https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/08/Wolfmüller-Reimund.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-08-14 15:32:312018-08-15 11:01:33EFTD macht Wolfmüller bei Tyre1 zum Head of Purchasing/Category Management
Marktschreierische Auftritte sind nicht die Sache von Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH mit Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling. So richtig glücklich war er denn auch nicht mit der Präsentation des neuen „Victra Sport 5“ der Marke Maxxis im Rahmen der „The Tire Cologne“. Zumal dabei auf beim TÜV Süd in Auftrag gegebene Tests in der Dimension 245/40 R18 97Y verwiesen wurde, bei denen besagtes Modell Wettbewerbsprodukte wie Hankooks „Ventus S1 Evo²“ oder Michelins „Pilot Sport 4“ in beinahe sämtlichen untersuchten Disziplinen hinter sich gelassen haben soll. Wesentlich lieber spricht Rohmann über die vergleichsweise guten Ergebnisse, die Maxxis-Reifen wie der „Premitra HP5“ oder der „Mecotra 3“ in der jüngeren Vergangenheit zunehmend haben einfahren können bei den für die Branche maßgeblicheren Produktvergleichen des ADAC, von AutoBild und dergleichen. Und darüber, was man in der Zukunft vorhat, um die Marke noch weiter aufzubauen. christian.marx@reifenpresse.de
Die Maxxis International GmbH hat ihren Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling vor den Toren Hamburgs und hat vor Kurzem erst ihre Lagerkapazitäten am Standort durch eine neu gebaute Halle erweitert
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Im vergangenen Herbst hat Yokohama seinen 100. Geburtstag gefeiert. Dieses Jahr ist der japanische Reifenhersteller mit ordentlich Schwung in sein zweites Jahrhundert gestartet – nicht zuletzt mit einigen neuen Produkten in seinem Portfolio. Diese und die Highlights seines aktuellen Lieferprogramms hat das Unternehmen unlängst im Rahmen eines europäischen Händlerevents auf dem Nürburgring präsentiert. Neben dem „Advan Sport V105“, der gerade erst eine weitere Erstausrüstungsfreigrabe (für BMWs M5) erhalten hat, oder dem ebenfalls zur „Advan“-Familie zählenden und für die Straße zugelassenen Rennprofil „A052“ gehörten dazu auch Offroadreifen. Denn hier ergänzt neben dem vor rund zwei Jahren eingeführten „Geolandar A/T G015“ seit Kurzem der „Geolandar M/T G003“ das Angebot des Herstellers. Gemäß der Formel „zwei plus zwei plus zwei“ konnten die an den Nürburgring gekommenen Händler vor Ort zudem noch zwei Vertreter von Yokohamas „BluEeath“-Reihe „erfahren“ im wahrsten Sinne des Wortes: einerseits den „BluEarth RV-02“ für sogenannte Crossover Utility Vehicles bzw. CUVs sowie andererseits den eben erst auch bei der „The Tire Cologne“ gezeigten Pkw-Ganzjahresreifen „BluEarth-4S AW21“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Yokohama-Nürburgring-Event-neu.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-07-10 11:25:392019-06-11 12:47:21Mit Schwung ins zweite Yokohama-Jahrhundert
Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) ist die internationale Automobilzuliefererbranche trotz einer „noch immer schwelenden Dieselkrise und struktureller Umbrüche wie dem Weg hin zum vernetzten und autonomen Fahren“ weiterhin solide aufgestellt. Die 86 weltweit umsatzstärksten Zulieferer sollen vergangenes Jahr zusammen einen Erlös in Höhe von 909 Milliarden Euro erzielt haben entsprechend einem Wachstum von 5,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, für das ein Bezugswert von 860 Milliarden Euro genannt wird. Wie es weiter heißt, seien die Topzulieferer im Zeitraum 2013 bis 2017 mit einem jährlichen Schnitt von acht Prozent dabei sogar stärker gewachsen als die elf internationalen Top-OEMs, für die ein sechsprozentiges Plus pro Jahr ausgewiesen wird. Die deutschen Zulieferer setzten im vergangenen Jahr demnach 221 Milliarden Euro um und konnten ihren Weltmarktanteil von 21 Prozent im Jahr 2013 auf 24 Prozent ausbauen, wobei dieser Wert seit 2015 allerdings stagniere. Dagegen verloren im selben Zeitraum asiatische Zulieferunternehmen offenbar ebenso wie die europäischen (ohne Deutschland) zwei Prozentpunkte ihres Weltmarktanteils, während amerikanische Zulieferer einen Prozentpunkt dazugewannen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/PwC-Top-15-DACH-Automobilzulieferer.jpg434600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-07-09 12:07:312018-07-09 12:07:31Weltmarktanteil deutscher Zulieferer stagniert bei rund einem Viertel
