Beiträge

Tire Cologne etabliert Segment für Runderneuerungs- und Recyclingbranche

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Runderneuerung tb

Die Premiere der Messe The Tire Cologne im Mai 2018 rückt immer näher und die Vorbereitungen auf das Branchenevent laufen auf Hochtouren. Seit Mai dieses Jahres haben nicht nur die neunzehn der zwanzig umsatzstärksten Unternehmen aus der aktuellen „Reifenweltrangliste“ ihre Teilnahme in Köln bestätigt, auch in den anderen Angebotsbereichen verzeichne die Veranstaltung einen sehr guten […]

AutoZum-Veranstalter hat neuen Vorsitzenden der Geschäftsführung

Benedikt Binder-Krieglstein (40) wird neuer Vorsitzender der Geschäftsführung von Reed Exhibitions in Österreich. Er tritt damit zum 1. November die Nachfolge von Martin Roy (48) an, der Reed Exhibitions mit Ende Oktober auf eigenen Wunsch verlässt und sich einer neuen beruflichen Aufgabe stellt. Zur Unternehmensgruppe in Österreich gehören Reed Exhibitions Messe Salzburg, Reed Exhibitions Messe […]

Bridgestone bilanziert „erfolgreichen IAA-Auftritt“

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BS IAA tb

Bridgestone zeigte sich auf der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) als weltweit größter Reifenhersteller mit vielseitigen Aktionen, innovativen und etablierten Produkten sowie prominenter Unterstützung. Die Olympiasieger Fabian Hambüchen, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst standen als Botschafter der Kampagne „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ nicht nur für „Meet & Greets“ bereit, sondern saßen auch bei der […]

Mariangela Logozzo ist die neue „Miss Yokohama“

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Yokohama neue Miss mit Dienstwagen

Yokohama (Suisse) SA hat eine neue Markenbotschafterin. Gegen elf weitere Finalrundenteilnehmerinnen hat sich letztlich die 22-jährige Mariangela Logozzo aus Spreitenbach durchsetzen können. Damit tritt sie nun die Nachfolge von Vorjahressiegerin Romana Möckli an und wird ein Jahr lang die japanische Reifenmarke in der Schweiz repräsentieren. Gekürt wurde sie von einer Jury, die den zweiten und […]

IAA verliert über 120.000 Besucher – VDA zieht positives Messefazit

Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) endete gestern mit einem deutlichen Besucherrückgang. Wie die Veranstalter des VDA mitteilen, waren an den 13 Messetagen (inklusive der beiden Pressetage) 810.000 Besucher nach Frankfurt gereist. Die IAA 2015 hatte hingegen noch 932.000 Besucher angelockt, so dass sich für die aktuelle Ausgabe der international führenden Automobilmesse ein Rückgang der Besucherzahlen von über 13 Prozent ergibt. Mitschuld daran seien die öffentlichen Diskussionen um Diesel und Fahrverbote, sind sich viele Beobachter einig. In den sozialen Netzwerken hingegen erreichte die Messe neue Spitzenwerte; wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) schreibt, habe man während der Messetage über die Social-Media-Aktivitäten immerhin 45 Millionen Kontakte weltweit machen können. Vor diesem Hintergrund ziehen die Veranstalter eine positive erste Messebilanz.

Teilehändler Winkler stellt erstmals auf der Carat-Leistungsmesse aus

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Carat Winkler tb

Am 14. und 15. Oktober 2017 präsentiert sich Winkler erstmals auf der Carat-Leistungsmesse in Kassel. Die Messe der Einkaufskooperation zeigt dem interessierten Fachpublikum in der Mitte Deutschlands alles rund um die Werkstatt. Die Fachberater des Nutzfahrzeugteilegroßhändlers der Standorte Kassel, Hannover, Leipzig, Dortmund und Frankfurt stellen vor Ort das Leistungsspektrum des Nutzfahrzeugspezialisten vor und stehen für […]

„Neuerfindung“ des Rades durch Maxion und Michelin

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Klinkers Pieter und Dorland Clauzel Claire

Wie sie selbst sagen, haben Maxion Wheels und Michelin gemeinsam das Rad gewissermaßen „neu erfunden“. Denn zusammen haben beide nun das sogenannte „Flexible Wheel“ vorgestellt, dass im Vergleich zu herkömmlichen Pkw-Rädern mehr Sicherheit und Komfort bieten und zunächst in Größen von 19 Zoll oder größer als Erstausrüstung für Premiumhersteller auf den Markt kommen soll. Hinter alldem verbirgt sich laut dem französischen Reifenhersteller eine innovative Lösung zum Felgenschutz bei Fahrzeugen mit Niederquerschnittsreifen basierend auf der „Acorus“ getauften Technologie des Konzerns. Kernstück des patentierten und in Kooperation mit dem weltweit größten Räderhersteller entwickelten Systems sind demzufolge zwei Gummiringe, die auf der Innen- und Außenseite auf eine speziell geformte Felge montiert werden. Auf diese Weise entstehe ein „flexibles Rad“, das Erschütterungen dämpfe und so den Fahrkomfort verbessere, heißt es. Als weiterer Vorteil dieses offensichtlich prinzipiell mit allen auf dem Markt erhältlichen Reifen kompatiblen Konzeptes wird hervorgehoben, dass so zudem die Gefahr von Kratzern und schwereren Beschädigungen an Rad und Reifen durch Straßenschäden oder Fahrfehler verringere. Abgesehen von den beiden Gummiringen soll das „Flexible Wheel“ außerdem noch durch eine schmalere Aluminiumfelge als üblich charakterisiert sein sowie durch einen optionalen Einsatz zur optischen Aufwertung. cm

