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Michelin kündigt zum neuen Jahr neue KB-Preise für alle Marken an

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Michelin KB Preise tb

Michelin kündigt eine Preisanpassung an. Wie es dazu in einer Mitteilung aus Frankfurt am Main heißt, wo die hiesige Organisation ihren Hauptsitz hat, sollen zum 1. Januar des neuen Jahres die KB-Preise für alle Marken des Konzerns in den Bereichen Lkw-, Pkw-/LLkw-/SUV-Reifen, Motorrad-/Rollerreifen sowie Landwirtschafts-, Compact-Line-, EM- und Industriereifen angepasst werden. Von der Anpassung der […]

Budgetwinterreifen laut Michelin unter Umständen ein Sicherheitsrisiko

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„Wir raten allen, sich vor dem Kauf umfassend über die Kanäle bekannter Zeitschriften oder bei Automobilklubs zu informieren. In den Fachbetrieben können die Kund*innen dann gemeinsam mit geschultem Personal die passenden Reifen auswählen“, sagt Markus Bast, Michelins Managing Director für die DACH-Region (Bild: Michelin)

„Wer bei Winterreifen auf Budgetangebote setzt, riskiert im ungünstigsten Fall seine und die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer*innen. Denn insbesondere auf nasser Fahrbahn fallen sehr preisgünstige Reifen bei den Tests von Automobilzeitschriften und -klubs nach wie vor oft durch“, warnt der Reifenhersteller Michelin. In diesem Zusammenhang verweist er auf den jüngsten ADAC-Winterreifentest, bei dem der am schlechtesten bewertete Reifen, der auch um bis zu 40 Prozent günstiger ist, bei einer Vollbremsung auf nasser Straße aus einer Geschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde noch rund 30 km/h auf dem Tacho hat, während die besten Premiumreifen schon stehen. Bei einem anderen Test unter den gleichen Bedingungen sei der Bremsweg der beiden günstigsten Modelle sieben Meter länger ausgefallen als derjenige der besten getesteten Premiumreifen, wie noch hinzugefügt wird.

Bei seinem jüngsten Winterreifentest hat der ADAC sowohl beim Nassbremsen der 16 Kandidaten in der Größe 215/55 R17 aus 80 km/h (links) als auch hinsichtlich der prognostizierten Laufleistung der zwölf Probanden in 205/55 R16 (rechts) deutliche Unterschiede zwischen den jeweils Besten und Schlechtesten in diesen Disziplinen festgestellt, was es bei einem Reifenkauf zu berücksichtigen gilt (Bilder: ADAC)

Bei seinem jüngsten Winterreifentest hat der ADAC sowohl beim Nassbremsen der 16 Kandidaten in der Größe 215/55 R17 aus 80 km/h (links) als auch hinsichtlich der prognostizierten Laufleistung der zwölf Probanden in 205/55 R16 (rechts) deutliche Unterschiede zwischen den jeweils Besten und Schlechtesten in diesen Disziplinen festgestellt, was es bei einem Reifenkauf zu berücksichtigen gilt (Bilder: ADAC)

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Michelin: „Die bittere Realität – all die Anstrengungen reichen nicht mehr aus“

Michelin Bast tb

Michelin hat die Schließung bzw. Verkleinerung gleich mehrerer deutscher Reifenfabriken angekündigt und reagiert mit diesen „unumgänglichen Entscheidungen“ auf die kontinuierlich schlechter werdenden Wettbewerbsbedingungen für Reifenhersteller in Deutschland, wie dies derzeit auch andere tun. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Markus Bast, Managing Director und Direktor Vertrieb DACH bei Michelin, warum diese Entscheidungen unumgänglich waren, was internationale Handelsbeschränkungen bzw. deren Fehlen damit zu tun haben, was den Standort Bad Kreuznach von den anderen drei unterscheidet und warum die Schließungen gerade jetzt angekündigt werden.

Button NRZ Den kompletten Beitrag können Sie auch in der kürzlich erschienenen Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Michelin: „Die bittere Realität – all die Anstrengungen reichen nicht mehr aus“

Michelin Bast tb

Michelin hat die Schließung bzw. Verkleinerung gleich mehrerer deutscher Reifenfabriken angekündigt und reagiert mit diesen „unumgänglichen Entscheidungen“ auf die kontinuierlich schlechter werdenden Wettbewerbsbedingungen für Reifenhersteller in Deutschland, wie dies derzeit auch andere tun. Im Interview mit der NEUE REIFENZEITUNG erläutert Markus Bast, Managing Director und Direktor Vertrieb DACH bei Michelin, warum diese Entscheidungen unumgänglich waren, […]

Stück oder Tonnen an Reifen? Und warum überhaupt 128 Millionen?

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Noch im April hieß es auch auf den deutschen Michelin-Webseiten, durch die Nutzung von Reifen bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe könnten „in Europa jährlich 128 Millionen Tonnen Altreifen eingespart werden“ (Hintergrund), wobei allerdings der Fehlerteufel seine Hand im Spiel hatte, spricht der Hersteller eigentlich doch – wie inzwischen auch korrigiert – von 128 Millionen Stück (Bild: Screenshots)

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das mittlerweile auch in der Reifenbranche eine Rolle spielt. Vor allem die Hersteller haben es sich ganz explizit auf ihre Fahnen geschrieben. Dazu gehört nicht zuletzt Michelin, wobei der Anbieter schon länger einen sogenannten „All-Sustainable“-Ansatz verfolgt. Teil dessen ist die „Performance-Made-to-Last“-Strategie (früher: „Long Lasting Performance“). Dahinter verbirgt sich im Wesentlichen, Reifen bis zur gesetzlichen Profiltiefe zu nutzen und nicht schon früher zu wechseln, wie andere es empfehlen. Hat Markus Bast, Managing Director DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin, den diesbezüglichen Standpunkt jüngst noch einmal bekräftigt gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG, schlägt Cyrille Roget, Director Technical & Scientific Communications der Michelin-Gruppe, in dieselbe Kerbe. Im Gespräch mit Auto Motor und Sport hat er dabei das Argument wiederholt, so könnten jährlich 128 Millionen Altreifen eingespart werden. Doch woher kommt dieser Wert eigentlich?

