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Weniger als die Hälfte der Autofahrer hierzulande prüft monatlich den Reifendruck

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Apollo Tyres empfiehlt, den Reifendruck mindestens einmal pro Monat zu prüfen und Reifen ab einer Profiltiefe von zwei Millimetern (Sommerreifen) bzw. vier Millimetern (Winterreifen) durch neue zu ersetzen (Bild: Apollo Tyres)

Laut einer von Apollo Tyres in Auftrag gegebenen aktuellen Umfrage prüft nicht einmal die Hälfte der deutschen Autofahrer den Fülldruck in den Reifen ihres Fahrzeuges wenigstens einmal pro Monat, wie der auch hinter der Marke Vredestein stehende Reifenhersteller und andere es empfehlen. Von 1.000 befragten Autofahrern sollen lediglich sechs Prozent angegeben haben, ihn wöchentlich zu prüfen, während sieben Prozent es alle 14 Tage täten und weitere 26 Prozent einmal pro Monat. Macht in Summe also 39 Prozent, die besagter Empfehlung folgen. Was eine regelmäßige Kontrolle der Profiltiefe betrifft, hat die Umfrage zudem ergeben, dass neun Prozent solche Prüfungen „nie“ durchführen, während diejenigen, die es tun, das Ganze am häufigsten alle drei (19 Prozent) oder zumindest alle sechs Monate (26 Prozent) angehen.

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Und zum Dritten: Schlimmer geht immer

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Halbjährlich grüßt das Murmeltier: Zum mittlerweile dritten Mal nacheinander ist beim saisonalen Räderwechsel bei einem Fahrzeug aus unserem Redaktionsfuhrpark das Zurücksetzen seines indirekten RDKS vergessen/unterlassen worden – aber nicht nur das (Bild: NRZ/Christian Marx)

Vielleicht erinnern Sie sich noch an unseren Erfahrungsbericht rund um die saisonalen Räderwechsel an einem Fahrzeug aus unserem Redaktionsfuhrpark, bei denen der ausführende Reifenservicebetrieb [sic!] gleich zweimal nacheinander patzte? Sowohl beim Umrüsten von Sommer- auf Winterräder im letztjährigen Herbst genau wie im umgekehrten Fall in diesem Frühjahr wurde ein Reset des bei dem Wagen verbauten […]

„O-Genius III“ – neues kabelloses RDKS-Diagnosegerät von Orange Electronic

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Das neue RDKS-Programmier- und Diagnosegerät „O-Genius III“ aus dem Hause Orange Electronic soll sich einfach bedienen lassen und dank integriertem Infrarotscanner unter anderem eine Möglichkeit zum Auslesen der QR-Codes von Sensoren bieten (Bilder: Orange Electronic)

Als Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) hat Orange Electronic ein neues kabelloses Programmier-/Diagnosegerät dafür auf den Markt gebracht. In Form eines Phablets – also eines etwas größeren Mobiltelefons – bringt es eine hochauflösende Kamera, einen Infrarotscanner, einen 8.000-mAh-Akku, 4G-/WiFi-/Bluetooth-5.0-Konnektivität sowie natürlich ein Display mit, über welches das „O-Genius III“ genannte Device bedient wird. Dabei soll Letzteres Anwendern dank einer intuitiven Benutzeroberfläche, verbesserter Bedienerfreundlichkeit und Effizienz besonders einfach gelingen. Der integrierte Infrarotscanner dient dazu, auf den Sensoren befindliche QR-Codes und damit deren ID auszulesen, um so sicherzustellen, dass die „richtigen“ Sensoren mit dem Gerät programmiert werden. Der Scanner kann zudem für die QR-Codes auf der OSOM-Website des Anbieters – das Kürzel steht für Orange Sensor Operation Management – verwendet werden, um so alle Fahrzeugdaten zu erhalten.

