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Auch fürs Ersatz- und Wintergeschäft wächst Pirellis Elect-Reifenangebot

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Ist Pirelli bezogen auf die Erstausrüstung eigenen Worten bereits „der Reifenhersteller mit dem größten Anteil an Homologationen für Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge“, soll die sogenannte Elect-Technologie des Anbieters nun auch verstärkt in dessen Profile fürs Ersatzgeschäft integriert werden (Bild: Pirelli)

Hatte Pirelli schon im März die Marktführerschaft in Sachen OE-Homologationen bei Elektroautos für sich reklamiert und damals von 139 Freigaben für speziell diesen Einsatzzweck gekennzeichnete Profile in seinem Portfolio gesprochen, so wurde Ende Mai im Rahmen der „Tire Cologne“ diesbezüglich dann sogar schon eine Zahl von „über 250 Zulassungen für ‚grüne‘ Automobile“ genannt. Über die Erstausrüstung hinaus sollen jedoch immer mehr Pirelli-Reifen auch für das Ersatzgeschäft über das sogenannte Elect-Technologiepaket verfügen, das nach den Worten des Anbieters speziell für Elektroautos und Plug-in-Hybride entwickelt wurde. Mit ihm trägt man demnach der besonderen Anforderungen dieser Fahrzeuge hinsichtlich Reichweite (Rollwiderstand), Batteriegewicht (Traglast) oder aufgrund ihres höheren Drehmoments (Abrieb/Traktion) Rechnung. cm

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Rollwiderstand durch Mobilitätswende/E-Autos verstärkt im Fokus

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„Wir sind stolz“, sagt David O’Donnell, der das Reifenerstausrüstungsgeschäft bei Conti leitet, dass seinen Worten zufolge viele Autohersteller weltweit ihre Fahrzeuge ab Werk mit Reifen der deutschen Marke ausrüsten (Bild: Continental)

Angesichts der sogenannten Mobilitätswende bzw. des Umstandes, dass Automobilhersteller den Flottenverbrauch bzw. den Kohlendioxidausstoß ihrer Fahrzeuge immer weiter reduzieren müssen, ist einerseits ein erweitertes Angebot an elektrisch angetriebenen Modellen die logische Konsequenz. Schließlich lässt sich mit ihnen dank für sie geltender sogenannter Super Credits der Flottenverbrauch entsprechend senken respektive „schönrechnen“. Andererseits trägt ein niedrigerer Rollwiderstand von Reifen – selbstredend bei Verbrennern genauso wie bei E-Autos – zu einem reduzierten Verbrauch an Kraftstoff oder eben elektrischer Energie bei. Daher verwundert nicht, dass die Reifenindustrie hier wie da Potenzial sieht, sich entsprechend zu positionieren respektive zu profilieren. christian.marx@reifenpresse.de

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

Laut Francesco Sala, Executive Vice President für die Region Europa bei dem italienischen Reifenhersteller, reklamiert Pirelli in Sachen OE-Homologationen für Elektroautos die Marktführerschaft für sich (Bild: Screenshot)

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Fintyre kann offenbar wieder Durchstarten

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Fintyre kann offenbar wieder Durchstarten

In Italien kann das Reifenhandelsunternehmen Fintyre wieder durchstarten, nachdem das Landgericht Brescia den von ihm im Rahmen des im vergangenen Sommer eröffneten Vergleichsverfahrens dazu vorgelegten Plan genehmigt hat. Wie es in einer entsprechenden Mitteilung weiter heißt, sei dieser im Hinblick auf die „bestmögliche Befriedigung der Gläubiger konzipiert“ worden und das Ergebnis monatelanger intensiver Bemühungen bzw. Verhandlungen mit allen betroffenen Parteien. „Daraus entstand ein nachhaltiges, ausgewogenes und langfristig angelegtes Projekt, dessen Umsetzung Fintyre in die Lage versetzt, sich voller Energie erneut als italienischer Marktführer zu positionieren und seinen Kunden weiterhin ein umfangreiches Sortiment an Produkten und Markenartikeln sowie eine Vertriebskapazität zu bieten, die das gesamte Inland engmaschig abdeckt“, so der Anbieter über den Neustart, bei dem die 2002 gegründete und von Martin Gruschka als Managing Partner geführte Private-Equity-Gesellschaft Springwater Capital eine entscheidende Rolle spielen soll. cm

