Nach einer Entwicklungszeit von 16 Monaten ist Mitte des Jahres ein neues Werkstattkonzept an den Start gegangen. Auf die Beine gestellt haben es PV Automotive und Stahlgruber, wobei als Dritter im Bunde noch Castrol mit dabei ist. Die Schmierstoffmarke fungiert als Namensgeber des „Castrol Auto Service“ genannten Konzeptes, das zunächst in drei Pilotregionen – Berlin/Brandenburg, München, Ruhrgebiet – an den Start geht. Es soll Werkstattunternehmer für die Herausforderungen der Zukunft rüsten, wie Dr. Holger Hättich als PV-Geschäftsführer und zugleich Leiter Marketing & Produktmanagement bei Stahlgruber erklärt. „Das Konzept richtet sich an freie Premiumwerkstätten. Die Partnerbetriebe erhalten vielfältige Unterstützung im Marketing, bei der Finanzierung, der Personalsuche und -entwicklung, bei der Steuerung der Werkstattprozesse und der Digitalisierung ihrer Werkstatt“, ergänzt er. Es kombiniere die Vorteile von freien Werkstätten mit den Vorteilen der Vertragswerkstätten und konzentriere sich gleichzeitig punktgenau auf die heutigen Bedürfnisse der Werkstattkunden. „Mit ‚Castrol Auto Service‘ wurde ein innovatives Werkstattkonzept entwickelt, mit dem freie Werkstätten das Qualitäts- und Serviceniveau von Vertragswerkstätten erreichen können, ohne ihren persönlichen Charme zu verlieren“, ist Dr. Hättich überzeugt. cm
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Marktschreierische Auftritte sind nicht die Sache von Dirk Rohmann, Geschäftsführer der Maxxis International GmbH mit Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling. So richtig glücklich war er denn auch nicht mit der Präsentation des neuen „Victra Sport 5“ der Marke Maxxis im Rahmen der „The Tire Cologne“. Zumal dabei auf beim TÜV Süd in Auftrag gegebene Tests in der Dimension 245/40 R18 97Y verwiesen wurde, bei denen besagtes Modell Wettbewerbsprodukte wie Hankooks „Ventus S1 Evo²“ oder Michelins „Pilot Sport 4“ in beinahe sämtlichen untersuchten Disziplinen hinter sich gelassen haben soll. Wesentlich lieber spricht Rohmann über die vergleichsweise guten Ergebnisse, die Maxxis-Reifen wie der „Premitra HP5“ oder der „Mecotra 3“ in der jüngeren Vergangenheit zunehmend haben einfahren können bei den für die Branche maßgeblicheren Produktvergleichen des ADAC, von AutoBild und dergleichen. Und darüber, was man in der Zukunft vorhat, um die Marke noch weiter aufzubauen. christian.marx@reifenpresse.de
Die Maxxis International GmbH hat ihren Sitz im schleswig-holsteinischen Dägeling vor den Toren Hamburgs und hat vor Kurzem erst ihre Lagerkapazitäten am Standort durch eine neu gebaute Halle erweitert
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In weniger als zwei Wochen steht das 8h-Rennen in Suzuka an. Das Finale der FIM-Endurance-World-Championship-Serie (EWC) findet vom 26. bis zum 29. Juli 2018 auf dem Suzuka Circuit in Japan statt. An die Startlinie rollt auch das mit Bridgestone-Rennreifen ausgestattete F.C.C.-TSR-Honda-Team. Das Team freut sich auf das bevorstehende Rennen und hofft, für das japanische Unternehmen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Vollgas-bei-der-Langstrecken-Weltmeisterschaft-in-Suzuka-klein-.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2018-07-17 09:52:382019-06-11 12:46:56F.C.C. TSR Honda-Team will in Suzuka mit Bridgestone-Reifen Gas geben
Bei seinem diesjährigen „Girl-&-Car“-Fotoshooting hat sich die Ap Sportfahrwerke GmbH für Ferropolis – die „Stadt aus Eisen“ – als Kulisse entschieden. Dort wurden zehn Models von nach Unternehmensangaben ursprünglich über 70 Bewerberinnen zusammen mit elf aus 100 Bewerbungen ausgewählten Showcars abgelichtet. „Auch in diesem Jahr hatten wir wieder einen enormen Ansturm an Bewerbungen zu verzeichnen, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/07/Ap-Fotoshooting.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-07-04 11:17:062018-07-04 11:17:06Schauplatz des Ap-Fotoshootings „Girl & Car 2018“ ist Ferropolis
Zu den Unternehmen, die wie viele andere auch eine eher durchwachsene Bilanz der zurückliegenden „Tire Cologne“ ziehen, zählt der oberösterreichische Runderneuerungsmateriallieferant Kraiburg Austria. „Wir konnten sowohl fruchtbare Gespräche mit unseren bestehenden Kunden führen als auch eine Reihe interessanter Neukontakte generieren. Der neue Messeplatz bot ein sehr angenehmes Umfeld, auch wenn es hier und da noch organisatorisches Verbesserungspotenzial gibt“, begründet Vertriebsleiter Holger Düx diese Sicht der Dinge. Kraiburg hatte sich bei der Erstausgabe der Messe in den Runderneuerungs-/Recyclinghalle 9 auf fast 160 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert und dabei insbesondere drei der über 60 Profile seiner neu aufgelegten Profilliste 2018/2019 in den Fokus seiner Messepräsenz gerückt: das Busprofil „K702“ sowie die beiden in Eigenregie entwickelten Traktions- bzw. Trailerprofile „K718“ und „K818“. cm
