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Massimo De Alessandri plötzlich im Alter von 58 Jahren gestorben

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Der ehemalige CEO von Marangoni und Schwiegersohn von Mario Marangoni, Massimo De Alessandri, ist plötzlich im Alter von 58 Jahren gestorben. Der Wirtschaftswissenschaftler hatte in über 30 Jahren verschiedene Positionen bei Marangoni inne, 2017 schied er aus dem Unternehmen aus. Zuletzt arbeitete er unter anderem als President der Dolomiti Energia Group. Während seiner Arbeit bei […]

Generationswechsel bei der Marangoni-Gruppe

Marangoni klein

Vittorio Marangoni ist der neue Präsident der Marangoni SpA. Der Vorstand benannte auch Giuseppe Marangoni als neuen Vizepräsidenten des Unternehmens. Der Firmengründer Mario Marangoni hat nun den Titel des Ehrenpräsidenten inne. Diesen hat er als Zeichen des Respekts für mehr als 60 Jahre Engagement in der Führung der Marangoni-Gruppe erhalten. Nach Angaben des italienischen Unternehmens, […]

Marangoni kündigt eine weitere Preiserhöhungen an

Infolge des laufenden Anstiegs der Rohstoffkosten plant Marangoni für das zweite Quartal eine weitere Preiserhöhung. Von der Erhöhung betroffen seien dabei sämtliche Runderneuerungsmaterialien, die über den Geschäftsbereich Retreading Systems vertrieben werden, sowie alle runderneuerten Reifen, die im Vertrieb der Konzernsparte Commercial & Industrial Tyres stehen. Möglich sei auch eine weitere Steigerung der Listenpreise für Staplerreifen.

“So sehr Marangoni sich auch bemüht, die Auswirkungen der wachsenden Rohstoffpreise in Grenzen zu halten, zwingt uns die anhaltende Situation – die im letzten Jahr zu einer Verdoppelung der Kautschukpreise und zu einer empfindlichen Erhöhung der Preise für Ölderivate geführt hat – leider dazu, zumindest einen Teil dieser Kosten auf den Verkaufspreis unserer Produkte abzuwälzen”, erklärte Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni Gruppe. “Wir wissen noch nicht, wie hoch diese anstehenden Preiskorrekturen ausfallen werden”, fügte De Alessandri hinzu, “aber sie werden im Wesentlichen dem Anstieg entsprechen, den wir bereits für das erste Quartal 2010 beschlossen haben und der in Europa eine Verkaufspreisanpassung in Höhe von sieben Prozent nach sich gezogen hat.” ab.

Marangoni fusioniert Gesellschaften des Kerngeschäftes

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Marangoni hat einen mittelfristigen Plan aufgelegt, der zum Ziel hat, den Konzern durch eine Umstrukturierung seiner Gesellschaften strategisch zu stärken. Dabei soll das Kerngeschäft, die Runderneuerung, noch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Diese Operation läuft über die Verschmelzung der Marangoni SpA und der Marangoni Tread SpA (Herstellung von Laufstreifen und Runderneuerungsmaterial) mit der Marangoni Pneumatici SpA (Herstellung von runderneuerten Reifen und Industriereifen), die zugleich auf Marangoni SpA umbenannt und die Rolle als Konzernspitze erhalten wird.

Die organisatorische Fusion wird am 1. Oktober 2009 Rechtswirksamkeit erlangen. Die Gesellschaft Marangoni SpA wandelt sich hiermit von einer strategisch richtungsweisenden Finanzholding zu einer operativen Industrieholding, die nun einen Teil ihrer Geschäfte direkt führen wird.

Marangoni profitiert von differenzierter Struktur – Interview

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Die gegenwärtigen Zeiten sind. Für einige sind sie sogar zu hart. Während der aktuellen Finanz- und Wirtschaftskrise müssen zahlreiche Schritte unternommen werden, wenn ein Unternehmen die besonderen Umstände überstehen will.

Marangoni konzentriert Produktion runderneuerter Reifen in Rovereto

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In einem Statement hat die Marangoni-Gruppe nicht nur die große Bedeutung der Reifenrunderneuerung für den Konzern betont, sondern zugleich Investitionen in diesem Bereich angekündigt, der mit einem Anteil von 65 Prozent an allen Produktionstätigkeiten des Unternehmens als Kerngeschäft der Gruppe bezeichnet wird. “In einem Moment, in dem alle Produktionsbetriebe der Welt mit einer globalen wirtschaftlichen Rezession ohnegleichen konfrontiert sind, hat unser Unternehmen beschlossen, in den Bereich zu investieren, der nach wie vor sein Hauptgeschäftsfeld darstellt: das Runderneuern von Reifen”, so Marangoni-CEO Massimo De Alessandri. Geplant sei in diesem Zusammenhang, die Produktion runderneuerter Reifen der Marke Marix aus dem Werk Feltre (Provinz Belluno) in das Hauptwerk Rovereto (Trient) zu verlegen.