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„Die Wirklichkeit zählt“ – Ja zu Tests abgefahrener Reifen, aber bei realistischen Bedingungen

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„Wir vertreten die Meinung, dass Reifen unter realen Bedingungen getestet werden müssen“, sagt Markus Bast, Managing Director DACH bei Michelin, mit Blick darauf, dass nach Meinung des Herstellers beispielsweise Aquaplaningtests bei zu hohen Wassertiefen stattfinden. „Unrealistische Bedingungen führen dazu, dass die Reifen zunehmend für diese optimiert werden, was zulasten wichtiger Leistungsmerkmale geht“, erklärt er (Bild: NRZ/Christian Marx)

Seit Langem schon setzt sich Michelin dafür ein, dass Reifen möglichst bis zum Erreichen gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden. Während eine ADAC-Studie gerade erst ganz allgemein die bei geringer Profiltiefe nachlassenden Eigenschaften von Reifen aufgezeigt hat, prägte Michelin im Zusammenhang mit seinen eigenen Produkten, die ohnehin im Markt als eher langlebig bekannt sind, deshalb schon vor knapp sieben Jahren den Begriff von der „Long Lasting Performance“. Was gemäß der zugehörigen Strategie so viel aussagen sollte, als dass Michelin-Reifen auch unterhalb von drei bzw. vier Millimetern, bei denen der Rest der Branche Autofahrern üblicherweise die Erneuerung ihrer Sommer- respektive ihrer Winterbereifung empfiehlt, noch genügend Sicherheitsreserven bieten.

Hat das schon damals zu einigen Diskussionen geführt und spricht man inzwischen zwar von „Performance Made to Last“, so hat sich sonst nichts daran geändert, dass der Hersteller im Hinblick vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit bzw. seiner „All-sustainable“-Strategie der Reifennutzung bis hinunter zu 1,6 Millimetern weiter das Wort redet. Dass es jüngst gar hieß, die Reifen des Anbieters ließen sich „ohne Leistungseinbußen“ bis zur Verschleißgrenze nutzen, hat der NEUE REIFENZEITUNG nur noch einen Grund mehr geliefert, ein ausführliches Gespräch mit Markus Bast, bei Michelin Managing Director für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz), zu alldem zu führen.

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Michelin kündigt „dynamische“ Preisgestaltung mit neuer KB-Preisliste an

Michelin Preisanpassungen tb

Zum 1. April gilt bei Michelin eine neue KB-Preisliste. Wie der Hersteller jetzt in einem Kundenanschreiben mitteilt, gehe es dabei aber scheinbar nicht direktheraus um eine Preisanpassung, was im Marketingdeutsch das Synonym für Preiserhöhung ist. Michelin dazu: „Um die Attraktivität ihrer Angebote zu fördern, zeigt die Michelin-Gruppe ihre Bereitschaft, die Preise nach Kategorien und Dimensionen […]

Michelin will bei der „optimalen Ausnutzung des Reifenpotenzials“ helfen

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Im Nutzfahrzeugreifengeschäft sind drei Kundenarten zentral für Michelin. Das ist zunächst einmal der Reifenfachhandel, außerdem die Kunden in den Flotten und natürlich die OEMs, die ihre Fahrzeuge mit den Reifen der Franzosen erstausrüsten. Alle drei Kundenarten könne man auf der IAA Transportation treffen, weswegen die Messe in Hannover von besonderer Bedeutung für den Reifenhersteller ist. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterten Philipp Ostbomk, Vice President B2B Europe North, und Markus Bast, Sales Director B2B & Managing Director DACH, welche Produkte und Lösungen dementsprechend auf der IAA im Vordergrund der Präsentation standen und warum.

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Neue Michelin-App bringt Informationen rund um Nfz-Reifen aufs Smartphone

Michelin App

Michelin hat eine neue, kostenlose App für Reifenhändler und Fuhrparkbetreiber entwickelt, die ab sofort für iOS- und Android-Geräte als Download zur Verfügung steht. Damit haben Nutzer über ihr Smartphone Zugriff auf die neuesten technischen Informationen zu Bus-, Reisebus-, Lkw- und Anhängerreifen sowie zu ausgewählten Reifen für Transporter von Michelin – egal wo, egal wann. Die Michelin-MyTechXpert-App ist eine digitale Weiterentwicklung der bekannten technischen Broschüre von Michelin für Nutzfahrzeugreifen.

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„Beispiellose Kostenentwicklung“: Michelin kündigt erneut höhere KB-Preise an

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Die Ende Februar von Michelin angekündigte KB-Preisanpassung, die zum 1. April gelten soll, ist noch gar nicht umgesetzt, da kündigt der Hersteller für den 1. Mai bereits den nächsten Preisschritt an. Wie Markus Bast, Direktor Vertrieb B2B DACH, und Agostino Mazzocchi, Direktor Vertrieb B2C DACH, im Namen der Michelin Reifenwerke mitteilen, sehe man sich „weiter mit einem weltweit verschärften Anstieg der Energie-, Rohstoff- und Logistikkosten konfrontiert. Die Dynamik der sich daraus ableitenden Kostenentwicklungen ist beispiellos und wirkt sich unmittelbar auf die gesamte erweiterte Lieferkette – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Haustür des Kunden – aus.“

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