Beiträge

„Ringtread”-Netzwerk wächst

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Marangoni Tread North America (MTNA) hat einen neuen Partner für sein „Ringtread”-Partnernetzwerk von Runderneuerern gewinnen können. Wie es vonseiten des Unternehmens heißt, will Hancock County Tire & Retreading in Bluffton (Ohio/USA) zukünftig mit dem Runderneuerungsmaterialanbieter zusammenarbeiten. Bei Hancock habe man sich für Marangonis unter dem Namen „Ringtread“ angebotene ringförmige Laufstreifen entscheiden, um sich damit vom […]

Ist Cooper ein „idealer Übernahmekandidat” zum Beispiel für Conti?

Da die von Apollo Tyres aus Indien angedachte Übernahme der Cooper Tire & Rubber Co. in einem Fiasko endete, ist der US-amerikanische Reifenhersteller gewissermaßen nach wie vor „auf dem Markt”. Zumindest wird er in einem in der Zeitung The Toledo Blade erschienenen Beitrag unter Berufung auf entsprechende Analysteneinschätzungen als „idealer Übernahmekandidat” gehandelt. Und nachdem Continental […]

Michelin gründet MSAT in China

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Der Michelin-Konzern hat sein Flugzeugreifengeschäft im chinesischen Markt mit der Gründung der dortigen Michelin (Shanghai) Aircraft Tire Trading Co. Ltd. – kurz: MSAT –auf neue Beine gestellt. Das berichten übereinstimmend Medien aus der Region aber auch aus Frankreich. Davon verspricht man sich offenbar einiges im Hinblick auf den Service und die Produktverfügbarkeit für die Kunden […]

Unter Deutschlands besten Werkstätten sind rund 20 Prozent aller Pit-Stop-Filialen

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Pit Stop Betrieb

Hat sich schon die bundesweit agierende ATU-Kette freuen können, überdurchschnittlich häufig vertreten zu sein im von AutoBild gemeinsam mit der Statista GmbH aufgestellten Ranking der aus Sicht der Leser der Zeitschrift „1.000 besten Kfz-Werkstätten Deutschlands“, schlägt nun auch Pit-Stop in dieselbe Kerbe. Denn von den eigenen Betrieben sollen sich entsprechend einer 6,1-prozentigen Quote immerhin 61 […]

Wie verändert Contis Bandvulc-Übernahme die (britische) Runderneuerung?

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Conti und die Folgen der Bandvulc Übernahme

Als am 4. Juli der Unabhängigkeitstag in den USA gefeiert wurde, hat die Continental Tyre Group – britische Tochter der Continental AG – bekannt gegeben, mit dem auf der Insel ansässigen Unternehmen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden letzten im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung zu übernehmen. Eine solche Akquisition zieht natürlich zwangsläufig viele strategische und praktische Fragen nach sich. Darüber hinaus wirft der konkrete Zeitpunkt des Deals weniger als zwei Wochen nach dem „Brexit“-Votum der Briten, bei dem sie sich gegen den Verbleib in der EU ausgesprochen haben, die Frage nach danach auf, wie sich das Abstimmungsergebnis auswirken könnte. Die Kollegen unseres englischen Schwestermagazins TYRES & ACCESSORIES haben sich zu alldem einige Gedanken gemacht. chris.anthony@tyrepress.com/cm

Nicht von der Stange: Wenn Onlinereifenhandel, dann richtig

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Speed4Trade Onlinereifenhandel

Selbst wenn es so manchem Reifenhändler „alter Schule“ nicht behagen mag: Das Onlinegeschäft mit den schwarzen Gummirundlingen ist heute nicht mehr wegzudenken. Daher ist aus Sicht der Speed4Trade GmbH (Altenstadt) ein Engagement in diesem Vertriebskanal eigentlich ein Muss, um den geänderten und sich wohl weiter ändernden Kaufgewohnheiten der Kundschaft gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf eine Roland-Berger-Studie verwiesen, die eine Verdopplung des Marktanteils des Onlinevertriebs von Autoteilen bis zum Jahre 2025 prognostiziert. Wobei sich gerade beim Thema Reifen die Konsumenten besonders netzaffin zeigten, wie es weiter heißt. Es gehe mittlerweile also weniger darum, ob ein Onlinereifenshop Sinn macht, sondern vielmehr um die Frage, wie man damit erfolgreich bzw. erfolgreicher als andere sein könne. „Für die professionelle Onlinevermarktung von Reifen bedarf es mehr als ein Shopsystem von der Stange“, so der Ratschlag der Altenstädter. Sie sehen sich Lösungspartner für alle aus einem Engagement in diesem Vertriebskanal resultierenden Herausforderungen und betreuen eigenen Worten zufolge schon „seit vielen Jahren erfolgreich renommierte Unternehmen aus dem Reifensektor“. cm

