Zusammen mit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert die DZ Bank die Investitionen in das Logistikzentrum Cheb (Tschechische Republik) des in Berlin ansässigen Onlineteilehändlers Autodoc. Demnach ist dem Unternehmen für dieses Projekt ein Kredit in Höhe von knapp 28 Millionen Euro bewilligt worden. „Die Finanzierung unterstreicht unseren zukunftsorientierten Ansatz, in die Automatisierung und gleichzeitig in die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu investieren“, sagt Autodoc-Finanzvorstand Lennart Schmidt. Der Baubeginn ist noch für das zweite Quartal dieses Jahres geplant. Die Gesamtinvestition für die Umrüstung des Logistikzentrums in Cheb, das im Sinne geringstmöglicher Auswirkungen auf bestehende Abläufe während der Bauphase in Betrieb bleiben soll, wird mit rund 40 Millionen Euro beziffert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Schmidt-Lennart.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-05-02 10:00:432025-04-30 15:05:25Förderkredit für Autodoc-Investition in Logistikzentrum bewilligt
Laut eines Berichtes der Bild-Zeitung gibt Prof. Dr. Jörg Steinbach – Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg – den Sanktionen gegen Russland eine Mitschuld an der von Goodyear geplanten Schließung seines Reifenwerkes in Fürstenwalde. In Deutschland produzierende Reifenhersteller hätten „größtenteils das Vorprodukt Ruß aus Russland bezogen“, wird der SPD-Politiker von dem Blatt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/12/Steinbach-Prof.-Dr.-Joerg.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-12-08 12:44:142023-12-08 12:44:14Politiker gibt Russland-Sanktionen Mitschuld am Aus des Goodyear-Werkes Fürstenwalde
Die beiden Reifengroßhändler Ihle und Meyer Lissendorf (ML) unter dem Dach von Michelin wollen ihre Stärken bündeln, nachdem der französische Reifenhersteller zuvor sowohl das Baden-Badener Unternehmen als auch Letzteres mit Sitz in Gönnersdorf übernommen hatte. Bis Ende 2017 werden beide demnach ihre Logistik- und Komplettradaktivitäten im baden-württembergischen Muggensturm zusammenführen, wie Frédéric Chouquet-Stringer als zuständiger Vertriebsdirektor der Ihle-Gruppe und der Meyer Lissendorf GmbH mitteilt. Mit der Konzentration auf diesen Standort stehe dann ein Zentrallager von rund 56.000 Quadratmetern und einer Einlagerungskapazität von etwa einer Million Reifen zur Verfügung, heißt es weiter. Mit der Umstellung des Logistikkonzeptes aus einer Hand wird das Ziel verfolgt, die Warenverfügbarkeit und die Schnelligkeit im Lieferservice weiter zu verbessern. Von diesem Schritt in Gönnersdorf betroffene Mitarbeiter sollen ein Stellenangebot im etwa 300 Kilometer von ihrer bisherigen Arbeitsstelle entfernten Muggensturm erhalten oder bei der Suche eines lokalen Arbeitsplatzes unterstützt werden. Laut Chouquet-Stringer betrifft dies insgesamt 59 Beschäftigte, mit denen man diesbezüglich nun entsprechende Gespräche führe. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/11/Chouquet-Stringer-Frédéric.jpg560420Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-11-29 12:53:272016-11-30 08:19:45Gemeinsame Ihle-/ML-Logistik bringt Änderung für rund 60 Beschäftigte mit sich
Nach Informationen der Rubber & Plastic News liegt Goodyear hinsichtlich der Schließung seines Runderneuerungswerkes im britischen Wolverhampton voll im Zeitplan. Wie vorgesehen gingen damit zum 31. Dezember dieses Jahres die letzten Lichter vor Ort aus, wobei davon alle 330 Mitarbeiter des Standortes betroffen seien, heißt es weiter. „An der Schließung des Werkes zum 31. Dezember […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/09/Goodyear-Wolverhampton.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-09-21 13:55:102016-09-21 13:55:10Wolverhampton-Schließung im Zeitplan – Hälfte der Goodyear-Mitarbeiter schon weg
