Seit vergangenem Jahr importiert Bohnenkamp Benelux Lkw- und Transporterreifen der Marke Sailun bzw. fungiert exklusiver Importeur für sie in den Ländern Belgien, Niederlande und Luxemburg. Vor diesem Hintergrund ist das 1983 ursprünglich unter dem Namen Agriband gegründete Unternehmen, das dieses Jahr sein 40-Jähriges feiern kann und 2010 von dem deutschen Großhändler Bohnenkamp übernommen wurde, seit […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/Bohnenkamp-Benelux-auf-Sailun-Roadshow.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-16 11:29:422023-10-16 11:29:42Bis Ende des Jahres ist Bohnenkamp Benelux mit Sailun-Roadshow auf Tour
Im Rahmen Tire Technology Expo 2023 in Hannover sind auch die Gewinner der von dem Magazin Tire Technology International in insgesamt 13 Kategorien ausgelobten Awards bekannt gegeben worden. Über die Vergabe hat eine mit internationalen Journalisten und Branchenexperten besetzte Jury entschieden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/03/SRI-bekommt-Tire-Technology-Awards.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-03-22 15:06:222023-03-22 15:06:22Gewinner der Tire Technology International Awards stehen fest
Ende Januar hatte der Goodyear-Konzern mitgeteilt, man wolle im Zuge von sogenannten „Rationalisierungs- und Umstrukturierungsmaßnahmen“ fünf Prozent der weltweiten Angestelltenstellen abbauen, in Summe 500. Welche Regionen und Geschäftseinheiten davon wie betroffen sein werden, das ist immer noch nicht bekannt, außer dass darunter „rund 90“ Stellen am Standort der Konzernzentrale in Akron (Ohio/USA) sein sollen, wie dazu das Akron Beacon Journal kürzlich berichtet hatte. Bleiben 410 Stellen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Goodyear-Innovation-Center-Luxemburg_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2023-02-08 11:26:422023-02-08 11:26:42Goodyear hat in Luxemburg „keine offiziellen Pläne“ für Stellenstreichungen – Kurzarbeit
Konnte sich Goodyear schon im vergangenen Jahr über eine Auszeichnung des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) freuen, hat der Reifenhersteller auch in diesem wieder einen solchen Award verliehen bekommen – erneut in der Kategorie Prozess. Gewürdigt wird damit die Optimierung der Entwicklung von Ultra-High-Performance-/UHP-Reifen bei dem Unternehmen, das in Luxemburg bzw. in Colmar-Berg bekanntlich ein sogenanntes Innovation Center betreibt. Konkret wird damit die Kombination verschiedener Technologien und Disziplinen bei der Entwicklung solcher Reifen wie beispielsweise dem „Eagle F1 Asymmetric 6“ mittels Erweiterung bisheriger Verfahren durch den Einsatz statistischer Modelle ausgezeichnet. Zumal bei alldem mehr als 50 Leistungskriterien aufeinander abgestimmt werden müssten unter Berücksichtigung von bestehenden Zielkonflikten etwa zwischen den Nässeeigenschaften eines Reifens und dessen Rollwiderstand. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Goodyear-bekommt-wieder-FEDIL-Award.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-30 12:46:252022-11-30 12:46:25Erneut ein FEDIL-Award für Goodyear
Das Verwaltungsgericht Seoul hat unlängst entschieden, dass Cho Yang-Rae, Ehrenvorsitzender von Hankook & Co. (Muttergesellschaft von Hankook Tire & Technology), und sein ältester Sohn Cho Hyun-Sik, der als Berater des Unternehmens fungiert, eine Steuerstrafe in Höhe von zusammen knapp 4,6 Milliarden südkoreanischen Won (rund 3,5 Millionen Euro) an die örtliche Steuerbehörde zu zahlen haben. Das […]
Im Herbst 2017 hatte Goodyear im luxemburgischen Düdelingen den Grundstein für sein Projekt „Mercury“ bzw. ein neues Produktionswerk speziell für Reifen gelegt, in dem solche für größere Felgendurchmesser hergestellt werden sollen. Jetzt ist der Standort für Ultra-High-Performance- bzw. UHP- und sogar UUHP-Profile, wobei hier das zweite U im Kürzel für ein noch weiteres Ultra steht, offiziell eröffnet worden. Darin hat der Konzern nach eigenen Angaben 77 Millionen Euro investiert. Das Werk soll sich dabei durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen und somit besonders schnell/flexibel selbst kleine Losgrößen effizient produzieren können für die Nachfrage aus der Erstausrüstung und dem Ersatzmarkt. Laut Goodyear laufe der Produktionsprozess vor Ort jedenfalls viermal so schnell wie in einem herkömmlichen Werk ab, verbunden nicht zuletzt mit höheren Anforderungen an die Fähigkeiten der dort Beschäftigten. Deshalb wurden und werden die Mitarbeiter für Düdelingen entsprechend geschult. cm