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Von einem „großen Erfolg“ spricht Schrader in Sachen seiner Messepräsenz bei der „The Tire Cologne“. Der Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) war in Köln mit einem 100 Quadratmeter messenden Stand vertretenen und zeigte dort nicht nur seine neuesten Produkte wie etwa den „EZ-Sensor 2.0“ mit nunmehr auch in Schwarz erhältlichem Aluminiumventil, das „EZ-Sensor Pad“ oder spezielle […]
Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/06/Cooper-CTVTC.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-06-18 15:32:342018-06-18 15:49:03The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein
Als in Erftstadt beheimatetes und damit fast Kölner Unternehmen hat es sich die CaMoDo Automotive AG natürlich nicht nehmen lassen, bei der „The Tire Cologne“ in der Domstadt Präsenz zu zeigen. Zumal man zu der Erstausgabe dieser neuen Reifenmesse eine Reihe von Neuheit mitbringen konnte. Unter anderem gehört dazu etwa eine Weiterentwicklung des Aluradkonfigurators, der […]
Rund drei Jahre ist es her, dass der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hierzulande mit Partnern eine PR- und Imagekampagne pro Runderneuerung unter dem Namen „Deutschland Runderneuert“ gestartet hat. Seit diesem Frühjahr gibt es nun auch etwas Vergleichbares auf der anderen Seite des Atlantiks: Denn in den USA ist Ende März die Initiative „Instead Retread“ an den Start gegangen. Zu deren Unterstützern zählen zuallererst der Materiallieferant Marangoni samt seiner Maschinenherstellertochter Tyre Retreading Machinery (TRM) sowie noch einige weitere Unternehmen/Runderneuerer. Deren Ziel ist es, der Bedeutung der Runderneuerung in der Öffentlichkeit und vor allem gegenüber der Politik des Landes Gehör zu verschaffen. „Retread Instead“ ist daher Fürsprecher für Strafzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen doch auch in den Vereinigten Staaten, so wie sie jüngst in Europa verhängt wurden. „Die Runderneuerungsindustrie und verwandte Branchen hängen hinsichtlich ihres Erfolges von Premiumreifen ab“, sagt Ron Elliott, Marketing- und PR-Manager bei Marangoni Tread North America und „Retread-Instead“-Sprecher. Die Verfügbarkeit dieses für die Runderneuerung entscheidenden Ausgangsmaterials werde durch den Import qualitativ minderwertigerer, nicht runderneuerbarer Neureifen aus China zu Preisen unterhalb eines fairen Niveaus negativ beeinflusst, ergänzt er. christian.marx@reifenpresse.de
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Hatte Bridgestone über seine Zweitmarke Firestone und deren „Multiseason“ hinaus selbst auch schon Pkw-Ganzjahresreifen in seinem Portfolio, bevorzugte man ähnlich wie Continental bisher jedoch die Maßgabe „Sommerreifen im Sommer, Winterreifen im Winter“. Daran hat sich prinzipiell zwar nichts geändert, wie man anlässlich unlängst erfolgten Vorstellung des neuen Allwetterreifens „Weather Control A005“ des Anbieters erfahren konnte. Denn sowohl Julia Krönlein, Head of Marketing mit Zuständigkeit für die sogenannte Central Region (CER) bei dem Reifenhersteller, als auch Torsten Claßen, Director der Pkw-Reifensparte CER, und Produkttechniker Sebastian Grimm betonten dabei gleich mehrfach, dass man Ganzjahresreifen nach wie vor vor allem lediglich als Option für Wenigfahrer im städtischen Bereich bzw. Eigner weniger stark motorisierter Fahrzeuge sieht, die ihren Wagen bei allzu widrigen Witterungsverhältnissen im Winter auch mal stehen lassen können. Man wolle mit der Einführung des „Weather Control A005“ jedenfalls nicht den Eindruck erwecken, Winterreifen würden nicht mehr gebraucht, so Claßen. Im Gegenteil werden Allwetterreifen für lange harte Winter seinen Worten zufolge weiterhin als eher nicht geeignet angesehen. Dennoch kann man sich dem Nachfragedruck des Marktes freilich nicht ganz entziehen, zumal immer mehr Verbraucher entsprechende Produkte nachfragen. Und nun kann Bridgestone diesen eben etwas bieten. christian.marx@reifenpresse.de
Julia Krönlein, Head of Marketing mit Zuständigkeit für die sogenannte Central Region (CER) bei dem Reifenhersteller, mit Torsten Claßen, Director der Pkw-Reifensparte CER, bei der Premiere des „Weather Control A005“ im Rahmen der „Tire Cologne“
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