Dank modernerer Produktionsanlagen an diesem Standort sowie der dadurch gegebenen unmittelbaren Nähe zum Forschungs- und Entwicklungszentrum verspricht man sich einen höheren technologischen Mehrwert sowie ein besseres Entwicklungspotenzial. Auf diese Weise werden eine höhere Produktionseffizienz und eine schnellere Produktentwicklung gewährleistet, ist man bei Marangoni überzeugt. “Die Zusammenlegung der Produktion im Industriebezirk Rovereto bietet uns die Möglichkeit, Synergien und die Produktionseffizienz zu maximieren.

Strategische Partnerschaft von Fedi Gomme und Marangoni

Fedi Gomme Srl. – ein italienisches Dienstleistungsunternehmen, das den Reifenbestand großer Fuhrparks verwaltet – ist mit der Marangoni Gruppe eine strategische Partnerschaft eingegangen. Fedi Gomme sieht dies als Möglichkeit, über die Landesgrenzen hinaus zu expandieren, während Marangoni die neue Partnerschaft als Chance wertet, ein Modell zu schaffen, das für viele Kunden umgesetzt werden kann.

Denn – so das auf die Reifenrunderneuerung spezialisierte Unternehmen – die Welt des Transports und der Logistik befinde sich in ständiger Entwicklung, und immer mehr Unternehmen hätten erkannt, dass Outsourcing des Reifenservice und die Zusammenarbeit mit echten Profis große Vorteile mit sich bringe. „Wir haben in Sachen Kilometerleistung der Reifen seit Anfang der 90er Jahre Schritt für Schritt Erfahrungen gesammelt und dabei wahre Pionierarbeit geleistet“, sagt Giuseppe Zecchi, Geschäftsführer der Fedi Gomme Srl., die eigenen Worten zufolge in den Bereichen Logistik und Straßentransport einige der größten italienischen Flotten zu ihren Kunden zählt.

„Ich habe festgestellt, dass wir in einer Branche, in der die Neureifenhersteller den Ton angeben, nicht aus eigener Kraft fortbestehen können. Daher war ich seit einigen Jahren auf der Suche nach einem Industriepartner, um hier ebenbürtig mithalten zu können“, erklärt er den Entschluss, mit Marangoni zusammenzuarbeiten. Dank der Marangoni-Gruppe könne man nun den eigenen Horizont erweitern und ein noch höheres Serviceniveau anbieten.

Marangoni entwickelt innovative Produkte

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Der Innovationsdruck, wie er auf die Hersteller neuer Nutzfahrzeugreifen lastet, ist auch in der Runderneuerungsbranche deutlich zu spüren. Themen wie etwa Niederquerschnitts- und rollwiderstandsoptimierte Reifen spielen auch für die Hersteller runderneuerter Reifen und deren Materiallieferanten eine immer größere Rolle. Die Marangoni-Gruppe bzw.

Erweitertes Sortiment bei Marangoni

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Acht neue Größen im UHP-Angebot, ein neuer Sommerreifen für City und Utility Cars, zwei neue Modelle für den europäischen Winter – das sind die Neuheiten, die Marangoni Car Tyres auf der REIFEN Essen 2008 vorstellte und mit denen das italienische Unternehmen einmal mehr seine Marktnähe, konstante Innovationsfähigkeit und intensive Forschungsarbeit unter Beweis stellen will. „Wir beabsichtigen, uns immer stärker auf HP- und UHP-Neureifen sowie auf Winterreifen zu spezialisieren“, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe, als er kürzlich die mittelfristigen Pläne des Unternehmens erläuterte.

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Alpha-Ring-Module revolutionieren Fertigung

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Durch die zunehmende wirtschaftliche Integration der wichtigen Industrieregionen dieser Welt nimmt das Güteraufkommen, das auf Straßen quer durch Europa zu den Kunden transportiert werden muss, stetig zu. Die Auswirkungen auf das Transportwesen sind offenkundig: Die Lkw-Flotten werden größer und immer internationaler. Dennoch – so die Erwartung von Experten der italienischen Marangoni-Gruppe – werden kleine bis mittelgroße Flotten auch weiterhin eine wichtige Rolle spielen und mehr als die Hälfte der Nachfrage nach runderneuerten Reifen in Europa generieren.

Es sind dabei gerade diese mittelständischen Flotten, auf die sich der unabhängige Runderneuerungskonzern aus Italien konzentrieren will. Es sind zwar die großen Flotten mit über 400 Zügen, die hauptsächlich vom Marktwachstum profitieren, nur die seien immer mehr die „Domäne der Neureifenhersteller“ – die Bandag-Übernahme durch Bridgestone könne diesbezüglich als „Symbol“ verstanden werden, so Massimo De Alessandri, CEO der Marangoni-Gruppe.

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