Bis Ende dieses Jahres wird Michelin in Singapur rund 50 Zustellfahrzeuge des unter dem Dach der Deutsche-Post-Gruppe angesiedelten Logistikunternehmens bzw. Paket- und Briefexpressdienstes DHL mit seinem UPTIS (Unique Punctureproof Tire System) genannten pannensicheren Reifen ausrüsten. Das Ganze soll als Praxistest für diesen Luftlosreifen dienen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Michelin-UPTIS-bei-DHL-im-Praxistest.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-01-11 13:50:172023-01-11 13:50:17Luftlosreifen UPTIS im Praxistest bei DHL
Einen Durchbruch kann der Hersteller Goodyear für seine „SightLine“ genannte und als intelligent bezeichnete Reifenlösung (nicht nur) für Transporterflotten vermelden. Dahinter verbirgt sich ein im Reifen integrierter Sensor, der über die übliche Funktionalität von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) hinaus weitere Daten zu dessen Zustand wie unter anderem zum Abnutzungsgrad liefern können soll. Mit der zugrunde liegenden Technologie sei nicht zuletzt möglich, auf Echtzeitbasis eine Abschätzung des aktuellen Reibbeiwertes und damit zu den aktuell jeweils herrschenden Fahrbahnbedingungen zu liefern bzw. vor Gefahren aufgrund von verschneiten oder vereisten Straßen zu warnen, sagt Goodyear. Demnach ist nun gelungen, die Machbarkeit bzw. das Potenzial des Ganzen mit Flottenfahrzeugen des Partners Gatik beim Einsatz im winterlichen Kanada unter Beweis zu stellen. Mit „SightLine“ ausgestattete Reifen hätten basierend auf entsprechenden Reibwertmodellen dabei Echtzeitinformationen zum Haftpotenzial der Reifen auf der Straße an das Automated Driving System (ADS) von Gatik geliefert. Kombiniert mit Wetterinformationen markiere dies einen – so der Reifenhersteller – „wichtigen Schritt hin zu einem sichereren und nachhaltigeren Warenverkehr durch autonomen Transport“. cm
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Sensata Technologies hat einen neuen Reifensensor entwickelt, der angebracht am Inner Liner über die übliche Funktionalität für Reifenruckkontrollsysteme (RDKS) – also die Messung von Fülldruck und Temperatur im Inneren des Reifens – hinaus mit weiteren Möglichkeiten aufwarten können soll. Demnach bietet er eine Speicherung und natürlich auch das Auslesen von Daten zum Reifen (Marke, Modell etc.) zu Identifikationszwecken bzw. für eine Dokumentation der Produkthistorie über dessen Lebenszyklus hinweg. Außerdem verfüge der Sensor über einen Beschleunigungsmesser, um so entsprechende Informationen zur Auswertung an Fahrzeugassistenzsysteme liefern zu können. Beispielsweise eigne sich der Sensata-Sensor etwa zur Bestimmung der Radlasten und könne so dazu beitragen, dass der Fahrer bei Überladung eine Warnung erhält. „Bei einem lediglich um zehn Prozent überladenen Fahrzeug verringert sich die Lebensdauer dessen Bereifung um 16 Prozent und die Kraftstoffeffizienz um zehn Prozent“, sagt der Anbieter. cm
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Mit dem auf 1.499 Exemplare limitierten Huracán Sterrato hat Lamborghini seinen ersten Supersportwagen vorgestellt, der auch abseits befestigter Straßen maximalen Fahrspaß bieten soll. Nicht verwunderlich ist daher, dass sich der Hersteller bei der Erstausrüstungsbereifung des Fahrzeuges für ein für Offroadeinsätze geeignetes Profil entscheiden hat. Bei dem Auto, dessen Produktion im kommenden Februar anlaufen soll, wird […]
Zum Portfolio der Solectric GmbH aus Ubstadt-Weiher, sich selbst beschreibend vor allem als Distributor von Drohnenlösungen, gehört mit „Rideet“ auch ein nachrüstbares Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Motorradreifen. Wie es dazu weiter heißt, sei es „ein innovatives Projekt, das von Solectric Italia – Teil der Solectric-Gruppe, einem der größten Elektronik-B2B-Partner in Europa – entwickelt wurde“. Beschrieben als „smarte Ventilkappe“ wird bei dieser Lösung ein den Fülldruck und die Temperatur im Reifen messender Sensor anstelle der Kappe aufs Ventil geschraubt, der die von ihm aufgenommenen Daten per Bluetooth-Schnittstelle an eine zugehörige kostenlose Smartphone-App schickt. Die Batterien der in die Ventilkappen integrierten Sensoren sollen mindestens zwei Jahre halten. „Während der Fahrt, bei jeder Trinkpause oder am Ende einer Tour aktiviert sich der Ruhemodus, um die Batterielaufzeit zu verlängern“, so der Anbieter. cm
