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Werke Berndorf und Sheffield von strukturellen Schaeffler-Maßnahmen betroffen

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An seinem österreichischen Standort Berndorf will Schaeffler die Produktion von Radlagern und Radnabenmodulen sowie Getriebelagern für das Automotive-, Industrie- und Aftermarket-Geschäft einstellen, wobei die dortigen Kapazitäten von seinen Werken Kysuce/Slowakei und Brasov/Rumänien übernommen werden sollen (Bild: Schaeffler)

Nach der Ankündigung „struktureller Maßnahmen“ in und außerhalb Deutschlands präzisiert Schaeffler nun, was das für einige Standorte außerhalb der Heimat des Industrie- und Automobilzulieferers mit Hauptsitz in Herzogenaurach bedeutet. Demnach steht dabei insbesondere die Konzernsparte Bearings & Industrial Solutions im Fokus, zumal diese nach Unternehmensangaben „mit anhaltender Konjunkturschwäche, strukturellen Problemen sowie erhöhter Wettbewerbsintensität“ konfrontiert sei. Aber auch die Sparte Powertrain & Chassis ist von den Maßnahmen betroffen aufgrund der – wie es heißt – anhaltenden Transformation der Automobilzuliefererindustrie unter Berücksichtigung rückläufiger Volumina in der Verbrennungstechnologie in Europa. Konkret will Schaeffler die Lagerproduktion am Standort Berndorf (Österreich) einstellen und die Fertigung von Kupplungen in seinem Werk in Sheffield (Großbritannien) aufgeben.

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Schaeffler verlängert Verträge der Vorstände der beiden Automotive-Sparten

Schaeffler Vorstaende

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat beschlossen, die Verträge der Vorstandsmitglieder Matthias Zink und Jens Schüler mit Wirkung zum 1. Januar 2025 um weitere fünf Jahre zu verlängern. Matthias Zink (54) ist seit dem 1. Januar 2017 Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG und CEO der Sparte Automotive Technologies. Jens Schüler (49) wurde zum 1. […]

Gutes drittes Quartal für Schaeffler, aber Abbau von 1.300 Stellen geplant

„Es reicht künftig nicht aus, nur technologisch führend zu sein. Vielmehr sind wettbewerbsfähige Kostenstrukturen entscheidend“, erklärt Matthias Zink, CEO der Schaeffler-Sparte Automotive Technologies, warum die Transformation in Richtung Elektrifizierung des Antriebsstrangs den Abbau von Überkapazitäten bzw. Stellen erfordert (Bild: Schaeffler)

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat seine Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. In diesem Zusammenhang wird von einem guten dritten Quartal berichtet, wozu neben stark gestiegenen Verkaufserlösen nicht zuletzt eine um 0,6 Prozentpunkte auf 8,4 Prozent gesteigerte EBIT-Marge zählt. Nichtsdestotrotz kündigt das Unternehmen für seine Sparte Automotive Technologies die Streichung von weltweit 1.300 Stellen an – davon 1.000 in Deutschland. cm

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Schaeffler erweitert seinen Entwicklungs- und Fertigungscampus für die Elektromobilität

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Schaeffler erweitert seinen Entwicklungs- und Fertigungscampus für die Elektromobilität mit einem weiteren Gebäudekomplex. Auf einem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück am Hauptsitz der Sparte Automotive Technologies in Bühl entsteht ein neues Kompetenzzentrum für die elektrifizierte Mobilität. In den Bau investiert das Unternehmen rund 50 Millionen Euro. „Wir bauen unsere Aktivitäten in der Elektromobilität massiv aus […]

Schrittweise Schließung des Schaeffler-Standortes Luckenwalde

Vor dem Hintergrund der Transformation hin zur E-Mobilität sei das Produkt- und Komponentenportfolio des Standortes Luckenwalde Schaeffler zufolge „am Ende des Lebenszyklus“, zumal die rund 330 Mitarbeiter vor Ort laut Presseberichten ausschließlich Teile für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor fertigen (Bild: Schaeffler)

