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MotoE bis mindestens 2024 weiter mit Michelin als alleinigem Reifenlieferanten

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Für Michelin ist die MotoE-Serie nach eigenen Worten „ein unschätzbares Labor für die Entwicklung von Reifen, die einen hohen Anteil an biologisch erzeugten, recycelten und regenerierten nachhaltigen Materialien enthalten“ (Bild: Michelin)

Dorna Sports als Ausrichter der Serie hat bestätigt, dass Michelin bis mindestens 2024 der einzige offizielle Reifenlieferant der MotoE-Motorradrennserie der FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) bleiben wird. Damit werde – heißt es in einer entsprechenden Mitteilung – eine Partnerschaft fortgesetzt, die seit ihren Anfängen zu Erfolg und engem Wettbewerb geführt hat sowohl auf der Strecke als auch außerhalb. Michelin fungiert seit der Gründung der Serie für rein elektrisch angetriebene Maschinen im Jahre 2019 als Reifenpartner und hat Dorna Sports zufolge in dieser Funktion eine wichtige Rolle gespielt bei der Schaffung der Identität des Cups als schnelle und extrem wettbewerbsfähige Motorradserie. Die wird im Rahmen der MotoGP-Weltmeisterschaft ausgetragen, wo Michelin seit 2016 ebenfalls als Exklusivausrüster fungiert. Das MotoE-Engagement des Reifenherstellers geht demnach aber über den reinen Wettbewerb hinaus, zumal das Unternehmen bei seinen Rennreifen für die Serie demnach immer mehr auf Nachhaltigkeit setzt: So sollen die Vorderradreifen zu 33 Prozent und die Hinterreifen zu 40 Prozent aus nachhaltigen Ressourcen bestehen, darunter Materialien wie Zitronen- und Orangenschalen, Kiefernharz, Sonnenblumenöl, Rezyklate abgenutzter Pkw-/Lkw-Reifen sowie Stahlschrott. cm

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Alle Klassen der Superbike-WM bis 2023 weiter auf Pirelli-Reifen

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Pirelli weiter Ausrüster der Superbike WM

Pirelli wird auch weiterhin alle Klassen der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) mit seinen Reifen ausrüsten. Die italienische Marke ist als offizieller Reifenlieferant bis 2023 bestätigt worden. Mit der Verlängerung der Zusammenarbeit mit WSBK-Organisation Dorna um weitere drei Jahre, wird die seit 2004 laufende Partnerschaft fortgesetzt und auf eine 20-jährige Zusammenarbeit ausgedehnt. Ab 2020 kommen in allen WSBK-Klassen „Diablo-Superbike“-Slicks zum Einsatz. Sowohl in der Topklasse als auch im SSP-Klassement soll dabei am Hinterrad mit der neuen Größe 190/60 gefahren werden. Die Umstellung werde schrittweise auch in nationalen Pirelli-Meisterschaften erfolgen, heißt es. Dies als Ersatz für den bis dato sowohl in der WorldSSP und WorldSSP300 als auch im Yamaha R3 bLU cRU European Cup zum Einsatz gekommenen Profilreifen „Diablo Supercorsa SC“. Die „SCX“-Option werde in die neue Range mit aufgenommen und damit auch auf dem Markt erhältlich sein, so Pirelli darüber hinaus. cm
Pirelli Superbike WM

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