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Dank zweier auf der Innen- und Außenseite einer speziell geformten Felge montierter Gummiringe soll gewissermaßen ein „flexibles Rad“ entstehen, das Rad und Reifen vor Beschädigungen etwa beim Durchfahren von Schlaglöchern schütze

Noch mehr Hankook-Konzeptreifen

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Hankook Konzeptreifen für VW

Abgesehen von dem kugelrunden „Ball Pin Tyre“ gibt es bei der derzeitigen Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main noch weitere Hankook-Konzeptreifen zu entdecken. „Die IAA ist der ideale Ort für die Präsentation unserer innovativen Konzeptreifen, da hier die ganze Automobilindustrie zusammenkommt“, sagt Seung-Hwa Suh, Vice Chairman & CEO von Hankook Tire. Einen von ihnen gibt es allerdings nicht am Messestand des Unternehmens selbst zu entdecken, sondern bei dem des Volkswagen-Konzerns als Bereifung von dessen Elektrofahrzeugstudien. Nachdem VW sich schon bei den Modellen I.D. und I.D. Buzz für Hankook als Reifenpartner entschieden hatte, bestückt das südkoreanische Unternehmen nun auch den I.D. Crozz II – das erste elektrisch angetriebene Crossover Utility Vehicle (CUV) des Wolfsburger Autobauers – mit einem speziellen, durchweg in Anthrazit gehalten Konzeptreifen. „Optische Gesichtspunkte sprechen durchaus für farbige Reifen. Sie können den Charakter eines Fahrzeuges unterstreichen und bieten dem Käufer gleichzeitig Raum für weitere Individualisierungen seines Fahrzeuges. Elektrofahrzeugstudien von heute zeigen, was in Zukunft möglich sein kann“, meint Klaus Krause, Chef von Hankooks europäischem Technical Center in Hannover. Als weiter Besonderheit des Konzeptreifens wird darauf verwiesen, dass er genau wie herkömmliche Straßenreifen durch eine Heizform sein spezielles Profil erhalte und seine Herstellung somit größtenteils automatisiert ablaufen könne, während bei herkömmlichen Konzeptreifen das Profil bisher üblicherweise per Hand nach dem Vulkanisieren in einen slick-ähnlichen Rohling geschnitten werde. cm

Zenises steht nicht zum Verkauf – jedenfalls nicht für 250 Million Euro

Kandhari Harjeev

Eines muss man Harjeev Kandhari, CEO der Zenises-Gruppe, lassen: Er weiß, wie man ein Unternehmen ins Gespräch bringt und hält. Beste Belege dafür sind solche Dinge wie der Welt teuerster Reifensatz, der bei der Reifenmesse im vergangenen Jahr öffentlichkeitswirksam enthüllt wurde, oder das Reifenabo gemeinsam mit der Saitow AG, das mittlerweile ja von „Alzura“ in „Tyreflix“ umbenannt wurde. Aktuell meldet er sich zu Wort, um den seinen Aussagen zufolge „jüngsten Akquisitionsgerüchten“ rund um Zenises entgegenzutreten. Demnach sei im Markt kolportiert worden, die Unternehmensgruppe stünde für 250 Millionen Euro zum Verkauf. „Zenises ist für einen solchen Preis nicht zu verkaufen“, so Kandhari in einem eigens dazu verfassten Statement. Zumal dieser Betrag deutlich unterhalb der jüngsten Bewertung der Gruppe liege, zu der ja nicht nur Aktivitäten im Batterie- und Schmierstoffgeschäft oder die Reifenmarke Z-Tyre zählten. cm

Reifentechnologiekonzepte „ContiSense“ und „ContiAdapt“ vorgestellt

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Mit zwei Reifentechnologiekonzepten macht Continental bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) dieser Tage in Frankfurt auf sich aufmerksam. „ContiSense“ und „ContiAdapt“ genannt, sollen sie einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit und Komfort leisten. Beide Systeme ermöglichen demnach die kontinuierliche Überwachung des Reifenzustandes sowie eine individuelle Anpassung der Leistungseigenschaften der Reifen an aktuelle Fahrbedingungen. „ContiSense“ soll auf leitfähigen Gummimischungen basieren, die den Austausch elektrischer Signale zwischen einem Sensor im Reifen und einem Empfänger im Auto ermöglichen. Bei „ContiAdapt“ werden Unternehmensangaben zufolge im Rad integrierte Mikrokompressoren zur Änderung des Reifenfülldrucks mit einer in der Breite einstellbaren Felge kombiniert, um so die Reifenaufstandsfläche in Anhängigkeit von den herrschenden Fahrbahnbedingungen im Hinblick auf eine Mehr an Sicherheit und Komfort verändern zu können. Beide Technologien werden durch einen Konzeptreifen ergänzt, der die Vorteile beider Ansätze nutzbar macht. „Er bietet ein Design mit drei unterschiedlich profilierten Bereichen für die Fahrt auf nassem, rutschigem und trockenem Untergrund. Je nach Fülldruck und Felgenmaulweite werden unterschiedliche Profilzonen aktiviert; der Konzeptreifen nimmt so den jeweils nötigen ‚Fußabdruck‘ an“, so Conti, wo man das Ganze als „logische, zukunftsorientierte Weiterentwicklung des REDI-Sensors“ für Reifendruckkontrollsysteme sieht, der 2014 auf den Markt kam. cm