Der Automobil-/Industriezulieferer Schaeffler setzt seine im Herbst vergangenen Jahres angekündigten „strukturellen Maßnahmen“ weiter um. Das bedeutet unter anderem, dass das Unternehmen den zu seiner Sparte Automotive Technologies zählenden Standort in Luckenwalde bis Juli 2023 schrittweise schließen und die Aktivitäten verlagern wird. Wie es heißt, habe das seinerzeit kommunizierte Ziel, besagtes Werk zu verkaufen bzw. teilweise zu verlagern, trotz intensiver Verhandlungen nicht erreicht werden können, während für elf weitere Standorte in konstruktiven Gesprächen Vereinbarungen mit der Arbeitnehmerseite zum Kapazitätsabbau und zur Konsolidierung getroffen werden konnten. „In den letzten 15 Monaten haben wir intensive Gespräche mit den lokalen Arbeitnehmervertretern geführt. Obwohl sich beide Seiten redlich bemüht haben, konnte am Ende keine gemeinsame Lösung gefunden werden, was wir sehr bedauern“, erklärt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG. cm

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Schaeffler verkauft Werk in Hamm an das Management – Fortführung der Aktivitäten

Der global tätige Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler und das Management-Team der Schaeffler Friction Products Hamm GmbH haben am vergangenen Freitag einen Vertrag unterzeichnet, nach dem das Führungsteam zum neuen Eigentümer der Gesellschaft wird. Die 110 Arbeitsplätze am Standort bleiben durch das Management-Buyout (MBO) erhalten, heißt es dazu vonseiten der Vertragspartner. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Was sind die Pläne?

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Vier deutsche Schaeffler-Standorte von ersten RACE-Maßnahmen betroffen

Nachdem die Schaeffler-Gruppe unlängst ihr RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) genanntes Programm zur Verbesserung der Konzernmarge bzw. für eine „nachhaltige Steigerung der Effizienz und die Optimierung des Produktportfolios“ angekündigt hat, sind nun erste Maßnahmen definiert. Sie betreffen demnach die Standorte Hamm, Unna und Kaltennordheim sowie die Automotive-Aktivitäten am Standort Steinhagen. Insgesamt ist im Rahmen von RACE eine Reduzierung von 900 Arbeitsplätzen geplant, davon 700 in Deutschland. Konkretere Pläne gebe es nun eben für die genannten vier Standorte hierzulande, wobei Matthias Zink, der als Schaeffler-Vorstandsmitglied für die Sparte Automotive OEM das (Spar-)Programm verantwortet, die Arbeitnehmervertreter im Wirtschaftsausschuss sowie die lokalen Betriebsratsgremien und die Mitarbeiter bereits entsprechend unterrichtet haben soll. Dabei bestätigte Zink, dass man gemeinsam nach sozial verträglichen Lösungen suchen wolle. cm

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Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

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Gutzmer geht in Ruhestand – Wagner wird Schaeffler-Vorstandsmitglied

Wagner Uwe

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat Uwe Wagner (54) – Leiter Forschung und Entwicklung Automotive OEM und Industrie im Unternehmen – mit Wirkung zum 1. Januar 2020 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Konzernvorstandes bestellt. Damit wird er die Nachfolge von Prof. Dr. Peter Gutzmer (65) antreten, der nach dem Auslaufen seines Vertrages zum 31. Dezember dieses Jahres in den Ruhestand geht. Wagner übernimmt dessen Aufgaben als Technologievorstand. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat beschlossen, den Vertrag von Matthias Zink (49), CEO der Sparte Automotive OEM, um weitere fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2024 zu verlängern. cm

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Zink wird Indlekofer-Nachfolger im Schaeffler-Vorstand

Der Aufsichtsrat der Schaeffler AG hat Matthias Zink (46), Leiter des Unternehmensbereichs Getriebesysteme, mit Wirkung zum 1. Januar 2017 zum Mitglied des Vorstands der Schaeffler AG bestellt. Damit wird er Nachfolger von Norbert Indlekofer (58), dessen Vertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängert wurde und der das Unternehmen zum Ende dieses Jahres verlassen, bis dahin allerdings […]