BeitrÀge

RĂŒckruf von potenziell ĂŒber 170.000 Goodyear-Reifen in Nordamerika

Die Produktion des Goodyear-Profils „G159“ soll 2003 bereits eingestellt worden sein: Wie viele der maximal gut 173.000 von dem RĂŒckruf betroffenen Reifen der Dimension 275/70 R22.5 tatsĂ€chlich noch im Markt oder im Einsatz sind, weiß man bei der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA aber nicht (Bild: Goodyear)

Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft Goodyear in Nordamerika Reifen des Typs „G159“ zurĂŒck. Davon betroffen könnten potenziell gut 173.000 Einheiten sein– allerdings nur solche der Dimension 275/70 R22.5, die im Zeitraum zwischen dem 1. Februar 1996 und dem 31. Januar 2003 in den Konzernwerken in Danville (Virginia) oder Gadsen (Alabama) […]

„Tire-Wired“-Reifentemperatursensoren beim TurboZentrum erhĂ€ltlich

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Anders als bei Sensoren im Reifen bzw. solchen, die montiert an der Felge die Temperatur im Inneren des Reifens messen, sollen die „Tire Wired“ genannten von Alsense dank Montage im Radkasten und Infrarotmessung die Temperatur außen respektive an der LaufflĂ€chenoberseite bestimmen können (Bild: TurboZentrum)

Zum Portfolio der in Bukarest (RumĂ€nien) ansĂ€ssigen Firma Alsense Motorsport gehört eine Lösung zur Messung der Reifentemperatur. Bei dem „Tire Wired“ genannten Produkt werden entsprechende Sensoren anders als beispielsweise bei Michelins „Track Connect“ nicht im Reifen selbst untergebracht, sondern im Radkasten montiert. Dort sollen sie dann per Infrarotmessung die Temperatur ĂŒber die gesamte LaufflĂ€chenbreite aufnehmen können, um die so gesammelten Daten dann ĂŒber CAN-Signal an ein Display zur Visualisierung zu ĂŒbertragen, erklĂ€rt die TurboZentrum GmbH aus Berlin, wo besagte Alsense-Lösung erhĂ€ltlich ist. cm


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GrĂŒnde, den Reifendruck nicht zu kontrollieren, fallen den wenigsten ein

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Wer selbst den ReifenfĂŒlldruck kontrolliert macht dies ĂŒberwiegend einmal im Monat oder halbjĂ€hrlich gefolgt von „mehrmals im Monat“, sodass nur eine Minderheit einmal im Jahr oder noch seltener Hand anlegt (Bild: Deutsche Tamoil GmbH)

Dass ein korrekter Reifendruck nicht nur eine wichtige Rolle fĂŒr die Fahrsicherheit spielt, sondern auch beim Thema Kraftstoffeffizienz, darf man innerhalb der Branche getrost als bekannt voraussetzen. Bei Otto-Normal-Autofahrer aber nicht unbedingt, selbst wenn eine Studie der hinter der Tankstellenkette HEM stehenden Deutsche Tamoil GmbH jĂŒngst doch einigermaßen erfreuliche Ergebnisse zutage gefördert hat. Bei einer in diesem Januar durchgefĂŒhrten Umfrage unter gut 3.100 Personen ab 18 Jahren konnten zumindest 87 Prozent der Teilnehmer keinen Grund nennen, der sie daran hindern wĂŒrde, den Reifendruck zu kontrollieren. Von den restlichen 13 Prozent, denen doch etwas eingefallen ist, sagten die meisten (27 Prozent), dass sie diesbezĂŒglich auf das in ihrem Fahrzeug verbaute Reifendruckkontrollsystem (RDKS) vertrauen wĂŒrden, 18 Prozent ist eine manuelle Kontrolle wohl zu „anstrengend/zeitaufwendig“ und weitere sechs bzw. vier Prozent wissen nicht, wie’s geht, oder kennen den korrekten FĂŒlldruck nicht. Von denen, die ihn mehr oder weniger regelmĂ€ĂŸig kontrollieren (lassen), machen es demnach drei Viertel (75 Prozent) selbst. christian.marx@reifenpresse.de

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Kleiner und mehr Anwendungen – SRI miniaturisiert „Energy Harvester“