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„Servicekampagne“ rund um Goodyear-Erstausrüstungsreifen für den ID.3

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Laut VW kann es hinsichtlich bestimmter beim ID.3 als Erstausrüstung verbauter Goodyear-Reifen „aus einem begrenzten Produktionszeitraum unter Umständen zu einer Rissbildung an der Reifeninnenseite kommen“, weshalb schon im Frühjahr eine „Servicekampagne“ mit der „Rückrufnummer“ 44T5 bzw. eine entsprechende Austauschaktion gestartet wurde (Bilder: Volkswagen, MeinID/AndreasL/Screenshot)

Wird man als ID.3-Fahrer bei einem normalen Servicetermin von seinem Autohaus darauf aufmerksam gemacht, dass die an dem Wagen montierten Reifen unter Umständen getauscht werden müssen, dann kann das mehrere Gründe haben. Der naheliegendste davon ist, dass sie schlicht und ergreifend verschlissen sind. In dem Fall, auf den uns der Besitzer eines solchen Fahrzeuges aufmerksam gemacht hat, war dem aber nicht so. Zumal man ihm beim Besuch in der Werkstatt eröffnete, ein Tausch müsse nur erfolgen, sofern es sich um „gewisse Goodyear-Reifen“ handelt, die bei Auslieferung des Wagens als Erstausrüstung montiert wurden. Bei ihnen könne „etwas mit der Lauffläche“ sein, wie man ihm sagte und die am Fahrzeug befindlichen Goodyear-Profile dann tatsächlich kostenfrei durch einen neuen Satz Continental-Reifen tauschte. Ein wenig Recherche im Internet bringt diverse ähnlich gelagerte Fälle zutage, wobei dann zumeist von einer möglichen Rissbildung die Rede ist – und von einer zugehörigen und schon im Frühjahr seitens VW initiierten „Servicekampagne“ mit der „Rückrufnummer“ 44T5 für den ID.3. Was genau es damit auf sich hat, haben wir sowohl bei dem Fahrzeughersteller selbst als auch bei Goodyear zu ergründen versucht.

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MotoGP-Reifendruckvorgaben in der Kritik

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Laut dem Motorsport-Magazin passierten in dieser MotoGP-Saison „unzählige Stürze, die einzig und allein auf zu großen Reifendruck zurückzuführen waren, weil Fahrer und Teams aus Angst vor Strafen bereits mit hohem Druck in die Rennen gegangen waren“ (Bild: Aprilia Racing)

Wie das Motorsport-Magazin berichtet, gilt seit dem Lauf im britischen Silverstone im MotoGP-Klassement des Motorrad-Grand-Prix eine sogenannte Mindestdruckregel. Heißt demnach so viel, dass den Fahrern/Teams beispielsweise vorgeschrieben wird, nicht mit weniger als 1,88 bar im Vorderradreifen ihrer Maschinen um Punkte zu kämpfen. Das Ganze werde per Sensoren überwacht, wobei es bei Unterschreiten des Limits wohl auch Strafen gibt. Sicherheitsgründe soll Michelin für die Einführung der Mindestdruckregel angeführt haben, die laut dem Motorsport-Magazin durchweg kritisiert wird im MotoGP-Paddock.

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Metallfragmente in Mischung: Conti ruft 3.500 „CrossContact LX25“ zurück

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Knapp 3.500 im Conti-Werk in Ecuador gefertigte Reifen des Typs „CrossContact LX25“ könnten metallische Verunreinigungen in den Seitenwänden enthalten und werden daher in den USA zurückgerufen (Bild: Continental)

In den USA ruft Continental knapp 3.500 Reifen des Typs „CrossContact LX25“ zurück. Betroffen davon sind einerseits solche der Dimension 235/55 R18 100H, sofern sie in der 14. oder 16. Kalenderwoche dieses Jahres produziert wurden, sowie andererseits in der 17. Kalenderwoche 2023 hergestellte Profile der Größe 225/65 R17 102H. Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway […]

Technische Informationen/Produktdaten für möglichst effiziente Radwechsel

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Ihre TecRMI genannte Lösung bietet laut der TecAlliance GmbH herstellerkonforme Reparatur- und Wartungsdaten aller gängigen Fahrzeughersteller und soll Werkstätten auch beim Radwechsel unterstützen (Bilder: TecAlliance)