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Manche zerstören im Namen des Tierwohls Reifen, andere kleben sich mit Blick auf den allseits befürchteten Klimawandel auf Straßen fest – sogenannte „Aktivisten“ gehen immer radikaler vor, um das aus ihrer persönlichen Sicht „Richtige“ zu erreichen. Nicht ganz so brachial, aber gleichwohl nicht minder ärgerlich für betroffene Besitzer entsprechender Fahrzeuge gehen die sogenannten Tyre Extinguishers vor, die ihre Gefolgsleute „nur“ dazu aufrufen, die Luft aus den Reifen großer Autos – im Visier sind dabei vornehmlich wohl SUVs und Geländewagen – abzulassen. Begründet wird das damit, dass „das Herumfahren in städtischen Gebieten mit einem riesigen Fahrzeug enorme Folgen für andere hat“. So heißt es zumindest in einem Flugblatt, das Jünger der Tyre Extinguishers nach vollbrachten Taten an den von ihnen immobilisierten Wagen zurücklassen sollen. Herunterladen lässt sich das Ganze von einer zugehörigen Website in mehreren Sprachen, ist man ausgehend offenbar zunächst von Großbritannien mittlerweile doch europaweit auf Mission und – wie auf der eigenen Internetseite dokumentiert wird – seit Kurzem auch in Deutschland. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Tyre-Extinguishers.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-22 15:19:102022-11-22 15:19:10„Selbstverteidigung“ – Tyre Extinguishers auch hierzulande aktiv
Die Volkswagen Group of America Inc. ruft in den USA knapp 225.000 Fahrzeuge diverser ihrer Modellreihen zurück. Grund dafür ist deren Reifendruckkontrollsystem (RDKS), da es Fülldruckverluste in der Bereifung unter Umständen nicht innerhalb der im Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 138 festgeschriebenen Zeitspanne erkennt, sofern sie an allen vier Reifen gleichzeitig auftreten. Abhilfe soll […]
Selbst wenn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bzw. die Pneu Service eG und Autodata schon vor Jahren ihre diesbezügliche Zusammenarbeit beendet haben und seit 2019 insofern von letzterem Anbieter keine Wandtafeln mit den Radanzugsdrehmomente und Luftdrücken mehr über den Branchenverband bezogen werden können, heißt das nicht, dass daran in Werkstätten kein Bedarf mehr besteht. Das kann die NEUE REIFENZEITUNG aus eigener Erfahrung bestätigten: Denn als wir anlässlich unseres 40-jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr in Kooperation mit TecAlliance 40 solcher Exemplare verlosten, war die Resonanz darauf riesengroß. Wohl um die Nachfrage nach entsprechenden Übersichten in Poster-/Plakatform oder noch anderen Formaten zu befriedigen, sind entsprechende Produkte nun offenbar über gleich zwei Anbieter erhältlich. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/Hazet-TyreSystem-Drehmoment-und-Luftdruckposter.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-10-12 15:03:292022-10-12 15:06:45Poster/Plakate mit Radanzugsdrehmomenten für die Werkstatt
Dass Automobilklubs Fahrzeugbesitzern zur Ausrüstung ihres Wagen mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen während der kälteren Monate raten, ist eine Selbstverständlichkeit. Im Zusammenhang mit der richtigen Bereifung für winterliche Fahrbahnen haben sie dabei aber noch manch weitere Empfehlung in petto. So legt etwa der Automobilklub von Deutschland (AvD) Autofahrern die Wahl der Rad-Reifen-Kombination mit der für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/Auto-im-Schnee-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-10-12 14:39:472022-10-12 15:04:33Zwei Zehntel bar mehr Fülldruck sollen dem Schneegrip zugutekommen
Ist beim Autoreifen der Luftdruck zu gering, bleibt die Sicherheit schnell auf der Strecke. Das Fahrzeug wird instabil, der Spritverbrauch steigt und im schlimmsten Fall kann der Reifen platzen. Schnelle Hilfe leistet hier im Fall der Fälle ein kompakter 12-Volt-Kompressor, wie er sich häufig in den Pannensets neuerer Fahrzeuge findet. Die KÜS hat zusammen mit den Experten von Auto Bild und Auto Bild Klassik zwölf Kompressoren in der Praxis getestet – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen. Bis auf zwei Kandidaten taugen jedoch alle Geräte im Test als mobile Helfer bei zu geringem Reifendruck. Und hier die Ergebnisse:
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/KUeS-Luftpumpentest-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2022-10-07 10:12:192022-10-07 10:13:30Luftpumpen für Autoreifen: Zwei von zwölf Kompressoren geht im Test die Luft aus