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Team Danger/Löb vertritt Reifenhandel beim Drivers-Cup-Finale

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Alle Jahre wieder im Herbst wird es ernst für den Reifenhandel. Und das nicht nur, weil die Branche kollektiv auf einen Wintereinbruch wartet, damit das Umrüstgeschäft kräftig in Gang kommt, sondern dann klärt sich meist auch endgültig, wer den Reifenfachhandel beim Finale des Dunlop Drivers Cup vertreten darf. Nach einer Vorauswahl der potenziellen Kandidaten durch den Reifenhersteller und der anschließenden Qualifikationsrunde in einem Offroadcamp in Ungarn kämpften Mitte Oktober die verbliebenen Aspiranten um die letzten beiden noch freien Plätze.

Nächstes ITC-Meeting im März 2005 in Portugal

Der International Tyre Club (ITC) hat sein nächstes Meeting für die Zeit vom 9. bis zum 11. März 2005 angesetzt.

Als Ort für das jährliche Treffen seiner Mitglieder, bei dem über aktuelle Trends in der Reifen-/Räderbranche diskutiert wird sowie neue Geschäftskontakte geknüpft werden können, hat sich der ITC bewusst für Lissabon entschieden, wie Club Secretary James Graham erklärt. „Obwohl wir uns in letzter Zeit vor allem auf die neuen Märkte in Osteuropa konzentriert haben, wollen wir diesem Thema trotzdem nicht zu viel Gewicht verleihen. Denn auch andere Regionen in Europa bieten noch mindestens genauso viel Potenzial.

Dies gilt beispielsweise nicht nur für Portugal selbst, sondern auch nahe gelegene Länder wie Spanien, Marokko bzw. das Gebiet Nordwestafrika“, begründet Graham die Wahl des Veranstaltungsortes. Zuletzt waren die Tschechische Republik sowie Ungarn die Gastgeberländer für die Treffen des ITC, bei dem man nur durch eine Einladung den Mitgliedsstatus erlangen kann.

Mehr Informationen dazu sind unter der Internetadresse www.internationaltyreclub.com abrufbar.

Marokkanischer Reifenhersteller vor der Zahlungsunfähigkeit

Beim marokkanischen Reifenhersteller General Tyre droht die Insolvenz, nachdem ein Restrukturierungsplan gescheitert ist. An der Gesellschaft, die in Casablanca produziert, hält die Continental AG 34,2 Prozent der Anteile. Im letzten Jahr stiegen die Verluste um weitere 14 Prozent auf gut sechs Millionen Euro, und zwar obwohl seit 1995 mehr als 39 Millionen Euro als Investitionen ins Werk flossen.