Zur Umrüstung von Sommer- auf Winterräder weist die TecAlliance GmbH auf die von ihr bereitgestellten technischen Informationen und Produktdaten hin, die Werkstätten unterstützen sollen „dabei, den Radwechsel möglichst effizient durchzuführen, Zusatzumsätze zu generieren und gleichzeitig ihre Kunden durch exzellenten Service langfristig zu binden“. Mit der Lösung TecRMI biete man herstellerkonforme Reparatur- und Wartungsdaten aller gängigen Fahrzeughersteller für die Bereiche Reparatur, Mechanik, Wartung und Diagnose, wobei speziell beim Radwechsel Anwendern Hilfestellung geboten werde hinsichtlich der Auswahl der passenden Bereifung. „Basierend auf der Größenangabe, Fahrzeugauswahl oder Eingabe der Fahrzeugidentifikationsnummer (VIN) zeigt TecRMI alle für das Fahrzeug möglichen Rad- und Reifenkombinationen an“, verspricht das auf Datenmanagement und -prozesse im Kfz-Ersatzteilmarkt spezialisierte Unternehmen. Darüber hinaus würden Informationen zum korrekten Fülldruck, den Anzugsdrehmomenten und Hebepunkten sowie Anleitungen zur (De-)Montage der Sensoren von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) eine „sichere und OE-konforme Durchführung des Radwechsels“ ermöglichen, heißt es weiter.

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Unscheinbar, aber sicherheitsrelevant – kostenloser GTÜ-Reifencheck

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Die GTÜ legt Autofahrern nicht nur einen Reifencheck bei teilnehmenden ihrer Partner ans Herz, sondern empfiehlt ihnen – sofern ein Kauf neuer Winterreifen ansteht – nicht zuletzt einen Blick auf die Reifentests der Organisation (Bilder: ACE/Konstantin Tschovikov, GTÜ)

„Die Pneus am Auto sind unscheinbar – stellen aber den sehr sicherheitsrelevanten Kontakt zur Fahrbahn her“, sagt die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und weist rund um die anstehende Umrüstsaison einmal mehr auf ihren kostenlosen Licht- und Reifencheck hin. Genauso wie bei so manchem Reifenhändler können Autofahrer bei teilnehmenden GTÜ-Partnern demnach einen fachmännischen Blick auf […]

Bereifungscheck: „Im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“

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Selbst das Gesetz 1,6 Millimeter als Mindestprofiltiefe von Reifen vorschreibt, sollte man sie Conti zufolge nicht bis auf den letzten Zehntelmillimeter herunterfahren – für einen Check auch hinsichtlich Beschädigungen, Luftdruck, Alter etc. sollten Verbraucher „im Zweifelsfall einen Reifenhändler aufsuchen“, rät Andreas Schlenke, Reifenentwickler bei dem Hersteller (Bilder: NRZ/Christian Marx)

Trotz einer ungeachtet regionaler Unterschiede insgesamt wohl weiter steigenden Verbreitung von Ganzjahresreifen rüstet diese Tage dennoch ein erklecklicher Teil der Autofahrer hierzulande nach wie vor ihr Fahrzeug von Sommer- auf Winterräder um. Während es in Werkstätten eine Selbstverständlichkeit sein sollte, rät Continental-Reifenentwickler Andreas Schlenke denjenigen, die das selbst in Hand nehmen, vor dem Umstecken die […]

Zwei neue Kennzeichnungen auf der Seitenwand von Pirelli-Reifen zu entdecken

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Gleich neben dem aus einem Kreis mit zwei Pfeilen bestehenden Logo, das zukünftig neue Pirelli-Reifen aus mindestens 50 Prozent biobasierten und recycelten Materialien zieren wird, gibt es beim „P Zero E“ noch eine weitere bis dato so noch nicht gesehene Kennzeichnung auf der Seitenwand: ein R mit zwei kleinen Pfeilen darunter (Bild: NRZ/Christian Marx)

Pirelli hat ein spezielles Logo zur Kennzeichnung von Reifen entwickelt, die zu mindestens 50 Prozent aus biobasierten und recycelten Materialien bestehen. Erstmals ist dieses aus einem Kreis mit zwei Pfeilen bestehende Signet auf der Seitenwand des neuen „P Zero E“ zu sehen, zumal er zur Markteinführung über seine gesamte Produktpalette hinweg sogar mehr als 55 Prozent biobasierte und recycelte Materialien enthalten soll. Darüber hinaus gibt es gleich neben dem neuen Logo bei besagtem Reifen aber noch eine weitere – zumindest von uns bisher noch nicht gesehene – Kennzeichnung zu entdecken: Ein ähnlich wie das Pirelli-P lang gezogenes R mit zwei kleinen Pfeilen darunter.

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