Laut dem regelmäßig von Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) gemeinsam mit BBE Automotive erhobenen Betriebsvergleich für den deutschen Reifenfachhandel sind die von den Branchenbetrieben im vergangenen Jahr abgesetzten Stückzahlen im Pkw-Segment leicht um 0,7 Prozent gestiegen, während das Geschäft mit Lkw-Reifen als im Vergleich zu 2016 weitgehend stabil beschrieben wird. Ein im Vergleich zum Stückzahlanstieg mit 1,6 Prozent ungleich stärkeres Umsatzwachstum im Reifenfachhandel dürfte einerseits seinen Grund im wachsenden Autoservicegeschäft (plus 3,7 Prozent) haben. Andererseits verschiebt sich aufgrund der nach wie vor zunehmenden Verbreitung sogenannter SUVs der Reifenbedarf im angestammten Pkw-Segment nicht nur zur größeren Felgendurchmessern und damit zu tendenziell teureren Produkten, wenn nicht gar gleich in das bisher vom BRV in seinen Marktdaten einzeln ausgewiesene 4×4-Segment. Insofern verwundert nicht, dass der Verband diesem Trend und der zunehmend verschwimmenden Grenze zwischen ihnen Rechnung tragend nun die Stückzahlen von Pkw- und 4×4-Reifen in seiner Statistik zusammenfasst. Das hat zugleich den Nebeneffekt, dass aus einem in den vergangenen Jahren tendenziell rückläufigen Pkw-Absatz zusammen mit einem in der Regel zuletzt meist recht starken Plus bei den 4×4-Reifenverkäufen zusammengenommen nun immerhin noch ein schwaches Plus ergibt. Ungeachtet dessen rechnet der BRV für das aktuelle Jahr hier zwar mit einem vergleichbaren Zuwachs. Doch soll dieser ausschließlich aus der steigenden Nachfrage nach Ganzjahresreifen resultieren. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/BRV-Reifenersatzmarkt-Deutschland-2009-2018-neu.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-03-19 15:11:542019-06-11 12:53:37Stückzahlwachstum 2018 nur bei Pkw-/4×4-Ganzjahresreifen erwartet
Schrader Performance Sensors kann eigenen Worten zufolge auf eine lange Historie zurückblicken. Das Unternehmen, das nach mehreren Eigentümerwechseln aktuell zu Sensata Technologies gehört und sich als Weltmarktführer in Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) sieht, habe seit immerhin bereits 174 Jahren „stetig neue und innovative Produkte auf den Markt gebracht“, wie es heißt. Nach dem ersten Fahrradventil 1891 und dem Luftreifenventil für Automobile nur sechs Jahre später sei in den letzten 100 Jahren eine ganze Reihe von Ventilarten und Messgeräten entwickelt worden bis hin eben zu RDKS. Heute sind entsprechende Systeme als Sicherheitsmerkmal obligatorisch bei allen in den USA und Europa verkauften Pkw und leichten Nutzfahrzeugen sowie ab 2019 dann wohl auch in China. Der Anbieter reklamiert bei alldem einen mehr als 50-prozentigen Marktanteil in der weltweiten Erstausrüstung für sich. „Unsere Ambition ist es, nicht nur RDKS-Lieferant zu sein, sondern auch der vertrauensvolle Partner unserer Kunden. Wir sehen es als unsere Aufgabe, dass unsere Kunden erfolgreich sind“, sagt Schraders General Manager Frank Frederick. Und bei Letzteren will sich das Unternehmen im Laufe des Jahres bedanken, indem im Rahmen besagter Kampagne „ein besonderer Einblick in die Vergangenheit mit historischen Firmenmomenten gewährt wird“. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Schrader-RDKS-Historie-1.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-27 00:00:002018-03-15 16:16:37„Heritage-Kampagne“ soll Einblicke in die Schrader-Vergangenheit gewähren