Die Continental Tyre Group – 100-prozentige britische Tochtergesellschaft der Continental AG – will mit der auf der Insel ansässigen Bandvulc (B.V. Environmental Ltd.) einen der beiden im dortigen Markt verbliebenen unabhängigen Runderneuerer nennenswerter Bedeutung übernehmen. Von der Akquisition des in Sachen Flottenmanagement aktiven Unternehmens, das mehr als 40 Jahre Erfahrung in Bezug auf die Heißrunderneuerung und das Karkassenmanagement vorweisen kann, verspricht Conti sich demnach eine Stärkung der eigenen Position im britischen sowie irischen Markt. Nach erfolgter Übernahme soll Bandvulc als Tochter der Continental UK Group Holdings Limited weitergeführt werden. Zumal beide Seiten ohnehin schon seit mehr als 25 Jahren mehr oder weniger eng zusammenarbeiten. Das Bandvulc-Produktionswerk in Ivybridge wird weiterhin Runderneuerte der Marken ContiRe und Bandvulc fertigen, wobei aber zusätzliche Investitionen in ein verbreitertes Angebot an auf der Insel hergestellten ContiRe-Runderneuerungen offenbar bereits in Planung sind. cm
Laut einer Roland-Berger-Studie lassen sich im Nutzfahrzeugsegment rund um Kundendienst, Wartung und Teilegeschäft im Ersatzmarkt Bruttomargen von bis zu 50 Prozent erzielen, weshalb dieser Bereich für Lkw-Hersteller demnach zu den profitabelsten gehört. Doch da zunehmend auch Zulieferer, Großhändler, Werkstätten und branchenfremde Anbieter mit neuen Geschäftsmodellen auf den Markt streben, geraten dem Marktforschungsunternehmen zufolge die Gewinnmargen traditioneller OEMs immer mehr unter Druck. „Die Hersteller können es sich schlichtweg nicht erlauben, darauf zu verzichten. Sie müssen daher jetzt auf die neue Wettbewerbssituation reagieren“, sagt Roland-Berger-Partner Norbert Dressler. Um der verstärkten Konkurrenz seitens Zulieferern, Großhändlern und Werkstätten entgegenzutreten, wird den Fahrzeugherstellern zu einem zweistufigen Ansatz geraten. Erster eigentlich selbstverständlicher Schritt ist dabei ein sogenanntes Basisangebot, das die OEMs so gestalten sollten, dass es mit den Produkten und Serviceleistungen der Wettbewerber konkurrieren kann. „Mit diesem Basisangebot alleine werden die Hersteller ihre Marktführerschaft jedoch nicht halten können“, empfiehlt Philipp Grosse Kleimann, Partner von Roland Berger, darüber hinaus in einer zweiten Stufe auch neue, innovative Servicelösungen zu entwickeln. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/12/Roland-Berger-Studie-Nfz-Service.jpg428600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-12-16 16:07:072015-12-16 16:07:07Entgleitet den Lkw-Herstellern das Servicegeschäft?
Seit mehr als 20 Jahren schon hat die US-amerikanischen Gaither Tool Company in den Niederlanden eine Europa-Dependance. Im Zuge eines immer weiter wachsenden Produktportfolios für den Reifenservice – umfasste es in den 1990er-Jahren gerade einmal zwei Angebote, sollen es mittlerweile bereits rund 30 sein – und der damit einhergehenden Expansion von Gaither Europe ist zwischenzeitlich […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2014/08/Gaither-Europe-neue-Räumlichkeiten.jpg375500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-08-28 13:18:202014-08-28 13:18:20Gaither Europe in neuen Räumlichkeiten