe bekannt gegeben. Als Reaktion auf die Situation rund um COVID-19 mit dem Auftauchen immer neuer Virusvarianten und vor dem Hintergrund der jüngsten Richtlinien der britischen Regierung die […]
Die Internationale Motorrad Ausstellung (IMOT) in München wird wie schon dieses Jahr auch 2022 nicht stattfinden. Die eigentlich für die Zeit vom 18. bis zum 20. Februar angesetzte Motorradmesse hat angesichts der aktuellen Corona-Lage ein weiteres Mal abgesagt werden müssen. Eigenen Worten zufolge reagiert die IMOT GmbH als deren Ausrichter mit dieser Entscheidung auf die „weiterhin hohen COVID-19-Infektionszahlen, die bestehenden Restriktionen für Großveranstaltungen und die sich daraus ergebende Planungsunsicherheit“ – für die Veranstalter genauso wie für die Aussteller. „Es ist sehr bitter, aber wir hatten letztlich keine andere Wahl als auch für die 2022er-Auflage unserer Messe auf die Pausentaste zu drücken“, erklärt IMOT-Geschäftsführerin Petra Zahradka. „Die COVID-19-Infektionslage in Bayern und den angrenzenden Regionen bleibt leider auf konstant hohem Niveau, eine Trendwende ist für die kommenden Wochen nicht in Sicht. Daher wird es uns zum geplanten Termin nicht möglich sein, eine große Publikumsmesse wie die IMOT mit der gebotenen Sicherheit für die Besucherinnen und Besucher, unsere Ausstellerinnen und Aussteller und nicht zuletzt für unser Team auszurichten“, ergänzt sie. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/IMOT-2022-abgesagt.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-15 12:27:382021-12-15 12:27:38Corona-bedingt auch 2022 keine IMOT
Der Fachbereich Reifendienst- und Achsmessgeräte des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) hat in seiner jüngsten Sitzung eine neue Leitung für die kommenden zwei Jahre bestimmt. Zur Wahl gestellt hatten sich dafür der bisherige Fachbereichsleiter Bernhard Hoffmann (Snap-on Equipment) und Jens-Peter Mayer (Nexion Corghi Group) als sein Stellvertreter, zumal Robert Seufert (Snap-on Equipment), der bis dato letzteres Amt bekleidet hatte, für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. Beide Kandidaten sind in der virtuell durchgeführten Sitzung von den daran teilnehmenden Fachbereichsmitgliedern einstimmig gewählt worden. Abgesehen von derlei Personalia, ging es bei der Onlinezusammenkunft dann aber noch um anderes. So stellte der alte und neue Fachbereichsleiter in diesem Rahmen unter anderem aktuelle Projekte des Gremiums vor. cm
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Im Zusammenhang mit Borbets verstärktem Engagement im Segment-Caravaning bzw. rund um Wohnmobile hatte der Räderhersteller sein neues Produkt „CW7“ zwar schon kurz aufblitzen lassen. Seinen ersten großen Auftritt in der Öffentlichkeit respektive seine Publikumspremiere hatte das Rad unlängst dann jedoch bei der Essen Motor Show. „Mit dem ‚CW7‘ stellen wir ein Design vor, das speziell für den Commercial-Wheels- und Offroadbereich entwickelt wurde“, so der Räderhersteller über das sich durch eine hohe Tragfähigkeit von bis zu 1.400 Kilogramm auszeichnende Modell. Lieferbar ist das neue Rad demnach bereits in der Größe 7,5×18 Zoll mit Lochkreis 114,3/6 sowie für die Fünflochanbindungen 118/5, 120/5 und 130/5. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Borbet-CW7.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-12-08 12:15:462021-12-08 12:15:46„CW7“ ist Borbets neues Rad für Transporter/Vans bzw. hohe Radlasten
Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat die Preisträger des „Innovation Award Agritechnica“ 2022 bekannt gegeben. Zu dem führenden Neuheitenpreis der internationalen Landtechnikbranche wurden in diesem Jahr 164 Neuheiten eingereicht. Die DLG-Neuheitenkommission vergab eine Goldmedaille und 16 Silbermedaillen. Während sich die Nexat GmbH über den „Innovation Award Agritechnica“ in Gold freuen kann, den die Kommission für den sogenannten Nexat-Systemtraktor vergab, einem Trägerfahrzeug für alle Arbeiten in der Pflanzenproduktion, kann sich auch ein namhafter Reifenhersteller über einen der begehrten Awards in Silber freuen: Continental.
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Nach einem Jahr Pause kehrte die Essen Motor Show zurück. Rund 100.000 Besucher sollen laut Veranstalter an den zehn Tagen in den Hallen gewesen sein (26.11-5.12.2021). Am 4. Dezember waren die Tickets für die Messe ausverkauft.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/12/Essen-Motor-Show-Internet.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-12-06 08:15:392021-12-06 11:33:14Rund 100.000 Tuningfans besuchen die Essen Motor Show
Am Ende der Corona-Pandemie kehrt schrittweise das Messeleben in viele Branchen zurück, so auch in die Reifenbranche. Doch in den vergangenen anderthalb Jahren hat sich klar gezeigt: Informationen austauschen und Netzwerken lässt sich auch auf digitalem Wege gut und effizient bewerkstelligen. Wie etwa ein Blick auf die Ausstellerliste der vergangenen IAA Mobility Anfang September in München oder auf die aktuellen Registrierungen der Tire Cologne im Mai 2022 (siehe Kastentext anbei) nahelegt, scheint eine Rückkehr zur traditionellen Präsenzmesse für viele Unternehmen der Branche derzeit offenbar – noch – nicht denkbar. Dabei bieten solche Veranstaltungen, gerade wenn sie durch digitale Elemente zu hybriden Messen weiterentwickelt werden, zahlreiche Vorteile fürs Geschäft der Aussteller, da die Handelnden nur im persönlichen Kontakt „Vertrauen in Menschen und Unternehmen“ aufbauen, sind die Tire-Cologne-Macher überzeugt. Im NRZ-Interview erläutern Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement und Mitglied der Geschäftsleitung der Koelnmesse, sowie Ingo Riedeberger, Direktor der The Tire Cologne, wie sie die zukünftigen Rolle von Präsenzmessen im Reifen- und Rädermarkt sehen und warum sie meinen, wer sein Messemarketing „einstellt oder runterfährt, der wird mittelfristig kein Geschäft mehr machen“.