Der Standort soll sich durch einen Industrie-4.0-Fertigungsprozess auszeichnen bzw. durch eine „Reaktionszeit auf Weltklasseniveau“, von der sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verspricht (Bilder: Goodyear)
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Der luxemburgische Industrieverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) hat der Goodyear Tire & Rubber Company seinen Umweltpreis 2021 in der Kategorie Prozess verliehen. Dies in Würdigung des als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes des Reifenherstellers, das im Innovation Center in Colmar-Berg (GICL) des Konzerns für die Herstellung von Ultra-High-Performance-Reifen entwickelt wurde und Anbieteraussagen zufolge derzeit in den Profilen „Eagle F1 Asymmetric 5“ und „Eagle F1 SuperSport“ verwendet wird. Es ersetzt demnach erdölbasierte Harze, die traditionell in der Reifenherstellung verwendet werden. Laut Xavier Fraipont – Goodyears Vice President für Produktentwicklung mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – sind damit gleich mehrere Vorteile für die Umwelt verbunden. cm
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Es gibt einige Marktteilnehmer, die eher mit Sorge als mit Zuversicht auf die Zukunft der Runderneuerung blicken und dabei gedanklich die Entwicklungen der vergangenen Jahren weiterzeichnen. Dazu zählt allerdings nicht die Familie Schäfer, die seit über 20 Jahren in der Region um Trier als unabhängiger Runderneuerer den Markt bedient und dabei vielen als erster Ansprechpartner gilt. Das Produkt der runderneuerten Reifen stehe für „eine zukunftsträchtige Tradition“, sagt Jochen Schäfer, der damit aber gleichzeitig auch sein eigenes Unternehmen meint, in dem die nächste, dann dritte Generation bereits seit Jahren tief ins Tagesgeschäft eingebunden ist. Von zentraler Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Geschäfts sei dabei vor allem die Ausrichtung auf Premiumqualität. Nur so ließen sich auch hartnäckige Zweifler von den Vorzügen der Runderneuerung überzeugen, argumentiert er, nachdem dies vielleicht sämtliche ökologischen Argumente noch nicht vermochten.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Runderneuerungsbeilage Retreading Special der September-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Im Bemühen, einen Beitrag zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen zu leisten, arbeitet die Goodyear Tire & Rubber Company am Standort ihres Forschungs- und Entwicklungszentrums GICL (Goodyear Innovation Center Luxembourg) in Colmar-Berg mit dem Energieunternehmen Enovos zusammen. Gemeinsam wollen sie zwei Solarkraftwerke errichten, um so „grünen“ Strom zu produzieren. Das erste davon – ein Carport mit Fotovoltaikanlagen […]
Die Goodyear Tire & Rubber Company wird in seinem europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum GICL (Goodyear Innovation Center Luxembourg) in Colmar-Berg einen zusätzlichen Fahrsimulator installieren. Von der Anlage des Typs „DiM250 Dynamic“ der VI-Grade GmbH aus Darmstadt soll die Reifenentwicklung bei dem Hersteller profitieren, wobei man sich zugleich davon erweiterte technische Kooperationsmöglichkeiten mit dem Konzernhauptsitz in Akron (Ohio/USA) verspricht. Denn am dortigen nordamerikanischen Forschungs- und Entwicklungsstandort des Unternehmens ist demnach bereits ein weiterer „DiM250“-Fahrsimulator installiert. Hier wie da seien abgesehen davon außerdem jeweils schon „Compact”-Simulatoren von VI-Grade in Betrieb als Ergänzung der virtuellen Reifenentwicklungsprozesse. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/01/Goodyear-Fahrsimulator-fuer-Colmar-Berg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-01-29 11:27:452021-01-29 11:28:52Zusätzlicher Fahrsimulator für die Goodyear-Reifenentwickler in Colmar-Berg