Dass sein Reifenmodell „N’blue HD“ beim jüngsten AutoBild-Sommerreifentest mit der Note „sehr empfehlenswert“ bewertet wurde bzw. er in der Gesamtwertung den vierten Platz einfahren konnte, freut den koreanischen Hersteller Nexen Tire. In dem guten Abschneiden des Reifens spiegele sich das eigene „Engagement (…) bei Forschung und Entwicklung für die Leistungssteigerung der Produkte wider“, sagt das Unternehmen. „Es ist spannend, die Testergebnisse von AutoBild zu sehen, weil sie die Spitzenposition unseres umweltfreundlichen, ultra-hochleistungsfähigen Reifen ‚N’blue HD’ in seiner Klasse im Hinblick auf den Bremsweg bestätigen“, sagte Han Min-hyun, Vice President des Bereichs Forschung und Entwicklung. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/03/Nexen-NBlue-HD.jpg674400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-03-24 14:08:062015-03-24 14:08:06Freude bei Nexen über gutes Abschneiden beim AutoBild-Test ist groß
Die 1920 in Los Angeles (USA) gegründete und mittlerweile im kalifornischen Montebello beheimatete Desser Tire & Rubber Co. LLC., die sich in den vergangenen 20 Jahren mehr und mehr auf das Geschäft mit Flugzeugreifen spezialisiert hat, übernimmt den ebenfalls auf dieses Segment fokussierten Distributeur Watts Aviation mit Sitz im britischen Gloucestershire. Mit dieser Akquisition wollen […]
Der als Automobilexperte geltende Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen hat im NDR Fernsehen den Sinn einer vom Volkswagen-Konzern angestrebten Weltmarktführerschaft infrage gestellt. „Was bringt das eigentlich, Weltmarktführer? Wir haben Weltmarktführer wie General Motors gesehen, die waren 30 Jahre Weltmarktführer und sind dann in Insolvenz gegangen. Weltmarktführer ist schön für eine Schlagzeile. Aber […]
NIRA Dynamics wird sein TPI (Tire Pressure Indicator) genanntes indirektes Reifendruckkontrollsystem (RDKS) als Erstausrüstung an Volvo Cars liefern. Mit dieser Entscheidung des schwedischen Fahrzeugherstellers sieht das im selben Land beheimatete Unternehmen seine Marktstellung gefestigt, reklamiert man in Bezug auf indirekte Systeme zur Kontrolle des Reifenfülldruckes nach eigenen Worten weltweit gesehen doch einen Marktanteil von mehr […]
Das schwedische Unternehmen NIRA Dynamics, das in der Branche am ehesten wohl für TPI (Tire Pressure Indicator) bekannt ist und sich selbst als Weltmarktführer bei auf der ABS-Infrastruktur basierenden indirekten Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) beschreibt, hat eigenen Angaben zufolge neue Algorithmen entwickelt, die eine Abschätzung des Reibwertes zwischen Reifen und Fahrbahn ermöglichen sollen. Das Anwendungsfeld dafür ist […]
Federal-Mogul Motorparts – ein Geschäftsbereich der Federal-Mogul Holdings Corporation – hat die angekündigte Übernahme von Teilen von Honeywell Friction Materials mit Hauptsitz in Glinde bei Hamburg sowie zwei Produktionsstätten in Rumänien und China abgeschlossen. „Die Übernahme bedeutet eine erhebliche Erweiterung der Fertigungs- und Entwicklungskompetenzen für unser Bremsgeschäft“, sagt Daniel Ninivaggi, Federal-Mogul-Co-CEO und CEO von Federal-Mogul […]
Alles neu bei Schrader: Das Unternehmen, das sich angesichts eines nach eigenen Angaben 60-prozentigen Marktanteils bei Fahrzeugerstausrüstungen und einem 35-prozentigen Marktanteil im Ersatzgeschäft als Weltmarktführer bei Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) versteht, tritt bei der Reifenmesse nicht nur mit einem frischen Standkonzept auf, sondern hat rechtzeitig vor dem Branchentreff in Essen auch seine Imagebroschüre neu aufgelegt. Verfügbar ist […]
So wie zuvor auch schon Goodyear Dunlop bezieht nun auch Uniwheels Stellung zu dem aktuellen Winterreifen- bzw. Winterkomplettradangebot im Onlineshop des Lebensmitteldiscounters Lidl. Denn bei den Kompletträdern handelt es sich um solche auf Basis von Leichtmetallrädern der Uniwheels-Marken Rial und Alutec, wobei Letzteres von Lidl ursprünglich fälschlicherweise offenbar ebenfalls mit Rial-Logo beworben wurde, und das Ganze zu – so das Unternehmen – „sehr aggressiven Preisen“. Vor diesem Hintergrund betont der Räderhersteller, man sei hierbei selbst nicht involviert, sondern vielmehr habe ein großer Reifenhändler Bestandsware aus seinem Haus für die Discounteraktion bereitgestellt. „Uniwheels als Marktführer in Deutschland sieht sich mit seinen Marken Rial, Alutec, ATS und Anzio bereits seit über 40 Jahren als starker Partner des Reifenhandels. Aus diesem Grund sind wir über solche aggressive Preisaktionen grundsätzlich nicht erfreut, da dies die bestehenden Vertriebsstrukturen im Einzelhandel unnötig belastet“, macht Uniwheels-CEO Ralf Schmid deutlich. Mittlerweile seien Teile des Angebots wohl aufgrund Abverkaufs vom Netz genommen, so die Beobachtung des Unternehmens, wo man eigenen Worten zufolge aber davon ausgeht, dass es sich bei der Lidl-Aktion um einmalige Bestandsware handelt und es keine weiterführende Aktion geben wird. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-10-10 13:45:552013-10-10 13:45:55Uniwheels nicht in Lidl-Komplettradaktion involviert
Die Titan International Inc. hat jetzt ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal bzw. das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt.
