Im Hinblick auf die Entwicklung und Vermarktung digitaler Lösungen im Geschäftsbereich Nutzfahrzeugreifen hat sich Continental zum 1. August neu aufgestellt in Form einer eigenen Organisationseinheit dafür. Die Leitung der neu geschaffenen Abteilung Digitale Lösungen Nutzfahrzeugreifen ist dabei Michael Neuheisel (45) übertragen worden, der bisher schon im Rahmen seiner Position als Marketingdirektor für die Entwicklung entsprechender Ansätze verantwortlich zeichnete. In der neuen Abteilung will Conti demnach alle relevanten Funktionen für digitale Lösungen weltweit rund um Reifen für Lkw, Busse und Spezialfahrzeuge bündeln: von der Geschäftsentwicklung über die Forschung und Entwicklung bis hin zum Personalbereich. „Nach dem Erwerb von Bandvulc im vergangenen Jahr und dem seit 2013 erfolgreich im Markt eingeführten ‚ContiPressureCheck‘ ist die Vergrößerung der Organisation für digitale Lösungen der nächste Schritt auf dem Wandel des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen zum ganzheitlichen Lösungsanbieter“, erläutert Dr. Andreas Esser, Leiter des Geschäftsbereichs Nutzfahrzeugreifen bei Continental, den Hintergrund dieser nach Unternehmensangaben „strategisch wichtige[n] Entscheidung“. cm
Mit zwei Reifentechnologiekonzepten macht Continental bei der Internationalen Automobilausstellung (IAA) dieser Tage in Frankfurt auf sich aufmerksam. „ContiSense“ und „ContiAdapt“ genannt, sollen sie einen Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit und Komfort leisten. Beide Systeme ermöglichen demnach die kontinuierliche Überwachung des Reifenzustandes sowie eine individuelle Anpassung der Leistungseigenschaften der Reifen an aktuelle Fahrbedingungen. „ContiSense“ soll auf leitfähigen Gummimischungen basieren, die den Austausch elektrischer Signale zwischen einem Sensor im Reifen und einem Empfänger im Auto ermöglichen. Bei „ContiAdapt“ werden Unternehmensangaben zufolge im Rad integrierte Mikrokompressoren zur Änderung des Reifenfülldrucks mit einer in der Breite einstellbaren Felge kombiniert, um so die Reifenaufstandsfläche in Anhängigkeit von den herrschenden Fahrbahnbedingungen im Hinblick auf eine Mehr an Sicherheit und Komfort verändern zu können. Beide Technologien werden durch einen Konzeptreifen ergänzt, der die Vorteile beider Ansätze nutzbar macht. „Er bietet ein Design mit drei unterschiedlich profilierten Bereichen für die Fahrt auf nassem, rutschigem und trockenem Untergrund. Je nach Fülldruck und Felgenmaulweite werden unterschiedliche Profilzonen aktiviert; der Konzeptreifen nimmt so den jeweils nötigen ‚Fußabdruck‘ an“, so Conti, wo man das Ganze als „logische, zukunftsorientierte Weiterentwicklung des REDI-Sensors“ für Reifendruckkontrollsysteme sieht, der 2014 auf den Markt kam. cm
In den USA ruft die dortige Tochter des chinesischen Reifenherstellers Triangle aufgrund eines Produktionsfehlers eine vergleichsweise kleine Stückzahl seines mit „TR643“ bezeichneten Profils zurück. Laut der Rückrufdatenbank der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) sind lediglich Reifen der Dimension ST225/75 R15 betroffen, die in der fünften oder sechsten Wochen bzw. zwischen dem 3. und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/Triangle-Rückruf-in-den-USA.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-09-07 13:54:212017-09-07 13:54:21Produktionsfehler führt zu kleinerem Triangle-Rückruf
Mit Blick auf das, was dem mit einem Wohnwagengespann auf der Bundesstraße 27 zwischen Ludwigsau-Mecklar und Bebra-Blankenheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg/Nordhessen) fahrenden Autofahrer passiert ist, spricht die Polizei zwar von doppeltem Pech. Doch zu einem der beiden Vorfälle hätte es eigentlich gar nicht kommen müssen und dürfen. Aber der Reihe nach. Als ein Pkw-Fahrer aus dem Werra-Meißner-Kreis […]
Der zu Apollo Vredestein gehörende Reifendiscounter Reifen.com führt derzeit eine Onlineumfrage durch, bei der Teilnehmer einen von insgesamt 20 ausgelobten Gutscheinen im Wert von jeweils 20 Euro gewinnen können. Dazu sind insgesamt neun Fragen rund um das Thema Bremsweg zu beantworten, wofür ein Zeitaufwand von rund fünf Minuten veranschlagt wird. Dabei sind freilich auch Fragen, […]