Seit dem Spätsommer vergangenen Jahres läuft in Europa ein Antidumpingverfahren gegen Lkw-/Busreifen aus China. Offenbar liegen dazu erste Zwischenergebnisse vor, denn die EU-Kommission hat jetzt eine Verordnung erlassen, gemäß der die Zollbehörden angewiesen werden, entsprechende Importe nunmehr zu erfassen. Hintergrund: Sollten später tatsächlich Strafabgaben auf eingeführte Reifen erhoben werden, wenn sich deren Herstellung tatsächlich als subventioniert von staatlicher Seite herausstellt, dann könnten entsprechende Zahlungen nämlich auch nachträglich auf bereits in den Markt geflossene Produkte erhoben werden. An Indizien dafür, dass die betroffene Ware aus dem Reich der Mitte zum Schaden der hiesigen Reifen- bzw. Runderneuerungsbranche gedumpt und subventioniert wird, scheint es der EU-Kommission demnach nicht zu mangeln. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Made-in-China-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2018-02-05 00:00:002018-03-14 10:16:52Strafabgaben auf Lkw-/Busreifen aus China ein Stück wahrscheinlicher
Dass die letzten Monate eines Jahres über die Winterumrüstung der Reifenbranche das gewissermaßen das „Sahnehäubchen“ im Geschäftsjahr beschert haben, ist schon gefühlt schon eine Ewigkeit her. Der Absatz am Pkw-Winterreifen ist in den zurückliegenden vier bis fünf Jahren tendenziell eher rückläufig gewesen, wie auch insgesamt die Nachfrage nach Pkw-Reifen eher zurückging. Und so wie es Stand Ende November aussieht, scheint 2017 ebenfalls keine Trendwende zu bringen: Ein dicke Endes scheint wieder einmal auszubleiben oder kommt – je nach Sichtweise – gerade deshalb auf die Branche zu. Zumal sich der Markt ungeachtet der positiven Entwicklung in einzelnen Teilsegmenten wie bei den Pkw-Ganzjahresreifen oder den Offroad-/SUV-Reifen insgesamt einmal mehr schwächer als im Jahr davor erweist. Dabei nehmen sich Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) nicht allzu viel. Hier wie dort herrschen überwiegend rote Zahlen vor, was die gelieferten bzw. verkauften Stückzahlen angeht. Die Prognose vor Jahresfrist, wonach „bestenfalls Stagnation“ für 2017 erwartet wurde, scheint sich damit insofern wohl zu bewahrheiten. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Reifenersatzmarkt-Deutschland-Januar-November-2017.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-12-22 00:00:002018-03-15 11:54:45(K)Ein dickes Ende im Reifenjahr 2017
Dass Continental über die Aussagen von Jean-Dominique Senard, in Deutschland würden den meisten Autofahrern Ganzjahresreifen statt eines saisonalen Wechsels genügen, nicht gerade erfreut ist, dürfte klar sein. Zumal der Michelin-Chef in einem Zeitungsinterview im selben Atemzug zwar vorrangig den dem so bezeichneten „Billigreifensegment“ zuzuordnenden Herstellern vorgeworfen hat, Produkte auf den Markt zu bringen, die nach „kurzer Zeit kaputt“ sind bzw. schneller ihre Leistungseigenschaften verlieren, dabei jedoch der Name seines deutschen Konkurrenten sowie der Bridgestones nicht gänzlich unerwähnt blieb. Derlei hat man im Conti-Konzern sehr wohl zur Kenntnis genommen, ohne sich jedoch genötigt zu fühlen, darauf direkt antworten zu wollen oder müssen, wie Nikolai Setzer als im dortigen Vorstand für die Reifensparte Verantwortlicher im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erklärt. „Da sind wir typisch norddeutsch zurückhaltend“, sagt er. Gleichwohl macht er deutlich, dass Continental nach wie vor keinen Grund dafür sieht, von seiner Empfehlung „Sommerreifen im Sommer – Winterreifen im Winter“ abzurücken. Daran ändert sich auch dadurch nichts, dass das Unternehmen seit dem Frühjahr mit dem „AllSeasonContact“ nach langem Zögern nun selbst ein Produkt seiner Hauptmarke für das Segment Ganzjahresreifen in petto hat, obwohl man sich doch eigentlich als „Winterreifen-Company“ sieht. „Winterreifen sind eine unserer Kerndisziplinen. Und diese Position werden wir verteidigen“, macht Setzer unmissverständlich deutlich. christian.marx@reifenpresse.de
… kann die NEUE REIFENZEITUNG zwar nicht mit letzter Bestimmtheit sagen – einige Vermutungen anstellen (dazu unten mehr) aber schon. Selbst wenn der eine oder andere vielleicht ganz andere oder zusätzliche Ursachen erkennen mag: Hinsichtlich dessen, dass die Verkaufszahlen Handel an Verbraucher (Sell-out) im bisherigen Jahresverlauf erneut rückläufig sind, dürfte es leider keine zwei Meinungen […]