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Britischer Lkw-Reifenmarkt: Ausbau der Hankook-Marktführerschaft über Laufenn

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Hankook sieht sich eigenen Worten zufolge zwar ohnehin schon als Marktführer im britischen Lkw-Reifenersatzgeschäft, will seine Position dort über die Zweitmarke Laufenn aber wohl noch weiter stärken und wird daher bei der diesjährigen Commercial Vehicle Show in Birmingham wieder Präsenz zeigen (Bild: Hankook)

Wenn die Commercial Vehicle Show vom 31. August bis zum 2. September ihre Pforten in Birmingham (Großbritannien) öffnet, dann wird Hankook als Aussteller wieder mit dabei sein bei der Nutzfahrzeugmesse im dortigen National Exhibition Centre (NEC). Vor Ort zeigen will der südkoreanische Reifenhersteller einerseits einen Querschnitt der Produktpalette seiner Hauptmarke unter anderem in Form der „SmartWork“-Familie mit den Lenk-, Antriebsachs- und Trailerreifen mit den Namenszusätzen „AM11“, „DM11“ und „TM11“, die bei der Nutzfahrzeug-IAA 2018 ihre Weltpremiere hatte. Zu sehen sein wird in Birmingham außerdem der im Jahr darauf vorgestelle Hankook-Transporterganzjahresreifen „Vantra ST AS2“. Darüber hinaus will der Anbieter den Blick aber nicht zuletzt auch auf seine Zweitmarke Laufenn lenken, von der es nach der im Herbst 2015 erfolgten Einführung von Pkw-Reifen dieses Namens im europäischen Markt seit vergangenem Jahr in hiesigen Gefilden nunmehr eben auch Nutzfahrzeugprofile gibt. Und mit denen haben die Koreaner offenbar viel vor – nicht nur, aber auch auf dem Inselmarkt. cm

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Für Mercedes-Benz-Anwendungen: Neuer Schrader-RDKS-OE-Ersatzsensor

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Schrader neuer OE Ersatzsensor fuer Mercedes Anwendungen

Als nach eigenen Worten in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) größter Anbieter im Bereich OEM (Original Equipment Manufacturer) und Ausrüster von mehr als der Hälfte an Neufahrzeugen weltweit stellt Schrader einen neuen Erstausrüstungsersatzsensor vor. Der mit variablem Winkel ausgestattete Clamp-in-Sensor mit der Artikelnummer 3128 ist demzufolge für Mercedes-Benz-Anwendungen gedacht wie die Fahrzeugmodellreihen AMG GT (C190), C-Klasse inklusive […]

Franchisenetz Euromasters wächst um zwei weitere Partner

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Gabrysch Dr. Daniel

Euromaster hat zwei weitere Franchisepartner für sein Netzwerk gewonnen. Die Autoteile Martin Enders GmbH aus Tüßling in Oberbayern wechselt zum 1. Oktober von dem Werkstattkonzept AC Autocheck zu der Michelin-Handelskette genauso wie sich ihr der Kfz-Spezialist Auto-Langenbacher aus Villingen-Schwenningen anschließt. Demnach führt ersteres Unternehmen mit acht Mitarbeitern sämtliche Kfz-Services für Fahrzeuge aller Art durch inklusive Dienstleistungen für Wohnmobile sowie Autoglasservices für Busse und Lkw. Der andere bietet vom Abschleppdienst über Lackierarbeiten bis hin zu Reparaturen eine Vielzahl an Leistungen. Für die zweite Jahreshälfte erwartet die Michelin-Tochter noch weitere Zugänge für ihr Franchisenetzwerk. „Wir haben in den vergangenen Monaten bei Euromaster personell noch einmal aufgestockt, denn wir sehen großes Potenzial im Franchisebereich“, so Euromasters Franchise-Operations-Manager Sebastian Achrainer „In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist es für Einzelbetriebe noch wichtiger, einen starken Partner an der Seite zu haben“, meint er. cm