Demnach konnte der US-amerikanische Reifenhersteller von April bis Juni Verkaufserlöse in Höhe von 593,3 Millionen US-Dollar erzielen. Das entspricht einem Zuwachs um 29,2 Prozent gegenüber den 459,2 Millionen US-Dollar des zweiten Quartals 2012. Mit Blick auf die ersten sechs Monate dieses Jahres wird ein Umsatz in Höhe von knapp 1,2 Milliarden US-Dollar berichtet, was einem Plus von 27 Prozent gegenüber den etwas mehr als 920.
000 US-Dollar des entsprechenden Vergleichszeitraumes 2012 gleichkommt. Der operative Gewinn sank allerdings: mit Blick auf die Monate April bis Juni um 54,4 Prozent auf 36,9 Millionen US-Dollar und hinsichtlich des ersten Halbjahres um 39,3 Prozent auf 139,6 Millionen US-Dollar. Ähnlich sieht die Sache beim Nettogewinn aus, der aus Quartalssicht um 47,3 Prozent auf rund 23,2 Millionen US-Dollar nachgab und bezogen auf den Zeitraum Januar bis Juni um 46,2 Prozent auf etwa 42,7 Millionen US-Dollar.
Für das zweite Halbjahr kündigt Titan-Chairman und -CEO Maurice M. Taylor unabhängig davon schon einmal neue Umsatzrekorde an. Nicht zuletzt deshalb, weil das Unternehmen spätestens bis zum 1.
September die Übernahme des russischen Landwirtschafts- und Industriereifenherstellers Voltyre-Prom unter Dach und Fach gebracht haben und damit seine Marktposition in der GUS-Region stärken will. Sorge bereitet ihm eigenen Worten zufolge nach wie vor ein wenig die Preisentwicklung. An die Kunden weitergegebene sinkende Rohmaterialkosten sowie ein Überangebot aufseiten der Produkte hätten einen negativen Einfluss auf das Preisniveau.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/09/external_link_new_window17.gif1014Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-30 15:00:002016-02-08 19:36:43Sattes Umsatzplus, aber weniger Gewinn für Titan
Haweka hat Jubiläum gefeiert: Mittlerweile ist es 40 Jahre her, dass Horst Warkotsch nach ersten nebenberuflichen Aktivitäten in den Bereichen Zentrieren und Wuchten entschied, sich ausschließlich auf die weitere Entwicklung des Unternehmens zu konzentrieren. Bei einer Feier Mitte des Jahres wurde aber nicht nur dessen gedacht, sondern zugleich auch die modernisierte Produktionsstätte des Werkstattausrüsters in Herzberg am Harz offiziell eingeweiht. Dabei handelt es sich um den Standort des ehemaligen Zulieferers Bierwirth, der schon im Jahr 2000 von Haweka übernommen wurde.
Das heute unter dem Namen Batec firmierende Unternehmen in Herzberg am Harz ist nämlich kürzlich in größerem Umfang modernisiert worden und wurde den Jubiläumsgästen unter anderem mit neuem Anstrich und saniertem Dachwerk präsentiert. In diesem Zusammenhang drängt sich die Frage auf, was die gut 20 Mitarbeiter am Standort in Herzberg denn nun eigentlich fertigen. Einen ersten Hinweis darauf erhält man, wenn man weiß, dass der Name Batec für “Balancing Technology” (also Auswuchttechnologie) steht.
Mit Blick auf die Haweka-Produktpalette in Sachen Auswuchten und Achsvermessung bedeutet dies, dass vor Ort aus der jährlich verarbeiteten Menge von 500 bis 650 Tonnen Stahl sowie weiteren 80 bis 100 Tonnen Aluminium beispielsweise zwischen 15.000 und 20.000 Mittenzentrierungen, mehr als 100.
000 Konen sowie 4.000 bis 5.000 Exemplare der sogenannten “QuickPlate” entstehen.
Hinter Letzterem verbirgt sich die 2005 von Haweka erstmals vorgestellte Typenplatte, die sich stufenlos auf den Lochkreisdurchmesser des zu wuchtenden Rades einstellen lässt. Zu den weiteren Kunden der Herzberger gehört – abgesehen vom Mutterkonzern – demnach unter anderem auch Volkswagen. Er werden mithilfe der dort installierten über 20 CNC-Maschinen zum Drehen, Schleifen und Fräsen zudem aber noch Prothesen oder andere hoch präzise mechanische Bauteile hergestellt.