Den Forschern ist nicht nur gelungen, seine „Energy Harvester“ zu miniaturisieren, sondern sie haben vor dem Hintergrund eines damit nun möglichen Einsatzes mehrerer von ihren nebeneinander zugleich eine Technik zur Messung der ReifenaufstandsflĂ€che entwickelt (Bild: SRI)

Vor rund drei Jahren hat die hinter der Reifenmarke Falken Tyre stehende japanische Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) erstmals ihren gemeinsam mit Professor Hiroshi Tani von der Kansai University (Japan) entwickelten sogenannten „Energy Harvester“ vorgestellt. Dieser soll angebracht auf dem Innerliner von Reifen durch dessen Verformung beim Durchlauf des Latsches Strom erzeugen können etwa fĂŒr Sensoren zur FĂŒlldruckerfassung und mehr, weshalb das Ganze als Baustein von Falkens „Sensing-Core“-Technologie angesehen wird. Jetzt ist das Unternehmen eigenen Worten zufolge noch einen Schritt weiter auf dem von ihm beschrittenen Weg, zumal man besagten „Energy Harvester“ offenbar weiter miniaturisieren konnte. Mithilfe der „Miniature Energy Harvester“ sei es nunmehr außerdem gelungen, nachhaltige Techniken zur Messung des Reifenverschleißes darzustellen, so SRI. „Die Technologie ermöglicht die Berechnung der ReifenaufstandsflĂ€che und der Radumdrehungen sowie der Spannungspegel des Harvesters auf der Grundlage von AmplitudenĂ€nderungen, die durch Rotation der Reifen induziert werden“, so der Reifenhersteller. cm

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Echt jetzt? Reifen abziehen mit „Trippelmaschine“/Luft ablassen mit Kompressor

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Zuerst als Aprilscherz aufgefasst, scheint dieses Chip-Online-Tutorial, wie Autofahrer ohne Werkstatt die Reifen von den Felgen ihres Autos abziehen können sollen, tatsÀchlich ernst gemeint zu sein (Bild: Chip Online/Screenshot)

Erst dachten wir, das Ganze sei möglicherweise als Aprilscherz gedacht so wie unsere Geschichte von vergangenem Freitag zu nachhaltigeren Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS). Doch halt: Der Betrag, den wir per Zufall auf Chip Online – betrieben von der BurdaForward GmbH, die wohl auch hinter dem Computermagazin Chip steht – gefunden haben, ist ja erst am […]

Zweite „EvoBib”-Generation ist speziell fĂŒr CTIS-Einsatz ausgelegt

Ab 1. April sollen die ersten beiden GrĂ¶ĂŸen der zweiten Generation von Michelins Zwei-in-eins-Landwirtschaftsreifen „EvoBib” im Markt erhĂ€ltlich sein (Bild: Michelin)

Michelins 2017 eingefĂŒhrter sogenannter Zwei-in-eins-Reifen „EvoBib” ist gleich im Premierenjahr mit einer Auszeichnung der Landwirtschaftsmesse SIMA gewĂŒrdigt worden. Jetzt kĂŒndigt der französische Reifenhersteller die zweite, weiterentwickelte Generation dieses Profils an. Ab dem 1. April sollen die ersten beiden GrĂ¶ĂŸen VF 600/70 R30 und VF 710/70 R42 fĂŒr Traktoren der Leistungsklasse von 200 bis 300 PS auf Markt kommen, bevor die Angebotspalette dann bis 2023 ausgebaut werden soll auch fĂŒr Fahrzeuge mit noch mehr Leistung. Dabei sei die neue „EvoBib“-AusfĂŒhrung der allererste Landwirtschaftsreifen, der speziell im Hinblick auf den Einsatz eines CTIS (Central Tire Inflation System) – also fĂŒr mit Reifendruckregelanlagen ausgestattetes GerĂ€t – entwickelt worden sei, sagt der Anbieter. cm

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Zur FrĂŒhjahrssaison neuer 3D-Konfigurator von BMF am Start

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BMF gewĂ€hrt die ersten Blicke auf seinen ĂŒberarbeiteten 3D-Konfigurator (Bild: BMF)