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Premiere von Birla-Carbon-App bei der Tire Technology Expo

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Birla Carbon App

Zur dieser Tage in Hannover stattfindenden Tire Technology Expo hat der Geschäftsbereich Carbon der für einen Jahresumsatz in Höhe von 48,3 Milliarden US-Dollar stehenden Aditya Birla Group eine Neuerung mitgebracht. Bei der Messe wird eine App des Rußlieferanten unter anderem für die Reifenindustrie als Premiere präsentiert. Sie soll die Kunden des Unternehmens bei der Wahl […]

Einflussnahme auf Händlerpreise bringt Hankook eine Strafe ein

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Reifenlager

Hankook Tire & Technology muss in seinem Heimatland 117 Millionen koreanische Won (rund 90.000 Euro) an Strafe dafür zahlen, Einfluss auf die Preisgestaltung von Reifenhändlern genommen zu haben. Das berichtet zumindest die Zeitung The Korea Times auf ihren Webseiten. Demnach hat es die Fair Trade Commission (FTC) des Landes als erwiesen angesehen, dass der Reifenhersteller stätionären Händlern zwischen Januar 2017 und November 2018 untersagt habe, ihren Kunden einen Rabatt von mehr als 40 Prozent auf seine Produkte zu gewähren. Offenbar kann Hankook sämtliche Käufe über ein sogenanntes Smart-Transactions-System überwachen und damit insofern sicherstellen, dass seine Profile in einem bestimmten festgelegten Preiskorridor vermarktet werden. Händlern, die sie dennoch zu günstigeren Preise angeboten haben, sei mit dem Ausschluss von einer Belieferung gedroht worden. cm

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Für 2018 berichtet EFTD 1,1 Milliarden Euro Umsatz

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Pessi Mauro

Eigenen Worten zufolge hat die zu Bain Capital gehörende European Fintyre Distribution Limited (EFTD) 2018 ihren Umsatz auf 1,1 Milliarden Euro steigern können und damit um 46 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Das EBITDA soll im Vergleich zu 2017 um sogar 83 Prozent zugelegt haben, wobei es nicht zu vergessen gilt, dass man im betreffenden Berichtsjahr der Großhändler Reifen Krieg übernommen wurde, der allein für ein Umsatzvolumen in Höhe von 330 Millionen Euro stehen soll. Nachdem in diesem Jahr nun auch die Akquisition von RS Exclusiv/TyreXpert (Umsatz: 88 Millionen Euro) abgeschlossen werden konnte, umfasst das paneuropäische Geschäft der Gruppe mit Hauptsitz in London (Großbritannien) den Reifengroß- und -einzelhandel samt B2C-E-Commerce-Shops unter Namen wie Reiff Tyre, Reifen Krieg, RS Exclusiv, TyreXpert, Reifendiscount und Reifen24 in Deutschland sowie Fintyre, Pneusmarket, Franco Gomme und LGG in Italien. cm

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Rekordumsatz für die ESA – Reifengeschäft drei Prozent im Plus

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Reifenlager

Im Rahmen ihrer Generalversammlung hat die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) Bilanz gezogen mit Blick auf das zurückliegende Geschäftsjahr. Demnach hat man 2018 mit 371,3 Millionen Schweizer Franken (fast 330 Millionen Euro) einen neuen Rekord erreicht, was den Gesamtumsatz betrifft. Bezug nehmend auf die fürs Jahr davor berichteten 356,5 Millionen Schweizer Franken (rund […]