Vom 10. bis zum 12. Oktober richtet die IQPC Gesellschaft für Management Konferenzen mbH in Dresden eine weitere Ausgabe der Konferenz „Intelligent Tire Technology“ aus. Als Tagungsort dafür ist die Wahl auf das Kempinski-Hotel in der Elbmetropole gefallen, und wie bei den Veranstaltungen zuvor werden wieder die neuesten Entwicklungen in Sachen Reifentechnologie im Fokus stehen. […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/IQPC-Tagung-Intelligent-Tire-Technology.jpg410550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-28 13:19:422017-08-28 15:01:48Konferenz „Intelligent Tire Technology“ Mitte Oktober in Dresden
Als Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) rät Hamaton im Zusammenhang mit dem Reifenservice an entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen Werkstätten ein Sechs-Punkte-Programm zu befolgen. Ein Abarbeiten der Schritte beginnend mit einer Eingangskontrolle des Fahrzeuges und – sofern dann tatsächlich ein direkt messendes RDKS verbaut ist – die Diagnose der Sensoren mittels eines entsprechenden Programmier-/Diagnose-Tools wie dem vom Unternehmen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Hamaton-Sechs-RDKS-Schritte.jpg285740Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-25 13:02:322017-08-25 13:02:32Sechs-Punkte-Programm beim Umgang mit RDKS empfohlen
Um Servicebetrieben rund um den zur Umrüstsaison anstehenden Reifenwechsel Unterstützung im Form möglichst schneller Arbeitsabläufe bieten zu können, hat die Huf Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG als Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) in Form des „VT46“ jetzt auch ein entsprechendes Programmier-/Diagnosegerät in ihr Portfolio aufgenommen. „In Spitzenzeiten reicht nur ein Gerät in der Werkstatt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/08/Huf-RDKS-Diagnosegerät-VT46.jpg710680Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-08-25 12:34:142017-08-25 12:34:14RDKS-Diagnosegerät „VT46“ ist neu im Huf-Portfolio
Nach den Erfahrungen der RTS Räder Technik Service GmbH wird das Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) von vielen Fachwerkstätten und Reifenservicebetrieben immer noch als – wie es heißt – „sehr problembehaftet“ angesehen. Um dem entgegenzusteuern bzw. Fachbetrieben aufzuzeigen, welche zusätzlichen Rohertragsmöglichkeiten sich rund um RDKS-Dienstleistungen realisieren lassen, werden von dem Unternehmen entsprechende Vor-Ort-Schulungen angeboten. Die sind für registrierte RTS-Kunden demnach sogar kostenlos. Der Lehrgang mit maximal zehn Teilnehmern in den Räumlichkeiten des jeweiligen Betriebes umfasst sowohl einen theoretischen Teil als auch praktische Aufgaben, welche direkt am Fahrzeug geschult werden. „Wir legen Wert auf eine individuelle Schulung mit einem praxisnahen Schulungsteil direkt am Fahrzeug. So lernen die Teilnehmer den sicheren Umgang mit dem komplexen Thema RDKS in ihrer gewohnten Umgebung“, sagt RTS-Vertriebs- und -Schulungsleiter Uwe Arnhölter. cm
Als Vorteil von programmierbaren, also universell einsetzbaren Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) wird durch deren Anbieter in der Regel vor allem eine vereinfachte Lagerhaltung/Logistik verbunden mit einem Mehr an Flexibilität aufseiten der Reifenservicebetriebe hervorgehoben. Da bildet auch Schrader mit seinem „EZ-Sensor 2.0“ keine Ausnahme. Zugleich tritt das Unternehmen etwaigen Befürchtungen entgegen, die Produkte könnten im Lager überaltern. Zumal sich der Teileverbrauch ja nie exakt vorhersehen lässt, sodass eine längere Einlagerung von Sensoren in der Regel unvermeidlich ist. „Angst, dass die Codes veralten oder die Batterien ihre Ladung verlieren, muss man beim ‚EZ-Sensor 2.0‘ nicht haben“, erläutert Sales Manager Sven Müller. Zumal das Produkt einerseits als unbeschriebener Rohling geliefert und erst während der Montage mit den jeweils aktuellen Codes beschrieben werde. Andererseits verfüge es über einen sogenannten „Shipping Mode“, der dafür sorgt, dass bei der Lagerung kein Strom verbraucht wird. Dasselbe Energiesparkonzept kommt demnach zum Tragen, wenn der montierte Sensor längere Zeit inaktiv ist: Dann fällt er in einen „Schlafmodus“, was sich nach Meinung des Anbieters beispielsweise bei der Einlagerung von Sommer- oder Winterrädern bezahlt mache. „Insgesamt wird durch diese Energiesparverfahren sichergestellt, dass sich Lagerperioden von bis zu zwei Jahren und Nutzungspausen nicht auf die Lebensdauer der Sensoren auswirken“, so sein Versprechen. cm