Die Augsburger BMF Media Information Technology GmbH wird eigenen Worten zufolge rechtzeitig zur FrĂŒhjahrssaison eine ĂŒberarbeitete Version ihres 3D-Konfigurators vorstellen. Einige Features und Verbesserungen des „ProVis 3rd Party Configurator“ sollen in den kommenden Wochen ĂŒber alle Systeme ausgerollt werden. „Mit Optimierungen in unserem innovativen und flexiblen ‚ProVis‘-Core haben wir weitere Performance-Verbesserungen durchgefĂŒhrt und erreichen dadurch noch schnellere Zugriffszeiten, die auch unter hoher Last innerhalb der Saison stabil bleiben“, verspricht Stephan Schulze, der als GeschĂ€ftsfĂŒhrer bei BMF fĂŒr den technischen Bereich verantwortlich zeichnet. Auch in der optischen Darstellung stellt der Anbieter demnach neue und moderne HintergrĂŒnde sowie eine optimierte MontagebĂŒhne kostenlos fĂŒr die Anwendung zur VerfĂŒgung. cm

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Bremsen Reifenprobleme Putins Kriegsmaschinerie in der Ukraine aus?

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Trent Telenko, Quality Technical Lead bei der US-amerikanischen DCMA, spekuliert ĂŒber seinen persönlichen Twitter-Account öffentlich darĂŒber, dass möglicherweise mangelnde Reifenwartung an bzw. Reifenpannen von russischen MilitĂ€rfahrzeugen den Vormarsch russischer Truppen in der Ukraine verlangsamen (Bild: Screenshot)

Der von Russlands PrĂ€sidenten Wladimir Putin angezettelte Krieg gegen die Ukraine bzw. der völkerrechtswidrige Einmarsch russischer Truppen in ihr Nachbarland bringt nicht nur insbesondere unendlich viel Leid ĂŒber die dort lebenden Menschen, sondern hat auch Auswirkungen auf andere Bereiche. Nicht zuletzt auf die Reifenbranche etwa mit Blick auf die in Russland produzierenden Reifenhersteller und die […]

Asanetwork rĂ€umt das Feld fĂŒr Workshop-Net

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„Asanetwork bleibt als Name der GmbH erhalten, ansonsten haben wir die komplette interne und externe Kommunikation auf Workshop-Net umgestellt“, sagt Frank Beaujean, GeschĂ€ftsfĂŒhrer des deutschen Unternehmens (Bild: Asanetwork)

Wie die Asanetwork GmbH mitteilt, weicht der bisher gleichnamige Netzwerkstandard fĂŒr den Datenaustausch zwischen WerkstattausrĂŒstungsgerĂ€ten und kaufmĂ€nnischer Software nunmehr einer europĂ€ischen Lösung namens Workshop-Net. Die im Dachverband EGEA (European Garage Equipment Association) organisierten WerkstattausrĂŒster wollen das Netzwerk fĂŒr die Datenkommunikation als Industriestandard europaweit etablieren. „Workshop-Net schließt die digitale LĂŒcke in die Werkstatt und ist ein wichtiger Beitrag unserer Industrie zur Digitalisierung“, so EGEA-PrĂ€sident Thierry Coton. Er und seine Kollegen im Board of Directors des Verbandes sind davon ĂŒberzeugt, dass auf dem Weg zur digitalen Prozessabwicklung von WerkstattauftrĂ€gen in Europa kĂŒnftig kein Weg mehr am Netzwerkstandard Workshop-Net vorbei fĂŒhrt. Darum habe man sich dazu entschlossen, das aus dem deutschen, 1998 eingefĂŒhrten Vernetzungsstandard Asanetwork hervorgegangene Netzwerk als europĂ€ische Branchenlösung weiterzuentwickeln. cm

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In Deutschland rund 4.400 T6 von Contis ReifenrĂŒckruf betroffen

Laut KBA-Datenbank sind weltweit gut 7.800 und in Deutschland etwas mehr als 4.400 in den Jahren 2016 bis 2021 bei VW vom Band gerollte T6-Modelle von dem RĂŒckruf des Fahrzeugherstellers betroffen: Bei ihnen bzw. ihren Conti-Reifen könne es unter UmstĂ€nden zu einem plötzlichen Luftverlust kommen (Bild: Volkswagen Nutzfahrzeuge)

Im vergangenen Herbst hatte Continental ein freiwilliges Austauschprogramm bzw. einen RĂŒckruf von gut 67.100 Reifen des Typs „EcoContact 5“ in der Dimension 235/55 R17 103H XL angekĂŒndigt, weil es zuvor in drei FĂ€llen bei der Anwendung an VW-Modellen vom Typ Caravelle und Multivan zu einem plötzlichen Luftverlust gekommen war. Zwischenzeitlich hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) weitere […]