Indische Reifenhändler kritisieren Preiskartell heimischer Hersteller

Während die indische Reifenindustrie einerseits über zunehmende Reifenimporte aus China in ihr Heimatland klagt, schreiben ihnen andererseits die dort ansässigen Reifenhändler eine Mitschuld an der Entwicklung zu. Ihr Vorwurf: Als eine Art Kartell würden Apollo Tyres, MRF Tyres, JK Tyre and Industries, Birla Tyres and Ceat Tyres die Preise für ihre Produkte künstlich hochhalten. Das falle ihnen nicht schwer, weil sie zusammen rund 83 Prozent des auf ein Volumen von acht Milliarden US-Dollar taxierten indischen Reifenmarktes kontrollieren würden, berichtet Nikkei Asian Review. Als Ausweg setze der Handel insofern auf billigere Alternativen, womit in erster Linie Reifen aus dem Reich der Mitte gemeint sind. Zugleich wird auf das Ergebnis einer Untersuchung der lokalen Wettbewerbskommission verwiesen, wonach es wohl Anzeichen dafür gibt, dass die indischen Hersteller gemeinsam agieren bzw. ihre Preise trotz signifikant fallender Rohstoffkosten nicht senken. cm

Jedem der Seine: Drei, eigentlich aber noch viel mehr neue „P Zeros“

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Pirelli Ascanelli Borgo Menassi v.l.n.r.

„P Zero“ heißt die Topproduktlinie von Pirelli, wenn es um Pkw-Reifen geht. Einzug hielt diese Bezeichnung schon 1986, als Reifen dieses Namens in der Rallyeweltmeisterschaft an einem Lancia Delta S4 zum Einsatz kamen. Nur ein Jahr später folgte der Schritt vom Motorsport auf die Straße, als sich Ferrari beim F40 für den „P Zero“ als Erstausrüstung entschied. Auch heute noch findet sich der entsprechende Schriftzug auf der Seitenwand von Rennreifen (Formel 1) genauso wieder wie bei solchen für den normalen Straßenverkehr. Mehr noch: 30 Jahre nach der Premiere des Urahns hat Pirelli seine „P-Zero“-Linie erneuert mit insgesamt drei Varianten. Denn den aktuellen „P Zero“ gibt es einerseits nun mit zwei verschiedenen – einmal eher für Luxuslimousinen und einmal vorwiegend für sportliche Fahrzeuge ausgelegten – Profilvarianten sowie andererseits noch in Form einer ebenfalls erneuerten „P-Zero-Corsa“-Version für sogenannte „Supercars“, also extrem sportliche Boliden. Eigentlich gibt es die drei Neuen aber in noch weit mehr Ausführungen. Zumal der Hersteller seit einiger Zeit ja verstärkt die Botschaft propagiert, seine Reifen jeweils speziell im Hinblick auf die Anforderungen der Automobilhersteller für deren Modelle maßzuschneidern. Bezieht man all die OE-Spezifikationen mit in die Betrachtung ein, ist die Zahl unterschiedlicher Versionen folglich ungleich größer. christian.marx@reifenpresse.de

Ringlaufstreifen „Ringtread“ wird 40

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Marangoni Ringtread wird 40

Am 27. April 1976 hat Marangoni in seinem italienischen Werk Ferentino den ersten ringförmigen Laufstreifen für die Runderneuerung von Lkw-Reifen hergestellt. Folglich hat das Unternehmen vor Kurzem ein rundes Jubiläum feiern können, ist das „Ringtread“ genannte Produkt dieses Jahr damit doch 40 geworden. Entsprechende Feierlichkeiten gab es am US-amerikanischen Firmenstandort Madison im Bundesstaat Tennessee, wo […]

Nachfrageverschiebung bei Lkw-Reifengrößen im britischen Ersatzmarkt

Michelin Nachfrageverschiebung Lkw Reifen GB

Im Reifenersatzgeschäft Großbritannien beobachtet Michelin eigenen Worten zufolge eine kontinuierliche Nachfrageverschiebung bezüglich der Lkw-Reifendimension 295/80 R22.5. An die Stelle dieser „langjährigen Lieblingsgröße” im britischen Ersatzmarkt träten immer öfter die Dimensionen 315/80 R22.5 sowie vor allem 315/70 R22.5, heißt es. Seit 2010 soll Erstere hinsichtlich ihres Marktanteils 0,6 Prozentpunkte hinzugewonnen haben und Zweitere sogar 3,4 Prozentpunkte, […]